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Die Vel'Gorath (alt: 1.0)

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Beitrag von Dys Mi 22 Okt 2008, 12:20

Hierbei handelt es sich um ein Volk, und nicht um ein Reich.

Mythologie

Einst als die Welt noch jung war, und die Meere noch zugefroren lebte die Urmutter. Diese Frau bewohnte ein kleines, fruchtbares und sonnendurchflutetes Tal inmitten der Eiswüste. Sie hatten Mann, keine Kinder und keine Freunde, doch sie war zufrieden mit dem was die alten Götter ihr gewährten. Doch dann kamen die Chol’Zhad in ihr Tal und sahen wie klug und fleißig die Urmutter war. In ihr sahen sie das perfekte Wesen um ihnen zu dienen, also befahl ihr Vexshanyr, der Sohn des Winters Junge zu bekommen. Die Urmutter war verzweifelt, denn sie wollte niemals Kinder bekommen deren einzige Aussicht es wäre als Sklaven zu dienen. Vexshanyr kam drei Mal zu ihr. Beim ersten Mal zerstörte er ihr Haus- und sie musste frieren, beim zweiten Mal nahm er ihr ihre Nahrungsvorräte – und sie musste hungern und beim dritten Mal war Vexshanyrs Geduld beinahe erschöpft, und er nahm ihr das Augenlicht. Die Urmutter wusste dass sie sterben würde, wenn ihr niemand helfen würde, und so flehte sie die alten Götter um Kinder an – und die Götter erhöhten ihr Flehen. Neun Monate später gebar sie eine Tochter, und noch bevor sie den ersten Schrei tat sah sie der Urmutter tief in die Augen und sprach mit tiefer, klarer Stimme :“Habe keine Sorge, denn auf Jahre der Sklaverei, folgen Jahre der Herrschaft, und einst werden wir selbst über jene erheben die kommen werden, und dann herrschen wir alleine über alles unter den Sonnen.“

Aussehen

Die Vel’Gorath sind das Volk aus dem die meisten menschlichen Völker Sheols entstanden sind. Sie sind von großem Wuchs, edel und rein. Ihre Körper kennen kein Siechtum und keine Krankheit. Ihr Haar fällt weiß wie die Unschuld auf ihre Schultern.

Geschichte

Die Geschichte der Vel’Gorath führt weiter in die Vergangenheit als die jedes anderen Volkes auf Sheol. Sie waren da bevor die Mal’Ach durch die Portale kamen, sie erlebten die Zeit des Eises und die Kriege der Mal’Ach und der Chol’Zhad. Jahrtausende lang war das Volk der Vel’Gorath Sklaven gewesen. Unter der Tyrannischen Herrschaft starben sie zu tausenden beim Bau sinnloser Gebäude. Zitadellen dort wo es keine Feine gab, Grabstätten für Wesen die noch nicht einmal geboren waren und Tore für Straßen die niemand benutzen konnte. Doch dann kam der Tag als die Chol’Zhad und die Mal’Ach zum ersten Mal aufeinander trafen. Jeder konnte die erdrückende Macht des anderen fühlen, und von Anfang an war allen klar dass nur ein Krieg über die Zukunft entscheiden konnte. Samyaza war es die den ersten Speer schleuderte, doch sie tat es um die Vel’Gorath zu befreien und ihnen das Himmelreich zu bringen. Unter der Obhut der Mal’Ach errichteten die Vel’Gorath prächtige Reiche und pulsierende Städte. Doch immer wieder wurden sie von den Mal’Ach zu den Waffen gerufen, und immer wieder wurden ihre Reiche zerstört. So ging es über Jahrtausende dahin, Die Mal’Ach und die Chol’Zhad führten ihre ewigen Kriege, und die Vel’Gorath, und ihre Abkömmlinge, die Menschen zogen für beide in die Schlacht.
Im 28. Krieg gegen die Chol’Zhad, fand eine riesige Schlacht über dem Ozean statt. Dutzende der Himmelsfestungen, wurden von tausenden Chol’Zhad angegriffen. Die Mal’Ach waren in eine Falle getappt, und sie wussten dass nur noch das rasche eingreifen der Menschen sie retten könne. Also schickten sie in jedes Reich einen Boten der Vel’Gorath um, um Beistand in der Schlacht zu bitten, nein ihn zu fordern. Dies war die dunkelste Stunde der Menschheit, denn sie wussten dass die Boten kommen würden, und gemeinsam begangen sie den schlimmsten Treuebruch den Sheol jemals gesehen. Sie verweigerten jenen die Hilfe, die ihre Ahnen einst in die Freiheit geführt hatten. Die Himmelsfestung Djebrails, des obersten Kriegsherren der Mal’Ach war die erste die stürzte, Feuer und Rauch folgten ihr in den Ozean der den endgültigen Tod über die Bewohner brachte. Djebrail jedoch wusste nicht dass es die Menschen waren die ihn betrogen hatte, er glaubte es wären die Vel’Gorath gewesen und sprach in den letzten Sekunden vor seinem Tod zu Iolaria, der Matriarchin der Vel’Gorath:“ Ihr habt den Tod über jene gebracht die euch einst ein freies Leben zeigten. Ihr habt es nicht verdient auf dieser Welt, die wir euch geschaffen haben zu leben. Ihr hab noch nicht einmal den Tod verdient! Ich verfluche euch zu ewigem Leben, doch niemals werdet ihr mehr das Lachen das Weinen, oder das Singen eurer Kinder hören, denn jedes Kind das eure Verderbten Leiber hervorbringen wird sterben, noch ehe sich der Tag zu ende neigt!“
Als Djebrail diese Worte gesprochen hatte hörte jeder Vel’Gorath ein Krachen, als würde Stein zerreißen, und alle kannten die Bedeutung dessen was geschehen war.
Die Schlacht war verloren. Von den Mal’Ach waren nur noch einige Dutzend am Leben, und auch die Chol’Zhad hatten schreckliche Verluste erlitten. Die Vel’Gorath jedoch hatten nicht nur die Schlacht verloren sie hatten auch die Zukunft verloren, wegen der Treulosigkeit eines anderen. Doch noch siegte die Trauer über den Zorn, und die wenigen verbliebenen Vel’Gorath gingen über die Grenze der bekannten Welt hinaus und versuchten ein Leben zu beginnen ohne die Mal’Ach. Sie waren lange Jahrtausende in ihrem selbst gewählten Exil, und mit jedem Jahr wurde ihnen das Fehlen der Kinder noch schmerzhafter bewusst, mit jedem Jahr nahm ihr Zorn zu. All ihr Streben lag darin ihre Fähigkeiten im Kampf zu verbessern und den Tod über die Menschheit zu bringen.
Dann vor etwa 5800 Jahren war es so weit: Die Vel’Gorath öffneten die Tore zum ersten Mal und brachten Tod und Chaos über die Menschheit. Nur hundert Jahr später krochen die großen Reiche und Imperien im Staub vor den Vel’Gorath. Als sie Hoo’ran, eine der größten und ältesten menschlichen Zivilisationen, schleiften erweckten sie jedoch etwas, das für Jahrtausende begraben gelegen war. Kel’vath Al’Shura, der erwählte Seelenhirte, floh aus den brennenden Ruinen seiner Heimatstadt und bereiste die Welt um heraus zu finden wie die Vel’Gorath besiegt werden können. Zehn Jahre später kehrte er zurück, und begann unter jenen, die sich nicht länger der grausamen Herrschaft der Vel’Gorath beugen wollten eine Armee aus zu heben. Es war ein langer steiniger Weg, schließlich jedoch hatte er so viele Kämpfer gesammelt dass er die gesammelten Armeen der Vel’Gorath herausfordern konnte. Als Schlachtfeld wählte er eine kleine Insel inmitten des Meeres der tausend Seelen. Als die Schlacht entbrannt war, offenbarte sich jedoch dass es nur eine Falle gewesen war. Er hatte die mächtigsten Zauberwirker der Welt vereinigt um diese Insel für immer dem Strom der Zeit zu entziehen. Die nächsten 5700 Jahre kämpften die Heere in dieser Schlacht, so langsam dass man es mit freiem Auge nicht zu sehen vermochte, doch dann wurde diese ewige Stille durch die Berührung Sorgens zu Nichte gemacht, und der Zorn der Vel’Gorath wurde einmal mehr enthüllt.


Jüngste Geschichte:

Jüngst aus ihrem Schlafe gerissen brauchten die Vel’Gorath kurze Zeit sich zu reorganisieren, und zu erkennen das die Macht der Menschen zugenommen hatte, und es nicht mehr so einfach werden würde sie zu vernichten. Sie sammelten Verbündete und den Yshadim und den Tolpesh und begannen erneut den Krieg gegen die Menschheit. Dadurch dass sie über die Fähigkeit verfügten die alten Tore zu benutzen hatten sie einen großen Vorteil und konnten Ghendaris und … im Handstreich erobern.


Politik:

Noch immer sitzt die Matriarchin Iolaria auf dem Thron der Vel’Gorath und führt ihr Volk mit absoluter Macht an. Sie lässt keine Kritik oder Einmischung zu.


Die jüngste Geschichte ist noch abhängig vom Datums - Thread.
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Beitrag von Dys Do 23 Okt 2008, 13:21

1. Ja durch Verwässerung des Blutes sind die Menschen hervorgegangen. Und sie sind nicht "derart minderwertig", viele der besonderes Stärken der vel'Gorath beruhen darauf dass sie seit dem Fluch nicht altern, und es einfach Erfahrungswerte sind, ich werd das noch ein bisserl anpassen.

2.Ich glaube wenn du die dich erinnern kannst wie du von deinen eigenen "Göttern" verstoßen wurdest wendest du dich eher dem Narzissmus und Selbstmitleid zu als einer anderen Religion. Vorallem wenn man die Lebensspanne ansieht.

3. Weder noch, ich hätte gesagt, naja ein bisschen mehr als normale Menschen, so 100-150 Jahre.

4. Muss sich erst herausstellen durch den Story Ansatz.

5. Razz Natürlich, selber schuld du alter Grapscher!
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Beitrag von Dys So 26 Okt 2008, 23:47

1. Ein berechtigter Einwand. Ich stelle mir das so vor dass einfach die folgenden Generationen schwächer werden, wie eine negative Evolution, nein ich kanns momentan nicht begründen.

2. Kann mir gut Untergruppen vorstellen, welche die die Mal'Ach gleich mitbraten wollen, und andere die sie nochimmer verehren.
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Beitrag von Dys Sa 01 Nov 2008, 15:08

Ein Anzahl von Völkern wurden von den Mal'Ach erschaffen, zb Nevaathi. Aber grundsätzlich würde ich einfach jedem Volk seine Mythologie geben, die ihre Existenz beschreibt, eine wirkliche Antwort finde ich unnötig.

Das mit Ritualen und Flüchen dürfen wir nicht überstrapazieren. Die Idee mit dem Cneb halte ich zumidnest einmal für gut, müsste aber noch weiter ausgeführt werden.
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Beitrag von Dys So 02 Nov 2008, 18:00

Ich würde sowieso nicht sooo viele Supervölker erwähnen. Ich könnte mir auch vorstellen dass viele dieser 2supervölker" zwar weit entwickelt waren, aber untereinander so konkurrierend dass es den Vel'Gorath ein leichtes war sie einzeln zu unterjochen...
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Beitrag von Dys So 23 Nov 2008, 22:53

Naja eine Fantasywelt muss ja keinen Logik preis gewinnen. Ausserdem weißt ja nicht ob sich nicht die Menschen auf der Erde auf aus den VelGorath entwickelt haben Very Happy
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Beitrag von Dys Di 25 Nov 2008, 20:49

Rassen die im Lauf der Zeit degenerieren, find ich nicht schlecht.

Wenn du eine andere Erklärung willst siehs so dass die Vel'Gorath im Abglanz der Mal'Ach zu ihrer Größe Aufgestiegen sind, und nach der Trennung degenerierten manche Wink
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