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Zusammenfassung: Sheol

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Beitrag von Dys Mo 23 März 2009, 17:49

Also nachdem es die Überlegung gibt etwas auf die Marketing Tube zu drücken hab ich mich mal dran gesetzt eine Zusammenfassung zu schreiben:


Wir haben das Paradies gesucht
um der Hölle zu entfliehen
und haben Sheol gefunden

Yochanan


Sheol ist eine Welt die vieles anders macht. Sie versucht die ausgetretenen Pfade von Elfen, Zwergen und Orks zu verlassen, ohne auf andere Elemente des klassischen Fantasy zu verzichten. In Sheol wird man größtenteils auf Reiche und Völker stoßen die man in dieser Form noch nie gesehen hat, doch beinahe eben so oft ist es als würde man auf alte Bekannte stoßen. Es ist eine erwachsene, melancholische Welt. Gewalt und Sex wird nicht verherrlicht, aber ihre Existenz auch nicht verleugnet.
Die Geschichte Sheols beginnt auf der Erde. Sie handelt von Gott, und Engeln die sich ihm entgegenstellen und schließlich verbannt wurden – nach Sheol. Während die meisten in der Verbannung Gott endlich zu verstehen lernten, wurden andere immer mehr vom Hass auf die Menschen – deretwegen sie verbannt wurden . getrieben. Doch in Sheol erwartete die Engel kein Friede, denn die Welt war nicht grau und leer. Sie wurde bewacht von Drachen die sich als Wächter bezeichneten. So makaber es klingt, bot erst dieser gewaltige Genozid von Engeln und Drachen – Mal’Ach und Chol’Zhad die Grundlage für das Entstehen der menschlichen Kultur. Einer menschlichen Kultur die sich über Inseln und Kontinente zieht die eben so unterschiedlich sind wie ihre Bewohner.
Von einer eisigen Wüste im Norden, die sich über die Ruinen einer lange zerstörten Hochkultur erhebt, bis zu Kar’Varsi im dampfenden Dschungel, wo das Streben nach Wissen die einzige Alternative zu gedankenloser Dekadenz darstellt. Riesige Sandwüsten, aus deren Oasen sich Yshadim erhebt. Dessen Gottkönig seine von der Priesterschaft unterdrückte Bevölkerung seit Jahrtausenden, Jahr um Jahr wieder zu Kriegen an allen Grenzen treibt. Die bronzenen Gebetstafeln auf den Dächern Vysthas, die in der Dämmung offenbaren wieso sie die goldene Stadt genannt wird. Die Sklaven die wie Vieh durch die Gassen aus Sandstein bis zum nächsten Sklavenmarkt gescheucht werden, und die sich nichts sehnlicher Wünschen als diese goldene Stadt hinter sich zu lassen. Der geschäftige Hafen Miradors, an dessen Docks Waren aus allen Winkeln der Welt verschifft werden. Die schroffen, bewaldeten Felsen inmitten des Meeres, Stürmen und Gezeiten ausgesetzt, die die Dunhan ihr Zuhause nennen.
Sheol wird hauptsächlich bevölkert von Menschen, was sie jedoch nicht daran hindert sich gegenseitig bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Krieg zu erklären. Beinahe scheint es als sei der Krieg der natürliche Zustand in Sheol, und Frieden etwas Widernatürliches. Der Krieg bringen Bauern und Kaufleute dazu sich mit Speer und Schild zu erheben und sich mit anderen, die nicht anders sind als sie bis auf den Tod zu bekämpfen. Doch es gibt auch andere, große Helden, oder Schlächter ganz davon abhängig wer gefragt wird, es scheint als wären sie die Inkarnation des Krieges selber. Sie können mit ihrer Präsenz ganze Armeen verunsichern, und hunderte fallen unter den Hieben ihrer Waffe. Andere benutzen Magie um ganze Scharen von Gegnern in Flammen aufgehen zu lassen. Die Menschen in Sheol sind vielfältig, manche von ihnen lassen sich ihr ganzes Leben lang unterdrücken, andere jedoch stehen auf und nehmen ihr Schicksal in die eigene Hand. Dann ist ihr Potential unbegrenzt, denn selbst die Götter fürchten willensstarke Sterbliche.



Bitte um Kommentare und mit Kritik nicht geizen - im Gegensatz zu anderen sachen ist das relativ wichtig da es wohl für Exteren den Erstkontakt zu Sheol darstellt.
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Beitrag von Mister Ich Di 24 März 2009, 13:42

Ja!.....und nein.

Hast du die MalÁch und die Chol´Zad wirklich als Engel und Drachen Bescheiben? da konstruiert man dann so ein Bild...
Wo sind die Vel'gorath?

Gewalt und Sex wird nicht verherrlicht, aber ihre Existenz auch nicht verleugnet.
Satz find ich nicht gut, klingt wie eine Entschuldigung, oder eine Rechtliche Klarstellung.
würd eher schreiben ZB. eine Welt voller Stolz, Verat, Liebe und Verachtung....? oder so.
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Beitrag von Dr. Wahnsinn/Korris Di 24 März 2009, 15:10

Also jetz mal abseits der inhaltlichen Kriterien, über die ich mich nicht äußern kann. Die Einwände von Mister_ich übernehmen ich so ebenfalls. Was mir aber irgendwie auffällt ist die Länge des Textes. Als einleitender Klappentext ist der sicher gut zu gebrauchen. Aber wenn du das auf nem Buchdeckel hast, mit Bildern usw. dann braucht es was kurzes, knackiges das einen einfach fesselt, ohne große Weltbeschreibung. Einfach was allgemeines das einen dazu verleitet hier spielen zu wollen.

Das EIngangszitat würde da gut passen und darunter einfach sowas im Stil von: "Willkommen in Sheol wo der Wahnsinn seine Blüten treibt usw. usf."
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