Mondkind - Hintergrund
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Mondkind - Hintergrund
Fearun ist ein verdammt großes Setting. In dutzenden Quellenbändern und unzählbaren Romanen wird die Hintergrundwelt beschrieben. Das ist ziemlich viel wenn man eigentlich nur in dem Setting spielen will. Ich glaube viele wollen sich auch näher informieren, aber wissen einfach gar in welchem Buch, welchem Kapitel etc.
Deswegen möcht ich Informationen die in meinen Augen für die Spieler wichtig sind um die Gesamtsituation spannender zu machen hier in komprimierter Form anbieten.
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Re: Mondkind - Hintergrund
Die Höllentorfeste
Die berüchtigte Höllentorfeste erhob sich am westlichsten der drei Flüsse, welche zusammenfließen, um den Delimbiyr zu bilden. Einst war dieser westliche Fluss als Ascalstrom bekannt, heute kennt man ihn jedoch nur noch als Schädelbach. Es war das Maul der Neun Höllen, der bösartigste und gefährlichste Ort des ganzen Nordens. Vor langer Zeit wurde die Festung Ascalhorn genannt, da sie an dem Abhang eines Berges mit selbigem Namen errichtet wurde. Elfen errichteten die Mauern und Türme, um den Turnstone Pass und ihre nördlichen Gebiete vor den Orks zu schützen.
Sie nahmen Flüchtlinge aus dem fallenden Reich von Nesseril auf und stärkten ihre Reihen mit ihnen. Diese Menschen waren stolz und begabt in der arkanen Kunst. Sie strebten danach den Ruhm des gefallen Myth Drannor zurückzuerobern. Ihr Stolz und Glaube mit allem fertig zu werden brachte jedoch ihren Fall. Der Magier Wulgreth öffnete ein Tor zu den Neun Höllen und brachte Baatezu nach Faerûn, welche ihm helfen sollten gegen Rivalen vorzugehen. Doch die verschlagenen Teufel infiltrierten heimlich und geduldig die Stadt. Zunächst gaben sie sich als Diener und nahmen menschliche Formen an. Mit der Zeit wurden sie mutiger und begannen ihre Intrigen und ihre Macht auszubauen. Sie manipulierten mächtige Magier, schürten Rivalitäten, Missverständnisse und Ängste. Sie brachten sogar viele der mächtigsten Magier von Ascalhorn dazu sich in Leichname zu verwandeln, welche es den Baatezu ermöglichten direkter Kontrolle über sie auszuüben.
Eines Tages waren die Teufel stark genug, um ganz offen ihre Herrschaft anzutreten. Sie folterten und verspeisten Menschen nach Lust und Laune. Die Einwohner begingen nun einen weitaus tödlicheren Fehler und kehrten das Sprichwort um, welches besagt, dass man manchmal einen Teufel braucht, um einen Dämonen zu töten. Sie riefen Tanar'ri, die Erzfeinde der Baatezu, um sie von ihren Herren zu befreien. Diese Taktik war nur allzu effektiv. Eine Horde Dämonen strömte in die Stadt, schlachteten Menschen, Leichname und Baatezu gleichermaßen. Jene die dem Massaker entkamen, erzählten voll Schrecken von Ascalhorn und in einer Ballade über den Stolz und Fall der Stadt wurde die einstige Elfenfestung in Höllentorfeste umbenannt.
edit: Diese Beschreibung der Höllentorfeste stammt aus Fearunpedia. Ich habe die Beschreibung gekürzt, da sich aktuelle Ereignisse am Canon der Vergessenen Reiche orientieren. Wer sich nicht etwas vom Spass verderben will, sollte die komplette Beschreibung nicht lesen.
Die berüchtigte Höllentorfeste erhob sich am westlichsten der drei Flüsse, welche zusammenfließen, um den Delimbiyr zu bilden. Einst war dieser westliche Fluss als Ascalstrom bekannt, heute kennt man ihn jedoch nur noch als Schädelbach. Es war das Maul der Neun Höllen, der bösartigste und gefährlichste Ort des ganzen Nordens. Vor langer Zeit wurde die Festung Ascalhorn genannt, da sie an dem Abhang eines Berges mit selbigem Namen errichtet wurde. Elfen errichteten die Mauern und Türme, um den Turnstone Pass und ihre nördlichen Gebiete vor den Orks zu schützen.
Sie nahmen Flüchtlinge aus dem fallenden Reich von Nesseril auf und stärkten ihre Reihen mit ihnen. Diese Menschen waren stolz und begabt in der arkanen Kunst. Sie strebten danach den Ruhm des gefallen Myth Drannor zurückzuerobern. Ihr Stolz und Glaube mit allem fertig zu werden brachte jedoch ihren Fall. Der Magier Wulgreth öffnete ein Tor zu den Neun Höllen und brachte Baatezu nach Faerûn, welche ihm helfen sollten gegen Rivalen vorzugehen. Doch die verschlagenen Teufel infiltrierten heimlich und geduldig die Stadt. Zunächst gaben sie sich als Diener und nahmen menschliche Formen an. Mit der Zeit wurden sie mutiger und begannen ihre Intrigen und ihre Macht auszubauen. Sie manipulierten mächtige Magier, schürten Rivalitäten, Missverständnisse und Ängste. Sie brachten sogar viele der mächtigsten Magier von Ascalhorn dazu sich in Leichname zu verwandeln, welche es den Baatezu ermöglichten direkter Kontrolle über sie auszuüben.
Eines Tages waren die Teufel stark genug, um ganz offen ihre Herrschaft anzutreten. Sie folterten und verspeisten Menschen nach Lust und Laune. Die Einwohner begingen nun einen weitaus tödlicheren Fehler und kehrten das Sprichwort um, welches besagt, dass man manchmal einen Teufel braucht, um einen Dämonen zu töten. Sie riefen Tanar'ri, die Erzfeinde der Baatezu, um sie von ihren Herren zu befreien. Diese Taktik war nur allzu effektiv. Eine Horde Dämonen strömte in die Stadt, schlachteten Menschen, Leichname und Baatezu gleichermaßen. Jene die dem Massaker entkamen, erzählten voll Schrecken von Ascalhorn und in einer Ballade über den Stolz und Fall der Stadt wurde die einstige Elfenfestung in Höllentorfeste umbenannt.
edit: Diese Beschreibung der Höllentorfeste stammt aus Fearunpedia. Ich habe die Beschreibung gekürzt, da sich aktuelle Ereignisse am Canon der Vergessenen Reiche orientieren. Wer sich nicht etwas vom Spass verderben will, sollte die komplette Beschreibung nicht lesen.
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Re: Mondkind - Hintergrund
Die Harfner
Das wichtigste zu den Harfnern findet ihr Hier
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Re: Mondkind - Hintergrund
Eine Karte für die nähere Umgebung von Kelbrot.
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Re: Mondkind - Hintergrund
Eine Karte der taktischen Situation.
Vaerilmors Dämonenhorde sammelt sich vor Kelbrot - auch wenn der Verlust eines Glabrezu die Horde geschwächt hat, ist es nur eine Frage der Zeit bis sie wieder angreifen.
Khaanyr Voks Tanar'ukks haben die alte Festung Nar Kerymhoarth angegriffen. Die dort lebenden Waldelfen sind zum Teil geflohen, ein anderer Teil hält vielleicht immer noch Teile der alten Zitadelle.
Vom Norden nähert sich Gordus Zwergenhand mit der Silberlegion.
Es wurde ein Bote nach Silbrigmond geschickt um auch von dort Verstärkung zu holen.
Vaerilmors Dämonenhorde sammelt sich vor Kelbrot - auch wenn der Verlust eines Glabrezu die Horde geschwächt hat, ist es nur eine Frage der Zeit bis sie wieder angreifen.
Khaanyr Voks Tanar'ukks haben die alte Festung Nar Kerymhoarth angegriffen. Die dort lebenden Waldelfen sind zum Teil geflohen, ein anderer Teil hält vielleicht immer noch Teile der alten Zitadelle.
Vom Norden nähert sich Gordus Zwergenhand mit der Silberlegion.
Es wurde ein Bote nach Silbrigmond geschickt um auch von dort Verstärkung zu holen.
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Re: Mondkind - Hintergrund
Der Kriegsrat in Kelbrot
Die Ritter in Silber:
Anfgeführt von Alan Hellbron stellen die Ritter in Silber die beste Verteidigung der Stadt dar. Von ursprünglich 100 Rittern sind noch etwa 70 nach den ersten Kämpfen Einsatzbereit. Obwohl er kein Freund der Harfner ist, verteidigte er sie dennoch gegen Fürst Ceratins Ambitionen. In seinen Augen muss Elfhafen dass nächste Ziel sein, nachdem die Belagerung erst aufgehoben ist. Kann die dortige Brücke zerstört werden, ist die direkte Gefahr für Kelbrot abgewandt.
Ein zweites Regiment Ritter in Silber soll mit einer Kompanie der Silberlegion von Sundabar über den Turnstone Pass nach Kelbrot kommen. Der Pass ist selbst im Sommer gefährlich - nun im Winter ist es geradezu selbstmörderisch - der Weg über den Mondpass führte allerdings nur ein paar Kilometer an der Höllentorfeste vorbei.
Die Harfner
Samadon der Ungeduldige führt die Harfner. Niemand weiß, wieviele es davon in der näheren Umgebung gibt. Obwohl viele mächtige Helden bei den Harfnern sind, kann man sie nicht als klare Kampfeinheit zählen. Sie haben bisher viele Informationen über die Höllentorfeste und die Verbündeten gesammelt. Samadon drängt darauf die feindlichen Armeen links liegen zu lassen und einen gezielten Kommandoeinsatz gegen die Höllentorfeste durchzuführen.
Die Miliz von Kelbrot
Einige Hundert Bauern und Bürger mit schlechter Bewaffnung und kaum Disziplin. Doch es geht um ihre Heimat, also werden sie kämpfen, und nicht eher weichen, als dass der Gegner besegt ist. Fürst Ceratin ist ein selbstsüchtiger Herrscher, der seinen Bürgern gerade so viel Freiheit einräumt, dass sie nicht rebellieren. Er hat ein Netzwerk von Spionen, Spitzeln und Schlägertrupps.
Die Fey'Ri von Elfhafen
Vaerilmor, der selbsternannte Herrscher von Elfhafen führt eine Truppe von Fey'Ri in den Kampf. Sein bester Leutnant führt nun eine kleine Armee von Dämonen gegen Kelbrot. Woher diese Dämonen kommen ist absolut unklar, ebenso den Zweck des Angriffes auf Kelbrot, gibt es doch weder verwertbare Ressourcen, noch einen klar erkenntlichen strategischen Grund hierfür.
Die Dämonen der Höllentorfeste
Ein Cambion namens Kaanyr Vokh herrscht aktuell über die Höllentorfeste. Seit einem Jahr wird eine massive Aktivität von Dämonen südlich der Höllentorfeste gemeldet. Woher diese schiere Masse von Dämonen kommen, können sich auch die Harfner nicht erklären. Kürzlich gab es einen Angriff auf Nar Karymhoarth, einer alten Zitadelle der Waldelfen. Obwohl sich die Waldelfen tapfer verteidigen, soll nur noch eine kleine Garnision in den innersten Türmen Widerstand leisten.
Die Ritter in Silber:
Anfgeführt von Alan Hellbron stellen die Ritter in Silber die beste Verteidigung der Stadt dar. Von ursprünglich 100 Rittern sind noch etwa 70 nach den ersten Kämpfen Einsatzbereit. Obwohl er kein Freund der Harfner ist, verteidigte er sie dennoch gegen Fürst Ceratins Ambitionen. In seinen Augen muss Elfhafen dass nächste Ziel sein, nachdem die Belagerung erst aufgehoben ist. Kann die dortige Brücke zerstört werden, ist die direkte Gefahr für Kelbrot abgewandt.
Ein zweites Regiment Ritter in Silber soll mit einer Kompanie der Silberlegion von Sundabar über den Turnstone Pass nach Kelbrot kommen. Der Pass ist selbst im Sommer gefährlich - nun im Winter ist es geradezu selbstmörderisch - der Weg über den Mondpass führte allerdings nur ein paar Kilometer an der Höllentorfeste vorbei.
Die Harfner
Samadon der Ungeduldige führt die Harfner. Niemand weiß, wieviele es davon in der näheren Umgebung gibt. Obwohl viele mächtige Helden bei den Harfnern sind, kann man sie nicht als klare Kampfeinheit zählen. Sie haben bisher viele Informationen über die Höllentorfeste und die Verbündeten gesammelt. Samadon drängt darauf die feindlichen Armeen links liegen zu lassen und einen gezielten Kommandoeinsatz gegen die Höllentorfeste durchzuführen.
Die Miliz von Kelbrot
Einige Hundert Bauern und Bürger mit schlechter Bewaffnung und kaum Disziplin. Doch es geht um ihre Heimat, also werden sie kämpfen, und nicht eher weichen, als dass der Gegner besegt ist. Fürst Ceratin ist ein selbstsüchtiger Herrscher, der seinen Bürgern gerade so viel Freiheit einräumt, dass sie nicht rebellieren. Er hat ein Netzwerk von Spionen, Spitzeln und Schlägertrupps.
Die Fey'Ri von Elfhafen
Vaerilmor, der selbsternannte Herrscher von Elfhafen führt eine Truppe von Fey'Ri in den Kampf. Sein bester Leutnant führt nun eine kleine Armee von Dämonen gegen Kelbrot. Woher diese Dämonen kommen ist absolut unklar, ebenso den Zweck des Angriffes auf Kelbrot, gibt es doch weder verwertbare Ressourcen, noch einen klar erkenntlichen strategischen Grund hierfür.
Die Dämonen der Höllentorfeste
Ein Cambion namens Kaanyr Vokh herrscht aktuell über die Höllentorfeste. Seit einem Jahr wird eine massive Aktivität von Dämonen südlich der Höllentorfeste gemeldet. Woher diese schiere Masse von Dämonen kommen, können sich auch die Harfner nicht erklären. Kürzlich gab es einen Angriff auf Nar Karymhoarth, einer alten Zitadelle der Waldelfen. Obwohl sich die Waldelfen tapfer verteidigen, soll nur noch eine kleine Garnision in den innersten Türmen Widerstand leisten.
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