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[Hintergrund] Die Mal'Ach

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Beitrag von Dys Sa 27 Jun 2009, 23:09

Die Mal’Ach

Gott wandte sich von ihnen ab. Einmal zu oft hatten sie ihren Ehrgeiz und ihren Neid offenbart. Lange Zeit war er nachsichtig gewesen, sie war ja noch jung, aber nun war es endgültig genug, Niemand musste sie zwingen, keine Armeen marschierten gegen sie auf und legten sie in Fesseln. Es musste nicht ein einziges Wort gesprochen werden. Als es an der Zeit war wussten diejenigen die es betraf einfach. Es war Zeit zu gehen, also ließen sie alles hinter sich und durchschritten das Tor das Helal, vor Jahrtausenden als der erste von ihnen durchschritt. Viele hatten Angst, sie fürchteten das Unbekannte, das was wohl dahinter auf sie lauern würde. Doch niemand hatte das ganze Ausmaß ihrer Strafe bemerkt bis sie auf der anderen Seite ankamen und etwas spürten dass sie noch niemals gespürt hatten: Leere. Dort wie sie hergekommen waren war alles und jedes von seiner Macht und Gnade erfüllt, doch dies war ein Ort an dem er einfach nicht präsent war. Manche von ihnen verfielen in Lethargie, sie kauerten sich hin und begannen zu weinen wie kleine Kinder. Andere fühlten sich betrogen, und wurden in ihrer Meinung, dass Gott sie ungerecht behandelt hatte, bestärkt. Die Jahre in Sheol vergingen, und die Mal’Ach fanden sich mit ihrer Existenz in der Verbannung ab. Ein paar Hundert Jahrtausende später trafen sie die Chol’Zhad. Wie es so ist wenn zwei verschiedene Kulturen aufeinander prallen kam es zum Konflikt. Auslöser waren auch diesesmal Menschen, oder besser gesagt ihre Vorfahren. Die Mal’Ach sahen dass diese Wesen von den Chol’Zhad bevormundet und versklavt wurden, und erkannten dass was sie hätten werden können wenn sie nicht verbannt worden wären. Viele der Mal’Ach verstanden nun die Beweggründe Gottes, und wieso er die Freiheit der Menschen groß schrieb, und die Mal’Ach schlussendlich verbannt hat. Wie angedeutet kam es zu einer Reihe von blutigen Konflikten, Kriege die die Welt in ihren Grundfesten erschütterten und sie so formten wie wir sie heute kennen. Es gelang den Mal’Ach schlussendlich die Menschen zu befreien, und somit die modernen Kulturen die es heute gibt zu begründen. Für die Kriege konstruierten die Mal’Ach einige Dutzend Himmelsfestungen mit denen sie Tod und Verderben über die Länder der Chol’Zhad brachten. Die einzige bekannte Himmelsfestung stürzte während des letzten Vel’Gorath Kriegs auf die Pyramide Djebrail nordwestlich von Adubar. Der Letzte große Ausbruch des latenten Konfliktes war vor etwa 25.000 Jahren. Dabei starben eine große Zahl von Mal’Ach und Chol’Zhad, die Überlebenden versteckten und verstreuten sich.

Die Mal’Ach sehen äusserlich aus wie große Menschen, mit energisch pulsierenden strahlend roten Schwingen. Viele von ihnen sind schwermütig und lethargisch, meist ist ihr Interesse für Menschen sehr beschränkt, doch es gibt auch Ausnahmen, die sich immer wieder in die Angelegenheiten von Menschen einmischen. In vielen Gründungslegenden von Städten und Reichen kann von demjenigen der weiß wonach er suchen muss auf die Anwesenheit von Mal’Ach geschlossen werden.´

Die Anzahl der Mal’Ach ist nirgendwo festgehalten, aber es wird vermutet dass nicht mehr als 100 nach Sheol kamen, die Zahl derer die heute noch am leben sind wird sich wohl auf zehn bis 20 belaufen,
Dys
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