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Das Saeternische Imperium

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Beitrag von Dys Mo 13 Okt 2008, 22:29

Das Saeternische Imperium


Bevölkerung: 1.000.000 (80% Presbytianer, 10% Shay’taan, 5% Myridianer, 5% andere Völker)
Hauptstadt: Brandhir (45.000)
Wichtige Städte: Shar’tan (25.000)
Ashiad (12.00)
Jezad (7.000)
Hauptexportgüter: Wein
Kleidung
Zinn
Sprachen: Hebräisch, Latein, Myridianisch
Geschichte: Vor 853 Jahren gelangten die ersten Saeternier durch ein Portal zu dieser Insel. Die Menschen die durch das Portal traten waren Flüchtlinge. Sie folgten einem Mann namens Johannes der Täufer. Er hatte ihnen in ihrer Heimat einen neuen Glauben gepredigt, und dafür wurde er mit dem Tode bestraft. Er konnte jedoch fliehen und nahm Getreue mit die ihm im Glauben verbunden waren. Ein grossteil von ihnen waren Juden, andere konvertierte Römer. Als sie das Portal durchschritten und damit die Erde hinter sich ließen begann sich aus der Mischung von römischer Kultur und dem neuen Glauben eine einzigartige neue Kultur zu entwickeln. Sie übernahmen die effizienten Regierungs- und Heerestechniken der Römer, und erschufen somit in kurzer Zeit ein blühendes Reich. Dieses Reich war zuerst als „Imperium Deus solem aeternum“ (=Imperium des einzig wahren Gottes) bekannt, doch im Laufe der Jahrhunderte veränderte es seine Form bis zum heutigen „Imperium Saeternum“ oder einfach „das saeternische Reich“. Schon schnell wurde klar dass die Saeternier nicht die ersten Menschen auf der Insel waren, denn oftmals wurde antike Ruinen gefunden, doch man fand nie heraus wer der Erbauer war, oder ob er gar noch auf der Insel war. Erst nach etwa 100 Jahren als die Inseln restlos erkundet waren war klar dass sich niemand andere hier befand.
Das Klima auf der Insel war angenehm und die Bevölkerung blieb von Dürren und Fluten verschont, und so wuchs das Reich stetig, und schon bald war der Platz zu wenig, und man begann die See für sich zu entdecken.
324 wurden erstmal hochseetaugliche Schiffe gebaut mit denen die nähere Umgebung der Inseln erforscht wurde. Im Zuge dessen kam es zu Kontakt mit den Myridianern, den Miradorianern, den Tolpeshi und anderen Nahe gelegenen Reichen und Gruppierungen.
Im Jahr 747 kam es in Brandhir zu einer großen Seuche, hervorgerufen durch das enge Zusammenleben in dieser hoffnungslos überfüllten Stadt. Aufgrund dessen beschloss der damalige Imperator Jumäas unbewohnte, oder nur spärlich besiedelte Inseln im Meer der Tausend Seelen für das Reich zu beanspruchen. Somit wurde der Grundstein für eine imperialistische Bewegung gelegt die in den kommenden Jahrzehnten und Jahrhunderten zu einer Reihe von Kriegen und Kämpfen führten. In den Jahren von 800 bis 820 wurden Avidi und Albadi eingenommen und zu Teilen des Imperiums gemacht, heute gibt es dort kaum noch Seperationsgedanken. Seit 849 wird ein blutiger Feldzug gegen Morkal geführt. Nach anfänglichem Stocken konnten Istar und weitere Teile Morkals erobert werden. Im Jahr 852 wurde schlagartig die Kolonie Ghendaris von den Vel’Gorath überfallen. Im weiteren Verlauf des Krieges mussten einige herbe Niederlagen eingesteckt werden. Zum Schluss konnten doch noch einige Gebietszugewinne in Tolpesh erzielt werden.

Politik: Die Politik des Saeternischen Imperiums wird maßgeblich vom Imperator beeinflusst. Jedoch kann er nicht absolut herrschen. Er muss jede seiner Taten vor einem Komitee, bestehend aus den 5 Prokonsuln der eroberten Gebiete, und dem Archon, der der Kirche vorsteht, verantworten. Da sowohl der Imperator die auflösung des Komitees veranlassen kann, als auch das Komitee den Imperator entmachten kann, herrscht ein ständiger Machtkampf zwischen ihnen. Der Imperator wird alle 6 Jahre von allen Männern mit Grundbesitz auf der saeternischen Hauptinsel gewählt. Der derzeitige Imperator Marius hat sich mit dem debakulösem Morkal Feldzug in eine prekäre Lage gebracht. Das Komitee setzt alles daran ihn zu stürzen, und nur eine Reihe öffentlichkeitswirksamer Siege könnte es daran hindern, darum hat Marius die Invasion Galadhs angeordnet.



Wirtschaft: Das bestimmende Handelsgut des Reiches ist Zinn das in Jezad, am Hang des ersten Gebirges abgebaut und in die gesamte bekannte Welt verkauft, wird. Die Minen werden fast vollständig von Leibeigenen und Kriegsgefangenen geführt. Ein weiteres wichtiges Exportgut ist der Wein der überall auf der Insel hervorragend gedeiht und einen sehr guten Ruf genießt. Aufgrund der zahlreichen Kolonien des Reiches kann auf dieser Insel fast jedes Gut erworben werden.

Militär: Das Seaternische Militär ist nach seinem Vorbild in Legionen aufgeteilt. Jede Legion
besteht aus 1000 Soldaten zu 10 Zenturien und 100 Dekurien. Derzeit gibt unterhält das Saeternische Imperium 109 Legionen. 25 befinden sich auf den Hauptinseln, der Rest in den eroberten Gebieten. Doch die große Anzahl von Legionen täuscht über die tatsächliche militärische Stärke hinweg, denn nur wenige der in den gefährdeten Gebieten ist der Sollstärke auch nur nahe.


Was meint ihr bisher dazu, und fehlt noch was?
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Beitrag von Dr. Wahnsinn/Korris Sa 18 Okt 2008, 01:09

Ja is cool. Wüsste spontan nicht was ich ändern würde. Einzig warum sind es genau 109 Legionen? Is irgendwie unlogisch, nachdem ja ansonsten die Zahlen so schön mit dem Faktor 10 arbeiten.
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Beitrag von Dys Sa 18 Okt 2008, 12:02

Die Religion fehlt noch vollständig, ausserdem hab ich ein bisserl gehudelt. Städte fehlen noch und vielleicht der ein oder andere wichtige Mensch.

Denkt ihr dass eine genauere Erklärung der Feldzüge für Spieler interessant ist?

Es ist ein Zufall dass es 109 Legionen sind, mir gefiel nur die Zahl. In ein paar Schlachten sind es vielleicht 110, oder eben nur noch 105 Smile
Das Problem das ich damit herüberbringen wollte ist die schwierige Logistik, Legionen zusammen zu legen und sie neu zu ordnen. DEswegen gibt es vermutlich in Morkal oder so 5 oder 10 Legionen die nur 200 oder 300 Mann haben.
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Beitrag von Dys So 19 Okt 2008, 12:24

Ok... sonstiges was fehlt?!
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Beitrag von Dys Di 21 Okt 2008, 23:39

Hrm... stimmt das könnte man als Unterpunkt machen... oder ist die Idee von den Shay Taan gut genug um mehr draus zu machen?
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Beitrag von Dys Di 21 Okt 2008, 23:46

ähm.. räusper... das war aus meine Präkonzeptionellen Phase...mal schaun ob ich da zufälligerweise was hab...
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Beitrag von Dys Do 23 Okt 2008, 14:34

Das sind 5 Zeilen... ich schreib das mal bei Gelegenheit neu.
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Beitrag von Mister Ich Fr 30 Jan 2009, 00:46

Gehe ich recht in der Annahme das es sich bein den saeteniern um getaufte juden handelt aus ca.10 a. Ch. die dann das Römische Militärwesen, sowie römische Politik für sich auf Seol neu entdeckt haben? Suspect

gut warum nicht pffff

würde es nicht nahe liegen das sie immernoch auf den mesias warten, der ihnen von Johannes dem Täufer angekündigt worden ist?
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Beitrag von Dys Fr 30 Jan 2009, 12:12

Judenchristen sind/waren sicherlich dabei, sicherlich auch Heidenchristen, also Römer die sich zum Christentum bekehrt haben. Nunja das ganze saeternische Imperium, und vorallem dessen Wurzeln sind eine Interpretation von mir. Johannes' Flucht aus Herodes' Festung Machaerus ist bei uns mit 35n.Chr. datiert. Historiker sind sich dessen nach wie vor nicht ganz sicher, deswegen hab ich dies einfach definiert. Jesus war zu diesem Zeitpunkt schon hingerichtet worden... nun stellt sich die Frage ob nun Johannes der Täufer dies als Versagen des MEssias deutete, oder dahingehend dass Jesus nunmal nicht der Messias war. Ganz ehrlich habe ich mir die Frage niemals gestellt....allerdings hat sich diese Suche nach dem Messias ja aus der Weltuntergangsstimmung bei den isrealischen Juden um Chr. Geburt ergeben. Vermutlich auch dadurch begründet dass sie vom römischen Reich annektiert (zuerst noch vasallisiert) wurden und daraus vielleicht auch ein Mangel an Selbstbewusstsein aufkam, das in besagter Weltuntergangsstimmung mündete. In Saternia sitzen die Saeternier (ich will Christen und Saeternier, und Christentum und Saeternismus nicht gleichsetzen, das eine ist immerhin nur Fiktion, eine Gleichsetzung würde in meinen Augen nur zu Konfliktpotential führen) auf der längeren Seite des Hebels, denn nun sind sie eine aufstrebende Großmacht - auch wenn sie gerade bedrängt werden. Dadurch existiert vermutlich keine Apokalyptische Stimmung und damit auch keine Suche nach dem Weltenretter. Dieses Suchen nach Rettern wird ja immer durch Schwierigkeiten (stark untertrieben) hervorgerufen die Menschen selber nicht lösen können, dann werden höhere Wesen (der MEssias) oder auch "starke Männer" gesucht (Die vielen Diktatoren die sich nach der Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre aufschwangen).

Könnte mir allerdings vorstellen dass eben Johannes der Täufer in den Anfangszeiten wirklich noch das Suchen nach dem MEssias proklamierte, vielleicht ist davon heute noch eine fanatische Sekte, oder ein Orden übrig... diese Idee wäre sicherlich interessant weiter zu verfolgen.


Wie du siehst versuche ich die Gegebenheiten in Sheol aus einem distanzierten Blickpunkt zu betrachten, als wären es lebendige, sich entwickelnde Dinge und nicht reine Fiktion. Du wirst von mir selten ein "das ist so" hören, deswegen sind andere Meinungen wie es sein könnte sehr gern gesehen Smile
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