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charakter: Al Rachem ibn Shalah

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Beitrag von Mister Ich So 16 Aug 2009, 21:50

Rasse: Iliad (Adubari)
alter: 46
klasse: Barde / Stufe 8
St: 10
Ge. 16
Ko. 14
In. 14
We.12
Ch. 15

Ausshen:
1,75 groß, grau meliertes langes schwarzes Haar, grauer kartz gehalltnener Vollbart


Zuletzt von Mister ich am Do 27 Aug 2009, 22:29 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von Mister Ich So 16 Aug 2009, 22:09

Al Rachem

Wurde in Adubar als dritter Sohn einer Adelsfamilie geboren. Er studierte Kunst und Retorik an der Universität Adubar. Eines Tages erzählte der junge, steht übermüdete Student seinem Lehrer Shar ibn Hur von seinen Träumen die ihm doch alzu realistisch vorkamen.
Der weise Lehrer vermochte durchaus zwischen jugendlichen flausen und echten Problemen zu unterscheiden. Eine inner Stimme schiehn ihn in der Bibliothek auf die richtige Spur zu führen....

Shar ibn Hur offenbahrte dem junge Al Rachem, er sei ein Iliad, ein Wiedergänger, ein Gefangener im Leben.

Dem Jungen Al Rachem wurde schnell klar was es bedeutet ein iliad zu sein.
wärend der Mannwerdung wurde er von den schlimmsten Alpen heimgesucht. Kaum schloss er die Augen wurde er von Bildern voller Leid und Wahnsinn heimgesuch. Trost fand er in der Musik. Er verwob seine Bilder in Liedern und Gedichten, voller Melancholie und Traurigkeit.


Zuletzt von Mister ich am Di 05 Jan 2010, 00:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Mister Ich So 16 Aug 2009, 22:41

Eines Nachts, als Al Rachem sich erneut schweißgebadet in seinem Bett im halbschlaf umherwälzt reift eine erkenntniss tief in ihm.

Eine Frau, ihre Haut wie Ebenholz. Sie ist wunderschon. sie kommt auf mich zu.

Er muss mehr erfahren.

Der Wind umspielt ihren nackten perfekten Leib, tanzt in ihrem langen schwarzen Haar. Der Wüstensand scheint sie zu umgarnen wie ein Geliebter.

Er muss wissen wer er wirklich ist.

Nun ist sie ganz nah, ihre tiefgrünen Augen schauen tief in meine Seele. So schön....ich glaube ich liebe sie. der Wind wird stärker.

Er muss es einfach erfahren, alles zurück lassen.

Der Wind treibt den Sand um ihren Körper, ihre Haut wird aufgerissen. Kein Schreih. der Wind treibt den Sand unerbittlich voran, das Fleisch liegt freih.

Er muss diese Orte mit eigenen Augen sehen, nicht nur in seinen Träumen.

Der Sand färbt sich rot von ihrem Blut. Nur eine Träne, so grüne Augen.....der rote Sand wäscht sie hinfort....eine Dühne aus Blutigen Sand.....eine Stadt..

Er muss es erfahren.

Blutiger Sand, und Mauern aus weißem Stein, im Wind ein Wispern "ich such mein Leben nur weil ich hoffe dabei zu sterben, und dass dann dieser Albtraum endlich aufhört"

Mit einem Schrei ist er erwacht.
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Beitrag von Mister Ich So 16 Aug 2009, 23:16

Er glaubte die Antwort gefunden zu haben.....die Oase. Konnte es so nah sein? Die Antwort auf alle Fragen?

Eine Stadt aus rotem Holz und Gold. Der Drache auf den Dächern. Rauch und Feuer. Ein Baum voller rosa Blüten, dann Schwarz und verkohlt. Die Wände aus Papier, rot von Blut..es ergiest sich über die Stufen...so viel Blut.


Er eilte hinaus auf die Stasse, halb nackt. Zu der Oase.......die Wachen, die Sandvipern......die Oase...sie ist verboten.

Ein Mann stet auf einem kleinen Schemel. Die Menschenmasse um ihn herum Johlt und Kreischt ihm Flüche zu. Der Kratzige Strick um seinen Hals juckt. Was hatte er verbrochen? Er hatte es in den Jahren im Kerker vergessen. Die Sonne spiegelt sich im Gold der Dächer, blendet Ihn. ein Ruck, der schemel ist verschwunden. Der Strick druckt auf die Kehle...keine Luf zu atmen.
Der Henker steht nun vor ihm. Immer wieder sticht er mit einer schlanken Klinge nach dem Taumelnden. Er dachte tatsächlich es würde schnell vorüber gehen....Blut tropft über die nackten zuckenden Füße in den Staub...


Den ganzen Weg über betete er an alle Götter die ihm einfielen. Mögen die Wachen ihn doch nicht sehen, könnte er doch unsichtbar für ihre Augen bleiben. Sie würden ihn töten wenn sie ihn dabei erwischten. Atemlos murmelte er bittgesuche an alle mächte dieser welt, wärend ihm der schweiß in die augen lief und sie tränen ließ.

Von einem kleinen Fenster aus, kann man majestetische, schlanke Türme erkennen. Sanfter Wind weht eisige Schneeböhen zum Fenster herein, und den Geruch nach Feuer und verbranntem Fleisch. Ein älterer Mann sitzt vor dem Fester, vor ihm eine Staffelage. Eine ruhige Hand führt den Pinsel über die Leinwand, ungerührt ob des entsätzlichen Geschreihs welches diese sanfte Böhe durch das kleine Fenster trägt. "Beinahe fertig". Eine schwarze Frau mit langem Haar ist auf dem Bild bereits zu erkennen. Die Tür zu Zimmer springt auf. Ein, in felle gehüllter, Wilder steht in der Tür, und ein eisiger Luftzug weht den Geruch von frischem Blut in den Raum. " Moment ich bin gleich soweit" sagt der Künstler nur. Wind umspielt ihren perfekten Körper. nurmer die Augen fehlen. Der Barbar hebt seine Axt, zu tötlichen Hieb. Blut bespritzt das Bildniss. Es fällt zu Boden neben den toten Künstler. Sie sieht mich an. Ihre Augen sind blutrot.....

Und die Wachen sahen ihn nicht. er huschte an ihnen forbei und suchte die Dühne......eine Dühne aus blutigen Sand.

Steile Klippen aus kalkigen Stein, dahinter eine Stadt, mächtige Zigurats erheben sich hinter den Mauern die sich an die , von der Gischt des Meeres gepeitschen Klippen schmiegt. Am Rand der Klippe eine junge Frau, weinen sieht sie herab auf das schreihende Bündel in ihrem Armen. einen Letzten Kuss wären sie, sie beide in die Tiefe stürtzt.


Da war sie, die Dühne aus bluigem Sand. Er wusste nicht warum, folgte einer Eingebung. Seine Hände wühlten im Sand, tiefer, weiter.

Drei halbnackte Leichen. Eine Frau, zwei Mädchen. Geschändet. Man hat sie mit Hufnägel an die Olivenbäume genagelt,. Einen größeren und zwei kleinere. Davor ein Mann, seine Schreihe hallen über die verbrannten Weizenfelder und seine Tränen tränken die Erde. " bald wieder vereint" murmelt er, wärend er sein eigenes Schwert noch tiefer in seinen Leib treibt. "bald...." das Blut vermischt sich mit den Tränen auf der Erde ,".....vereint"

Bis morgen.. Smokin
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Beitrag von Mister Ich Do 27 Aug 2009, 22:28

Er wühlte tiefer und tiefer. Wie ein Besessener lies er den Sand durch seine Finger rieseln.

Wie ein Blitzschlag traf es ihn.

"Ein Leben als Prostituierte, aus der Not geboren.
Zwei Freier die sich in sie verliebten.Der Eine edel, sanft und arm, der Andere besitzergreifend, brutal, wahnsinng und wohlhabend. Sie entschie ich für den Armen. Lernte ihn zu lieben. Und musste mit ansehen wie sie ihn umbrachten. Sie wurde so oft geraubt, geschlagen geschändet. Sie Floh vor ihen ahnsinnigen Verehrern. Wo sie hinging, waren alle männer von ihrer Schönheit bezaubert, wie von sinnen. Wollten sie besitzten. Wo sie hinging verursachte sie Zwietracht und Tot. Immer auf der Flucht, ihre Schönheit ein Fluch. Ein Name wie im Wind geflüstert. Natharia...."


War das die Antwort? Al Rachem fragte sich das schon so oft. Nur ein Name, er machte in Glücklich. Vollständiger.
Der halb nackte Junge schlief lächelnd ein, in der Dühme aus blutrotem Sand.

" Eine Steinernerne Hand. anklagend reckt sie die Finger gen Himmel. Eine Hand aus Stein, umgeben von einem Meer. Einem Meer aus Sand"
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Beitrag von Mister Ich Do 27 Aug 2009, 23:16

Für gewöhnlich hätten sie ihn umgebracht, gleich nachdem sie ihn gefunden hatten. Aber ein Sohn aus dem Hause Sharibib, hat einen einflussreichen und vor allem reichen Vater.

Er hatte nie erfahren, wieviel sein Vater aufbringen musste um ihn den Fängen der Sandviepern zu entreißen.


Al Rachem begann seine Träume in Lieder und Gedichte zu verpacken. Um sie nicht zu vergessen, haupsächlich aber um nich wahnsinnig zu werden.


Er bereiste die Welt, schloss sich einem fahrenden Händler, Hatschi Ben Ali, an. Dessen Sohn, Yusuf ben Ali, war etwa im selben Alter wie Al Rachem.
Der lebenslustige Yusuf mochte den melancholischen Sänger gut leiden.
Gemeinsahm Bereisten sie ferne Länder Saforia, Galadh, Saeternia, Myridia und in all die anderen Winkel der Welt.
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