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Mirador 1.1

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Beitrag von Anteus Di 19 Jan 2010, 20:47

Mirador – Insel der Mitte


Bevölkerung: 150.000 (67% Miradorianer , 13% Saternier, 2% Shay’taan, 10% Myridianer, 8% andere Völker)

Hauptstadt: Mirador (110.000)

Wichtige Städte:
Mytanis (35.000)
Kalmar (4.800)
Azhatop (200)

Hauptexportgüter: Exotische Fischarten
Schiffe
Netze, Seile und Taue

Regent : Jadefürst Nubarim

Sprachen: Myridianisch, Saternisch, Saforianisch, eigentlich alles


Geschichte:

Als eine Gruppe von Fischern auf der Suche nach fetterem Fischfang sich sehr weit vom Festland Myridias entfernte, stießen sie auf eine gewaltige ausgehüllte Vulkaninsel. Zuerst benutzten sie die Insel nur als Zwischenlager, doch nach einiger Zeit begannen sich die ersten dort niederzulassen. Piraten und Seeräuber versuchten sich die Insel Untertan zu machen, als idealen Ausgangspunkt für ihre Raubzüge, doch der Mutige Händler und Fischer Mirakodus stellte sich ihnen entgegen und eroberte so die Insel, er war es auch, der ihr den ersten Namen gab, Mirador, was in der alten Sprache der Seefahrer "Mitten auf hoher See" heißt.

Die Siedlungen wuchsen und irgnedwann waren es Städte die nun auf Mirador in den Himmel ragen. Die Türme von Mythanis kann man an sehr wenigen Tagen schon von weitem erkennen, wenn der Wind die hochen Sträucher und Blätter der Bäume auseinander fegt.


Klima:

Die Insel liegt inmitten des Meeres deshalb herrscht ein sehr feuchtes Klima und der peitschende Wind sorgt dafür, dass einem selbst bei strahlendem Sonnenschein manchmal fröstelt. Im Inneren der Insel ist es windgeschützt und durch den ausgeklügelten Mechanismus der Augen des Mirakodus ist es nie unter ca. 21°C.


Regierung:

Jadefürst Nubarim, der reichste unter den Handelshäusern wurde völlig legal zum Herrscher über die Insel gewählt. Er hat zahlreiche sogenannte Zählmeister ernannt, welche in der ganzen Stadt die Geschäfte zwischen Händlern und Seefahrern überprüfen. Sie besitzen vollkommene Handlungsfreiheit und die meisten von Ihnen haben eine kleine Eskorte mit dabei um eventuelle Streitigkeiten regeln zu können.
Mirador besitzt keinen Rat und so könnte man meinen der Jadefürst wäre allmächtig. Zwar berät er sich mit seinen Berater, welche üblicherweise aus andern und seinem Händelshaus stammen, doch ist das in höchstem Maße inoffiziell.
Doch um die Macht aufzuteilen hat man beschlossen die kleine Flotte und die Hafensoldaten an Land dem sogenannten“ Seeteufel „ zu unterstellen.
Dieser Posten wird nur maximal 1 Jahr von der jeweiligen Person ausgeübt und dann neu gewählt vom Volk.
Bisher gab es noch keine Aufstände und die Mirakorianer sind stolz auf ihre friedliche und neutrale Haltung.


Wirtschaft:

Die Hauptexportgüter sind in aller Welt beliebt und begehrt vor allem die Schiffe die gebaut werden ,in der größten und besten Werft im gesamten Meer der tausend Seelen.
Doch wer es sich leisten kann, der bestellt sein Schiff, sei es nun ein Kriegsschiff oder eine Handelsgalere bei Tulsul. Der alte Schiffsarchitekt hat schon mehr als 100 Schiffe gebaut, und obwohl er seit einiger Zeit nicht mehr selber Hand anlegen kann, und die Arbeit seinen Untergebenen überlassen muss, sind sie unübertrefflich.
Taue und Seile werden von den geschickten Fingern der Miradorianischen Frauen und Kinder, die noch nicht zur See fahren dürfen, gefertigt und in alle Teile der Welt verkauft.


Religion:

Mirakodus wird als Gott verehrt und sein überlebensgroßes Abbild wird angebetet deshalb gibt es auf Mirador keine Tempel und Kirchen und es ist auch den Seefahren und Händlern nicht gestattet Schreine und der gleichen aufzubauen. Doch darf jeder an das glauben was er will.
Aber der Seeteufel hat befohlen, oder besser gesagt er legt jedem nahe Mirakodus eine Opfergabe darzulegen, sonst könnte es ja sein, das man mit seinem Schiff nicht mehr aus dem Inneren der Insel herauskommt. Die meisten sind klug genug sich nicht mit ihm anzulegen, und wer weiß vielleicht befehligt er ja wirklich weit unten im Meer die Strömungen rund um die Insel.

]b]Militär[/b]
Insgesamt hat Mirador keine Feinde und steht unter einem guten Stern, da die Insel weder groß noch recht Einflussreich ist, nimmt sie niemand als Bedrohung war. Durch die wenigen Anlegestellen, und der natürlichen Mauer ist es fast unmöglich die Insel einzunehmen. Es gibt kein stehendes Herr in Mirador nur die Palast- und Hafenwachen werden vom Jadefürsten unterhalten.
Die Flotte besteht aus gut drei Duzend mittelgroßer Schiffe, der Argonis-klasse.
Sollte es zum Krieg kommen wird Mirador auf seine diplomatische Fähigkeiten und seine Überlegenheit auf hoher See setzen.
Tatsächlich werden viele Handelsabkommen auf Mirador abgeschlossen, da es als neutraler Ort gilt. Böse Zungen behaupten die edlen Herren kommen nur nach Mirador um seltene und höchst illegale Ware, die sie sonst nicht bekommen würden zu erlangen.


Mirador die Stadt

Die Hauptstadt oder besser gesagt der Hafen ist die Größte von Miradors Siedlungen und nur über den Eingang der Höhle zu erreichen. Man muss schon ein erfahrener Captain sein oder schon einmal in Mirador gewesen sein um die gefährlichen Strömungen zu meistern, um in die Stadt zu gelangen. Hoch über dem Hafen steht die Statue von Mirakodus der Schutzgottheit der Inselbewohner. Seine Augen sind riesige, achteckige grüne Edelsteine durch die, über ein ausgeklügeltes System , Sonnenlicht in der Höhle grün erstrahlt.
Im Hafen von Mirador ist eigentlich alles zu finden und es muss schon etwas besonders seltenes sein , wenn man in den Märkten nicht das Gesuchte findet. . Im allgemeinen kann man sagen dass die Tauschgeschäfte immer mehr florieren.

Durch die geographische Lage ist die Stadt oder besser die Insel ideal geeignet für einen Zwischenstopp. Doch meist ist es etwas anders, was die Reisenden auf die Insel lockt. Viele Pilger kommen auf die Insel, weil sei vermuten den Spirituellen Mittelpunkt Sheols vermuten. Diese Pilger haben sich fast schon zu einer Plage entwickelt, weil sie den reichen Händler die Kunden vertreiben. Da sich die Beschwerden beim Jadefürst langsam häufen, muss sich dieser bald dazu äußern und eine Entscheidung treffen, sonst werden diese für ihn die Händler treffen.
Der Schwarzmarkt Miradors.
Gut versteckt hinter und zwischen den anlegenden Schiffen bewegt sich der Schwarzmarkt ähnlich einer Schlange hin und her. Die ständigen Patrolien des Jadefürsten haben die Händler einfallsreich werden lassen. Alles, ja alles was es auf der ganzen Welt gibt ist hier mehr oder weniger lukrativ aufzutreiben.
Lugarku der Beschaffern vom Seltenen Gegenständen ist auch in ganz Adubar bekannt für seine dreisten „Geschäfte“. Behauptet er doch alles beschaffen zu können solange der Preis stimmt.

Mytanis

Überhalb der Insel also im freien, zwischen den Nadelbäumen und Fichten liegt gut geschützt Mytanis die 2. größte Stadt.
Die Stadt der mächtigen und reichen dort liegen die Häuser und Schlösser des Jadefürsten und den oberen Mitgliedern der Handelsgilden.


Kalmar

Kalmar liegt nicht direkt auf Mirador sondern davor auf einer Insel, sie ist erst vor kurzem gegründet worden. Durch die große Nachfrage der Schiffe wurden eine neue Werften gebaut.
Diese wurden mit allen Finessen und Neuheiten ausgestattet und fast alle Schiffe werden in ihr gebaut nur noch ein paar alte Schiffe werden in Miradors Hafen gefertigt , allem voran Tulsul der begnadete Schiffsarchitekt lehnt diese Werften strikt ab.

Der Bau der Werften war mit Problemen verbunden, jedes Mal nachdem die Grundpfeiler errichtet worden waren, waren diese am Nächsten Tag wieder zerstört. Keiner konnte sich einen Reim daraus machen ,also stellte man Wachen auf, diese berichteten von einem Unwetter, das wie aus dem nichts kam. Die Wachen sahen, wie die Wellen die Werft einfach wegspülten.
Opfergaben an Mirakodus konnten die See nicht besänftigen. Da schickte der Jadefürst Briefe in die ganze Welt hinaus, er versprach eine gute Belohnung.
Schließlich bot ein Priester der Shay`than seine Hilfe an und so wurde, sehr zum Widerwillen des Seeteufels ein Tempel weit draußen an der Küste errichtet welchen der Fremde weihte.
Am selben Tag begannen die Bauarbeiten wieder von neuem und die tosenden Stürme kamen nie wieder. Nach der Fertigstellung der Werften besuchten nur noch wenige den Tempel. Die stärkerwerdende Strömung rund um die Insel ließen im Laufe der Jahre den Tempel im Sand versinken. Nun ist er unter dem Meeresspiegel verschwunden und nur wenige wissen noch von ihm.

Im Laufe der Zeit hat sich um die Werften eine große Häuseransammlung angehäuft die man fast schon als Stadt bezeichnen kann. Viele Zimmermänner, Handwerker und Seefahrer leben dort. Die Stadt steht zu einem Teil auf einer gewaltigen Holzwerft, die eigentlich zum Schiffsbau entworfen wurde. Mittlerweile gibt es neue Werften und auf der alten Leben nun in kleinen übereinandergebauten Holzhütten die Arbeiter der Stadt.Bessondere Orte:

]i]Die Statue des Mirakodus[/i]
Mirakodus war der Legende nach ein Meeresgott aus alter Zeit. Seine Tochter Atheada war wunderschön und viele wollten sie zur Frau, doch der alte Gott war mürrisch und er wollte sie für alle Zeit als seinen Schatz behalten. Also schuff er eine Insel, die kein Mensch erreichen konnte. Mirador. Seine Tochter bettete er tief ins Herz der Insel und zu ihrer Bewachung lies er einen steinernen Wächter zurück. Seid diesem Tage wartet sie nun auf jemanden der sie befreien kommt und an diesem Tag wird sich das steinerne Ebenbild des Mirakodus wieder erheben.
Heute ist die Statue der Lichtspender am Tag und in der Dunkelheit, da seine smaragtgrünen Augen das Mond und Sonnenlicht einfangen und es über dem Inneren der Insel als natürliche Lichtquelle verbreiten.
Schon einige haben versucht diese Steine zu stehlen doch, keiner wurde jemals wieder gesehen.


Azahtop

Azahtop , erst vor kurzem entdeckt , gibt viele Rätsel auf . Ein Sklave stieß durch Zufall auf die mysteriösen Steine. 5 steinerne Keile in grünem-schwarzem Stein, die sich gegenseitig Ihre uralten Inschriften entgegen strecken. Zahlreiche Weise haben schon versucht sie zu entschlüsseln und nur ein Reisender aus Vhysta konnte ein Wort übersetzen: Azahtop . Der Jadefürst hat mit Strafe verboten die Steine zu bewegen, bzw zu beschädigen.
Eigentlich kann man Azahtop keine Siedlung nennen aber dort sind doch einige Soldaten, Heilige und Gelehrte stationiert .


Zuletzt von Anteus am Mo 27 Sep 2010, 22:55 bearbeitet; insgesamt 8-mal bearbeitet
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Beitrag von Mister Ich Di 19 Jan 2010, 21:05

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Beitrag von Anteus Di 19 Jan 2010, 21:11

Mist, danke habs grad geändert
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Beitrag von Dr. Wahnsinn/Korris Di 19 Jan 2010, 22:03

Gefällt mir gut. Besonders der sich bewegende Schwarzmarkt. Stell ich mir geil vor wenn ständig die bettlerhorden umherlaufen.
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Beitrag von Anteus Do 21 Jan 2010, 00:25

Ich wollt sie einfach mal erwähnen ,weil die kommen eh so wenig vor
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Beitrag von Dys Sa 23 Jan 2010, 16:17


  • 1. Sprache: Miradorianisch. Wieso hast du dich entschieden ihnen eine eigene Sprache zu geben? Die sind ja im Prinzip von Myridia gekommen, und waren über alle Jahrhunderte hinweg immer im starken Kontakt zu anderen Völkern. Zuerst weil es ein Piratenversteck war und dann als Handelsstadt. Ich fände es hier auch so logisch wenn sie myridianisch, oder vysthi sprechen würde. Auch vom "spielerischen" Aspekt macht es das (unnötg?) kompliziert wenn man in eine große Handelsstadt kommt und keiner versteht irgendwen.

  • Vulkan: Ist dieser Vulkan noch aktiv, oder eh schon ewig nicht mehr? gibts da immer wieder Erdebeben deswegen. Hat es irgendeinen Einfluss dass das eine Vulkaninsel ist würd ich das hinzufügen. Hat es keinen Einfluss würd ich einfach das wörtchen "inaktiven" hinzufügen.

  • Kolonie: Wer gründete hier eine Kolonie? Ich hätte das jetzt so verstanden dass hier einfach die (unabhängigen?) Städte gewachsen sind - ist das nun richtig oder nicht?

  • Handelshäuser: Es wird (mehrmals) erwähnt dass es Handelshäuser gibt, und dass der Jadefürst aus ihren Reihen kommt. Ist es eine Tyrannei, so dass sich einfach Nubarim diese Macht erstritten hat oder gab es da irgendwelche Abmachungen so dass er an die Macht kam?
    Ich fände beide Aspekte interessant, bei ersterem wäre wohl eine ständig recht angespannte Stimmung in der Stadt weil ja jederzeit ein anderes der Häuser versuchen kann ihn zu stürzen, bei zweiterem könnte Nubarim vielleicht nur ein paar Jahre den Thron inne haben, bis er sich nach Ende der Abmachungen verabschieden müsste.

  • Seeteufel: Wer hat beschlossen dass die Macht aufgeteilt werden sollte? Die Handelshäuser? Bürger die nicht mehr nur vom JAdefürst tyrannisiert werden wollen?

  • gefährliche Strömungen: Find ich recht cool, könnt mir auch noch vorstellen, dass der Seeteufel einen Nebenverdienst hat, indem er gegen ein Entgelt Händler die Raus oder rein wollen eskortiert.

  • Der einzige Tempel Miradors in Kalmar: Ist das der gleiche Tempel der von dem Myridianer gebaut wurde - hier wäre interessant WEM der Tempel geweiht ist, oder ist es aber ein Tempel Mirakodus'?
    Ich find das Tempel unter Wasser Ding sehr cool, allerdings ist mir der zeitliche Ablauf noch nicht ganz klar? Wie und warum ist das Ding unter Wasser?



Zusammenfassend sei gesagt, dass mir Mirador echt gut gefällt. Du hast viele coole Ideen drinnen und ich find das Gesamtkonzept sehr stimmig.
Wieso ist die Kritik dann trotzdem so "lang"? Die Kritikpunkte sind ja nichts schlechtes, vielmehr ist es oft einfach so dass mir die Idee gut gefällt aber mir ein zwei kleine Details fehlen - die durchaus Einfluss auf den gesamten Stil der Stadt haben können: siehe Jadefürst und Seeteufel.
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