Der Salina Epos
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Der Salina Epos
Die Legenden erzählen von einer mächtigen Hoo’raan. Schön, groß und gerecht soll sie gewesen sein. Die Verkörperung von Edelmut und Tapferkeit in der Schlacht. Als Mensch hatte sie unzählige Kämpfe gefochten, doch niemals tötete sie einen Unschuldigen, oder einen Wehrlosen. Es dauerte nicht lange und ein Orden der tapfersten und edelsten Kämpfer hatten sich um sie geschoren, um von ihr alle Ideale zu erlernen und ihr, der leuchtenden Anführerin zu Diensten zu sein.
Salina genießte es derart angesehen zu sein, und es dauerte nicht lange bis der schwarze Funke der Arroganz und Habgier ihr Herz vergifteten. Sie begann ihre Macht aus zu nutzen, zwang mit ihren Kämpfern ganze Landstriche dazu sich zu unterwerfen und ihr zu dienen.
Als sie begann wegen Verschmähungen und Beleidigungen das Land mit Krieg zu überziehen merkte sie rasch, dass sie sich übernommen hatte. Einfache Bauern niederzuknüppeln war eine Sache, sich mit ganzen Armeen und anderen großen Kämpfern zu stellen eine Andere.
So führte eines zum anderen und Salina endete von einem namenlosen Schwert durchbohrt im Staub der Wüste.
Sie hatte bereits mit ihrem Leben abgeschlossen, und doch war es ihr nicht erlaubt zu gehen. Seit Jahrtausenden liegt sie im Sand und weint bittere Tränen ob ihres Schicksals.
Doch schnell merkte sie, dass weder Tränen noch Wut sie weiterbringen konnten, also begann sie nachzudenken. Sie dachte über die Welt nach, und über sich. Erst nun merkte sie was aus ihr geworden war. Sie dachte daran wer sie gewesen war, und wer sie wurde. Sie ekelte sich ob ihrer eigenen Existenz voller Arroganz, Rachsucht und Wut.
Man sagt obgleich Salinas Körper noch immer in der Wüste liegt habe sie sich von der Welt zurückgezogen. Sie lebe nun in einem wunderschönen, großen Palast erbaut aus ihren Erinnerungen. Ein Palast ohne Wehrgänge, ohne Übungshöfe und ohne Waffen.
Wann immer ein närrischer Sterblicher die Geschichte ihres Seins lest, und sich allzu sehr in der Romantik des Lebens Salinas verliert keime ein kleines Stück ihres Zornes wieder auf. Der Zorn einer der Versteht, auf Narren.
Der Salina Epos
Übersetzt von Jherodan von Adubar
Salina genießte es derart angesehen zu sein, und es dauerte nicht lange bis der schwarze Funke der Arroganz und Habgier ihr Herz vergifteten. Sie begann ihre Macht aus zu nutzen, zwang mit ihren Kämpfern ganze Landstriche dazu sich zu unterwerfen und ihr zu dienen.
Als sie begann wegen Verschmähungen und Beleidigungen das Land mit Krieg zu überziehen merkte sie rasch, dass sie sich übernommen hatte. Einfache Bauern niederzuknüppeln war eine Sache, sich mit ganzen Armeen und anderen großen Kämpfern zu stellen eine Andere.
So führte eines zum anderen und Salina endete von einem namenlosen Schwert durchbohrt im Staub der Wüste.
Sie hatte bereits mit ihrem Leben abgeschlossen, und doch war es ihr nicht erlaubt zu gehen. Seit Jahrtausenden liegt sie im Sand und weint bittere Tränen ob ihres Schicksals.
Doch schnell merkte sie, dass weder Tränen noch Wut sie weiterbringen konnten, also begann sie nachzudenken. Sie dachte über die Welt nach, und über sich. Erst nun merkte sie was aus ihr geworden war. Sie dachte daran wer sie gewesen war, und wer sie wurde. Sie ekelte sich ob ihrer eigenen Existenz voller Arroganz, Rachsucht und Wut.
Man sagt obgleich Salinas Körper noch immer in der Wüste liegt habe sie sich von der Welt zurückgezogen. Sie lebe nun in einem wunderschönen, großen Palast erbaut aus ihren Erinnerungen. Ein Palast ohne Wehrgänge, ohne Übungshöfe und ohne Waffen.
Wann immer ein närrischer Sterblicher die Geschichte ihres Seins lest, und sich allzu sehr in der Romantik des Lebens Salinas verliert keime ein kleines Stück ihres Zornes wieder auf. Der Zorn einer der Versteht, auf Narren.
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Übersetzt von Jherodan von Adubar
Dys- Der Archivar
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Re: Der Salina Epos
Das ist eine der Geschichten die so nebenbei gehen. Sie behandeln halt Sachen die im Spiel vorkamen. Nichts Weltbewegendes oder gar wirklich wichtiges. Nur um etwas "Leben" in die Welt zu bringen. Auch auf Moral usw hab ich da ned so geschaut, will ja ned immer mitm Moralholzhammer kommen
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Re: Der Salina Epos
Ja ok, ich hab den Text nochmal gelesen, und das is wohl wirklich der fette Holzhammer, das war mir gar ned so bewusst. Ich könnte mir gut vorstellen das sogar noch auszubauen, damit so in Richtung 1001 Nacht geht. So einige klassische Märchenelemente würden mir ganz gut gefallen.
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Re: Der Salina Epos
......arabische Nächte........Ah sag mal gibts eigentlich, da ja viele Wüstengebiete in Sheol vorhanden sind, so was wie Dschinns oder Flaschengeister, Riesenameisen, da kommt mir es gibt noch immer kein Monsterhandbuch Sheol.!!
Ach ja, die tussi aus dem Sand kenn ich ja!! Der gute alte Zarass.
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Anteus- Gygax
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Re: Der Salina Epos
Denke dass es am nähesten an eine klassische Sage herangeht, so eine typische gutenacht Geschichte, die halt zt auf "Fakten" beruht. Kern der Story: Macht korrumpiert. Bloß sollte das einfach noch ein bisserl mehr ausgebaut werden.
Dys- Der Archivar
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