[Rasse] Die Chol'Zhad

Die Chol’Zhad

Das Wesen der Chol’Zhad

Die Chol’Zad sind ihrer wahren Form gewaltige Drachen, durch deren Adern reines Eis fließt. Ihre Macht ist kalt, roh und brutal. Sie legen keinen Wert auf Etikette und Höflichkeit. Niemand weiß genau wie alt Chol’Zhad werden, oder ob sie überhaupt sterben. Jedoch ist jeder Mensch gut beraten keinem Chol’Zhad zu nahe zu kommen, denn Sterbliche scheren sie nicht und sollte es nötig sein werden sie zertreten wie Insekten. Glücklicherweise kommt aufgrund der sehr geringen Anzahl von Chol’Zhad nur äußerst selten zum Kontakt zwischen ihnen und Menschen. Was die Chol’Zhad am meisten verabscheuen ist Arroganz. Sie leben ihr Leben nur um ihr Schicksal in Demut zu erfüllen.

Ursprünge

Nur wenig ist über die längst vergangenen und vergessenen Tage bekannt alt die Sheol noch jung war, und die Chol’Zhad gerade erst entstanden. Die Chol’Zhad selber legen keinen Wert darauf zu wissen ob sie eine Kreation Sheols sind, Sheol ihre Kreation ist, oder eine andere, größere Macht ihre Hände im Spiel hatte. Auf Sheol haben die Chol’Zhad ihre Bestimmung gefunden, und nur mehr das zählt. Einst, in einem Moment großer Harmonie enthüllte Vexshanyr, der letzte der großen Drei, dass es wie es donnerte als würden eine Myriade Gewitter gleichzeitig toben, als Helal nach Sheol kam. Neugierig, wie es die Chol’Zhad damals noch waren suchten sie nach dem Ursprung des großen Donners. Als sie Helal fanden, weinend, auf den Knien hatten sie nicht die geringste Ahnung was die Zukunft bringen würde. Sie sahen dieses verletzte Wesen und in ihrer kindlichen Naivität versuchten sie es zu heilen. Helal jedoch, antwortete auf diese Geste des Mitleides mit reiner Wut und ungezügeltem Hass. Die Chol’Zhad erkannten ihren Irrtum, doch es war bereits zu spät, es hatte ein Krieg begonnen. Ein Krieg auf den die Chol’Zhad nicht vorbereitet waren. Innerhalb weniger Minuten wurden tausende Chol’Zhad von Helal dahin geschlachtet, nur dem beherzten Entgegenstellens Varanasis, der Gefährtin Vexshanyrs und einer der großen Drei war es zu verdanken dass nicht ein Großteil der Chol’Zhad vernichtet wurden. Doch diese Kühnheit bezahlte sie mit ihrem Leben, und aus dem Trauergesang der ihren Tod begleitete wurde ein Schwur der Rache. Ein Schwur jenen zu richten der den Chol’Zhad so viel Leid brachte. Ein Schwur der bis heute gilt, und niemals seine Gültigkeit verlieren wird.

Die Vel’Gorath
Der Krieg gegen Helal war ein langer und blutiger Kampf. Tag und Nacht wurde Helal von Tausenden von Chol’Zhad angegriffen und langsam wurde er immer weiter zurückgedrängt, doch die Verluste unter den Chol’Zhad waren schrecklich. Hatten einst soviele Chol’Zhad gelebt dass ihre Schwingen die Sonnen verdunkelten, so waren es nach einigen Jahrhunderten des Krieges nur noch ein Bruchteil dessen. Doch mit ihren letzten großen Bemühungen schafften es die Chol’Zhad Helal ein zu kerkern, doch schon direkt nachdem sie ihm die ehernen Fesseln umgelegt hatten wussten sie, dass der Tag kommen würde an dem er sich befreien würde. Die Chol’Zhad wussten nicht wie sie darauf reagieren sollten, nun wo so viele von ihnen bereits tot waren. Bis sie die Ve’Gorath fanden. Irgendwo inmitten riesiger Berge bewohnten sie primitive Höhlen und lebten von der Jagd auf wilde Tiere.

Die Chol’Zhad erkannten was die Vel’Gorath waren: Werkzeuge. Werkzeuge mit denen Helal wenn er sich einst wieder erheben würde gestoppt werden konnte. Sie nahmen sich der Vel’Gorath an und gaben ihnen Sicherheit. Die Sicherheit in ihrem Schatten zu leben und ihnen zu dienen. Als Gegenleistung bauten ihnen die Vel’Gorath Bauwerke. Gewaltige Portale, gepflasterte Straßen, Türme, Pyramiden. Doch all dies verstanden die Vel’Gorath nicht. Die Portale funktionierten nicht, die Straßen führten von einem Punkt im Nirgendwo zu einem anderen, die Türme durften nicht bewohnt werden, und die Pyramiden wurden niemals als Grabstätte benutzt. Genau so wenig wie der Schmied dem Hammer sagt warum er ein Schwert schmiedet, teilten die Chol’Zhad den Vel’Gorath mit wieso diese Bauwerke gebraucht wurden. Der Unmut unter den Vel’Gorath wrude immer größer, und als die Mal’Ach kamen und ihnen von Freiheit und Selbstbestimmung erzählten dauerte es nicht lange bis ihre Herzen vergiftetet waren. Ihre Unmut wurde zu einer Flamme der Rebellion die den ewigen Krieg begründete.

Die Drachen

Über den tausenden von Jahrhunderten die die Chol’Zhad auf Sheol verbrachten veränderten sie sich. Ursprünglich hatten sie alle die Form von riesigen Drachen, doch trotz ihres animalischen äußeren waren sie immer Wesen die das Denken über Gewalt stellten. Während des Krieges gegen Helal veränderten sich viele der Chol’zhad. Sie ließen ihren Instinkten freien Lauf, und vermieden es klare Gedanken zu fassen. Sie verwilderten zusehends, bis sie nichts weiter waren als Tiere – Drachen , die selbst von ihren Artgenossen kaum gezähmt werden konnte.

Die Mischlinge

Mit dem Erscheinen der Vel’Gorath entwickelte sich eine andere Untergruppe. Niemand weiß wann es wirklich geschah, und wie dies möglich war, jedoch kam es rasch zu Kindern zwischen diesen beiden so unterschiedlichen Rassen. Was niemand vermutet hätte war dass das Blut der Vel’Gorath zu dominieren schien. Diese Kinder waren zum Großteil menschlich, nur leicht bildeten sich Schuppen unter der Haut ab. Lange wurden diese Mischlinge als minderwertig angesehen. Sie wurden gejagt und versklavt. Bis zu dem Zeitpunkt als einer dieser Mischlinge eine ganze Armee von verwilderten Chol’Zhad um sich scharte und damit einen Bürgerkrieg zur Befreiung der Mischlinge vom Zaun brach. Die Chol’Zhad erkannten dass die Mischlinge die einzigartige Fähigkeit hatten die Drachen zu kontrollieren.

Ich könnt dir hier eine halbe Seite hintergrundtechnisch erklären wieso dass so ist, aber eigentlich find ichs einfach verdammt cool.

Die Chol'Zhad sind eine wahnsinnig willensstarke Rasse. Allein ihr Willen ließ sie einen heftigen Kampf gegen Helal austragen, obwohl tausende von Ihnen starben. Dieser Wille gibt ihnen ja natürlich richtig viel immanente Magie, also haben sie grundsätzlich die "technische" möglichkeit "sich zu verwandeln". Stellt sich nur mehr die Frage wieso sie das tun. Der Grund is ganz einfach, als sie auf die Vel'Gorath trafen merkten sie recht schnell dass sie riesige Drachen als eher erschreckend betrachten und davonlaufen. In einer humanoiden Form (wenn auch nie einer menschlichen, denn eine absolut menschliche Form anzunehmen sehn die Chol'Zhad als Verachtung ihrer HErkunft, ihrer Geschichte und allen was sie erreicht haben an) geht das leichter, sie haben gelernt dass Humanoide lieber mit ihresgleichen reden, haben ihre Drachengestalt aber natürlich dann benutzt wenn "zweifel ausgeräumt" werden mussten etc.

find ich gar ned so schlimm, ohne viel fantasy usw, aber realistisch

Naja da ham a ja ne neue Spielerrasse. Jawohl wenn ich einen von denen nehme kann keiner was sagen von wegen spiel mal was normales

ja das stimmt schon, aber wir wissen ja beide dass du deswegen die auch niemals spielen wrist

Innerhalb weniger Minuten wurden tausende Chol’Zhad von Helal dahin geschlachtet, nur dem beherzten Entgegenstellens Varanasis, der Gefährtin Vexshanyrs und einer der großen Drei war es zu verdanken dass nicht ein Großteil der Chol’Zhad vernichtet wurden.

Damit sind zwei der großen Drei beschrieben, und ich hatte eigentlich die absicht den/die dritte nicht weiter zu erwähnen. Findet ihr das ok oder zu wischi waschi?

Hatten einst soviele Chol’Zhad gelebt dass ihre Schwingen die Sonnen verdunkelten, so waren es nach einigen Jahrhunderten des Krieges nur noch ein Bruchteil dessen.

Im Geschichte 1.1 Text steht dass die Schlacht 5 Tage dauerte.

Die Chol’Zhad erkannten was die Vel’Gorath waren: Werkzeuge. Werkzeuge mit denen Helal wenn er sich einst wieder erheben würde gestoppt werden konnte. Sie nahmen sich der Vel’Gorath an und gaben ihnen Sicherheit. Die Sicherheit in ihrem Schatten zu leben und ihnen zu dienen. Als Gegenleistung bauten ihnen die Vel’Gorath Bauwerke. Gewaltige Portale, gepflasterte Straßen, Türme, Pyramiden. Doch all dies verstanden die Vel’Gorath nicht. Die Portale funktionierten nicht, die Straßen führten von einem Punkt im Nirgendwo zu einem anderen, die Türme durften nicht bewohnt werden, und die Pyramiden wurden niemals als Grabstätte benutzt. Genau so wenig wie der Schmied dem Hammer sagt warum er ein Schwert schmiedet, teilten die Chol’Zhad den Vel’Gorath mit wieso diese Bauwerke gebraucht wurden. Der Unmut unter den Vel’Gorath wrude immer größer, und als die Mal’Ach kamen und ihnen von Freiheit und Selbstbestimmung erzählten dauerte es nicht lange bis ihre Herzen vergiftetet waren. Ihre Unmut wurde zu einer Flamme der Rebellion die den ewigen Krieg begründete.

Der ganze Teil hier ist relativ unklar formuliert, ich finde das ganz fein, da es viel Spielraum für Interpretationen lässt, es hat halt etwas sehr mythisches.

Die Mischlinge

Der name is noch recht nichtssagend, für Vorschläge dankbar, außerdem ist die Beschreibung für ein potentielles Spielervolk recht dürftig, da bräuchten wir noch etwas mit mehr Substanz.


Allgemein sind noch ein, zwei Dinger drin die sich ned 100% mit dem "Geschichte" Text decken, mich persönlich stören sie nicht weiter, was meint ihr?

Die Tatsache, das du die funktion der Ruinen so im dunklen läßt, also jede menge freiraum für nen meister gefällt mir ziemlich gut, würd ich sicher aufgreifen, wenn ich das setting hätte.

Aber das nicht erwähnen des dritten hätt ich aus dem text fast nicht mitbekommen, man überlest es einfach.

Ich finds ganz fein dass es eine Grundlage für viele Ruinen etc also auch klassischen Dungeons.

Oh Gott Dungeons und Michi, geht des überhaopt

ja klar, in meinen dungeons gibts sogar magische gegenstände, nur werden die immer liegengelassen.

Was mir hier noch gar nicht gefällt ist die Benennung der Unterrassen "Drachen" "Mischlinge", jemand gute Vorschläge für Alternativen?