[Forgotten Realms] | "Mondkind" | 11.12.2010 - *
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[Forgotten Realms] | "Mondkind" | 11.12.2010 - *
Prolog
Die Silbermarken im Jahr des Panzerhandschuhs. Die Felder zeigen sich dicht bestellt mit Korn. Die Aussicht auf eine reiche Ernte führt zu guter Stimmung in allen Bauerndörfern entlang des Weges.
Die junge Nation im Norden ist im Aufstieg begriffen. Alustriel hat ihren Untertanen Freiheit und Frieden gebracht, und Silbrigmond - das Juwel des Nordens nimmt immer mehr die Form einer wahrhaft prächtigen Metropole ein.
Doch bei aller Hoffnung und Zuversicht haben die Menschen noch nicht vergessen. Dass in den Wäldern böse Kreaturen immer wieder einsame Reisende verzerren. Das im Norden der Orkkönig Obould Vielpfeil eine Armee sammelt um seine Rache zu suchen. Dass überall Gerüchte von der nahenden Verschiebung des Gleichgewichts laut werden.
Doch davon ahnen die Abenteurer, die im Zentrum unserer Geschichte noch nichts. Diese sind froh in der Ferne endlich eine kleine Ansiedlung zu erkennen. Zu lange - zumindest für die meisten Mitglieder der Gruppe - haben sie sich durch die Wälder um Jalanthar gekämpft.
Hätten sie jedoch zu diesem Zeitpunkt schon gewusst, was sie in diesem Dorf erwartete, wer weiß ob sie es aufgesucht hätten?
Die Silbermarken im Jahr des Panzerhandschuhs. Die Felder zeigen sich dicht bestellt mit Korn. Die Aussicht auf eine reiche Ernte führt zu guter Stimmung in allen Bauerndörfern entlang des Weges.
Die junge Nation im Norden ist im Aufstieg begriffen. Alustriel hat ihren Untertanen Freiheit und Frieden gebracht, und Silbrigmond - das Juwel des Nordens nimmt immer mehr die Form einer wahrhaft prächtigen Metropole ein.
Doch bei aller Hoffnung und Zuversicht haben die Menschen noch nicht vergessen. Dass in den Wäldern böse Kreaturen immer wieder einsame Reisende verzerren. Das im Norden der Orkkönig Obould Vielpfeil eine Armee sammelt um seine Rache zu suchen. Dass überall Gerüchte von der nahenden Verschiebung des Gleichgewichts laut werden.
Doch davon ahnen die Abenteurer, die im Zentrum unserer Geschichte noch nichts. Diese sind froh in der Ferne endlich eine kleine Ansiedlung zu erkennen. Zu lange - zumindest für die meisten Mitglieder der Gruppe - haben sie sich durch die Wälder um Jalanthar gekämpft.
Hätten sie jedoch zu diesem Zeitpunkt schon gewusst, was sie in diesem Dorf erwartete, wer weiß ob sie es aufgesucht hätten?
Zuletzt von Dys am Di 07 Jun 2011, 21:06 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: [Forgotten Realms] | "Mondkind" | 11.12.2010 - *
11.12.2010
I. Akt
Kapitel 1 – Die Bürde des Abschieds
In der Ferne konnte die Gruppe schon die Häuser Jalanthars erkennen. Doch als sie die letzten Waldstücke durchquerten wurden sie jäh von einer Patrouille der Silberlegion aufgehalten. Sie stellten eine Abordnung der Armee der Silbermarken dar, die die Stadt vor einer nahen Orkhorde beschützen sollte.
Es fiel den Abenteurern nicht schwer sich als Freunde der Silbermarken zu identifizieren. Kommandant Kilmander erzählte ihnen von einer etwa 350 Mann starken Orkhorde, die unweit Jalanthars Stellung bezogen hatten.
In der Stadt angekommen wollten sie zuerst zum Dorfältesten, Storn Cor’Math, um diesem ihre Hilfe anzubieten. Allerdings war dieser wohl wenige Stunden vorher an einer Krankheit verstorben. Sie trafen noch seine Frau, Larna Cor’MAth – eine Mondelfin – an. Sie war voll der Trauer und bat die Abenteurer darum am nächsten Tag wiederzukommen.
In der Nacht machte Ahra’n einen Kontrollgang an den Palisaden, und konnte erkennen wie sich einige, seltsam schattenhafte Orks am Sarg des Dorfältesten zu schaffen machten. Er versuchte mit seinen Kameraden die Orks von dem Diebstahl des Sarges, abzuhalten, doch schließlich wurde die Leiche von einer gerobten Gestalt gestohlen.
Am nächsten Tag fanden die Abenteurer heraus, dass der zweithöchste Soldat der Siblerlegion, Kroporal Janir, eine Affäre mit Larna hatte. Diese allerdings reagierte auf die Anschuldigung kaum, und versprachen Ayuil und Arah’n Informationen über die Prophezeiung des ewigen Mondes. Als Gegenleistung erwartete sie, dass die Abenteurer die Leiche ihres Mannes finden würden. Sie vermutete dass eine Hexe die sich mit dem Orks zusammengeschlossen hatte, die Leiche gestohlen hatte. Larna schien viel daran gelegen zu sein dass die Hexe starb. Osin schwor zu Torm dass er die Hexe töten würde.
Durch die unterirdischen Tunnel, und nach einige heftigen Kämpfen mit Orks, gelangte die Gruppe schließlich zu der Hütte der Hexe. Davor lagen hunderte Kadaver und Abscheulichkeiten die offensichtlich eine Art Opfergabe darstellten. Von außen erkannten die Abenteurer, dass drinnen ein magisches Ritual im Gange war.
Die Überraschung war groß, als sie im inneren der sauberen und hübschen Hütte eine junge Frau fanden die den Tod ihres Geliebten beklagte. Mira – so der Name der Hexe – erzählte der Gruppe, dass sie und Storn eine Romanze hatten, und dass Larna ihn getötet hatte als sie davon erfuhr.
Mira hatte den Leichnam gestohlen, um ihn mit einem magischen Ritual wiederzuerwecken. Die Gruppe beschloss sie gewähren zu lassen – das Ritual jedoch, war nicht erfolgreich.
Sie konnte ihnen auch erklären wieso die zahlenmässig überlegenen Orks nicht angriffen – die meisten davon waren Frauen und Kinder, denn der ganze Stamm war aus ihrer Heimat, dem Mondpass vertrieben worden.
Die Gruppe erlaubte Mira zu fliehen, den Leichnam jedoch wollten sie zurückbringen, denn auf magische Art und Weise konnte herausgefunden werden, dass die Todesursache ein elfisches Gift war. Zu diesem Zeitpunkt merkten sie noch nicht, dass Mira einen Finger Storn gestohlen hatte.
Zurück in Jalanthar überschlugen sich die Ereignisse. Ayuil und Arah’n konfrontierten Larna mit Miras Geschichte und ihrer Untreue. Währenddessen beschuligte Osin Janir des Ehebruchs, dazu holte Shar’Tira Kommandant Kilmander, der einen Schiedsspruch abgeben sollte.
Diese Konflikte wurden jäh von einem Angriff der Orks unterbrochen. Die Gruppe wollte die unterirdischen Eingänge verteidigen, nur Shar’Tira ging mit Kilmander und Janir zur Stadtmauer.
Bei den Höhlen wurden die Orks zurückgeschlagen, vorallem auch wegen des Eingreifens der Abenteurer. Auch an der Hauptmauer konnte Shar’Tira verhindern, dass mit einem Rammbock das Haupttor zerstört wurde.
Mitten in der Schlacht, nachdem die Orks mit Sturmleitern die Wälle erreicht hatten, verriet Janir Kilmander und erschlug ihn. So wurde er zum Befehlshaber der Silberlegion.
Die Orks konnten zurückgeschlagen werden, jedoch hatten Janir und Larna die komplette Macht in Jalanthar erlangt. Nur ihrer Beliebtheit bei der der Bevölkerung, die sie durch das Zurückschlagen der Orks erlangt hatten, hatten sie es zu verdanken, dass sie mit heiler Haut davonkamen.
Doch irgendwie hatten sie das Gefühl, dass es noch offene Fragen gab: Wieso flohen die Orks aus den Mondbergen? Was wird Mira mit Storns Finger tun, und werden Larna und Janir offen gegen die Gruppe vorgehen?
I. Akt
Kapitel 1 – Die Bürde des Abschieds
In der Ferne konnte die Gruppe schon die Häuser Jalanthars erkennen. Doch als sie die letzten Waldstücke durchquerten wurden sie jäh von einer Patrouille der Silberlegion aufgehalten. Sie stellten eine Abordnung der Armee der Silbermarken dar, die die Stadt vor einer nahen Orkhorde beschützen sollte.
Es fiel den Abenteurern nicht schwer sich als Freunde der Silbermarken zu identifizieren. Kommandant Kilmander erzählte ihnen von einer etwa 350 Mann starken Orkhorde, die unweit Jalanthars Stellung bezogen hatten.
In der Stadt angekommen wollten sie zuerst zum Dorfältesten, Storn Cor’Math, um diesem ihre Hilfe anzubieten. Allerdings war dieser wohl wenige Stunden vorher an einer Krankheit verstorben. Sie trafen noch seine Frau, Larna Cor’MAth – eine Mondelfin – an. Sie war voll der Trauer und bat die Abenteurer darum am nächsten Tag wiederzukommen.
In der Nacht machte Ahra’n einen Kontrollgang an den Palisaden, und konnte erkennen wie sich einige, seltsam schattenhafte Orks am Sarg des Dorfältesten zu schaffen machten. Er versuchte mit seinen Kameraden die Orks von dem Diebstahl des Sarges, abzuhalten, doch schließlich wurde die Leiche von einer gerobten Gestalt gestohlen.
Am nächsten Tag fanden die Abenteurer heraus, dass der zweithöchste Soldat der Siblerlegion, Kroporal Janir, eine Affäre mit Larna hatte. Diese allerdings reagierte auf die Anschuldigung kaum, und versprachen Ayuil und Arah’n Informationen über die Prophezeiung des ewigen Mondes. Als Gegenleistung erwartete sie, dass die Abenteurer die Leiche ihres Mannes finden würden. Sie vermutete dass eine Hexe die sich mit dem Orks zusammengeschlossen hatte, die Leiche gestohlen hatte. Larna schien viel daran gelegen zu sein dass die Hexe starb. Osin schwor zu Torm dass er die Hexe töten würde.
Durch die unterirdischen Tunnel, und nach einige heftigen Kämpfen mit Orks, gelangte die Gruppe schließlich zu der Hütte der Hexe. Davor lagen hunderte Kadaver und Abscheulichkeiten die offensichtlich eine Art Opfergabe darstellten. Von außen erkannten die Abenteurer, dass drinnen ein magisches Ritual im Gange war.
Die Überraschung war groß, als sie im inneren der sauberen und hübschen Hütte eine junge Frau fanden die den Tod ihres Geliebten beklagte. Mira – so der Name der Hexe – erzählte der Gruppe, dass sie und Storn eine Romanze hatten, und dass Larna ihn getötet hatte als sie davon erfuhr.
Mira hatte den Leichnam gestohlen, um ihn mit einem magischen Ritual wiederzuerwecken. Die Gruppe beschloss sie gewähren zu lassen – das Ritual jedoch, war nicht erfolgreich.
Sie konnte ihnen auch erklären wieso die zahlenmässig überlegenen Orks nicht angriffen – die meisten davon waren Frauen und Kinder, denn der ganze Stamm war aus ihrer Heimat, dem Mondpass vertrieben worden.
Die Gruppe erlaubte Mira zu fliehen, den Leichnam jedoch wollten sie zurückbringen, denn auf magische Art und Weise konnte herausgefunden werden, dass die Todesursache ein elfisches Gift war. Zu diesem Zeitpunkt merkten sie noch nicht, dass Mira einen Finger Storn gestohlen hatte.
Zurück in Jalanthar überschlugen sich die Ereignisse. Ayuil und Arah’n konfrontierten Larna mit Miras Geschichte und ihrer Untreue. Währenddessen beschuligte Osin Janir des Ehebruchs, dazu holte Shar’Tira Kommandant Kilmander, der einen Schiedsspruch abgeben sollte.
Diese Konflikte wurden jäh von einem Angriff der Orks unterbrochen. Die Gruppe wollte die unterirdischen Eingänge verteidigen, nur Shar’Tira ging mit Kilmander und Janir zur Stadtmauer.
Bei den Höhlen wurden die Orks zurückgeschlagen, vorallem auch wegen des Eingreifens der Abenteurer. Auch an der Hauptmauer konnte Shar’Tira verhindern, dass mit einem Rammbock das Haupttor zerstört wurde.
Mitten in der Schlacht, nachdem die Orks mit Sturmleitern die Wälle erreicht hatten, verriet Janir Kilmander und erschlug ihn. So wurde er zum Befehlshaber der Silberlegion.
Die Orks konnten zurückgeschlagen werden, jedoch hatten Janir und Larna die komplette Macht in Jalanthar erlangt. Nur ihrer Beliebtheit bei der der Bevölkerung, die sie durch das Zurückschlagen der Orks erlangt hatten, hatten sie es zu verdanken, dass sie mit heiler Haut davonkamen.
Doch irgendwie hatten sie das Gefühl, dass es noch offene Fragen gab: Wieso flohen die Orks aus den Mondbergen? Was wird Mira mit Storns Finger tun, und werden Larna und Janir offen gegen die Gruppe vorgehen?
Zuletzt von Dys am Di 11 Jan 2011, 23:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: [Forgotten Realms] | "Mondkind" | 11.12.2010 - *
9.1.2011
Kapitel 2 - Ohne Licht keine Hoffnung
Gemeinsam verließen die Abenteuer Jalanthar, dass sie nicht länger willkommen hieß. Sie hatten beschloßen zum Mondpass zu Reisen und herauszufinden was den Tashok Klan vertrieben hatte.
Wenige Stunden von Jalanthar entfernt ertappten sie eine Bande Wegelagerer, die auf einige Opfer einschlugen. Sie halfen ihnen und vertrieben die Räuber. Zu ihrem Erstaunen waren die drei Opfer blind. Sie erzählten von ihrem Dorf Walaudor, in denen alle Menschen blind geworden waren.
Sie folgten dieser Spur. In Walaudor angekommen sahen sie dass alle Menschen im Dorf litten. Die Blindheit hatte sie unfähig gemacht die einfachsten Dinge zu tun, und so vegetierten sie dahin.
Einige Kilometer vom Dorf entfernt, konnte die Gruppe eine einsame Hütte entdecken. Dort angekommen sahen sie eine Anzahl von seltsamen Schatten, die die Hütte umkreisten. Vom Besitzer der Hütte, einem alten Lathander Priester, erfuhren sie, dass diese Schatten der Ursprung des Übels waren. Er selbst sah keine Veranlassung den Dörflern zu helfen, immerhin hatten sie ihn einst verstoßen, jedoch war er bereit ihnen zu helfen indem er ihnen Lathanders Segen zuteil werden ließ, der sie vor Blind heit schützen sollte.
Gemeinsam gingen sie zurück zum Dorf, und suchten das Grabmal des Sirtas Rhannar auf.
Scheinbar waren manche Dorfbewohner vom Schatten besessen, auch diese Wesen, an der Schwelle des Untodes, griffen die Gruppe an.
Im Grabmal fanden die Abenteurer das Schwert des Sirtas Rhannar.
Bei der Flucht fiel Shar'Tira das Amulett eines Dorfbewohners auf. Es war das gleiche wie dass, das sie trug. Der sterbende Dorfbewohner war überrascht danach gefragt zu werden, sagte ihr jedoch dass es sich um einen Omenstein des Hauses Daemonfey handelt.
Die Gruppe beschloß in einen Keller unter den niedergebrannten Lathander Tempel zu gehen.
Dort fanden sie größere Katakomben vor, als sie es erwartet hatten. Es war ein voll eingerichtetes Laboratorium. Mit Biliothekt, Schlafräumen, Küche etc. Die Wände waren geschmückt von Wandreliefs die Elfen und deren unreine Beziehung mit Dämonen darstellen.
Ayuil erinnerte das sofort an das Haus Daemonfey, eine alte Mondelfen Familie die einst ihre Macht steigern wollte, indem sie sich mit Dämonen vereinte.
Bei dem Versuch eine magisch gesicherte Tür zu öffnen wären Ayuil und Ahra'n beinahe gestorben und noch dazu hatten sie etwas aufgeweckt.
Aus den unteren Ebenen kam der Schatten des Sirtas Rhannar und seine Lakaien nach oben. Bevor sie fliehen konnten sie ihm noch entlocken, dass er nicht willentlich handelte, sondern vom unstillbaren Verlangen nach dem Augenlicht von Menschen getrieben war.
Sie flohen zu dem Lathanderpriester, der gestand, dass er von einem Elfen bezahlt worden war, um die Augen zu verschließen, vor dem was unter seinem Tempel vorgefallen ist. Allerdings wusste er nichts von den unheiligen Experimenten. Er war geschockt und verwirrte, jedoch konnte Osin ihn überzeugen, dass er seine Verfehlungen jetzt noch gut machen könnte.
Sirtas Rhannar war aus Walaudor geflohen. In der Krypta fanden sie die Überreste der Experimente, deren Ziel die Erweckung des Schatten von Sirtas Rhannar gewesen war. Sie stießen auf den Namen "Salana Bluthand", scheinbar eine der Drahtzieherinnen.
Walaudor war beinahe zerstört, jedoch konnte Maran Utar die Blindheit der wenigen Überlebenden heilen, mit denen er entdlich Frieden schloß.
Sie verabschiedeten sich um endlich zum Mondpass zu reisen.
Kapitel 2 - Ohne Licht keine Hoffnung
Gemeinsam verließen die Abenteuer Jalanthar, dass sie nicht länger willkommen hieß. Sie hatten beschloßen zum Mondpass zu Reisen und herauszufinden was den Tashok Klan vertrieben hatte.
Wenige Stunden von Jalanthar entfernt ertappten sie eine Bande Wegelagerer, die auf einige Opfer einschlugen. Sie halfen ihnen und vertrieben die Räuber. Zu ihrem Erstaunen waren die drei Opfer blind. Sie erzählten von ihrem Dorf Walaudor, in denen alle Menschen blind geworden waren.
Sie folgten dieser Spur. In Walaudor angekommen sahen sie dass alle Menschen im Dorf litten. Die Blindheit hatte sie unfähig gemacht die einfachsten Dinge zu tun, und so vegetierten sie dahin.
Einige Kilometer vom Dorf entfernt, konnte die Gruppe eine einsame Hütte entdecken. Dort angekommen sahen sie eine Anzahl von seltsamen Schatten, die die Hütte umkreisten. Vom Besitzer der Hütte, einem alten Lathander Priester, erfuhren sie, dass diese Schatten der Ursprung des Übels waren. Er selbst sah keine Veranlassung den Dörflern zu helfen, immerhin hatten sie ihn einst verstoßen, jedoch war er bereit ihnen zu helfen indem er ihnen Lathanders Segen zuteil werden ließ, der sie vor Blind heit schützen sollte.
Gemeinsam gingen sie zurück zum Dorf, und suchten das Grabmal des Sirtas Rhannar auf.
- Spoiler:
- Dieser war ein alter Kriegsheld, der vor Jahrhunderten mit Echemene Wahrsilber die Magierakademie von Silbrigmond gegründet hatte. Sein Ruf schwand, und er starb alleine und verbittert in Walaudor.
Scheinbar waren manche Dorfbewohner vom Schatten besessen, auch diese Wesen, an der Schwelle des Untodes, griffen die Gruppe an.
Im Grabmal fanden die Abenteurer das Schwert des Sirtas Rhannar.
- Spoiler:
- Es war eine alte Klinge die weit im Osten geschmiedet worden war, und scheinbar einmal einen mächtigen Leichnam vernichtet hatte. Des weiteren wurde Kennul der Großartige mit diesem Schwert in Verbindung gebracht
Bei der Flucht fiel Shar'Tira das Amulett eines Dorfbewohners auf. Es war das gleiche wie dass, das sie trug. Der sterbende Dorfbewohner war überrascht danach gefragt zu werden, sagte ihr jedoch dass es sich um einen Omenstein des Hauses Daemonfey handelt.
Die Gruppe beschloß in einen Keller unter den niedergebrannten Lathander Tempel zu gehen.
Dort fanden sie größere Katakomben vor, als sie es erwartet hatten. Es war ein voll eingerichtetes Laboratorium. Mit Biliothekt, Schlafräumen, Küche etc. Die Wände waren geschmückt von Wandreliefs die Elfen und deren unreine Beziehung mit Dämonen darstellen.
Ayuil erinnerte das sofort an das Haus Daemonfey, eine alte Mondelfen Familie die einst ihre Macht steigern wollte, indem sie sich mit Dämonen vereinte.
Bei dem Versuch eine magisch gesicherte Tür zu öffnen wären Ayuil und Ahra'n beinahe gestorben und noch dazu hatten sie etwas aufgeweckt.
Aus den unteren Ebenen kam der Schatten des Sirtas Rhannar und seine Lakaien nach oben. Bevor sie fliehen konnten sie ihm noch entlocken, dass er nicht willentlich handelte, sondern vom unstillbaren Verlangen nach dem Augenlicht von Menschen getrieben war.
Sie flohen zu dem Lathanderpriester, der gestand, dass er von einem Elfen bezahlt worden war, um die Augen zu verschließen, vor dem was unter seinem Tempel vorgefallen ist. Allerdings wusste er nichts von den unheiligen Experimenten. Er war geschockt und verwirrte, jedoch konnte Osin ihn überzeugen, dass er seine Verfehlungen jetzt noch gut machen könnte.
Sirtas Rhannar war aus Walaudor geflohen. In der Krypta fanden sie die Überreste der Experimente, deren Ziel die Erweckung des Schatten von Sirtas Rhannar gewesen war. Sie stießen auf den Namen "Salana Bluthand", scheinbar eine der Drahtzieherinnen.
Walaudor war beinahe zerstört, jedoch konnte Maran Utar die Blindheit der wenigen Überlebenden heilen, mit denen er entdlich Frieden schloß.
Sie verabschiedeten sich um endlich zum Mondpass zu reisen.
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Re: [Forgotten Realms] | "Mondkind" | 11.12.2010 - *
Kapitel 3 - Herren der Tiefe
Die Abenteurer verließen Walaudor und machten sich auf den Weg Richtung Mondpass.
Sie kamen durch das Gebiet dass von den fliehenden Orks durchzogen worden waren. Sie hatten sich nicht im mindesten bemüht nicht aufzufallen. Auf ihrer Flucht vernichteten sie jedes Bauernhaus.
Die Abenteurer fanden einen der Bauern vor seinem Hof aufgehangen vor. Doch er lebte noch und konnte gerettet werden. Im Haus waren noch einige zurückgebliebene Orks, die jedoch kein großes Hindernis darstellten.
Die geretteten Bauersleute und deren Kinder waren sehr dankbar, und vorallem die kleine Heena war von Ayuil Magie begeistert.
Am nächsten Tag zogen sie zum Mondpass. Von hohen Bergen umgeben stellte der Pass vorallem eine Brücke - die einzige - über den Rauvin dar. Die Brücke wurde von etwa sechs dutzend Rittern in Silber gegen anstürmende Duergar verteidigt.
Diese versuchten die Kontrolle über den Mondpass an sich zu reißen.
Die Abenteurer sahen keine Möglichkeit den Rittern in Silber direkt zu helfen, jedoch versprachen sie eine abgängige Kundschafterin zu suchen.
Sie erfuhren, dass Awande von Niewinter auf eigene Faust beschlossen hatte Hilfe zu holen nachdem Gordus Zwergenfreund, der Kommandant der Silberritter sie abgewiesen hatte.
Sie fanden Awande, einer Spur von toten Orks folgend. Schwer verletzt, war sie nahe des Abgrundes gedrängt werden, doch in letzter Minute, konnte sie gerettet werden. Gemeinsam gingen sie Richtung Rauvinfurt.
In einer Schlucht kurz vor Rauvinfurt entdeckten sie, dass ihnen einige Duergar, Drow und der abtrünnige Magier der Ritter in Silber einen Hinterhalt legen konnten. Geschickt lösten sie eine Steinlawine. Nur der Magier konnte entkommen, doch mit letzter Anstrengung konnte dieser besiegt werden.
Im kleinen, aber wehrhaften Dorf Rauvinfurt bewirtete sie der "Korsar" und erzählte ihnen die neuesten Gerüchte.
"Rauvinfurt wurde im Jahr 1361 von einem schrecklichen Feuer verwüstet. Scheinbar wurde es durch einen wahnsinnigen Magier namens Veltron auslöst. Nach wie vor ist ein Kopfgeld von 1500 Goldmünzen auf ihn ausgesetzt."
"Es heißt dass unweit von Rhauvinfurt eine uralte, unentdeckte Zwergenfestung existiert. Dort soll es viel zu holen geben."
Die Abenteurer verließen Walaudor und machten sich auf den Weg Richtung Mondpass.
Sie kamen durch das Gebiet dass von den fliehenden Orks durchzogen worden waren. Sie hatten sich nicht im mindesten bemüht nicht aufzufallen. Auf ihrer Flucht vernichteten sie jedes Bauernhaus.
Die Abenteurer fanden einen der Bauern vor seinem Hof aufgehangen vor. Doch er lebte noch und konnte gerettet werden. Im Haus waren noch einige zurückgebliebene Orks, die jedoch kein großes Hindernis darstellten.
Die geretteten Bauersleute und deren Kinder waren sehr dankbar, und vorallem die kleine Heena war von Ayuil Magie begeistert.
Am nächsten Tag zogen sie zum Mondpass. Von hohen Bergen umgeben stellte der Pass vorallem eine Brücke - die einzige - über den Rauvin dar. Die Brücke wurde von etwa sechs dutzend Rittern in Silber gegen anstürmende Duergar verteidigt.
Diese versuchten die Kontrolle über den Mondpass an sich zu reißen.
Die Abenteurer sahen keine Möglichkeit den Rittern in Silber direkt zu helfen, jedoch versprachen sie eine abgängige Kundschafterin zu suchen.
Sie erfuhren, dass Awande von Niewinter auf eigene Faust beschlossen hatte Hilfe zu holen nachdem Gordus Zwergenfreund, der Kommandant der Silberritter sie abgewiesen hatte.
Sie fanden Awande, einer Spur von toten Orks folgend. Schwer verletzt, war sie nahe des Abgrundes gedrängt werden, doch in letzter Minute, konnte sie gerettet werden. Gemeinsam gingen sie Richtung Rauvinfurt.
In einer Schlucht kurz vor Rauvinfurt entdeckten sie, dass ihnen einige Duergar, Drow und der abtrünnige Magier der Ritter in Silber einen Hinterhalt legen konnten. Geschickt lösten sie eine Steinlawine. Nur der Magier konnte entkommen, doch mit letzter Anstrengung konnte dieser besiegt werden.
Im kleinen, aber wehrhaften Dorf Rauvinfurt bewirtete sie der "Korsar" und erzählte ihnen die neuesten Gerüchte.
"Rauvinfurt wurde im Jahr 1361 von einem schrecklichen Feuer verwüstet. Scheinbar wurde es durch einen wahnsinnigen Magier namens Veltron auslöst. Nach wie vor ist ein Kopfgeld von 1500 Goldmünzen auf ihn ausgesetzt."
"Es heißt dass unweit von Rhauvinfurt eine uralte, unentdeckte Zwergenfestung existiert. Dort soll es viel zu holen geben."
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Kapitel 4 - Besänftiger des Zornes
Unsere Helden begannen sich in Rauvinfurt umzusehen und den Gerüchten nachzugehen.
Dort trafen sie den Zwergenkleriker Kelgrim, welcher ihnen von der Zwergenfigur, die den Zwergenhelden Kilgen Klingenstern verkörperte, erzählte. Es hieß er hätte die Alten, die Kinder und die Verwundeten seines Volkes in die großen geschützten Hallen gebracht als die Grauzwerge angriffen. Er starb bei der damaligen Schlacht. Seitdem sind viele Hunderte von Jahren vergangen und keiner weiß mehr wo oder ob die alte Zwergenfeste noch existiert.
Sha`tira, A`yuil und Ahran machten sich auf zum Bürgermeister, um den seltsamen Gerüchten über ihn und seiner Familie nachzugehen, außerdem wollten sie ihn dazu bringen einen Boten nach Silbrigmond zu bringen um die dortige Armee über die Kämpfe auf dem Mondpass zu informieren. Der alte Bürgermeister stellte sich als hart arbeitender Mann mit Handschlagqualität heraus. Doch die Konversation entwickelte sich, wegen Ahrans bestimmenden und etwas unhöflichen Art in keine gute Richtung. Aber dank Sha`tira und Ayuils freundlicher Art wurde er wieder besänftigt. Er lud sogar Sha`tira zu sich zum Abendessen ein und er gab den Helden den Hinweis entweder den Zwergenkleriker, den Jungen des Bogenmachers Valerik oder die Waschmagd als Boten nach Silbirgmond zu schicken.
Ein zusätzlicher Anreiz waren 100 Goldmünzen die der Bürgermeister für den Dienst als Boten aufbrachte.
Die Tochter des Bürgermeisters Marissa stellte sich als junges verwöhntes Dorfmädchen heraus. Doch war sie nicht unschön(für einen Menschen). Während dem Abendessen wohin Sha`tira Osin mitnahm, stellte sich heraus, dass der Vater seine Tochter und seinen Sohn verheiraten wollte. Doch weder die Waldläuferin, noch der Paladin zeigten Interesse.
Die verweichlichte Art von Artbert, des Bürgermeisters einzigen Sohnes war gelinde gesagt lächerlich, in Sha`tiras Augen. Als unsere Beiden Menschen das Haus verliesen wandte sich noch einmal Marissa an sie. Sie hatte sich in Belgrim verliebt, doch ihr Vater duldete diese Beziehung nicht und sie war besorgt um das Wohlergehen ihres Geliebten.
Währenddessen hatten A`yuil und Ahran etwas über einen gelehrten Erfahren, der sich mit der Geschichte über die alte Zwergenfeste beschäftigt hatte und wo er früher gewohnt hatte. Es stellte sich heraus, dass der Gelehrte ein Elf gewesen sein musste und er hatte einen Sohn und seine menschliche Gefährtin zurückgelassen. Er selbst war verschwunden, seine Frau wartet insgeheim immer noch auf ihn, doch ihre Hoffnung schwand mit der Zeit.
Während Ayuil sie ablenkte drang Ahran mit Hilfe des Jungen in das alte Arbeitszimmer seines Vaters ein. Ahran fand nützliche Hinweise und eine mögliche Wegbeschreibung zum Eingang der Feste, welche er mitnahm, dem Jungen versprach er seinen nach seinem Vater zu suchen.
Als sich unser Helden wieder trafen gingen sie gemeinsam dem letzen Gerücht nach, über den verschwundenen Zauberer Veltron. Sie gingen zu seinem alten zuhause, einem verlassenen Wachturm. Es gab keinen Eingang und so bedurfte es einiger Überlegungen wie sie den hineingelangen konnten. Ayuil erkannte die Struktur des Turmes, er war auf einer anderen Ebene gebaut worden. Der Eingang befand sich unterirdisch. Wissend, dass es Gefährlich werden konnte holten sie sich Belgrim als Verstärkung dazu und nun durchschritten sie den Eingang.
Plötzlich befanden sie sich auf einer Anderen Ebene, das Herz des Zornes. Die eisige Kälte machte einige Mitgliedern schwer zu schaffen. Sie erkannten einen eingekerkerten Golddrache. Doch ihre Ankunft war bemerkt worden, Eismephits attackierten die Helden. Der Kampf war schnell vorbei, die Mephits wurden vernichtet.
So schnell wie nur möglich bewegten sie sich nun auf den Golddrachen und die seltsamen silbernen Kugel die neben ihm schwebte, in der sich offenbar Einrichtungsgegenstände befanden.
Winterwölfe, eisige Wölfe so groß wie Ochsen griffen erneut an. Der Kampf war blutig und verbissen, und endete mit dem Tod der Bestien. Nur noch wenige Meter, doch sie konnten den Golddrache nicht befreien, also stellten sie sich dem Angreifer. Ein riesenhalter Rhemoraz, zuerst wurde er von einem wahren Pfeilhagel eingedeckt, dann schlug ein gewaltiger Blitz in ihn ein und zu guter letzt entlud Ayuil noch die Macht ihres Zepters. Der Rhemoraz war betäubt, sofort griffen Ahran und Osin an und er wurde geköpft. Doch die gewaltige Hitze die er ausströmte, zerschmolzen die Waffen der Beiden.
Es blieb keine Zeit zu verlieren und so betraten unsere Abenteuergruppe die Blase. Es war das Heim des Magiers Veltron, er hatte versucht den Golddrache Wolkenfänger zu befreien, doch die wahnsinnige Eisgöttin Auril hatte ihn mithilfe von Teufeln vertrieben. Er war nie mehr zurückgekommen. Die Helden versprachen nach ihm zu suchen und verschwanden von der Ebene des Herzens des Zorns mit Hilfe einige Portalrollen.
Sie hatten es tatsächlich überlebt. Osin nutzte noch die Gunst der Stunde den tapferen Kleriker zu loben und ihn als würdigen Schwiegersohn hervorzuheben. Murmelnd gab der Bürgermeister nach. Außerdem versiegelten die Mondelfenmagierin den Eingang des Turmes.
Doch sie würden zurückkehren, irgendwann…..
Dort trafen sie den Zwergenkleriker Kelgrim, welcher ihnen von der Zwergenfigur, die den Zwergenhelden Kilgen Klingenstern verkörperte, erzählte. Es hieß er hätte die Alten, die Kinder und die Verwundeten seines Volkes in die großen geschützten Hallen gebracht als die Grauzwerge angriffen. Er starb bei der damaligen Schlacht. Seitdem sind viele Hunderte von Jahren vergangen und keiner weiß mehr wo oder ob die alte Zwergenfeste noch existiert.
Sha`tira, A`yuil und Ahran machten sich auf zum Bürgermeister, um den seltsamen Gerüchten über ihn und seiner Familie nachzugehen, außerdem wollten sie ihn dazu bringen einen Boten nach Silbrigmond zu bringen um die dortige Armee über die Kämpfe auf dem Mondpass zu informieren. Der alte Bürgermeister stellte sich als hart arbeitender Mann mit Handschlagqualität heraus. Doch die Konversation entwickelte sich, wegen Ahrans bestimmenden und etwas unhöflichen Art in keine gute Richtung. Aber dank Sha`tira und Ayuils freundlicher Art wurde er wieder besänftigt. Er lud sogar Sha`tira zu sich zum Abendessen ein und er gab den Helden den Hinweis entweder den Zwergenkleriker, den Jungen des Bogenmachers Valerik oder die Waschmagd als Boten nach Silbirgmond zu schicken.
Ein zusätzlicher Anreiz waren 100 Goldmünzen die der Bürgermeister für den Dienst als Boten aufbrachte.
Die Tochter des Bürgermeisters Marissa stellte sich als junges verwöhntes Dorfmädchen heraus. Doch war sie nicht unschön(für einen Menschen). Während dem Abendessen wohin Sha`tira Osin mitnahm, stellte sich heraus, dass der Vater seine Tochter und seinen Sohn verheiraten wollte. Doch weder die Waldläuferin, noch der Paladin zeigten Interesse.
Die verweichlichte Art von Artbert, des Bürgermeisters einzigen Sohnes war gelinde gesagt lächerlich, in Sha`tiras Augen. Als unsere Beiden Menschen das Haus verliesen wandte sich noch einmal Marissa an sie. Sie hatte sich in Belgrim verliebt, doch ihr Vater duldete diese Beziehung nicht und sie war besorgt um das Wohlergehen ihres Geliebten.
Währenddessen hatten A`yuil und Ahran etwas über einen gelehrten Erfahren, der sich mit der Geschichte über die alte Zwergenfeste beschäftigt hatte und wo er früher gewohnt hatte. Es stellte sich heraus, dass der Gelehrte ein Elf gewesen sein musste und er hatte einen Sohn und seine menschliche Gefährtin zurückgelassen. Er selbst war verschwunden, seine Frau wartet insgeheim immer noch auf ihn, doch ihre Hoffnung schwand mit der Zeit.
Während Ayuil sie ablenkte drang Ahran mit Hilfe des Jungen in das alte Arbeitszimmer seines Vaters ein. Ahran fand nützliche Hinweise und eine mögliche Wegbeschreibung zum Eingang der Feste, welche er mitnahm, dem Jungen versprach er seinen nach seinem Vater zu suchen.
Als sich unser Helden wieder trafen gingen sie gemeinsam dem letzen Gerücht nach, über den verschwundenen Zauberer Veltron. Sie gingen zu seinem alten zuhause, einem verlassenen Wachturm. Es gab keinen Eingang und so bedurfte es einiger Überlegungen wie sie den hineingelangen konnten. Ayuil erkannte die Struktur des Turmes, er war auf einer anderen Ebene gebaut worden. Der Eingang befand sich unterirdisch. Wissend, dass es Gefährlich werden konnte holten sie sich Belgrim als Verstärkung dazu und nun durchschritten sie den Eingang.
Plötzlich befanden sie sich auf einer Anderen Ebene, das Herz des Zornes. Die eisige Kälte machte einige Mitgliedern schwer zu schaffen. Sie erkannten einen eingekerkerten Golddrache. Doch ihre Ankunft war bemerkt worden, Eismephits attackierten die Helden. Der Kampf war schnell vorbei, die Mephits wurden vernichtet.
So schnell wie nur möglich bewegten sie sich nun auf den Golddrachen und die seltsamen silbernen Kugel die neben ihm schwebte, in der sich offenbar Einrichtungsgegenstände befanden.
Winterwölfe, eisige Wölfe so groß wie Ochsen griffen erneut an. Der Kampf war blutig und verbissen, und endete mit dem Tod der Bestien. Nur noch wenige Meter, doch sie konnten den Golddrache nicht befreien, also stellten sie sich dem Angreifer. Ein riesenhalter Rhemoraz, zuerst wurde er von einem wahren Pfeilhagel eingedeckt, dann schlug ein gewaltiger Blitz in ihn ein und zu guter letzt entlud Ayuil noch die Macht ihres Zepters. Der Rhemoraz war betäubt, sofort griffen Ahran und Osin an und er wurde geköpft. Doch die gewaltige Hitze die er ausströmte, zerschmolzen die Waffen der Beiden.
Es blieb keine Zeit zu verlieren und so betraten unsere Abenteuergruppe die Blase. Es war das Heim des Magiers Veltron, er hatte versucht den Golddrache Wolkenfänger zu befreien, doch die wahnsinnige Eisgöttin Auril hatte ihn mithilfe von Teufeln vertrieben. Er war nie mehr zurückgekommen. Die Helden versprachen nach ihm zu suchen und verschwanden von der Ebene des Herzens des Zorns mit Hilfe einige Portalrollen.
Sie hatten es tatsächlich überlebt. Osin nutzte noch die Gunst der Stunde den tapferen Kleriker zu loben und ihn als würdigen Schwiegersohn hervorzuheben. Murmelnd gab der Bürgermeister nach. Außerdem versiegelten die Mondelfenmagierin den Eingang des Turmes.
Doch sie würden zurückkehren, irgendwann…..
Anteus- Gygax
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Befreite Seelen - Mondkind am 19.3.2011 / Ahra´n, Ayuil, Osin, Sha'tira
Nachdem die Geschehnisse auf der fremden Ebene halbwegs verdaut waren, fanden Ayuil und Ahra’n in den frühen Morgenstunden endlich Zeit, sich Arah’ns Funden aus dem Arbeitszimmer des Elfengelehrten zu widmen. Die beiden entdeckten schlussendlich eine Karte, auf dem die Lage der Zwergenfestung eindeutig verzeichnet war.
Angetrieben von Neugier, der Hoffnung, den Elfen zu finden und dem Verdacht, in der Festung einen Zusammenhang mit den jüngsten Angriffen der Duergar zu finden, wollte sich das Geschwisterpaar gleich auf den Weg in die Berge machen.
Doch Osin fühlte sich bemüßigt, die herannahende Verstärkung aus Sundabar höchstpersönlich zu begrüßen, so dass die Abenteurer Stunden sinnlosen Wartens im Dorf verbringen mussten.
Überraschenderweise entpuppte sich während dieser Zeit Adbert als kompetenter Kenner des elfischen Stabreims zur Zeit Illefarns, und auch wenn er keine Gelegenheit ausließ, der armen Sha'tira Avancen zu machen, konnte er den Elfen doch einige neue Details zur Prophezeiung des ewigen Mondes erzählen. Zudem versprach er, entsprechende Textpassagen für die beiden zu suchen.
Nachdem die Verstärkung, darunter auch Awande und eine Einheit Zwergenkrieger, denen sich Kelgrimm anschloss, endlich eingetroffen war, musste Osin mühsam überzeugt werden, sich auf dem Weg zur Brücke noch die Zwergenfestung anzusehen. Nachdem die Helden endlich den vermeintlichen Eingang erreichten, standen sie vor dem nächsten Problem: ein Steinsturz hatte die Tür verschüttet. Und selbst nachdem diese mittels eines Alchemistenfeuers freigesprengt wurde, vermochte die Gruppe die Tür, auf der ein Relief des jungen Kilgen Klingenstern eingearbeitet war, nicht zu öffnen.
Sha'tira versuchte mit Hilfe einer Schreckensratte, die durch die vorhandenen Schießscharten passte, die Festung von innen zu erkunden und das Tor von innen zu öffnen. Doch auch dies brachte keinen Erfolg, sodass die Abenteurer schließlich mit vereinbarten Kräften irgendwie ein Loch in die Decke schlugen und sich so Eintritt verschafften.
Innen bot sich ein grausliches Bild, überall die Skelette von Frauen, Kindern und alten Zwergen, die offensichtlich ohne eine Möglichkeit, sich aus ihrem Grab zu befreien, verhungert waren. Ihre Geister irrten nach wie vor im Bollwerk umher und näherten sich bedrohlich den Abenteurern. Ahra’n warf den hungrigen Geistern eine Ration aus seinem Vorrat zu und die armen Seelen stürzten sich verzweifelt darauf. Die Helden hatten Zeit, die Festung zu erkunden. Doch sie wurden jäh enttäuscht. Abgesehen von ein paar Waffen und einem Modell der Berge, in denen sich scheinbar eine zweite Festung befindet fanden sie rein gar nichts.
Osin konnte die Geistern zumindest durch den Segen seines Gottes von ihrem Fluch zu befreien, alle bis auf einen, der sich als Sohn von Kilgen vorstellte und Richtung Pass entschwand, nachdem er hörte, dass die Duergar weitere Angriffe verübten.
Geschockt und enttäuscht ob der verschwendeten Zeit machte sich die Gruppe weiter zur Brücke auf. Mittlerweile sahen auch Ayuil und Ahra’n ein, dass ein Eingreifen in die Schlacht wohl das Einzige war, was den Menschen hier wirklich half.
Und so kletterten sie über die Berge, geführt von Sha'tira und einer Bergziege. Als sie den Pass erreichten, bot sich ihnen der Anblick einer großen Schlacht. Die Ritter in Silber, auf wenige 30 Mann reduziert, versuchten die Brücke gegen die anstürmenden Duergar zu halten. Die Verstärkung, bestehend aus Kämpfern der Silberlegion und Bogenschützen mussten sich durch Horden von Grottenschraten durchkämpfen. Die Zwerge, die in die Klamm hinuntergestiegen waren, kämpften gegen eine gewaltige Horde Goblins.
Doch die größte Bedrohung schien von einer großen Orgel aus Kristall auszugehen, die von einer eigenartig anmutenden Frau ausging. Mit jedem Ton der Orgel wurde die Brücke erschüttert.
Während die Kämpfe hin und her wogten, stürmten die Abenteurer auf die Brücke zu. Ihr erklärtes Ziel war die Orgel, die die Brücke zu zerstören drohte.
Während Sha'tira mit ihren Pfeilen die Grottschrate beharkte und einen nach dem anderen tötete, entfesselte Ayuil im Rücken der Duergar tödliche Flammen aus ihren Händen. Auf der anderen Seite schritt Osin ein und unter seinem gerechten Zorn fielen die Grauzwerge reihenweise.
Ahra’n, immer die Gefahr der Orgel im Auge, schnappte sich seine Schwester und sprang beherzt über die Schlachtreihen auf die andere Seite der Brücke. Während auf der anderen Seite des Passes neue Hoffnung aufkeimte, da hinter den von Awande geführten Bogenschützen eine zweite Welle Kämpfer auftauchte, warf Ayuil aus der Luft einen großen Feuerball in die Reihen der Duergar. Die Angreifer konnten lediglich zwischen dem Feuertod oder einem „rettenden“ Sprung von der Brücke wählen, weshalb sich ihre Formation beständig lichtete.
Während Osin weiter focht und die verbleibenden Ritter mit neuem Mut beseelte und Ayuil die Grauzwerge weiter mit ihrer Magie bekämpfte, stürmte Ahra’n auf die Orgel zu. Doch er bemerkte nicht die großen Schneehaufen, die sich plötzlich regten. Zwei gigantische Eisengolems mit stilisierten Zwergengesichtern erhoben sich und die Schlacht schien sich trotz aller Bemühungen der Verteidiger nun doch zu Gunsten der Feinde zu entwickeln. Zudem stürzte einer der Brückenpfeiler ein, das Material konnte den Klängen nicht mehr standhalten. Die von Kelgrimm geführten Zwerge stolperten zu allem Überfluss noch in einen Hinterhalt bisher verborgener Duergar-Armbrustschützen.
Ahra’n sah aber dennoch seine Chance und schaffte es, mit Hilfe eines Donnersteins eine der Orgelpfeifen zu zerstören. Dadurch zersplitterte aber die ganze Orgel und sowohl Arah’n als auch die mysteriöse Orgelspielerin wurden durch die Druckwelle weggeschleudert.
Die fliehenden Duergar und die Organistin versuchten, zu fliehen, doch Ahra’n vereitelte die Flucht, metzelte voller Zorn die fliehenden Duergar nieder und nahm deren Anführerin gefangen.
Während Osin, Ayuil und Sha'tira mit den übrigen Rittern die Eisengolems tatsächlich besiegten, befragte Ahra’n die Gefangene, eine Githzerai, die sich als die Königin des Finsterklans entpuppte. Von Zweiseel erfuhren die Helden einiges über das Bündnis der Klans und die Rolle, welche die Drow darin spielten. Die Elfengeschwister überzeugten Hauptmann Gordus Zwergenfreund, Zweiseelen am Leben zu lassen.
Ahra´n entließ die Githzerai in die Freiheit und bot ihr einen Platz in der Gruppe an. Ein Angebot, das Zweiseel dankend annahm.
Während sich Osin mit Gordus und Kelgrimm ein Siegesbier gönnte, versorgte Sha'tira, die Wunden der verletzten Ritter und rettete so vielen das Leben. Die Menschen hatten tatsächlich den Sieg davongetragen.
Angetrieben von Neugier, der Hoffnung, den Elfen zu finden und dem Verdacht, in der Festung einen Zusammenhang mit den jüngsten Angriffen der Duergar zu finden, wollte sich das Geschwisterpaar gleich auf den Weg in die Berge machen.
Doch Osin fühlte sich bemüßigt, die herannahende Verstärkung aus Sundabar höchstpersönlich zu begrüßen, so dass die Abenteurer Stunden sinnlosen Wartens im Dorf verbringen mussten.
Überraschenderweise entpuppte sich während dieser Zeit Adbert als kompetenter Kenner des elfischen Stabreims zur Zeit Illefarns, und auch wenn er keine Gelegenheit ausließ, der armen Sha'tira Avancen zu machen, konnte er den Elfen doch einige neue Details zur Prophezeiung des ewigen Mondes erzählen. Zudem versprach er, entsprechende Textpassagen für die beiden zu suchen.
Nachdem die Verstärkung, darunter auch Awande und eine Einheit Zwergenkrieger, denen sich Kelgrimm anschloss, endlich eingetroffen war, musste Osin mühsam überzeugt werden, sich auf dem Weg zur Brücke noch die Zwergenfestung anzusehen. Nachdem die Helden endlich den vermeintlichen Eingang erreichten, standen sie vor dem nächsten Problem: ein Steinsturz hatte die Tür verschüttet. Und selbst nachdem diese mittels eines Alchemistenfeuers freigesprengt wurde, vermochte die Gruppe die Tür, auf der ein Relief des jungen Kilgen Klingenstern eingearbeitet war, nicht zu öffnen.
Sha'tira versuchte mit Hilfe einer Schreckensratte, die durch die vorhandenen Schießscharten passte, die Festung von innen zu erkunden und das Tor von innen zu öffnen. Doch auch dies brachte keinen Erfolg, sodass die Abenteurer schließlich mit vereinbarten Kräften irgendwie ein Loch in die Decke schlugen und sich so Eintritt verschafften.
Innen bot sich ein grausliches Bild, überall die Skelette von Frauen, Kindern und alten Zwergen, die offensichtlich ohne eine Möglichkeit, sich aus ihrem Grab zu befreien, verhungert waren. Ihre Geister irrten nach wie vor im Bollwerk umher und näherten sich bedrohlich den Abenteurern. Ahra’n warf den hungrigen Geistern eine Ration aus seinem Vorrat zu und die armen Seelen stürzten sich verzweifelt darauf. Die Helden hatten Zeit, die Festung zu erkunden. Doch sie wurden jäh enttäuscht. Abgesehen von ein paar Waffen und einem Modell der Berge, in denen sich scheinbar eine zweite Festung befindet fanden sie rein gar nichts.
Osin konnte die Geistern zumindest durch den Segen seines Gottes von ihrem Fluch zu befreien, alle bis auf einen, der sich als Sohn von Kilgen vorstellte und Richtung Pass entschwand, nachdem er hörte, dass die Duergar weitere Angriffe verübten.
Geschockt und enttäuscht ob der verschwendeten Zeit machte sich die Gruppe weiter zur Brücke auf. Mittlerweile sahen auch Ayuil und Ahra’n ein, dass ein Eingreifen in die Schlacht wohl das Einzige war, was den Menschen hier wirklich half.
Und so kletterten sie über die Berge, geführt von Sha'tira und einer Bergziege. Als sie den Pass erreichten, bot sich ihnen der Anblick einer großen Schlacht. Die Ritter in Silber, auf wenige 30 Mann reduziert, versuchten die Brücke gegen die anstürmenden Duergar zu halten. Die Verstärkung, bestehend aus Kämpfern der Silberlegion und Bogenschützen mussten sich durch Horden von Grottenschraten durchkämpfen. Die Zwerge, die in die Klamm hinuntergestiegen waren, kämpften gegen eine gewaltige Horde Goblins.
Doch die größte Bedrohung schien von einer großen Orgel aus Kristall auszugehen, die von einer eigenartig anmutenden Frau ausging. Mit jedem Ton der Orgel wurde die Brücke erschüttert.
Während die Kämpfe hin und her wogten, stürmten die Abenteurer auf die Brücke zu. Ihr erklärtes Ziel war die Orgel, die die Brücke zu zerstören drohte.
Während Sha'tira mit ihren Pfeilen die Grottschrate beharkte und einen nach dem anderen tötete, entfesselte Ayuil im Rücken der Duergar tödliche Flammen aus ihren Händen. Auf der anderen Seite schritt Osin ein und unter seinem gerechten Zorn fielen die Grauzwerge reihenweise.
Ahra’n, immer die Gefahr der Orgel im Auge, schnappte sich seine Schwester und sprang beherzt über die Schlachtreihen auf die andere Seite der Brücke. Während auf der anderen Seite des Passes neue Hoffnung aufkeimte, da hinter den von Awande geführten Bogenschützen eine zweite Welle Kämpfer auftauchte, warf Ayuil aus der Luft einen großen Feuerball in die Reihen der Duergar. Die Angreifer konnten lediglich zwischen dem Feuertod oder einem „rettenden“ Sprung von der Brücke wählen, weshalb sich ihre Formation beständig lichtete.
Während Osin weiter focht und die verbleibenden Ritter mit neuem Mut beseelte und Ayuil die Grauzwerge weiter mit ihrer Magie bekämpfte, stürmte Ahra’n auf die Orgel zu. Doch er bemerkte nicht die großen Schneehaufen, die sich plötzlich regten. Zwei gigantische Eisengolems mit stilisierten Zwergengesichtern erhoben sich und die Schlacht schien sich trotz aller Bemühungen der Verteidiger nun doch zu Gunsten der Feinde zu entwickeln. Zudem stürzte einer der Brückenpfeiler ein, das Material konnte den Klängen nicht mehr standhalten. Die von Kelgrimm geführten Zwerge stolperten zu allem Überfluss noch in einen Hinterhalt bisher verborgener Duergar-Armbrustschützen.
Ahra’n sah aber dennoch seine Chance und schaffte es, mit Hilfe eines Donnersteins eine der Orgelpfeifen zu zerstören. Dadurch zersplitterte aber die ganze Orgel und sowohl Arah’n als auch die mysteriöse Orgelspielerin wurden durch die Druckwelle weggeschleudert.
Die fliehenden Duergar und die Organistin versuchten, zu fliehen, doch Ahra’n vereitelte die Flucht, metzelte voller Zorn die fliehenden Duergar nieder und nahm deren Anführerin gefangen.
Während Osin, Ayuil und Sha'tira mit den übrigen Rittern die Eisengolems tatsächlich besiegten, befragte Ahra’n die Gefangene, eine Githzerai, die sich als die Königin des Finsterklans entpuppte. Von Zweiseel erfuhren die Helden einiges über das Bündnis der Klans und die Rolle, welche die Drow darin spielten. Die Elfengeschwister überzeugten Hauptmann Gordus Zwergenfreund, Zweiseelen am Leben zu lassen.
Ahra´n entließ die Githzerai in die Freiheit und bot ihr einen Platz in der Gruppe an. Ein Angebot, das Zweiseel dankend annahm.
Während sich Osin mit Gordus und Kelgrimm ein Siegesbier gönnte, versorgte Sha'tira, die Wunden der verletzten Ritter und rettete so vielen das Leben. Die Menschen hatten tatsächlich den Sieg davongetragen.
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Re: [Forgotten Realms] | "Mondkind" | 11.12.2010 - *
Die ersten drei Strophen der Prophezeiung des ewigen Mondes.
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Mondkind 6
Mondkind Abenteuer 6
Auch wenn sich die Schatten der Nacht über das Schlachtfeld legten, wurde die Brücke dennoch von den kleinen zahlreichen Lagerfeuern der feiernden Soldaten und den großen Leichenfeuern hell erleuchtet.
Osin machte sich mit Awande näher bekannt und erfuhr, dass ihre Brandnarben von der Flammenattacke eines Drachen herrührten. Währenddessen versuchten Ayuil und Ahra’n Sha‘tira dazu zu bringen, sich endlich zu öffnen und ihre Abneigung zu Männern zu erklären. Doch die Waldläuferin blieb verschlossen. Durch den hell scheinenden Mond und die unzähligen Sterne wurden die beiden menschlichen Abenteurer plötzlich unwillkürlich an den Abend beim Bürgermeister in Rauvinfurt erinnert. Vor allem Osin wurden eigenartige Gefühle für Sha‘tira bewusst…
Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe wieder nach Rauvinfurt auf, wo sie von den Leuten begeistert aufgenommen wurden. Adbert hielt für die Elfen eine Übersetzung der Prophezeiung des ewigen Mondes bereit und ließ sich im Gegenzug die Heldentaten erzählen.
Am nächsten Morgen wurden die Abenteurer geweckt, da das ganze Dorf in Aufruhr war. Man hatte die Leiche des Waschweibs gefunden, die offenbar am Wegrand getötet worden war. Die verstörten Dorfbewohner baten den Paladin Osin, um die Aufklärung des Verbrechens. Dieser fand am Weg ein Kurzschwert, das ihm sehr bekannt vorkam, da er aber aus den restlichen Spuren nicht schlau wurde, beschloss er, sich selbst Hilfe zu holen.
Sha‘tira wurde in der Zwischenzeit ebenfalls munter und nachdem sie über die Vorfälle informiert worden war, machte sie sich auf eigene Faust auf, den Tatort zu untersuchen. Sie fand neben den Spuren des Waschweibs die des Jungen und im Wald kleine, leichte Spuren, die sie einer Frau zuordnete. Sie folgte den Abdrücken des kleinen Halbelfs und fand ihn weinend in einer Höhle. Als sie den Jungen schon beruhigt geglaubt hatte, und er ihr von einem Elf erzählte, der seine Mutter getötet hatte, schreckte der Kleine wieder auf und rannte tiefer in die Höhle. Dort tauchte plötzlich ein Eulenbär auf. Shatira bekämpfte das Monster verzweifelt und besiegte es schlussendlich, doch für das Kind kam jede Hilfe zu spät.
Auch wenn Osin und Shatira nun misstrauisch wurden, was wirklich passiert war, konnte nur einer wissen.
Die Helden reisten weiter nach Silbrigmond, die illustre Schar war wieder um ein Mitglied gewachsen, denn Adbert der Sänger begleitete nun die Gruppe.
Unterwegs trafen sie auf einen Reiter, ein Sonnenelf, der unverhohlen die Symbole der Daemon Fae auf seiner Rüstung trug.
Rauch, und der Geruch nach einem Brand wies die Helden zu einer Bauernhütte, welche lichterloh in Flammen stand.
sofort sprang Shatira von ihrem Pferd und rannte in das brennende Gebäude, in der Hoffnung noch jemanden retten zu können. Doch die die ehemaligen Bewohner des Hauses waren bereits tot. Drinnen fand Shatira die Bauersfrau, sie trug einen dieser seltsamen Anhänger welchen sie damals von ihrer Mutter bekommen hatte. Sie griff danach, doch das Metall war durch die Feuersbrunst glühend heiß und brannte sich in Ihre Handfläche. von Schmerz und Qualm betäubt drohte sie selbst von den Flammen verschlungen zu werden. Da wurde sie von Ahra´n gepackt und aus dem Haus getragen.
den beiden blieb kaum Zeit sich zu erholen, denn Osin erspähte den fremden Reiter, der sie beobachtete und auf etwas zu warten schien.
Osin rief sein magisches Ross herbei und sprengte auf den Fremden zu und die anderen Helden.
Osin stellte den Reiter zum Kampf, doch der Fremde erwies sich als fähiger Gegner. nur mit Mühe, unterstützt von der Magie Ayuil´s und Sha´tiras konnten Osin und Ahra´n den Ritter niederstrecken. in seinem Gepäck fanden sie einen ganzen Sack voller blutiger Anhänger. Anhänger die Shatira nicht allzu fremd waren.
Auch wenn sich die Schatten der Nacht über das Schlachtfeld legten, wurde die Brücke dennoch von den kleinen zahlreichen Lagerfeuern der feiernden Soldaten und den großen Leichenfeuern hell erleuchtet.
Osin machte sich mit Awande näher bekannt und erfuhr, dass ihre Brandnarben von der Flammenattacke eines Drachen herrührten. Währenddessen versuchten Ayuil und Ahra’n Sha‘tira dazu zu bringen, sich endlich zu öffnen und ihre Abneigung zu Männern zu erklären. Doch die Waldläuferin blieb verschlossen. Durch den hell scheinenden Mond und die unzähligen Sterne wurden die beiden menschlichen Abenteurer plötzlich unwillkürlich an den Abend beim Bürgermeister in Rauvinfurt erinnert. Vor allem Osin wurden eigenartige Gefühle für Sha‘tira bewusst…
Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe wieder nach Rauvinfurt auf, wo sie von den Leuten begeistert aufgenommen wurden. Adbert hielt für die Elfen eine Übersetzung der Prophezeiung des ewigen Mondes bereit und ließ sich im Gegenzug die Heldentaten erzählen.
- Spoiler:
- Ahra’n ging das Versprechen, das er dem Jungen des Waschweibs gegeben hatte, nicht aus dem Kopf und so machte er sich mit seiner Schwester zur Hütte der Wäscherin auf. Doch diese ließ weder mit sich noch mit ihrem Jungen reden. Ahra’n kehrte deshalb in der Nacht alleine zum Haus zurück. Er beobachtete, wie die Wäscherin mit Kind und einigem an Hausrat ihr Heim verließ. Er folgte ihr aus Rauvinfurt hinaus auf den Pass.
dort gab er sich ihnen zu erkennen.
Ahra´n stellte die Frau zur Rede und sie gestand ihm den Mord an ihrem elfischen Geliebten. Ahra´n spürte wie der Zorn in ihm aufkeimte, heftig und allumfassend. Er wusste nicht woher diese Wut kam, aber sie keimte stehst, wenn man ihm, fern seiner Schwester, einen Grund dazu gab. Während er dabei war, die Frau mit Drohungen und Flüchen zu belegen spürte er einen Stich in seinem Bein. Der Junge, der junge hatte den Dolch seiner Mutter gezogen und Ahra´n damit am Bein verletzt.
Ahra´n schleuderte die Frau von sich und versetzte dem frechen Gör einen Fausthieb. so sehr er sich in diesem Moment dafür schämte, sosehr genoss Ahra´n auch die Furcht und die Schmerzen den kleinen Halbbluts.
Die Mutter ergriff nun ihrerseits den Dolch und ging damit auf Ahra´n los. Sie verwundete ihn in der Seite, doch der Elfenkrieger war an Schmerzen gewöhnt und er war nichtmehr er selbst. Ahra´n entrang ihr den Dolch.
Im selben Moment als er das blanke Entsetzen in ihren Augen las, reifte in ihm die Entscheidung sie zu töten.
Den tapferen jungen wollte er sein Kurzschwert schenken, wenn er stark genug ist würde er überleben, älter werden, und eines Tages würde er Ahra´n finden und ihn töten.
doch der Junge war schwach.
Ayuil war aufgewacht, weil sie dieselben Schmerzen, die ihr Bruder durch die Verletzung erlitt, gespürt hatte. Besorgt blickte sie aus dem Fenster, und sah ihren Bruder mit gesenktem Haupt zurückkommen, er schien ihren Blick zu spüren und schaute auf. erschrocken wich Ayuil vom Fenster zurück, noch nie hatte sie diesen Ausdruck in den Augen ihres Bruders wahrgenommen. Die Schwärze, die Kälte, diese endlose Dunkelheit.
Mit jedem Schritt auf das verschneite Gasthaus zu, wo seine Schwester ihn erwartete, wich die Finsternis aus Ahra´ns Geist und machte dort der Reue und dem Scham die Plätze frei.
Er erzählte seiner Schwester alles, Ayuil nickte nur während sie die Wunden ihres Bruders versorgte. „Wir brauchen morgen eine wirklich gute Geschichte“ sagte sie nur.
Am nächsten Morgen wurden die Abenteurer geweckt, da das ganze Dorf in Aufruhr war. Man hatte die Leiche des Waschweibs gefunden, die offenbar am Wegrand getötet worden war. Die verstörten Dorfbewohner baten den Paladin Osin, um die Aufklärung des Verbrechens. Dieser fand am Weg ein Kurzschwert, das ihm sehr bekannt vorkam, da er aber aus den restlichen Spuren nicht schlau wurde, beschloss er, sich selbst Hilfe zu holen.
Sha‘tira wurde in der Zwischenzeit ebenfalls munter und nachdem sie über die Vorfälle informiert worden war, machte sie sich auf eigene Faust auf, den Tatort zu untersuchen. Sie fand neben den Spuren des Waschweibs die des Jungen und im Wald kleine, leichte Spuren, die sie einer Frau zuordnete. Sie folgte den Abdrücken des kleinen Halbelfs und fand ihn weinend in einer Höhle. Als sie den Jungen schon beruhigt geglaubt hatte, und er ihr von einem Elf erzählte, der seine Mutter getötet hatte, schreckte der Kleine wieder auf und rannte tiefer in die Höhle. Dort tauchte plötzlich ein Eulenbär auf. Shatira bekämpfte das Monster verzweifelt und besiegte es schlussendlich, doch für das Kind kam jede Hilfe zu spät.
Auch wenn Osin und Shatira nun misstrauisch wurden, was wirklich passiert war, konnte nur einer wissen.
Die Helden reisten weiter nach Silbrigmond, die illustre Schar war wieder um ein Mitglied gewachsen, denn Adbert der Sänger begleitete nun die Gruppe.
Unterwegs trafen sie auf einen Reiter, ein Sonnenelf, der unverhohlen die Symbole der Daemon Fae auf seiner Rüstung trug.
Rauch, und der Geruch nach einem Brand wies die Helden zu einer Bauernhütte, welche lichterloh in Flammen stand.
sofort sprang Shatira von ihrem Pferd und rannte in das brennende Gebäude, in der Hoffnung noch jemanden retten zu können. Doch die die ehemaligen Bewohner des Hauses waren bereits tot. Drinnen fand Shatira die Bauersfrau, sie trug einen dieser seltsamen Anhänger welchen sie damals von ihrer Mutter bekommen hatte. Sie griff danach, doch das Metall war durch die Feuersbrunst glühend heiß und brannte sich in Ihre Handfläche. von Schmerz und Qualm betäubt drohte sie selbst von den Flammen verschlungen zu werden. Da wurde sie von Ahra´n gepackt und aus dem Haus getragen.
den beiden blieb kaum Zeit sich zu erholen, denn Osin erspähte den fremden Reiter, der sie beobachtete und auf etwas zu warten schien.
Osin rief sein magisches Ross herbei und sprengte auf den Fremden zu und die anderen Helden.
Osin stellte den Reiter zum Kampf, doch der Fremde erwies sich als fähiger Gegner. nur mit Mühe, unterstützt von der Magie Ayuil´s und Sha´tiras konnten Osin und Ahra´n den Ritter niederstrecken. in seinem Gepäck fanden sie einen ganzen Sack voller blutiger Anhänger. Anhänger die Shatira nicht allzu fremd waren.
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MONDKIND - Kapitel 7 - "Verlorene Kinderseelen" - 07. 05. 2011
Nachdem die Abenteurer den fremden Reiter gemeinsam besiegt hatten, kehrten sie zu dem glimmenden und rauchenden Bauernhaus zurück. Sha’Tira sah sich dort ein wenig um und stellte fest, dass ein Paar Kinderschuhe in dem Haus fehlte. Daraufhin entdeckte sie draußen neben den Ogerspuren Schleifspuren und überzeugte die anderen, diesen zu folgen und das Kind zu retten.
Die Helden ritten durch eine gebirgige Hochmoorlandschaft und fanden das Kind gefesselt an einem Lagerfeuer, in den Fängen von einigen Ogern und einem Ogermagus. Ahra’n nutzte die Ritterrüstung des Sonnenelfes Kasra als Täuschung und verhandelte mit dem Ogermagus. Gegen 1000 GM bekam Ahra’n das Mädchen, das eigentlich für einen anderen bestimmt war. Der Ogermagus versuchte die Flucht der Helden mit dem Kind zu verhindern und es kam zum Kampf, den Osin und Ahra’n mit Ayuil’s Hilfe gewannen. Doch dann begann der Ogermagus sich zu regenerieren und Osin und Ahra’n erfuhren, dass er sich immer bei Vollmond auf einer Lichtung mit einem Mann aus Sundabar getroffen hatte, um eroberte Mädchen zu überbringen. Außerdem fanden sie heraus, dass Kasra in Kontakt mit einer mondelfischen Hexe namens Samara Bluthand stand. Nach diesen Informationen will Osin den Ogermagus brutal zu Tode quälen, aber Ayuil bereitet dem mit einem Feuerstrahl ein Ende.
Die Abenteurer beschließen, das Mädchen zu einem Onkel in der Nähe zu bringen und diese Lichtung aufzusuchen, um den Mädchenhandel zu beenden. Auf dem Weg dorthin kam es zu einigen Diskussionen über Moral zwischen Ayuil und Osin. Außerdem wirft Osin Adbert vor, die Gruppe auseinander zu treiben. Sha’Tira und Osin klären daraufhin endlich den Grund der Schlägerei zwischen Osin und Adbert. Weiters sind sich Sha’Tira und Osin über die zweifelhafte Vertrauenswürdigkeit von Zweiseelen einig. Ahra’n erzählt seiner Schwester, dass Sha’Tira diese speziellen Anhänger sammelt und außerdem etwas über den Mord an der Waschfrau weiß.
Als die Helden auf der Lichtung ankamen, stand dort eine vermummte Gestalt. Nachdem Sha’Tira es ablehnte als Lockvogel vorgeschickt zu werden, ritt Osin auf die Gestalt zu und stellte diese zur Rede. Sie entpuppte sich als junger Mann aus Sundabar namens Darius, der regelmäßig junge Mädchen von dem Ogermagus entgegennimmt und nach Sundabar zum Sune-Priester Nathael bringt. Dieser hält die Mädchen wie Sklavinnen und macht Huren aus ihnen. Darius ist aufgrund seiner kranken Frau abhängig von diesen Geschäften, lebt aber in großer Angst.
Die Abenteurer machten sich auf den Weg nach Sundabar, um das Ganze aufzuklären. Sie wurden aber, kaum waren sie in der Stadt angekommen, von Wachen der Steinernen Schilder als Verdächtige an den Morden von drei Magiern festgenommen und auf der Wache verhört. Nachdem die Heldengruppe versprach bei der Aufklärung der Morde zu helfen, wurde sie in den Palast eingeladen und lernte den Regenten der Stadt – Helm Zwergenfreund, Bruder von Gordus Zwergenfreund – kennen. Zweiseelen verlässt die Gruppe nach einer etwas unglücklichen Vorstellrunde.
Nach einem Tag auf dem Markt der Stadt, besuchte die Gruppe den wunderschönen Sune-Tempel. Da sie in einem Gespräch mit Nathael, dem Priester, nichts Weiteres herausfinden konnten, baten sie Darius sie abends zur Gruft – dem üblichen Treffpunkt der Mädchenübergabe – zu bringen. Ayuil verwandelte ihren Bruder in ein kleines Mädchen als Lockvogel und dieser wurde von Darius an Nathael übergeben. Nathael brachte ihn durch mehrere Geheimgänge in einen unterirdischen Raum unter ein Lagerhaus mitten im Händlerbezirk. Dort wurde er vorerst zu anderen kleinen Mädchen in kleine Gefängsniszellen gesteckt. Der Raum war sehr edel eingerichtet, man sah Männer hinter Gesichtsmasken und dann wurde Ahra‘n zu einer Frau gebracht, die ihn schminkte.
Inzwischen schickte Sha’Tira eine Ratte Ahra’n hinterher und gemeinsam mit Osin und Ayuil folgte sie so oberirdisch Ahra’n bis zu dem Lagerhaus und dort suchten die drei nach geheimen Eingängen.
Gerade als drinnen Ahra’n zu einem Freier gebracht wurde und sich gegen diesen wehrte und ihn umbrachte, drangen Osin, Ayuil und Sha’Tira in den geheimen Raum ein. Gemeinsam versuchten sie alle Wachen und Männer umzubringen und die Kinder zu retten.
Doch plötzlich marschierte ein Trupp der Steinschilder heran und es kam zum Kampf. Während Sha’Tira mit Pfeilen und Ayuil mit magischen Feuerbällen und Eisstürmen feuerten, kämpften Osin und Ahra’n im Nahkampf. Dabei kam Ahra’n ums Leben.
Osin, Ayuil und Sha’Tira fliehen mit dem toten Körper Ahra’n’s auf Osin’s Pferd und den jungen Mädchen im Schlepptau so schnell wie möglich aus der Stadt. Sie überlegten, wohin sie mitten im Winter gehen könnten und wer Ahra’n helfen könnte. Osin erinnert sich an die Speerfeste – eine Klosterfestung in den Nesserbergen- und sie beschlossen dorthin zu reisen. Auf dem Weg trafen sie einige Ilmater-Pilger, denen sie die jungen Mädchen anvertrauten.
Als sie die Speerfeste erreichten, stellten sie fest, dass diese halb verfallen war und nur noch ein alter Mann sich dort aufhielt. Dieser berichtete den Abenteurern, dass etwas Böses um sich gegriffen hatte und die Menschen sich gegenseitig erschlugen.
Auf die Bitte hin Ahra’n zu helfen, forderte der alte Mann Osin auf, ihm in die Krypta zu folgen. Als sie dort unten vor einem Symbol Helms standen, verlangte der Alte von Osin, dieses zu zerstören und seinem Gott abzusagen. Nachdem Osin dies verweigerte, verschwand der Alte plötzlich und oben regte sich Ahra’n und erwachte zu neuem Leben.
Die Abenteurer ruhten sich noch ein wenig am Lagerfeuer aus und berieten das weitere Vorgehen und Sha’Tira erzählte überraschend etwas über ihre Vergangenheit.
Plötzlich näherten sich vier Gestalten der Speerfeste, Sha’Tira erkannte Awande unter ihnen, die vor einem Angriff warnte. Diesen wehrten die Helden jedoch erfolgreich ab und nur Awande flüchtete nicht. Sie erzählte von einem großen Feuer in Sundabar und überbrachte Ayuil eine Nachricht von Adbert: die drei ermordeten Magier in Sundabar waren die einzigen Besitzer der Legende und Geschichte des ewigen Mondes.
Die Helden beschlossen, zurück nach Sundabar zu gehen, sich zu verteidigen und die ewige Suche nach ihnen zu beenden.
Die Helden ritten durch eine gebirgige Hochmoorlandschaft und fanden das Kind gefesselt an einem Lagerfeuer, in den Fängen von einigen Ogern und einem Ogermagus. Ahra’n nutzte die Ritterrüstung des Sonnenelfes Kasra als Täuschung und verhandelte mit dem Ogermagus. Gegen 1000 GM bekam Ahra’n das Mädchen, das eigentlich für einen anderen bestimmt war. Der Ogermagus versuchte die Flucht der Helden mit dem Kind zu verhindern und es kam zum Kampf, den Osin und Ahra’n mit Ayuil’s Hilfe gewannen. Doch dann begann der Ogermagus sich zu regenerieren und Osin und Ahra’n erfuhren, dass er sich immer bei Vollmond auf einer Lichtung mit einem Mann aus Sundabar getroffen hatte, um eroberte Mädchen zu überbringen. Außerdem fanden sie heraus, dass Kasra in Kontakt mit einer mondelfischen Hexe namens Samara Bluthand stand. Nach diesen Informationen will Osin den Ogermagus brutal zu Tode quälen, aber Ayuil bereitet dem mit einem Feuerstrahl ein Ende.
Die Abenteurer beschließen, das Mädchen zu einem Onkel in der Nähe zu bringen und diese Lichtung aufzusuchen, um den Mädchenhandel zu beenden. Auf dem Weg dorthin kam es zu einigen Diskussionen über Moral zwischen Ayuil und Osin. Außerdem wirft Osin Adbert vor, die Gruppe auseinander zu treiben. Sha’Tira und Osin klären daraufhin endlich den Grund der Schlägerei zwischen Osin und Adbert. Weiters sind sich Sha’Tira und Osin über die zweifelhafte Vertrauenswürdigkeit von Zweiseelen einig. Ahra’n erzählt seiner Schwester, dass Sha’Tira diese speziellen Anhänger sammelt und außerdem etwas über den Mord an der Waschfrau weiß.
Als die Helden auf der Lichtung ankamen, stand dort eine vermummte Gestalt. Nachdem Sha’Tira es ablehnte als Lockvogel vorgeschickt zu werden, ritt Osin auf die Gestalt zu und stellte diese zur Rede. Sie entpuppte sich als junger Mann aus Sundabar namens Darius, der regelmäßig junge Mädchen von dem Ogermagus entgegennimmt und nach Sundabar zum Sune-Priester Nathael bringt. Dieser hält die Mädchen wie Sklavinnen und macht Huren aus ihnen. Darius ist aufgrund seiner kranken Frau abhängig von diesen Geschäften, lebt aber in großer Angst.
Die Abenteurer machten sich auf den Weg nach Sundabar, um das Ganze aufzuklären. Sie wurden aber, kaum waren sie in der Stadt angekommen, von Wachen der Steinernen Schilder als Verdächtige an den Morden von drei Magiern festgenommen und auf der Wache verhört. Nachdem die Heldengruppe versprach bei der Aufklärung der Morde zu helfen, wurde sie in den Palast eingeladen und lernte den Regenten der Stadt – Helm Zwergenfreund, Bruder von Gordus Zwergenfreund – kennen. Zweiseelen verlässt die Gruppe nach einer etwas unglücklichen Vorstellrunde.
Nach einem Tag auf dem Markt der Stadt, besuchte die Gruppe den wunderschönen Sune-Tempel. Da sie in einem Gespräch mit Nathael, dem Priester, nichts Weiteres herausfinden konnten, baten sie Darius sie abends zur Gruft – dem üblichen Treffpunkt der Mädchenübergabe – zu bringen. Ayuil verwandelte ihren Bruder in ein kleines Mädchen als Lockvogel und dieser wurde von Darius an Nathael übergeben. Nathael brachte ihn durch mehrere Geheimgänge in einen unterirdischen Raum unter ein Lagerhaus mitten im Händlerbezirk. Dort wurde er vorerst zu anderen kleinen Mädchen in kleine Gefängsniszellen gesteckt. Der Raum war sehr edel eingerichtet, man sah Männer hinter Gesichtsmasken und dann wurde Ahra‘n zu einer Frau gebracht, die ihn schminkte.
Inzwischen schickte Sha’Tira eine Ratte Ahra’n hinterher und gemeinsam mit Osin und Ayuil folgte sie so oberirdisch Ahra’n bis zu dem Lagerhaus und dort suchten die drei nach geheimen Eingängen.
Gerade als drinnen Ahra’n zu einem Freier gebracht wurde und sich gegen diesen wehrte und ihn umbrachte, drangen Osin, Ayuil und Sha’Tira in den geheimen Raum ein. Gemeinsam versuchten sie alle Wachen und Männer umzubringen und die Kinder zu retten.
Doch plötzlich marschierte ein Trupp der Steinschilder heran und es kam zum Kampf. Während Sha’Tira mit Pfeilen und Ayuil mit magischen Feuerbällen und Eisstürmen feuerten, kämpften Osin und Ahra’n im Nahkampf. Dabei kam Ahra’n ums Leben.
Osin, Ayuil und Sha’Tira fliehen mit dem toten Körper Ahra’n’s auf Osin’s Pferd und den jungen Mädchen im Schlepptau so schnell wie möglich aus der Stadt. Sie überlegten, wohin sie mitten im Winter gehen könnten und wer Ahra’n helfen könnte. Osin erinnert sich an die Speerfeste – eine Klosterfestung in den Nesserbergen- und sie beschlossen dorthin zu reisen. Auf dem Weg trafen sie einige Ilmater-Pilger, denen sie die jungen Mädchen anvertrauten.
Als sie die Speerfeste erreichten, stellten sie fest, dass diese halb verfallen war und nur noch ein alter Mann sich dort aufhielt. Dieser berichtete den Abenteurern, dass etwas Böses um sich gegriffen hatte und die Menschen sich gegenseitig erschlugen.
Auf die Bitte hin Ahra’n zu helfen, forderte der alte Mann Osin auf, ihm in die Krypta zu folgen. Als sie dort unten vor einem Symbol Helms standen, verlangte der Alte von Osin, dieses zu zerstören und seinem Gott abzusagen. Nachdem Osin dies verweigerte, verschwand der Alte plötzlich und oben regte sich Ahra’n und erwachte zu neuem Leben.
Die Abenteurer ruhten sich noch ein wenig am Lagerfeuer aus und berieten das weitere Vorgehen und Sha’Tira erzählte überraschend etwas über ihre Vergangenheit.
Plötzlich näherten sich vier Gestalten der Speerfeste, Sha’Tira erkannte Awande unter ihnen, die vor einem Angriff warnte. Diesen wehrten die Helden jedoch erfolgreich ab und nur Awande flüchtete nicht. Sie erzählte von einem großen Feuer in Sundabar und überbrachte Ayuil eine Nachricht von Adbert: die drei ermordeten Magier in Sundabar waren die einzigen Besitzer der Legende und Geschichte des ewigen Mondes.
Die Helden beschlossen, zurück nach Sundabar zu gehen, sich zu verteidigen und die ewige Suche nach ihnen zu beenden.
Aylara- Sklave
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Mondkind Kapitel 8 11.06.2011
Sünden der Vergangenheit.
Die Abenteuergruppe, begleitet von Awande der Halbelfin reiste zurück nach Sundabar. Ihr Ziel war es sich von den Vorwürfen reinzuwaschen und die dunklen Machthaber zu entlarven.
Doch gab es Unstimmigkeiten wie man vorgehen sollte, Osin wollte sich stellen und vertraute ganz auf seinen Gott. Daruf, dass ihm Helm beistehen und die Sache aufklären würde. Die anderen vor allem Ayuil waren da anderer Meinung. Sie wollten zuerst Hinweise finden um ihre Argumente zu untermauern.
Auf dem gleichen Weg wie die Heldengruppe zuvor die Stadt verlassen hatte, betraten sie sie nun. Dabei wären sie fast entdeckt worden hätte nicht Sha`Tira schnell gehandelt.
Awande traf noch einmal die Gruppe im alten Azuth Tempel und ging selbst Hinweisen nach und führte die bezahlten Kopfgeldjäger und andere Helden auf falsche Fährten. Osin ging zum Helm Tempel und stellte sich. Es zeigte sich, das ihm die Oberste Priesterin Shalindra Gehör schenkte und ihm auch glaubte.
Sie wollte ein Tribunal über ihn abhalten lassen, doch Helm Zwergenfreund war dagegen und so verhandelten die beiden Parteien vorerst unfähig sich zu einigen.
Ahran, Ayuil und Sha`Tira suchten zuerst Darius auf. Sie trafen aber nur seine trauernde Frau, er war bei dem großen Feuer ums Leben gekommen, doch warum hatte er genau an diesem Tag seine Lieblingsmünze nicht mit? Ohne ihr hat er das Haus nie verlassen!
Die 2te Station was ein Besuch im Tempel der Sune. Nathaniel der Priester war noch dort und er hatte sich Mühe gegeben keine Beweise bei sich zu haben, doch auf einem seiner Goldsäcke war ei Symbol zu erkennen.
Nathaniel schien auch Fantische Züge zu haben, den er geißelte sich in seinem Unterschlupf.
Die Helden stellten ihn nicht, da er sich sonst unverzüglich, mithilfe seines Ringes, wegteleportiert hätte.
Später traf die Heldengruppe Zweiseelen, welche das Symbol auf dem Geldbeutel erkannte. Es handelte sich um die Insignien von Hamelor Draze, einem Stadtbekannte Geldverleiher, der mit zwielichtigen Methoden arbeitete.
Die Gruppe statte ihm einen Besuch verkleidet als Azuth Priester mit Leibwache ab. Ayuil und Ahran wurden zu Drace gebracht, Sha´Tira positionierte sich gegenüber auf dem Dach um einzugreifen sollte etwas schief laufen.
Und so war es dann auch.
Das Gespräch lief nicht gut und als Ahran Drazes Schreiber zusammenschlug und im Draze selbst eine Klinge an den Rücken hielt, wurde dieser erst richtig sauer.
Seine Zauberkräfte rissen alte Wunde die erst kurz zuvor geheilt waren wieder auf und Ahran fiel zu Boden. Sofort reagierte Ayuil und warf alle ihre vernichtenden Zauber auf Draze doch dieser genoss den Schmerz, als Diener Loviatars, der Maid der Schmerzen, war er so etwas gewohnt.
Sha`Tira versuchte verzweifelt zu treffen, doch in dem Duell der Magier fehlte ihr die Sicht und so ging der Schuss daneben.
Ahran führte den Tödlichen Hieb aus und vorbei war es mit dem Perversen Geldgeber.
Zum Glück ignorierten die Diener und Wachen Drazes und ihre Kampf und Schmerzensschreie - sie waren wohl sowas gewöhnt - und so konnten sie abhauen bevor es jemand bemerkte.
Die Aufzeichnungen aus Draze Zimmer und sein Kopf waren genug um Ihre Unschuld zu beweisen.
Das Tribunal bestand aus 5 Geistigen und 6 Weltlichen Mitgliedern und sie hörten sich Osins Antworten an.
Vor allem Helm Zwergenfreund und Nathaniel wollten ihn aufgeknöpft sehen und durchlöcherten Osin mit Fragen über Moral und Ethik und da Osin nicht log wurde seine Lage im prekärer. Rechtzeitig traf die Gruppe ein und legte die Beweise vor.
Nahaniel wurde verhaftet und Helm lenkte plötzlich ein, als er den Toten Draze sah. Er schuldete ihm sehr viel Geld, Geld das in die Verteidigung der Stadt und ihn die Aufrechterhaltung des Immerfeuers investiert worden war.
Als der Tote Draze wieder erweckt wurde stellte mach fest, dass ein einfacher Mann besessen worden war, Draze war wohl mehr als es den Anschein hatte. Ein Dämon?
Auch Nahaniel war geflüchtet.
Trotzdem war es ein Sieg. Die letzen Reste des Perversen Kultes wurde mit Hilfe der Zahlscheine aus Draze Kammer ausfindig gemacht und gehängt.
Die gesamte Gruppe wurde von Helm geehrt und ein kleines Fest wurde veranstalltet.
Awande trat an Sha`Tira heran und bot ihr an ein Mitglied der Hafner zu werden, etwas zögernd nahm sie an.
Im Schatten des Mondes
Die Morde an 3 Magier, wofür unser Gruppe schon einmal verdächtigte worden war, wurden nun genauer untersucht. Artbert hatte erzählt, dass alle 3 etwas mit der Legende des Mondes zu tun hatte. Mit der Prophezeiung die wohl auf die Mondelfen Zwillinge abzielte.
Alexandra von Thetyr eine Wissenshüterin wurde brutal zerfetzt. Scheinbar hatte sie etwas pelziges mit der Größe und den Klauen eines Bären getötet. Außerdem wurde mit ihrem Blut eine Art Ritual oder Beschwörungskreis gezeichnet. Es fehlte ein Buch: Die Legende des ewigen Monde.
Geisterflüsterer ein Rashemen Schamane wurde auf dem Dach in seinem Zelt getötet. Es war das selbe Dinge gewesen. Auch das Ritual wurde bei ihm angewandt. Außerdem hatte er sich das Buch schicken lassen, das auch hier fehlte.
Die Dritte Tote war Lin eine Halbelfische Selunepriesterin. Sie wurde mitten in ihrem Tempel getötet. Alles war wie bei den 2 Tatorten zuvor. Ein alter Bettler vor den Toren hat etwas gesehen, ein riesiges Bären- Mensch Mischwesen und eine Frau mit einem roten Handschuh dahinter.
Alles deutete auf Samara Bluthand hin. Osin erfuhr in der Bibliothek, dass die Frau mit dem roten Handschuh Einsicht in das Ausleihregister genommen hatte und wollte ihr eine Falle stellen.
Währenddessen untersuchte Ayuil einen Edelstein, den sie in einem Versteck im Tempel der Selune entdeckt hatte.
Ein Telkiira, eine Art Speicher für Wissen und Magie, ein elfisches Konstrukt. Sie sah den Mord an Lynn und betrat ein seltsames Labyrinth des Mondes dessen Ausgang sie erahnen konnte und noch viel mehr.
Ahran und Sha`Tira hielten wache und schwiegen sich an.
In der Nacht wurde Sha`Tira geweckt, , ihre Besucherin hatte solch eine Ähnlichkeit mit ihren Mutter war aber eine Elfe und sie trug einen roten Handschuh. Samara Bluthand. (Handout)
Sie erzählte von früher, das sie Sha`Tira das letze mal gesehen hat als sie ein Baby war und das der Pakt noch bestünde.
Die anderen wurden wach und stürmten ins Zimmer. Bluthand floh und schickte ihren Lakai den Werbär.
Er wurde niedergestreckt und im Tode bedankte sich der arme Mann für seine Erlösung.
Die ganze Gruppe redete auf Sha`Tira ein was für ein Pakt das den sei und nur langsam dämmerte ihr was sie in ihrer Kindheit angerichtet hatte……
Am nächsten erfuhr die Gruppe von blinden das ihre Dorf von schattenhaften Wesen angegriffen wurde die ihnen das Augenlicht nahmen. Ihr Dorf lag in der Nähe von Dor-Magur der alten Zwergenstadt südlich der Nesserberge
und ganz in der Nähe war auch die Höllentorfeste das Hauptquartier des Haus Demonfey.
Was sich auch immer dort zusammenbraute hatte mit den Mondelfenzwillingen, Sha`Tira, den Halsbändern, die Samara mitgenommen hatte, und mit all den seltsamen Vorkommnissen der letzten Monate in und rund um Sundabar zu tun.
Die Abenteuergruppe, begleitet von Awande der Halbelfin reiste zurück nach Sundabar. Ihr Ziel war es sich von den Vorwürfen reinzuwaschen und die dunklen Machthaber zu entlarven.
Doch gab es Unstimmigkeiten wie man vorgehen sollte, Osin wollte sich stellen und vertraute ganz auf seinen Gott. Daruf, dass ihm Helm beistehen und die Sache aufklären würde. Die anderen vor allem Ayuil waren da anderer Meinung. Sie wollten zuerst Hinweise finden um ihre Argumente zu untermauern.
Auf dem gleichen Weg wie die Heldengruppe zuvor die Stadt verlassen hatte, betraten sie sie nun. Dabei wären sie fast entdeckt worden hätte nicht Sha`Tira schnell gehandelt.
Awande traf noch einmal die Gruppe im alten Azuth Tempel und ging selbst Hinweisen nach und führte die bezahlten Kopfgeldjäger und andere Helden auf falsche Fährten. Osin ging zum Helm Tempel und stellte sich. Es zeigte sich, das ihm die Oberste Priesterin Shalindra Gehör schenkte und ihm auch glaubte.
Sie wollte ein Tribunal über ihn abhalten lassen, doch Helm Zwergenfreund war dagegen und so verhandelten die beiden Parteien vorerst unfähig sich zu einigen.
Ahran, Ayuil und Sha`Tira suchten zuerst Darius auf. Sie trafen aber nur seine trauernde Frau, er war bei dem großen Feuer ums Leben gekommen, doch warum hatte er genau an diesem Tag seine Lieblingsmünze nicht mit? Ohne ihr hat er das Haus nie verlassen!
Die 2te Station was ein Besuch im Tempel der Sune. Nathaniel der Priester war noch dort und er hatte sich Mühe gegeben keine Beweise bei sich zu haben, doch auf einem seiner Goldsäcke war ei Symbol zu erkennen.
Nathaniel schien auch Fantische Züge zu haben, den er geißelte sich in seinem Unterschlupf.
Die Helden stellten ihn nicht, da er sich sonst unverzüglich, mithilfe seines Ringes, wegteleportiert hätte.
Später traf die Heldengruppe Zweiseelen, welche das Symbol auf dem Geldbeutel erkannte. Es handelte sich um die Insignien von Hamelor Draze, einem Stadtbekannte Geldverleiher, der mit zwielichtigen Methoden arbeitete.
Die Gruppe statte ihm einen Besuch verkleidet als Azuth Priester mit Leibwache ab. Ayuil und Ahran wurden zu Drace gebracht, Sha´Tira positionierte sich gegenüber auf dem Dach um einzugreifen sollte etwas schief laufen.
Und so war es dann auch.
Das Gespräch lief nicht gut und als Ahran Drazes Schreiber zusammenschlug und im Draze selbst eine Klinge an den Rücken hielt, wurde dieser erst richtig sauer.
Seine Zauberkräfte rissen alte Wunde die erst kurz zuvor geheilt waren wieder auf und Ahran fiel zu Boden. Sofort reagierte Ayuil und warf alle ihre vernichtenden Zauber auf Draze doch dieser genoss den Schmerz, als Diener Loviatars, der Maid der Schmerzen, war er so etwas gewohnt.
Sha`Tira versuchte verzweifelt zu treffen, doch in dem Duell der Magier fehlte ihr die Sicht und so ging der Schuss daneben.
Ahran führte den Tödlichen Hieb aus und vorbei war es mit dem Perversen Geldgeber.
Zum Glück ignorierten die Diener und Wachen Drazes und ihre Kampf und Schmerzensschreie - sie waren wohl sowas gewöhnt - und so konnten sie abhauen bevor es jemand bemerkte.
Die Aufzeichnungen aus Draze Zimmer und sein Kopf waren genug um Ihre Unschuld zu beweisen.
Das Tribunal bestand aus 5 Geistigen und 6 Weltlichen Mitgliedern und sie hörten sich Osins Antworten an.
Vor allem Helm Zwergenfreund und Nathaniel wollten ihn aufgeknöpft sehen und durchlöcherten Osin mit Fragen über Moral und Ethik und da Osin nicht log wurde seine Lage im prekärer. Rechtzeitig traf die Gruppe ein und legte die Beweise vor.
Nahaniel wurde verhaftet und Helm lenkte plötzlich ein, als er den Toten Draze sah. Er schuldete ihm sehr viel Geld, Geld das in die Verteidigung der Stadt und ihn die Aufrechterhaltung des Immerfeuers investiert worden war.
Als der Tote Draze wieder erweckt wurde stellte mach fest, dass ein einfacher Mann besessen worden war, Draze war wohl mehr als es den Anschein hatte. Ein Dämon?
Auch Nahaniel war geflüchtet.
Trotzdem war es ein Sieg. Die letzen Reste des Perversen Kultes wurde mit Hilfe der Zahlscheine aus Draze Kammer ausfindig gemacht und gehängt.
Die gesamte Gruppe wurde von Helm geehrt und ein kleines Fest wurde veranstalltet.
Awande trat an Sha`Tira heran und bot ihr an ein Mitglied der Hafner zu werden, etwas zögernd nahm sie an.
Im Schatten des Mondes
Die Morde an 3 Magier, wofür unser Gruppe schon einmal verdächtigte worden war, wurden nun genauer untersucht. Artbert hatte erzählt, dass alle 3 etwas mit der Legende des Mondes zu tun hatte. Mit der Prophezeiung die wohl auf die Mondelfen Zwillinge abzielte.
Alexandra von Thetyr eine Wissenshüterin wurde brutal zerfetzt. Scheinbar hatte sie etwas pelziges mit der Größe und den Klauen eines Bären getötet. Außerdem wurde mit ihrem Blut eine Art Ritual oder Beschwörungskreis gezeichnet. Es fehlte ein Buch: Die Legende des ewigen Monde.
Geisterflüsterer ein Rashemen Schamane wurde auf dem Dach in seinem Zelt getötet. Es war das selbe Dinge gewesen. Auch das Ritual wurde bei ihm angewandt. Außerdem hatte er sich das Buch schicken lassen, das auch hier fehlte.
Die Dritte Tote war Lin eine Halbelfische Selunepriesterin. Sie wurde mitten in ihrem Tempel getötet. Alles war wie bei den 2 Tatorten zuvor. Ein alter Bettler vor den Toren hat etwas gesehen, ein riesiges Bären- Mensch Mischwesen und eine Frau mit einem roten Handschuh dahinter.
Alles deutete auf Samara Bluthand hin. Osin erfuhr in der Bibliothek, dass die Frau mit dem roten Handschuh Einsicht in das Ausleihregister genommen hatte und wollte ihr eine Falle stellen.
Währenddessen untersuchte Ayuil einen Edelstein, den sie in einem Versteck im Tempel der Selune entdeckt hatte.
Ein Telkiira, eine Art Speicher für Wissen und Magie, ein elfisches Konstrukt. Sie sah den Mord an Lynn und betrat ein seltsames Labyrinth des Mondes dessen Ausgang sie erahnen konnte und noch viel mehr.
Ahran und Sha`Tira hielten wache und schwiegen sich an.
In der Nacht wurde Sha`Tira geweckt, , ihre Besucherin hatte solch eine Ähnlichkeit mit ihren Mutter war aber eine Elfe und sie trug einen roten Handschuh. Samara Bluthand. (Handout)
Sie erzählte von früher, das sie Sha`Tira das letze mal gesehen hat als sie ein Baby war und das der Pakt noch bestünde.
Die anderen wurden wach und stürmten ins Zimmer. Bluthand floh und schickte ihren Lakai den Werbär.
Er wurde niedergestreckt und im Tode bedankte sich der arme Mann für seine Erlösung.
Die ganze Gruppe redete auf Sha`Tira ein was für ein Pakt das den sei und nur langsam dämmerte ihr was sie in ihrer Kindheit angerichtet hatte……
Am nächsten erfuhr die Gruppe von blinden das ihre Dorf von schattenhaften Wesen angegriffen wurde die ihnen das Augenlicht nahmen. Ihr Dorf lag in der Nähe von Dor-Magur der alten Zwergenstadt südlich der Nesserberge
und ganz in der Nähe war auch die Höllentorfeste das Hauptquartier des Haus Demonfey.
Was sich auch immer dort zusammenbraute hatte mit den Mondelfenzwillingen, Sha`Tira, den Halsbändern, die Samara mitgenommen hatte, und mit all den seltsamen Vorkommnissen der letzten Monate in und rund um Sundabar zu tun.
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Re: [Forgotten Realms] | "Mondkind" | 11.12.2010 - *
Intermezzo
Das Tropfen weckte ihn. Blinzelnd erhob er seinen Kopf von dem Stapel Patrouillenberichten. Er war eingeschlafen. Das passierte ihm in letzter Zeit öfter. Genau genommen seitdem es immer mehr lesenswerte und Patrouillenberichte gab. Er erhob sich von seinem Schreibtisch und entzündete die niedergebrannt Laterne neu. Gähnend öffnete er Tür des Wachturms und ging dann mit schweren Schritten die knarzende Holzstiege nach oben um frische Luft zu schnappen. Dort, an die Zinnen gelehnt fand er jenen Mann vor, dem er nur wenige Stunden zuvor damit beauftragt hatte die Umgebung im Auge zu behalten. Kopfschüttelnd wollte er ihn sanft wachtreten und noch etwas eindringlicher auf seiner Pflichten hinweisen.
Das schmatzende Geräusch das sein, sich hebender Stiefel erzeugt ließ ihn in der Bewegung inne halten. Er senkte seine Laterne und sah die Lache roten Blutes in der der Soldat lag. Sein gesamter Torso war von drei parallel verlaufenden Schnitten durchzogen. Das Blut war in Störmen hinuntergefloßen, hatte irgendwann seinen Weg durch die Holzplanken gefunden und war schließlich in den darunterliegenden Kommandoraum getropft. Doch irgendetwas war in das Blut getreten und hatte blutige Fußabdrücke auf dem Turm hinterlassen. Langsam führte er den Lichtkreis der Laterne den Spuren nach, als er plötzlich eine schnellende Bewegung im Augenwinkel wahrnahm. Etwas kam auf ihn zu. Er glaubte eine drahtige Gestalt mit überdimensionierten Zähnen erkennen zu können. Die Krallen des Dinges waren blutbesudelt.
Alan Hellbrons Lippen formten ein Stoßgebet, seine Hand griff nach dem Schwert.
Das Tropfen weckte ihn. Blinzelnd erhob er seinen Kopf von dem Stapel Patrouillenberichten. Er war eingeschlafen. Das passierte ihm in letzter Zeit öfter. Genau genommen seitdem es immer mehr lesenswerte und Patrouillenberichte gab. Er erhob sich von seinem Schreibtisch und entzündete die niedergebrannt Laterne neu. Gähnend öffnete er Tür des Wachturms und ging dann mit schweren Schritten die knarzende Holzstiege nach oben um frische Luft zu schnappen. Dort, an die Zinnen gelehnt fand er jenen Mann vor, dem er nur wenige Stunden zuvor damit beauftragt hatte die Umgebung im Auge zu behalten. Kopfschüttelnd wollte er ihn sanft wachtreten und noch etwas eindringlicher auf seiner Pflichten hinweisen.
Das schmatzende Geräusch das sein, sich hebender Stiefel erzeugt ließ ihn in der Bewegung inne halten. Er senkte seine Laterne und sah die Lache roten Blutes in der der Soldat lag. Sein gesamter Torso war von drei parallel verlaufenden Schnitten durchzogen. Das Blut war in Störmen hinuntergefloßen, hatte irgendwann seinen Weg durch die Holzplanken gefunden und war schließlich in den darunterliegenden Kommandoraum getropft. Doch irgendetwas war in das Blut getreten und hatte blutige Fußabdrücke auf dem Turm hinterlassen. Langsam führte er den Lichtkreis der Laterne den Spuren nach, als er plötzlich eine schnellende Bewegung im Augenwinkel wahrnahm. Etwas kam auf ihn zu. Er glaubte eine drahtige Gestalt mit überdimensionierten Zähnen erkennen zu können. Die Krallen des Dinges waren blutbesudelt.
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Das Dorf „Wygold“ und die Wildelfen
Die Reise führte die Gruppe durch verschneite Wälder und Berge. Sha‘Tira brachte die Gefährten schließlich sicher in das Dorf „Wygold“, das verlassen schien. In einer Mühle am Siedlungsrand fanden die Abenteurer eine Frau, von der sie Näheres zu den Angriffen der Schatten erfuhren. Sie erzählte von einen Stamm von Wildelfen, der die Gunst der Stunde nutzte und einige Dorfbewohner entführte. Außerdem erwähnte sie einen jungen Mann namens Eldrid, der anscheinend auf der Suche nach den Elfenzwillingen war.
Als sich die ungleichen Gefährten dem Wildelfen-Dorf näherten, bemerkten sie viele Bäume, die die Elfen zur Bestattung ihrer Toten nutzten. Im Dorf sahen sie die Menschen an Pfahle gebunden oder zur Arbeit gezwungen.
Ayuil und Ahra‘n machten sich Richtung Dorf auf und wurden nach anfänglichen Misstrauen von Abrian, dem Anführer des Stamms, aufgenommen. Von ihm erfuhren sie, dass die Schatten aus der alten Zwergenfestung Dor Magur kamen, das Elfendorf aber noch nicht angegriffen hatten. Als Ahran erwähnte, dass Sha‘Tira und Osin draußen warten würden, schlug Abrians Stimmung schlagartig um. Osin und Shatira wurden im Wald von den Elfen aufgespürt und gefangen genommen. Ayuil und Ahra‘n vermochten den vom Hass auf Menschen verblendeten Abrian nicht mehr zur Vernunft zu bringen.
Sie wurden aber auf einen alten Elf aufmerksam, der sich als der ehemalige Anführer des Stamms herausstellte. Von Dacarssan erfuhren sie mehr über Abrian und den Stamm.
Da schnell gehandelt werden musste und der von Abrian gebotene Kompromiss, einen Pakt zu schließen, die Geschwister nicht überzeugte, beschloss Ahra‘n, der von Dacarssan über Abrians Schwachstellen aufgeklärt worden war, den Druiden seinerseits zu einem Kampf um die Vormachtstellung im Stamm zu fordern. Ahra‘n siegte und Abrian stürzte sich vom Kampfplatz in den Tod.
In der Zwischenzeit befreiten Sha‘Tira und Osin die gefangenen Dorfbewohner, wobei Osin es nicht versäumte, sie gegen die Elfen noch mehr aufzuhetzen.
Dakar‘san, von Ahra‘n wieder als rechtmäßiger Stammesführer eingesetzt, zeigte der Gruppe in einem unterirdischen Erkenntnisbecken die Gefahren in der Zwergenstadt. Er gab ihnen den Rat, die Schatten auf deren eigener Ebene zu besiegen. Osin erkannte auf einem Tor der Zwergenfestung ein Symbol, das ihm vertraut war, seine Jugendliebe Velina trug eine solche Tätowierung, die in Wahrheit ein Symbol einer astralen Deva war. In einem Gespräch mit dem alten Erkenntnismagier erkannte Osin schließlich, dass er sich zu sehr von seinen Vorurteilen hatte leiten lassen und warnte die Elfen vor einem drohenden Vergeltungsschlag der Menschen.
Zum Schluß sprachen die Elfenzwillinge noch einmal mit Eldrid, der sich ebenfalls mit der Prophezeiung des Ewigen Mondes beschäftigte und weitere Aspekte aufzeigte, bevor er sich der Gruppe anschloß.
In der Schattenebene
Am nächsten Tag betraten die fünf die Schattenebene durch einen unscheinbar wirkenden verfallenen Baum und schlagartig wandelte sich die Szenerie in ein farbloses, geisterhaftes Abbild ihrer Welt. Begleitet von hallenden Geräuschen begab sich die Gruppe vorsichtig zur Zwergenfestung. Einzig Ahran schien sich in dieser unheimlichen Umgebung wohlzufühlen.
In der Zwergenfestung konnte Ayuil eine starke magische Quelle in den unteren Ebenen ausmachen. Die Gruppe schaffte es, unbemerkt von den Schatten zum Abgang zu kommen. Unten fanden sie das Tor, das Osin bereits im Erkenntnisbecken aufgefallen war. Es leuchtete hell, immer wieder scheiterten Schatten dabei, das Tor zu durchqueren. Eine Person schritt unruhig vor dem Tor auf und ab - Sirtas Rhannar.
Osin sprach ihn an und gemeinsam mit Ahran konnte er ihn überzeugen, nicht länger Samara Bluthand zu dienen. Doch während sich das Gespräch in die Länge zog, tauchte ebendiese plötzlich hinter Osin auf, legte ihm die Hand auf die Schulter und führte ihm in Visionen des Untergang seines Dorfes und den Tod seiner Familie vor. Als erster schaffte es Ahran, sich vom Schock der plötzlich aufgetauchten und mit ihrer Farbe so überhaupt nicht in die Umgebung passende Elfin erholen, doch sein Schwertstrich traf ins Nichts, die Magierin mit dem roten Handschuh war verschwunden.
Dor-Magur
Zurück in der realen Welt, standen die Abenteurer nun allein in der Zwergenfestung, alle Schatten waren verschwunden.
Osin ging durch das Tor, das plötzlich zu leuchten aufhörte. Am Ende des Ganges standen 4 behelmte Schrecken, die einen Raum bewachten, in dem sich zwei Sarkophage erahnen ließen. Um einen Kampf zu vermeiden, ließen alle ihre Waffen zurück, wie es auf altelfischen Inschriften auf den Wänden verlautet wurde.
Innen bot sich ein unheimliches Bild: es waren keine Sarkophage in der Kammer, sondern Betten. In ihnen lagen zwei uralte Elfen, die sich als Zwillinge zu erkennen gaben. Sie berichteten, wie sie das erste von drei Ritualen durchführten und dass sie daraufhin von einer Dienerin der Celestischen Ebenen eingesperrt wurden.
Ayuil, die dieses Bild nicht ertragen konnte, verließ den runden Raum wieder, während ihr Bruder sich zunächst das Ritual zeigen ließ und dann die beiden uralten Elfen aus ihrer aussichtslosen Lage erlöste.
Da die Gruppe in der Zwergenstadt nichts mehr ausrichten konnte, setzte sie ihren Weg fort. Osin zog es nach Kelbrot, wo er seine Familie vor den Angriffen Samaras retten wollte…
Die Reise führte die Gruppe durch verschneite Wälder und Berge. Sha‘Tira brachte die Gefährten schließlich sicher in das Dorf „Wygold“, das verlassen schien. In einer Mühle am Siedlungsrand fanden die Abenteurer eine Frau, von der sie Näheres zu den Angriffen der Schatten erfuhren. Sie erzählte von einen Stamm von Wildelfen, der die Gunst der Stunde nutzte und einige Dorfbewohner entführte. Außerdem erwähnte sie einen jungen Mann namens Eldrid, der anscheinend auf der Suche nach den Elfenzwillingen war.
Als sich die ungleichen Gefährten dem Wildelfen-Dorf näherten, bemerkten sie viele Bäume, die die Elfen zur Bestattung ihrer Toten nutzten. Im Dorf sahen sie die Menschen an Pfahle gebunden oder zur Arbeit gezwungen.
Ayuil und Ahra‘n machten sich Richtung Dorf auf und wurden nach anfänglichen Misstrauen von Abrian, dem Anführer des Stamms, aufgenommen. Von ihm erfuhren sie, dass die Schatten aus der alten Zwergenfestung Dor Magur kamen, das Elfendorf aber noch nicht angegriffen hatten. Als Ahran erwähnte, dass Sha‘Tira und Osin draußen warten würden, schlug Abrians Stimmung schlagartig um. Osin und Shatira wurden im Wald von den Elfen aufgespürt und gefangen genommen. Ayuil und Ahra‘n vermochten den vom Hass auf Menschen verblendeten Abrian nicht mehr zur Vernunft zu bringen.
Sie wurden aber auf einen alten Elf aufmerksam, der sich als der ehemalige Anführer des Stamms herausstellte. Von Dacarssan erfuhren sie mehr über Abrian und den Stamm.
Da schnell gehandelt werden musste und der von Abrian gebotene Kompromiss, einen Pakt zu schließen, die Geschwister nicht überzeugte, beschloss Ahra‘n, der von Dacarssan über Abrians Schwachstellen aufgeklärt worden war, den Druiden seinerseits zu einem Kampf um die Vormachtstellung im Stamm zu fordern. Ahra‘n siegte und Abrian stürzte sich vom Kampfplatz in den Tod.
In der Zwischenzeit befreiten Sha‘Tira und Osin die gefangenen Dorfbewohner, wobei Osin es nicht versäumte, sie gegen die Elfen noch mehr aufzuhetzen.
Dakar‘san, von Ahra‘n wieder als rechtmäßiger Stammesführer eingesetzt, zeigte der Gruppe in einem unterirdischen Erkenntnisbecken die Gefahren in der Zwergenstadt. Er gab ihnen den Rat, die Schatten auf deren eigener Ebene zu besiegen. Osin erkannte auf einem Tor der Zwergenfestung ein Symbol, das ihm vertraut war, seine Jugendliebe Velina trug eine solche Tätowierung, die in Wahrheit ein Symbol einer astralen Deva war. In einem Gespräch mit dem alten Erkenntnismagier erkannte Osin schließlich, dass er sich zu sehr von seinen Vorurteilen hatte leiten lassen und warnte die Elfen vor einem drohenden Vergeltungsschlag der Menschen.
Zum Schluß sprachen die Elfenzwillinge noch einmal mit Eldrid, der sich ebenfalls mit der Prophezeiung des Ewigen Mondes beschäftigte und weitere Aspekte aufzeigte, bevor er sich der Gruppe anschloß.
In der Schattenebene
Am nächsten Tag betraten die fünf die Schattenebene durch einen unscheinbar wirkenden verfallenen Baum und schlagartig wandelte sich die Szenerie in ein farbloses, geisterhaftes Abbild ihrer Welt. Begleitet von hallenden Geräuschen begab sich die Gruppe vorsichtig zur Zwergenfestung. Einzig Ahran schien sich in dieser unheimlichen Umgebung wohlzufühlen.
In der Zwergenfestung konnte Ayuil eine starke magische Quelle in den unteren Ebenen ausmachen. Die Gruppe schaffte es, unbemerkt von den Schatten zum Abgang zu kommen. Unten fanden sie das Tor, das Osin bereits im Erkenntnisbecken aufgefallen war. Es leuchtete hell, immer wieder scheiterten Schatten dabei, das Tor zu durchqueren. Eine Person schritt unruhig vor dem Tor auf und ab - Sirtas Rhannar.
Osin sprach ihn an und gemeinsam mit Ahran konnte er ihn überzeugen, nicht länger Samara Bluthand zu dienen. Doch während sich das Gespräch in die Länge zog, tauchte ebendiese plötzlich hinter Osin auf, legte ihm die Hand auf die Schulter und führte ihm in Visionen des Untergang seines Dorfes und den Tod seiner Familie vor. Als erster schaffte es Ahran, sich vom Schock der plötzlich aufgetauchten und mit ihrer Farbe so überhaupt nicht in die Umgebung passende Elfin erholen, doch sein Schwertstrich traf ins Nichts, die Magierin mit dem roten Handschuh war verschwunden.
Dor-Magur
Zurück in der realen Welt, standen die Abenteurer nun allein in der Zwergenfestung, alle Schatten waren verschwunden.
Osin ging durch das Tor, das plötzlich zu leuchten aufhörte. Am Ende des Ganges standen 4 behelmte Schrecken, die einen Raum bewachten, in dem sich zwei Sarkophage erahnen ließen. Um einen Kampf zu vermeiden, ließen alle ihre Waffen zurück, wie es auf altelfischen Inschriften auf den Wänden verlautet wurde.
Innen bot sich ein unheimliches Bild: es waren keine Sarkophage in der Kammer, sondern Betten. In ihnen lagen zwei uralte Elfen, die sich als Zwillinge zu erkennen gaben. Sie berichteten, wie sie das erste von drei Ritualen durchführten und dass sie daraufhin von einer Dienerin der Celestischen Ebenen eingesperrt wurden.
Ayuil, die dieses Bild nicht ertragen konnte, verließ den runden Raum wieder, während ihr Bruder sich zunächst das Ritual zeigen ließ und dann die beiden uralten Elfen aus ihrer aussichtslosen Lage erlöste.
Da die Gruppe in der Zwergenstadt nichts mehr ausrichten konnte, setzte sie ihren Weg fort. Osin zog es nach Kelbrot, wo er seine Familie vor den Angriffen Samaras retten wollte…
Zuletzt von Dys am Mi 21 Sep 2011, 20:38 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Namen angepasst.)
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Re: [Forgotten Realms] | "Mondkind" | 11.12.2010 - *
Intermezzo
Jeder ihrer Schritte hallte wie Donner wider. Diese Mauern hatten Jahrtausende gesehen, doch die meisten der Jahre hatten sie in völliger Stille verharrt. Beinahe schien es, als wollten sie nun die Geräusche umso lauter wiedergeben, als wären sie empört über solche plötzliche Störung.
Eine filigrane Brücke spannte sich über einen Graben, trotz ihrer besonderer Gaben war es ihr nicht möglich zu sehen ob dort unten am Grund ein Gewässer war oder nicht - oder ob es überhaupt einen Grund gab.
Kurz vor dem schimmernden Schleier blieb sie stehen. Unwillig ließ sie sich auf die Knie fallen. Sie wollte nicht respektlos sein, nur war sie es aber viel eher gewohnt, dass man sich vor ihr verneigte als umgekehrt.
"Die jungen Elfen haben das erste Ritual erlernt".
Stille. Ein Augenblick wie Äonen. Vom knirschen eines sich drehenden Stiefelabsatzes zerrissen.
Ein undefiniertes Knurren bedeutete ihr fortzufahren.
"Die Tore sind geöffnet. Während wir sprechen kommen mehr und mehr Dämonen an."
Stille. Das Geräusch von Fingernägeln die über Haut streifen. Gemächlich.
Bedrohlich.
"Die Hafner werden uns nicht widerstehen können. Das Ende ist unausweichlich".
Samara zog instinktiv den die Luft zwischen den Zähnen durch als sie die Antwort hörte. Niemals zuvor hatte sie sie viel sprechen gehört.
Die Stimme wie ein schartiges, rotiges Messer. Und dennoch verführerisch.
"Die Spielfiguren sind positioniert. Unsere Strategie ist makellos. Die Zeit ist reif. Bald werden Menschen und Elfen vor uns Knien und unsere Herrlichkeit preisen. Das Ende ist unausweichlich"
Jeder ihrer Schritte hallte wie Donner wider. Diese Mauern hatten Jahrtausende gesehen, doch die meisten der Jahre hatten sie in völliger Stille verharrt. Beinahe schien es, als wollten sie nun die Geräusche umso lauter wiedergeben, als wären sie empört über solche plötzliche Störung.
Eine filigrane Brücke spannte sich über einen Graben, trotz ihrer besonderer Gaben war es ihr nicht möglich zu sehen ob dort unten am Grund ein Gewässer war oder nicht - oder ob es überhaupt einen Grund gab.
Kurz vor dem schimmernden Schleier blieb sie stehen. Unwillig ließ sie sich auf die Knie fallen. Sie wollte nicht respektlos sein, nur war sie es aber viel eher gewohnt, dass man sich vor ihr verneigte als umgekehrt.
"Die jungen Elfen haben das erste Ritual erlernt".
Stille. Ein Augenblick wie Äonen. Vom knirschen eines sich drehenden Stiefelabsatzes zerrissen.
Ein undefiniertes Knurren bedeutete ihr fortzufahren.
"Die Tore sind geöffnet. Während wir sprechen kommen mehr und mehr Dämonen an."
Stille. Das Geräusch von Fingernägeln die über Haut streifen. Gemächlich.
Bedrohlich.
"Die Hafner werden uns nicht widerstehen können. Das Ende ist unausweichlich".
Samara zog instinktiv den die Luft zwischen den Zähnen durch als sie die Antwort hörte. Niemals zuvor hatte sie sie viel sprechen gehört.
Die Stimme wie ein schartiges, rotiges Messer. Und dennoch verführerisch.
"Die Spielfiguren sind positioniert. Unsere Strategie ist makellos. Die Zeit ist reif. Bald werden Menschen und Elfen vor uns Knien und unsere Herrlichkeit preisen. Das Ende ist unausweichlich"
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„Auf Gedeih und Verderb“ oder blauer Blablablabla färbt die Zunge blablablablablau
Der Weg nach Kelbrot führte uns über den Turnstone Pass weiter in das verschneite Delimbiyr Tal. Der Winter hatte seine eisigen Klauen bereits in das Land der Silbermarken geschlagen und eisiger Wind aus Norden zerrte an unseren Gewändern.
Auch wenn die Vision, die Samara Bluthand, Osin über sein Heimatdorf bescherte, mit Sicherheit eine Falle war und uns nur wertvolle Zeit kosten würde, so sind sich meine Schwester und ich einig dass wir es dem Paladin schuldig waren, ihm zumindest den Glauben zu bewahren, er könnte sein Heim schützen.
Während der Reise versuchten wir, noch mehr aus diesem Eldrit heraus zu bekommen. Ich hatte den Eindruck, dass er zwar etwas wissen musste, er selbst sich jedoch nicht so recht im Klaren darüber war, was das denn nun genau sei. Schließlich verließ er uns um sich mit seinen „Grauraben“ -Freunden zu beraten. Ich hoffe, wir treffen ihn eines Tages wieder und er kann uns mehr über unser sogenanntes Schicksal erzählen als nur vage Andeutungen zu machen.
Nach Tagen des Reisens erreichten wir endlich einen kleinen Vorort von Kelbrot. Doch anstatt Wein, einem Braten und ein warmes Kaminfeuer erwartete uns ein Kampf.
Dämonen griffen das Dorf an, töteten wahllos, und steckten alles in Brand. Nur der Tempel des Lathander schien die letzte Bastion der noch lebenden Dorfbewohner geworden zu sein. Nur eine Frage der Zeit und er würde ihr Grab werden. Osin warf sich ohne Zögern in den Kampf. Keine Chance auf den Sieg. Ich folgte ihm. Wir fochten Rücken an Rücken vor dem Tor des Tempels gegen die Dämonen-Horde, während meine teure Schwester und Sha´tira ihre Reihen mit Magie und Bogen ausdünnten. Es waren zu viele. Als unser Schicksal besiegelt schien, erreichten die Ritter in Silber das Dorf und die Dämonen flohen vor den gepanzerten Reitern in alle Winde.
Ihr Anführer war Alan Hellbron, Osins Vater.
Wir begleiteten die Ritter nach Kelbrot wo wir sehr unterkühlt empfangen worden sind, mir soll´s recht sein.
In der darauffolgenden Nacht fanden wir wieder keine Ruhe. Kelbrot wurde von einer Dämonen-Armee angegriffen. Wir alle kämpften am Torhaus an Alans Seite gegen einen gewaltigen Glabrezu, Osin wurde schwer verletzt, als er den Dämon mit seinem Glauben niederstreckte.
Scheinbar gab der örtliche Fürst Ceratin den Harfnern die Schuld an dem Angriff und er ließ sie noch schärfer verfolgen als bereits zuvor. Wir versuchten, den Fürsten umzustimmen, doch der stand unter der Fuchtel seiner Großmutter und war nicht zur Vernunft zu bringen.
Seine Großmutter schien jedoch viel zu jung, sie hätte bestenfalls seine Mutter, wenn nicht gar seine Geliebte sein können.
In der Nacht darauf wurde Sha’tira von einer Dienerin der Fürstin Großmutter zu einer geheimen Besprechung geholt. Ich folgte ihnen, heimlich.
Es stellte sich heraus, dass die Alte junge Mädchen durch den Kinderhandel in Sunderbar bezogen hatte, und nun Sha’tira dafür „bezahlen“ lassen wollte, dass dieser Strom nun versiegt sei. Meine Entscheidung war rasch. Ich sprang durch das Fenster und stürzte die Alte in ihr eigenes Folterinstrument. Sie starb ohne einen Laut.
Ihre beiden Zofen entpuppten sich als Sukkubi. Sie fielen meiner Klinge zum Opfer. Dann liefen die hysterischen Dienerinnen der Fürstin ins Zimmer. Keine Dämonen. Jung, unschuldig, und sie machten viel zu viel Krach. Mit einem Zauber, beendete ich deren Leben. Keine Zeugen.
Sha´tira und ich verliessen den Palast auf dem geheimen Weg, den wir auch gekommen waren.
Umgehend weckten wir unsere Gefährten und erzählten ihnen davon. Wir mussten schnell handeln, um zu verhindern, dass Spuren verwischt werden.
Es stellte sich heraus, dass die Fürstin einen Pakt mit dem Dämon Carnivog eingegangen war. Sie hatte alle verraten, nur um ewige Jugend zu erhalten in dem sie im Blut von Jungfrauen badete.
Ayuil webte einen riskanten Erkenntniszauber, um mehr über den Dämon zu erfahren. Sie erfuhr den wahren Namen Carnivogs, mit dem er von Samara Bluthand in deren Dienst gezwungen wurde. Doch der Zauber war gefährlich und meine teure Schwester begann sich in ihrem eigenen Zauber zu verlieren. Mit vereinten Kräften konnten wir sie jedoch aus der Anderswelt zurück holen.
Da die Schuld der alten Fürstin bewiesen war, ließ der Fürst von Repressalien gegen uns ab, wenn auch widerwillig.
Aa Bhen vaarn il sha.
Erbitte vom Michi noch einen Teaser über den Kriegsrat….das waren einfach zu viele Namen und Details auf einen Haufen…das kannst du sicher besser in was Rundes verpacken.
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Re: [Forgotten Realms] | "Mondkind" | 11.12.2010 - *
Intermezzo
"Die Prophezeiung wurde wiedererweckt, hoher Rat". Eldrid stieß die Worte schnaufend aus. Er war lange gereist, hatte nur Rast gemacht, wenn ihn die Müdigkeit das weitergehen unmöglich gemacht hatte. Sein Körper fieberte, er am Ende seiner Kräfte - doch die Nachricht duldete keinen Aufschub.
er hob den Kopf sanft und sah den drei hinter Rabenmasken verborgenen Männern in die Augen.
"Was ist geschehen Akolyth?" ertönte nach einer endlos scheinenden Pause dir Frage.
"Ich habe die neuen Mondkinder gesehen. Wir reisten kurz gemeinsam und stießen dann auf ihre Vorgänger. Arahn, Shars Aspekt tötete die beiden Rücksichtslos ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein"
"Hm....das ist wenig verwunderlich. Was ist mit Selunes Aspekt....?"
Eldrid legte den Kopf leicht schief. Er musterte seine Gegenüber genau, wissend dass jedes Wort mit bedacht gewählt werden musste. Der Rat musste informiert werden, aber Eldrid wollte nicht alle Trümpfe aus der Hand geben.
"Er zeigt bisher wenig Affinität...."
"Hm... das ist ein gutes Zeichen....das war nicht alles - es gibt da noch etwas, dass dir Sorgen bereitet, nichtwahr Eldrid?"
Eldrid sah wie sich unter der Rabenmaske die Lippen des Hohen Rates bewegten. Nur Augenblicke später spürte wie sich die Magie auf seine Zunge legte, und bevor er noch reagieren konnte hörte er sich selber sprechen.
"Ich fürchte die Zwillinge werden benutzt. Der Weg zu ihren Vorgängern war zu einfach. Eine Elfin namens Samara spielt mit ihnen und ihren Gefährten, ich befürchte sie will die Zwillinge für irgendetwas benutzen"
Der Rat schwieg. Die ehrwürdigen Männer sahen sich gegenseitig an, ganz offensichtlich in ein telepathisches Gespräch vertieft.
Eldrid räusperte sich um die Aufmerksamkeit wieder zu erlangen.
"Ein gefährliches Spiel." sprach der erste,
"Diese Macht zu missbrauchen haben schon andere versucht." ergänzte der Zweite.
"Nicht nur gescheitert....im Zorn zerfetzt worden", schloß der Dritte ab.
"Die Prophezeiung wurde wiedererweckt, hoher Rat". Eldrid stieß die Worte schnaufend aus. Er war lange gereist, hatte nur Rast gemacht, wenn ihn die Müdigkeit das weitergehen unmöglich gemacht hatte. Sein Körper fieberte, er am Ende seiner Kräfte - doch die Nachricht duldete keinen Aufschub.
er hob den Kopf sanft und sah den drei hinter Rabenmasken verborgenen Männern in die Augen.
"Was ist geschehen Akolyth?" ertönte nach einer endlos scheinenden Pause dir Frage.
"Ich habe die neuen Mondkinder gesehen. Wir reisten kurz gemeinsam und stießen dann auf ihre Vorgänger. Arahn, Shars Aspekt tötete die beiden Rücksichtslos ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein"
"Hm....das ist wenig verwunderlich. Was ist mit Selunes Aspekt....?"
Eldrid legte den Kopf leicht schief. Er musterte seine Gegenüber genau, wissend dass jedes Wort mit bedacht gewählt werden musste. Der Rat musste informiert werden, aber Eldrid wollte nicht alle Trümpfe aus der Hand geben.
"Er zeigt bisher wenig Affinität...."
"Hm... das ist ein gutes Zeichen....das war nicht alles - es gibt da noch etwas, dass dir Sorgen bereitet, nichtwahr Eldrid?"
Eldrid sah wie sich unter der Rabenmaske die Lippen des Hohen Rates bewegten. Nur Augenblicke später spürte wie sich die Magie auf seine Zunge legte, und bevor er noch reagieren konnte hörte er sich selber sprechen.
"Ich fürchte die Zwillinge werden benutzt. Der Weg zu ihren Vorgängern war zu einfach. Eine Elfin namens Samara spielt mit ihnen und ihren Gefährten, ich befürchte sie will die Zwillinge für irgendetwas benutzen"
Der Rat schwieg. Die ehrwürdigen Männer sahen sich gegenseitig an, ganz offensichtlich in ein telepathisches Gespräch vertieft.
Eldrid räusperte sich um die Aufmerksamkeit wieder zu erlangen.
"Ein gefährliches Spiel." sprach der erste,
"Diese Macht zu missbrauchen haben schon andere versucht." ergänzte der Zweite.
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