Charakter: Lancor'ly (Spielercharakter/NPC)

Mir kam eben beim gegen lesen diese Idee, vielleicht kann den ja mal wer brauchen.

Name: Lancor'ly
Alter: 16 Jahresläufe
Volk: Cor'lay
Klasse: Hät ihn als Schurke eingestuft, aber vielleicht auch Schurke/Magier Hybrid

Aussehen:
ca. 1.50m groß
Haare: Achatfarbene Haare die wie Perlmut in der Sonne glänzen
Haut: bleich mit einem leichen Blaustich
Augenfarbe: Links: glühende Kohlen, Rechts: Gletscherblau
Statur: Schmächtig und agil

Herkunft:
Lancor'ly wurde auf einer Reise seiner Eltern in Myridia geboren, wobei sein Vater unbekannt ist. Denn wer weiß schon welchem Mann seine Mutter gerade die Gunst erwiesen hat? Oder waren es auch mehrere? Die Neugier trieb die kleine GEmeinschaft von Cor'lays durch die Inseln des Myridianischen Reiches. Sie blieben oft einige Zeit in einem Dorf um sich dort Waren anzueigene um Waren zu handeln, sich Dinge zu nehmen, das Volk mit ihren Geschichten und Liedern zu erfreuen oder sich mit einem neugierigen Jugendlichen der Myridianer zu vereinigen. Diese Lebensweise ging lange gut, bis die Sippe in ein Dorf zurück kehrte, welche sie schon vor Jahren besucht hatten. Verwunderlich war die hohe Anzahl von Cor'lay Bastarden in der Stadt und schon am Stadttor wurden sie von dem zornigen Mob nieder gemacht und getötet. Nur Lancor'ly entkam diesem Massaker, da er sich zuvor mit einer saforianischen Händlerin in die Büsche zurück gezogen hatte... Warum er das gemacht hatte? Ihm war danach. Doch das Massaker verdunkelte sein Herz und seither zieht er als ein Schatten über die Inseln, der Angst bringt aber auch Hilfe, je nachdem....

Ausschnitt aus seinem Leben:
Es war ein kühler Morgen, Nebel hing noch über dem verschlafenen myridianischen Fischerdorf Kirintos. Über einem Felsen am Meer hockte Lancor'ly und polierte sein aus gewobenem und gehärteten Muschelkalk gefertigtes Schwert. Er hatte Hunger.... und in dem Dorf roch es nach Fisch.. Also sprang hüllte er sich in seine weite hellgelbe Robe und machte sich auf zum Dorf. Dort angekommen klaute er einem grießgrämigen fetten Fischer gleich den dicksten Fisch nur um zwei Stände weiter der schönen Tochter des Melonenbauern den Hof zu machen und ihr die Melonen zum doppelten Preis abzukaufen. Er fühlte sich wohl hier...

Nur der kauzige Seebär der seine jungen Matrosen gerade stutzte missfiel seinem feinen Gehör und so schnippte er einmal mit seinem Finger und der Seebär flog in hohem Bogen vom Steg in das Meer, sehr zum Wohlgefallen seiner Matrosen. Auch erwärmte der kleine Junge am Straßenrand in seinen Bettlerlumpen das Herz von Lancor'ly, wie er da so hungernd und in Lumpen da saß. Schnell hatte er einen Entschluss gefasst und schwang sich aus dem Schatten einer Gasse empor auf den Balkon des reichsten Händlers der Stadt. Doch wie das Schicksal es so wollte, landete er im Schlafzimmer des Händlers in dem sich dessen Frau aufreizend im Bett rekelte... Seine Begierde war geweckt und der Schreck in den Augen der Frau wich einer verzauberten Neugier (der magischen Aura seiner beiden Augen konnte keine Frau wiederstehen=Beherrschungszauber), als sich Lancor'ly seiner Robe entledigte und sich seinem GEnuss hingab. Doch wieder war das Schicksal unbarmherzig denn der Händler brach unvermittelt in die traute Zweisamkeit und ging auf dein Cor'lay los und auch der Zauber fiel von der Frau ab die kreischend aus dem Zimmer stürmte.

Doch ob seiner kleinen Statur wich Lancor'ly den Schlägen des Händlers geschickt aus und packte sein Schwert. Mit einem einzigen gezielten Schlag schnitt er dem Mann die Kehle durch....aber eigentlich wollte er das nicht, oder doch? Aber das war in dem Moment egal. Denn die Dorfmiliz hatte die kreischende Frau bereits gefunden und stürmte auf das Haus zu. Geschwind zog sich Lancor'ly an und nahm einige teure Vasen, Figuren und Kleider mit und sprang in dem Moment aus dem Fenster als die Miliz das Zimmer betrat. Mit zwei geschickten Sprüngen war er wieder auf der Straße und stürmte davon. Als er den armen Bettlerjungen passierte warf er ihm die Sachen mit einem freundlichen Lächeln hin und eilte zum Steg sprang auf ein Boot und ruderte hinaus auf die See. Noch dachte er bei sich Nebel wäre praktisch....und siehe da es bildete sich dichter Nebel um ihn und so entkam er dem wütenden Mob. (Nebel=Elementarzauber der Wasser beeinflusst)

Ich mags, chaotisch und irgendwie pervers, gefällt mir.

Hm bin überrascht wie alle diese grauen chars mittlerweile mögen, aber toll beschrieben; in der kürze liegt die Würze.
Den könntest ja mal spielen sollte es mal so weit sein, das wir wieder mal in Sheol was machen, aber da tut sich ja im moment nix. Hust, Hust