Göttlichkeit und Macht
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Göttlichkeit und Macht
Hab ich das nicht schonmal gepostet?!
Göttlichkeit und Macht in Sheol
Der Begriff Göttlichkeit wird generell viel zu leichtfertig benutzt. Für die meisten Wesen die als göttlich bezeichnet werden wäre der Ausdruck „Übermenschlich“ viel passender. In Sheol gibt es viele Wesen die über Macht verfügen,. Die Macht Städte und vielleicht ganze Reiche auszulöschen, oder die Macht die gewaltige Inseln weit über dem Erdboden schweben zu lassen. Doch was ist das verglichen mit der Macht Gottes, der Sheol, wie die Saeternier glauben, erschuf. Wie viele Wesen gibt es die die Macht haben dem Tod eines seiner Opfer wieder zu entreißen? Und auch wenn sie diese Macht haben, was ist der Preis dafür? Die Menschen sehen zum Himmel und suchen sich einen Gott den sie um Regen anflehen. Die Menschen sehen zur Erde und suchen sich einen Gott den sie um gute Ernten bitten. Doch sind diese Wesen die ihnen diese Wünsche erfüllen, wenn es sie überhaupt gibt, Götter? Der grundlegende Unterschied zwischen Macht und Göttlichkeit liegt darin, dass Göttlichkeit durch Anbetung und Verehrung erlangt wird, während Macht einfach errungen wird.
Macht in Sheol ist wie Feuer. Es kann explosionsartig ausbrechen und die Welt als ganzes erschüttern, und es kann ewig lange als Glut schwelen. Generell gibt es vier Arten von mächtigen Wesen, wobei es nicht ausgeschlossen ist das ein Wesen zu mehreren von diesen Arten gehört.
Macht und Unsterblichkeit
Der Tod lauert überall. Was für uns Menschen gilt, gilt scheinbar auch für jene die Macht haben. Hört man sich die Legenden aus allen Teilen der Welt an gibt es Dinge die man überall findet. Zu diesen Dingen gehören auch die Geschichten von Göttern die entmachtet werden. Sterblichen die Götter niederstrecken, doch das grausamste Schicksal das ein Gott erleiden kann wird nie erwähnt oder besungen: Vergessen zu werden. Kein Wesen steht über dem Tod, mag es auch schwieriger sein einen Mächtigen zu verletzten oder zu töten, gibt es keinen Zweifel dass dies schon vorgekommen ist. Denn es darf nie vergessen werden, dass Unsterblichkeit nicht gleich Unbesiegbarkeit bedeutet.
Die Geborenen
Das sind Wesen die bereits mächtig geboren oder erschaffen worden sind. Es war vom Anbeginn ihres Lebens klar dass sie mächtig sein würden. Niemand hat sie vielleicht gefragt ob sie dies überhaupt wollen. Sie sind vielleicht die einzigen denen ein fremder Willen aufgezwungen wird oder wurde. Zu ihnen könnte man die Mal’Ach und die Chol’Zhad zählen. Die Tatsache dass sie mächtig geboren wurde sagt nichts aus über die Größe oder die Art ihrer Macht. Oftmals liegt es in ihrer Natur unsterblich zu sein, deswegen neigen sie am ehesten zu Melancholie und Desinteresse. Die Menschen sind für Wesen wie die Mal’Ach wie Insekten. Sie sahen schon so viele Generationen von ihnen, so viele Kulturen aufsteigen, einen Höhepunkt erreichen und wieder untergehen dass es leicht nachvollziehbar ist dass sie sich kaum über das Schicksal von ein paar hundert oder tausend von ihnen sorgen. Geborene werden im Normalfall nicht angebetet oder verehrt. Es gibt selten großen Organisationen die in ihrem Namen Krieg führen oder ihre Namen in alle Himmelsrichtungen tragen. Zwar kommt es vor dass sich Geborene verehren lassen, doch hat dies meist nur den Zweck dem eigenen Ego zu schmeicheln. Es ist fraglich ob die Macht Geborenen durch Anbetung größer wird.
Die Patrone
Patrone sind Wesen die als Leitbild, als Idol oder als Sinnbild verherrlicht werden. Ein Patron zu sein sagt nichts über die Macht des Wesens an sich aus, auch wenn vermutet wird das sich mit jedem Sterblichen der ein Wesen als Patron ansieht die Macht des Patrons steigert. Ein typischer Patron ist Valaris, der Patron der Krieger. Der Legende zufolge ist oder war ein Held Yshadim, der alleine eine Armee von Galadh’ davon abhielt ein Dorf von Frauen und Kindern zu überfallen. Je länger diese Geschichte zurück reichte, desto größer wurde die Anzahl der Feinde die er mit erschlagen haben soll, und Schritt für Schritt wurde er zum Patron der Krieger. Menschen beten zu ihm wenn sie in den Krieg ziehen oder wenn sie angegriffen werden. Ab wann ein Wesen ein Patron ist, ist nicht klar. Allgemein wird angenommen dass es keine klar definierte Grenze hierfür gibt, sondern dass dies von Anzahl und Inbrunst der Ge bete oder ähnlichen Zeugnissen der Verehrung abhängt, doch sind das nur Vermutungen. Oftmals werden Legenden zu Patronen. Das Problem hierbei ist dass es in der Natur der Dinge liegt dass diejenigen um die sich die Legenden ranken bereits tot sind. In diesem Fall wird angenommen dass ein Wesen entsteht das sowohl ein Patron, als auch ein Geschaffener ist. Ob Patrone sterblich oder unsterblich sind ist unter den Gelehrten umstritten. Doch was passiert wenn ein Patron tatsächlich sterben sollt? Geht sein Patronat auf seinen Bezwinger über, verschwindet es einfach oder wird ein legitimer Nachfolger zum neuen Patron?
Die Erschaffenen
Die Erschaffenen sind die wohl die Wesen die der Vorstellung von Göttlichkeit am nächsten kommen. Sie entstehen aus dem Willen von Menschen. Jedes Mal wenn Menschen um etwas bitten, flehen oder auch Angst vor etwas haben oder etwas verabscheuen wird dieses Gefühl personifiziert. Solange nur wenige Menschen die gleichen Emotionen haben entsteht nur ein kurzer, göttlicher Funken, doch wenn viele Wesen – es müssen nicht zwangsläufig Menschen sind – diese Emotionen haben entsteht eine heiße Flamme die auch noch lange nachdem sie gelöscht wurde glühen kann. Typische Erschaffene sind Elementar-, Fruchtbarkeits-, oder Regengötter. Da es in vielen Kulturen verschiedene Götter gibt die gleiche, oder ähnliche Aufgaben oder Verantwortungsfelder haben gibt es die Theorie dass es nur einen Erschaffenen für alle Fruchtbarkeitsgötter gibt, dieser jedoch in kleinen Fragmenten geteilt ist.
Die Willentlichen
Die Willentlichen sind jene Wesen die Macht erlangen. Sie tun dies meist im vollen Bewusstsein und machen dieses Streben auch oft zu ihrem Lebensinhalt. Sie sind ehrgeizig und kennen nur ein Ziel: Macht. Jeder Kampf macht sie stärker, jeder Sieg bringt sie ihrem Ziel einen Schritt näher. Diese Wesen sind vielleicht die gefährlichsten unter den Mächtigen, denn sie waren einst sterblich, und konzentrieren all ihr Handeln darauf dieses Stadium zu verlassen. Da die Grenze zur Göttlichkeit fließend ist und es keinen Punkt an dem sie ihr Ziel klar und eindeutig erreicht haben, verfallen viele Willentliche in einen Rausch der Gier der sie immer weiter morden lässt um ihre Macht aus zu dehnen. Das ist oft der Punkt an dem diese Wesen ihr Leben lassen, da sie die Disziplin verlieren und unvorsichtig werden.
Doch es gibt auch Wesen die sich ihren Weg zur Macht zwar erarbeiten, aber vielleicht nicht ganz freiwillig. Krieger die Umstände immer wieder dazu zwingen zum Schwert zu greifen, Beschützer die immer neuen Gefahren entgegen treten müssen. Diese Wesen werden oft zum Spielball von anderen Mächten, und enden dann, im Versuch dem Spiel zu entkommen, als verglühende Sternschnuppe in den Legenden von Seefahrern und Geschichtenerzählern.
Abarten der Macht
Natürlich kann nicht jedes existierende Wesen in diese Muster gezwängt werden. Es gibt immer Anomalien, deren Art der Macht nur schwer verständlich ist und die wie es scheint auch nicht wirklich gewillt sind ihr volles Potential aus zu schöpfen, man denke nur an Wesen wie die Maden der Tolpeshi.
Das Schicksal
Beinahe allen antiken Quellen zu Folge gibt es in Sheol für fast jedes Wesen einen Weg der ihm bestimmt ist. Als hätten sich höhere Mächte zusammengetan und das Leben von unzähligen Generationen bestimmt, noch lange bevor diese geboren waren. Man sagt jedes Wesen hätte ein Schicksal, doch wenn das Schicksal, ein von den Menschen indirekt erschaffenes Instrument ist, hat es Gültigkeit für Wesen die bereits vor den Menschen waren?
Es weiser Mann sagt einst dass nur wer sein Schicksal selber bestimmen kann wahrhaft mächtig ist!
Macht erben
Macht ist nicht Macht. Wie es trübes, fast schwarzes Wasser und kristallklares, weißes Gebirgswasser gibt, gibt es auch verschiedene Strömungen der Macht. Wenn auch hier darauf verzichtet wird diese Strömungen erschöpfend anzugeben muss erwähnt werden dass sich die Unterschiede nicht nur darauf beschränken wie die Macht erlangt wird, sondern auch ob sie weitergegeben werden kann. So haben Halb Mal’Ach offensichtlich durchaus von Geburt an eine Neigung zur Macht, während die Söhne und Töchter von mächtigen Sterblichen auch einfach nur Sterbliche sind. Nachdem man nie ganz sicher sein kann von welcher Art das mächtige Wesen war, dessen Sohn oder Tochter man nun gegenübersteht ist wohl ein Mindestmaß an Respekt zumindest ratsam.
Macht übernehmen
Was geschieht wenn ein Gott stirbt? Was passiert wenn ein Sterblicher einen Gott zu Boden ringt, und ihm das Haupt abschlägt? Es gibt viele Geschichten doch nur wenige sind wirklich aussagekräftig. Generell scheint es sich hierbei umgekehrt wie beim Erben von Macht zu verhalten. Ist die Macht angeboren kann sie dem Opfer nicht entzogen sein, hat sich das Opfer jedoch die Macht „verdient“ geht sie unter gewissen Umständen auf seinen Henker über. Stellt sich nur die Frage ob jemand der einen Chol’Zhad tötet es wirklich nötig hat seine Macht an zu nehmen.
Die Macht, Macht weiter zu geben
Allseits bekannt ist dass Götter ihren Anhängern als Zeichen ihrer Gunst Macht geben. Die Art dieser Geschenke kann unterschiedlichster Natur sein. Sie können ihnen einen Blick in ihr Antlitz gewähren, oder Kräfte mit denen ganze Länder eingeebnet werden können. Nun, wo es ja auf Sheol keine eindeutige Definition gibt was ein Gott ist und was nicht ist die Frage ob jemand Macht gewähren kann oder auch nicht, nicht ganz einfach zu lösen. Generell ist zu sagen dass es sicher nicht daran scheitert die Macht weitergeben zu können, viel mehr daran dies auch wirklich zu wollen. Viele Mächtige gaukeln ihren Anhängern vor ihnen Macht zu geben, die in Wahrheit jedoch bereits in Ihnen ist. Da die meisten mächtigen Wesen Angst davor haben ihre Macht zu verlieren, geben sie nur ungern diese Macht weiter, denn was einmal gegeben wurde kann nie wieder zurück gegeben werden. Davon abgesehen hält die Machtübertragung auch für den Sterblichen gewisse Risiken bereit, da Macht ja auch physisch merklich ist, und eine zu schnelle Zunahme der Macht kann ungewünschte Nebenwirkungen wie den Tod nach sich ziehen.
Macht fühlen
Macht ist nichts abstraktes Philosophisches. Macht existiert. Sie sorgt dafür dass es Kämpfer gibt die alleine Armeen besiegen und Magier die ganze Ozeane verdampfen lassen können. Macht ist auch irgendwie wahrnehmbar, wie genau ist nicht ganz klar. Während einige sagen man könnte Macht wie einen metallischen Geschmack auf der Zunge schmecken, sagen andere dass es eine Aura ist denjenigen umgibt. Einig ist man sich allerdings das man Macht nur dann wahrnehmen kann wenn man selber über welche verfügt, doch auch hierbei gibt es keine feste Grenze, und man sollte das Wahrnehmen von Macht auch nicht als Symptom für Göttlichkeit ansehen. Macht kann man auch verbergen, doch erfordert diese eine gewisse mentale Stärke, wie für einen normalen Menschen etwa ständig eine Plattenrüstung zu tragen. Je mächtiger man ist umso leichter fällt einem dies, während junge, aufstrebende Helden dies vielleicht nur eine gewisse Zeit können.
Göttlichkeit und Macht in Sheol
Der Begriff Göttlichkeit wird generell viel zu leichtfertig benutzt. Für die meisten Wesen die als göttlich bezeichnet werden wäre der Ausdruck „Übermenschlich“ viel passender. In Sheol gibt es viele Wesen die über Macht verfügen,. Die Macht Städte und vielleicht ganze Reiche auszulöschen, oder die Macht die gewaltige Inseln weit über dem Erdboden schweben zu lassen. Doch was ist das verglichen mit der Macht Gottes, der Sheol, wie die Saeternier glauben, erschuf. Wie viele Wesen gibt es die die Macht haben dem Tod eines seiner Opfer wieder zu entreißen? Und auch wenn sie diese Macht haben, was ist der Preis dafür? Die Menschen sehen zum Himmel und suchen sich einen Gott den sie um Regen anflehen. Die Menschen sehen zur Erde und suchen sich einen Gott den sie um gute Ernten bitten. Doch sind diese Wesen die ihnen diese Wünsche erfüllen, wenn es sie überhaupt gibt, Götter? Der grundlegende Unterschied zwischen Macht und Göttlichkeit liegt darin, dass Göttlichkeit durch Anbetung und Verehrung erlangt wird, während Macht einfach errungen wird.
Macht in Sheol ist wie Feuer. Es kann explosionsartig ausbrechen und die Welt als ganzes erschüttern, und es kann ewig lange als Glut schwelen. Generell gibt es vier Arten von mächtigen Wesen, wobei es nicht ausgeschlossen ist das ein Wesen zu mehreren von diesen Arten gehört.
Macht und Unsterblichkeit
Der Tod lauert überall. Was für uns Menschen gilt, gilt scheinbar auch für jene die Macht haben. Hört man sich die Legenden aus allen Teilen der Welt an gibt es Dinge die man überall findet. Zu diesen Dingen gehören auch die Geschichten von Göttern die entmachtet werden. Sterblichen die Götter niederstrecken, doch das grausamste Schicksal das ein Gott erleiden kann wird nie erwähnt oder besungen: Vergessen zu werden. Kein Wesen steht über dem Tod, mag es auch schwieriger sein einen Mächtigen zu verletzten oder zu töten, gibt es keinen Zweifel dass dies schon vorgekommen ist. Denn es darf nie vergessen werden, dass Unsterblichkeit nicht gleich Unbesiegbarkeit bedeutet.
Die Geborenen
Das sind Wesen die bereits mächtig geboren oder erschaffen worden sind. Es war vom Anbeginn ihres Lebens klar dass sie mächtig sein würden. Niemand hat sie vielleicht gefragt ob sie dies überhaupt wollen. Sie sind vielleicht die einzigen denen ein fremder Willen aufgezwungen wird oder wurde. Zu ihnen könnte man die Mal’Ach und die Chol’Zhad zählen. Die Tatsache dass sie mächtig geboren wurde sagt nichts aus über die Größe oder die Art ihrer Macht. Oftmals liegt es in ihrer Natur unsterblich zu sein, deswegen neigen sie am ehesten zu Melancholie und Desinteresse. Die Menschen sind für Wesen wie die Mal’Ach wie Insekten. Sie sahen schon so viele Generationen von ihnen, so viele Kulturen aufsteigen, einen Höhepunkt erreichen und wieder untergehen dass es leicht nachvollziehbar ist dass sie sich kaum über das Schicksal von ein paar hundert oder tausend von ihnen sorgen. Geborene werden im Normalfall nicht angebetet oder verehrt. Es gibt selten großen Organisationen die in ihrem Namen Krieg führen oder ihre Namen in alle Himmelsrichtungen tragen. Zwar kommt es vor dass sich Geborene verehren lassen, doch hat dies meist nur den Zweck dem eigenen Ego zu schmeicheln. Es ist fraglich ob die Macht Geborenen durch Anbetung größer wird.
Die Patrone
Patrone sind Wesen die als Leitbild, als Idol oder als Sinnbild verherrlicht werden. Ein Patron zu sein sagt nichts über die Macht des Wesens an sich aus, auch wenn vermutet wird das sich mit jedem Sterblichen der ein Wesen als Patron ansieht die Macht des Patrons steigert. Ein typischer Patron ist Valaris, der Patron der Krieger. Der Legende zufolge ist oder war ein Held Yshadim, der alleine eine Armee von Galadh’ davon abhielt ein Dorf von Frauen und Kindern zu überfallen. Je länger diese Geschichte zurück reichte, desto größer wurde die Anzahl der Feinde die er mit erschlagen haben soll, und Schritt für Schritt wurde er zum Patron der Krieger. Menschen beten zu ihm wenn sie in den Krieg ziehen oder wenn sie angegriffen werden. Ab wann ein Wesen ein Patron ist, ist nicht klar. Allgemein wird angenommen dass es keine klar definierte Grenze hierfür gibt, sondern dass dies von Anzahl und Inbrunst der Ge bete oder ähnlichen Zeugnissen der Verehrung abhängt, doch sind das nur Vermutungen. Oftmals werden Legenden zu Patronen. Das Problem hierbei ist dass es in der Natur der Dinge liegt dass diejenigen um die sich die Legenden ranken bereits tot sind. In diesem Fall wird angenommen dass ein Wesen entsteht das sowohl ein Patron, als auch ein Geschaffener ist. Ob Patrone sterblich oder unsterblich sind ist unter den Gelehrten umstritten. Doch was passiert wenn ein Patron tatsächlich sterben sollt? Geht sein Patronat auf seinen Bezwinger über, verschwindet es einfach oder wird ein legitimer Nachfolger zum neuen Patron?
Die Erschaffenen
Die Erschaffenen sind die wohl die Wesen die der Vorstellung von Göttlichkeit am nächsten kommen. Sie entstehen aus dem Willen von Menschen. Jedes Mal wenn Menschen um etwas bitten, flehen oder auch Angst vor etwas haben oder etwas verabscheuen wird dieses Gefühl personifiziert. Solange nur wenige Menschen die gleichen Emotionen haben entsteht nur ein kurzer, göttlicher Funken, doch wenn viele Wesen – es müssen nicht zwangsläufig Menschen sind – diese Emotionen haben entsteht eine heiße Flamme die auch noch lange nachdem sie gelöscht wurde glühen kann. Typische Erschaffene sind Elementar-, Fruchtbarkeits-, oder Regengötter. Da es in vielen Kulturen verschiedene Götter gibt die gleiche, oder ähnliche Aufgaben oder Verantwortungsfelder haben gibt es die Theorie dass es nur einen Erschaffenen für alle Fruchtbarkeitsgötter gibt, dieser jedoch in kleinen Fragmenten geteilt ist.
Die Willentlichen
Die Willentlichen sind jene Wesen die Macht erlangen. Sie tun dies meist im vollen Bewusstsein und machen dieses Streben auch oft zu ihrem Lebensinhalt. Sie sind ehrgeizig und kennen nur ein Ziel: Macht. Jeder Kampf macht sie stärker, jeder Sieg bringt sie ihrem Ziel einen Schritt näher. Diese Wesen sind vielleicht die gefährlichsten unter den Mächtigen, denn sie waren einst sterblich, und konzentrieren all ihr Handeln darauf dieses Stadium zu verlassen. Da die Grenze zur Göttlichkeit fließend ist und es keinen Punkt an dem sie ihr Ziel klar und eindeutig erreicht haben, verfallen viele Willentliche in einen Rausch der Gier der sie immer weiter morden lässt um ihre Macht aus zu dehnen. Das ist oft der Punkt an dem diese Wesen ihr Leben lassen, da sie die Disziplin verlieren und unvorsichtig werden.
Doch es gibt auch Wesen die sich ihren Weg zur Macht zwar erarbeiten, aber vielleicht nicht ganz freiwillig. Krieger die Umstände immer wieder dazu zwingen zum Schwert zu greifen, Beschützer die immer neuen Gefahren entgegen treten müssen. Diese Wesen werden oft zum Spielball von anderen Mächten, und enden dann, im Versuch dem Spiel zu entkommen, als verglühende Sternschnuppe in den Legenden von Seefahrern und Geschichtenerzählern.
Abarten der Macht
Natürlich kann nicht jedes existierende Wesen in diese Muster gezwängt werden. Es gibt immer Anomalien, deren Art der Macht nur schwer verständlich ist und die wie es scheint auch nicht wirklich gewillt sind ihr volles Potential aus zu schöpfen, man denke nur an Wesen wie die Maden der Tolpeshi.
Das Schicksal
Beinahe allen antiken Quellen zu Folge gibt es in Sheol für fast jedes Wesen einen Weg der ihm bestimmt ist. Als hätten sich höhere Mächte zusammengetan und das Leben von unzähligen Generationen bestimmt, noch lange bevor diese geboren waren. Man sagt jedes Wesen hätte ein Schicksal, doch wenn das Schicksal, ein von den Menschen indirekt erschaffenes Instrument ist, hat es Gültigkeit für Wesen die bereits vor den Menschen waren?
Es weiser Mann sagt einst dass nur wer sein Schicksal selber bestimmen kann wahrhaft mächtig ist!
Macht erben
Macht ist nicht Macht. Wie es trübes, fast schwarzes Wasser und kristallklares, weißes Gebirgswasser gibt, gibt es auch verschiedene Strömungen der Macht. Wenn auch hier darauf verzichtet wird diese Strömungen erschöpfend anzugeben muss erwähnt werden dass sich die Unterschiede nicht nur darauf beschränken wie die Macht erlangt wird, sondern auch ob sie weitergegeben werden kann. So haben Halb Mal’Ach offensichtlich durchaus von Geburt an eine Neigung zur Macht, während die Söhne und Töchter von mächtigen Sterblichen auch einfach nur Sterbliche sind. Nachdem man nie ganz sicher sein kann von welcher Art das mächtige Wesen war, dessen Sohn oder Tochter man nun gegenübersteht ist wohl ein Mindestmaß an Respekt zumindest ratsam.
Macht übernehmen
Was geschieht wenn ein Gott stirbt? Was passiert wenn ein Sterblicher einen Gott zu Boden ringt, und ihm das Haupt abschlägt? Es gibt viele Geschichten doch nur wenige sind wirklich aussagekräftig. Generell scheint es sich hierbei umgekehrt wie beim Erben von Macht zu verhalten. Ist die Macht angeboren kann sie dem Opfer nicht entzogen sein, hat sich das Opfer jedoch die Macht „verdient“ geht sie unter gewissen Umständen auf seinen Henker über. Stellt sich nur die Frage ob jemand der einen Chol’Zhad tötet es wirklich nötig hat seine Macht an zu nehmen.
Die Macht, Macht weiter zu geben
Allseits bekannt ist dass Götter ihren Anhängern als Zeichen ihrer Gunst Macht geben. Die Art dieser Geschenke kann unterschiedlichster Natur sein. Sie können ihnen einen Blick in ihr Antlitz gewähren, oder Kräfte mit denen ganze Länder eingeebnet werden können. Nun, wo es ja auf Sheol keine eindeutige Definition gibt was ein Gott ist und was nicht ist die Frage ob jemand Macht gewähren kann oder auch nicht, nicht ganz einfach zu lösen. Generell ist zu sagen dass es sicher nicht daran scheitert die Macht weitergeben zu können, viel mehr daran dies auch wirklich zu wollen. Viele Mächtige gaukeln ihren Anhängern vor ihnen Macht zu geben, die in Wahrheit jedoch bereits in Ihnen ist. Da die meisten mächtigen Wesen Angst davor haben ihre Macht zu verlieren, geben sie nur ungern diese Macht weiter, denn was einmal gegeben wurde kann nie wieder zurück gegeben werden. Davon abgesehen hält die Machtübertragung auch für den Sterblichen gewisse Risiken bereit, da Macht ja auch physisch merklich ist, und eine zu schnelle Zunahme der Macht kann ungewünschte Nebenwirkungen wie den Tod nach sich ziehen.
Macht fühlen
Macht ist nichts abstraktes Philosophisches. Macht existiert. Sie sorgt dafür dass es Kämpfer gibt die alleine Armeen besiegen und Magier die ganze Ozeane verdampfen lassen können. Macht ist auch irgendwie wahrnehmbar, wie genau ist nicht ganz klar. Während einige sagen man könnte Macht wie einen metallischen Geschmack auf der Zunge schmecken, sagen andere dass es eine Aura ist denjenigen umgibt. Einig ist man sich allerdings das man Macht nur dann wahrnehmen kann wenn man selber über welche verfügt, doch auch hierbei gibt es keine feste Grenze, und man sollte das Wahrnehmen von Macht auch nicht als Symptom für Göttlichkeit ansehen. Macht kann man auch verbergen, doch erfordert diese eine gewisse mentale Stärke, wie für einen normalen Menschen etwa ständig eine Plattenrüstung zu tragen. Je mächtiger man ist umso leichter fällt einem dies, während junge, aufstrebende Helden dies vielleicht nur eine gewisse Zeit können.
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Re: Göttlichkeit und Macht
Super! taugt mir! jetzt kenn ich mich aus
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Ort : Salzburg
Re: Göttlichkeit und Macht
Danke, ich mags auch
Es gibt ja eh noch keinen gegenlesungsreifen TExt über Magie... solltest du den angehen kannst du ja darauf achten dass es keine schweren Überschneidungen gibt. - wenns sonst keine Anregungen mehr gibt kommt der Text zu den fertigen.
Es gibt ja eh noch keinen gegenlesungsreifen TExt über Magie... solltest du den angehen kannst du ja darauf achten dass es keine schweren Überschneidungen gibt. - wenns sonst keine Anregungen mehr gibt kommt der Text zu den fertigen.
Dys- Der Archivar
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