Immortal I + II
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Immortal I + II
Prag. 22:13 Fabrikgelände im Industriegebiet
Das Fängerteam des Konzils hatte die Container Pyramide auf dem alten Fabrikgelände am Stadtrand umzingelt. Janek hatte den Scheinwerfer am gegenüberliegenden Kran aufgestellt und überwachte alle Kanäle der Feuerwehr und Polizei um nicht ungebetene Gäste zu bekommen.
Thomas Dagger stand mit eine Mischung aus Hass und Angst inzwischen den verschrotteten Autos und leuchtete mit seiner Lampe nervös umher.
Luzia Svetlova hatte die Pyramide fast erreicht und arbeitet sich langsam zum Eingang vor. Die Ghoule waren sehr aggressiv was auf einen Ghoulkönig oder einen Vampir hindeutete.
Luzia war etwas abgelenkt als sie und Thomas die Pyramide betraten. Überall lagen Dreck und Extremente. Weiter hinten waren die Knochen der unglücklichen die von den Ghoulen erwischt wurden. Als der Vampir angriff wurde Thomas fast getötet doch zum Glück war Luzia zur Stelle und streckte ihn nieder. Der Vampir wollte sich wieder regenerieren doch hatte Luzia andere Pläne und so quetschte sie ihn aus um zu erfahren wo die Krankenschwester war, wegen der sie hierher gekommen waren. laut den Informationen des Konzils müsste sie hier sein.
Sie war weggebracht worden, es war nur ein Auftrag für den Vampir gewesen, aber warum gerade ein Vampir dazu angeheuert wurde erfuhr sie nicht. Luzia ließ den Untoten nicht überleben.
Prag 05:17 Alte Feuerwehrzentrale von Prag
Zurück in der Basis musste sie zu Mikael dem Teamchef, doch er war viel mehr als das. Als sie die junge Blonde Vollstreckerin in sein Zimmer kam war sofort wieder dieser Blick in seinen Augen. So als wollte er ihr etwas bestimmtes sagen, doch konnte er nicht. Sie konnte es fühlen ihre Gabe war schon immer ein Segen und ein Fluch gewesen.
Kaum jemand wusste davon und war noch am Leben, nicht einmal die Schwestern im Kloster der Milosrdna Sestra hatten etwas bemerkt.
Mikael erzählte ihr irgendetwas vom Einsatz, doch hörte sie gar nicht zu und mitten unter seiner Erläuterung legte sie sich auf den Tisch, wie eine geschmeidige Katze. Er wurde sprachlos und endlich hatte sie seine Aufmerksamkeit. Sie hatte ihn, ah fast. Er dachte einfach zu viel.
Ihr Gespräch danach war auch nicht gerade gewinnbringend.
Prag 23:17 Midnight
Der angesagte neue Club war phänomenal und von der Bünenshow bis zu den Getränken war alles top. Allerdings war es unter der Woche und bis auf die 4 Damen war der Club quasi leer.
Luzia genoss es unendlich mit ihren Freundinnen zu reden, nur Anna ihre bester Freundin wusste alles, nun ja fast alles.
Sie redeten lange und scherzten und ihr Thema war natürlich Mikael und wie sie ihn aus der Reserve locken konnte.
Prag 8:12 Annas Penthouse in der Innenstadt.
Anna schwebte auf Wolke 7, da ihr Liebster ihr einen Heiratsantrag gemacht hatte. Diese positiven Gefühle färbten auf Luzia ab, sie schwamm geradezu auf der Welle mit, den als Empathin konnte sie nur schwer abschalten und ihre Gefühle ausblenden.
Prag 14:27 Alte Feuerwehrzentrale von Prag
Einsatz. Die ganzen 4 Teams unter Mikael rückten aus, sie hatten die junge Krankenschwester gefunden. War wohl sehr wichtig. Sie war aber wegen etwas anderem hier.
Mikael stand zwischen seinen Männern und gab Einsatzbefehle. Da kam Luzia auf ihn zu und es knisterte zwischen den beiden. Sie zogen sich zurück in die mittlerweile leeren Umkleidekabinen der Zentrale.
Das Einsatzteam mit Luzia und Mikael brach 19 Minuten zu spät auf….
Das Fängerteam des Konzils hatte die Container Pyramide auf dem alten Fabrikgelände am Stadtrand umzingelt. Janek hatte den Scheinwerfer am gegenüberliegenden Kran aufgestellt und überwachte alle Kanäle der Feuerwehr und Polizei um nicht ungebetene Gäste zu bekommen.
Thomas Dagger stand mit eine Mischung aus Hass und Angst inzwischen den verschrotteten Autos und leuchtete mit seiner Lampe nervös umher.
Luzia Svetlova hatte die Pyramide fast erreicht und arbeitet sich langsam zum Eingang vor. Die Ghoule waren sehr aggressiv was auf einen Ghoulkönig oder einen Vampir hindeutete.
Luzia war etwas abgelenkt als sie und Thomas die Pyramide betraten. Überall lagen Dreck und Extremente. Weiter hinten waren die Knochen der unglücklichen die von den Ghoulen erwischt wurden. Als der Vampir angriff wurde Thomas fast getötet doch zum Glück war Luzia zur Stelle und streckte ihn nieder. Der Vampir wollte sich wieder regenerieren doch hatte Luzia andere Pläne und so quetschte sie ihn aus um zu erfahren wo die Krankenschwester war, wegen der sie hierher gekommen waren. laut den Informationen des Konzils müsste sie hier sein.
Sie war weggebracht worden, es war nur ein Auftrag für den Vampir gewesen, aber warum gerade ein Vampir dazu angeheuert wurde erfuhr sie nicht. Luzia ließ den Untoten nicht überleben.
Prag 05:17 Alte Feuerwehrzentrale von Prag
Zurück in der Basis musste sie zu Mikael dem Teamchef, doch er war viel mehr als das. Als sie die junge Blonde Vollstreckerin in sein Zimmer kam war sofort wieder dieser Blick in seinen Augen. So als wollte er ihr etwas bestimmtes sagen, doch konnte er nicht. Sie konnte es fühlen ihre Gabe war schon immer ein Segen und ein Fluch gewesen.
Kaum jemand wusste davon und war noch am Leben, nicht einmal die Schwestern im Kloster der Milosrdna Sestra hatten etwas bemerkt.
Mikael erzählte ihr irgendetwas vom Einsatz, doch hörte sie gar nicht zu und mitten unter seiner Erläuterung legte sie sich auf den Tisch, wie eine geschmeidige Katze. Er wurde sprachlos und endlich hatte sie seine Aufmerksamkeit. Sie hatte ihn, ah fast. Er dachte einfach zu viel.
Ihr Gespräch danach war auch nicht gerade gewinnbringend.
Prag 23:17 Midnight
Der angesagte neue Club war phänomenal und von der Bünenshow bis zu den Getränken war alles top. Allerdings war es unter der Woche und bis auf die 4 Damen war der Club quasi leer.
Luzia genoss es unendlich mit ihren Freundinnen zu reden, nur Anna ihre bester Freundin wusste alles, nun ja fast alles.
Sie redeten lange und scherzten und ihr Thema war natürlich Mikael und wie sie ihn aus der Reserve locken konnte.
Prag 8:12 Annas Penthouse in der Innenstadt.
Anna schwebte auf Wolke 7, da ihr Liebster ihr einen Heiratsantrag gemacht hatte. Diese positiven Gefühle färbten auf Luzia ab, sie schwamm geradezu auf der Welle mit, den als Empathin konnte sie nur schwer abschalten und ihre Gefühle ausblenden.
Prag 14:27 Alte Feuerwehrzentrale von Prag
Einsatz. Die ganzen 4 Teams unter Mikael rückten aus, sie hatten die junge Krankenschwester gefunden. War wohl sehr wichtig. Sie war aber wegen etwas anderem hier.
Mikael stand zwischen seinen Männern und gab Einsatzbefehle. Da kam Luzia auf ihn zu und es knisterte zwischen den beiden. Sie zogen sich zurück in die mittlerweile leeren Umkleidekabinen der Zentrale.
Das Einsatzteam mit Luzia und Mikael brach 19 Minuten zu spät auf….
Zuletzt von Anteus am Mo 02 Feb 2015, 10:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Anteus- Gygax
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Re: Immortal I + II
3.9.2011
Wo Konstantin zum Vampir wird, sein Schicksal annimmt und schließlich ein Fänger wird und Lucia ihre Liebe aufgibt und weiter den Unsterblichen nachjagt
Gestern habe ich zum ersten mal Immortal mitgespielt.
Mein Char: Konstantin, ein Jäger vom Lazarusorden, der zum Vampir gemacht wurde.
In den ersten Szenen habe ich das Erwachen des neuen Vampirs gespielt. Hilflos, desorientiert und komplett verzweifelt. Auf dem Weg zum ORdenshauptquartier ist er von Vampiren angepöbelt worden, die er - aus alter Gewohnheit - mehr oder weniger kommentarlos angegriffen hat. Nach einem kurzem Kampf war meine Blutreserve auf 0 und Konstantin verwandelte sich ein unkontrollierbares Biest, das gleich mal einen Penner ausgelutscht hat.
In der nächsten Szene kam Lucia - Hias' Char - komplett aufgelöst in ihre Wohnung zurück. Ich war bei den vorherigen Solos nicht dabei und wusste dementsprechend nicht worums geht. Sie holte ihren Lover und heulte sich bei ihm aus. Gleichzeitig wurde klar, dass es in der Beziehung Konfliktpotential gibt.
In der dritten Szene drang Konstantin in die Priorei ein sprach mit seinem Mentor Pater Auralius. Die beiden sprachen über Freundschaft, Gottes Wille etc etc. Schließlich verlor Konstantin (Dank Hias ) eine Bandage und wurde als Vampir identifiziert. Pater Auralius der rüstige Rentner lässt nicht anbrennen und ballert gleich ein ganzes Magazin in den neu erschaffenen Vampir. Autsch. Schaden 6. Stufe.
Phu nicht unknapp die Situation. Mit einer Reserve den alten Mann auf die anstürmenden Ordensbrüder geschmissen und durch die Obergaden abgehauen. Am Dach kommt dann noch ein Bruder entgegen der es im letztn Moment doch nicht übers Herz bringt Konstantin abzuschießen - dieser hingegen hat solche Skrupel erstmal nicht.
Menschlichkeit adé.
Nachdem Hias ein bisserl ruminvestigiert hat (zum Glück abgekürzt) fand er Konstantin in der St. Konstantin Kapelle im Friedhof. Dort fand sie ihn geistig und körperlich ziemlich abgefuckt vor. Er redete ziemlich wirre Scheisse und war wohl echt ziemlich am Ende. Es war ein leichtes ihn mit einem Taser in die Bewusstlosigkeit zu brutzeln.
Neues Szene neues Glück. Konstantin erwachte im Krankenhaus und als alter Powergamer der ich bin holte ich mir gleich ein paar XP vom "Pfad des Zorns" indem ich das ganze Krankenzimmer naja krankenhausreif prügelte.
In weiterer Folge wurde mir offenbart dass ich eigentlich keine andere Wahl hatte als mich den Fängern anzuschließen. Naja so konnte Konstantin immerhin was über die Strukturen des Settings usw rausfinden.
Lucia war aber nicht so begeistert davon, dass sie einen neuen Kollegen hatte - ohne gefragt worden zu sein. Sie machte Michael die Hölle heiß und schickte ihn am Schluss sogar in die Wüste. Michael, skrupellos wie er rüberkam nahm das nach anfänglicher Wut doch recht locker hin.
Als nächstes war Lucia dran Konstantin zu babysitten - und das hatte er auch nötig. Er ging ins Technoir, einem Club und traf sich mit Emily, seiner Freundin. Die hatte ihren Teilzeitlover dabei (Danke Hias ^^). Das schmeckte Konstantin gar nicht. Dass er zehn meter durch die Disko geworfen wurde und sich bei der Landung das Genick brach gefiel dem Loverboy wiederrum nicht.
Emily fürchtete sich zwar irgendwie vor Konstantin, aber er konnte sie wieder für sich gewinnen.
In der nächsten Nacht wurde in einer Blutbank eingebrochen und ein ziemliches Massaker veranstaltet. Lucia und ihre Jungs sollten die Gefahr eleminieren.
Vor dem Krankenhaus entzündete Lucia ausgeströmtes Benzin und grillte so fünf Vampire - aber auch zwei ihrer Teamkollegen. Das würde noch Konsequenzen haben.
In der Blutbank stellten wir einen Vampir und seine Schergen - wir nahmen den ersten gefangen und erlösten die anderen in einem coolen Stpckwerkübergreifenden Kampf.
Der Foltermeister der Fänger war eine Lusche, also mussten Lucia und Konstantin dran. Gemeinsam brachten Sie alles aus dem Vampir raus, bevor ihn Konstantin hinrichtete. Scheinbar suchte das Haus Valerius nach einem Unsterblichen namens Child - interessanterweise kannte Lucia sie und fürchtete sie offensichtlich. Lucia war geradezu von ihnen besessen.
Michael war nicht so begeistert von unserer Folteraktion und Hias Freudenfeuer vor dem KH. Er war ziemlich angepisst und die letzten Bande zwischen Lucia und ihm zerrissen
Deswegen besuchte Lucia dann auch Thomas und Janek, die sie angesengt hatte. Letzterer würde sterben, ersterer war immerhin nur lebenslang gezeichnet.
In der letzten Szene musste Konstantin mit Emily Schluss machen, weil der Lazarusorden angefangen hatte ihr nachzustellen. Am Flughaben gab er vor, so wenig Zeit zu haben, weil er ein neue Freundin - Lucia - habe.
Zum Glück befanden sie sich schon im Security Bereich, den Urban, früher der beste Freund Konstantins war schon zur Stelle. Er ließ keinen Zweifel aufkommen, dass der Orden nicht eher ruhen würde, bis Konstantin tot sei.
keine besonders rosige Aussicht.
Fazit: Ein unterhaltsamer Abend der immer wieder coole Szenen hervorgebracht hat. Insgesamt leider noch etwas unrund.
Wünsche - Anregungen - Kritik
Setting
Charakter
Spielstil
Wo Konstantin zum Vampir wird, sein Schicksal annimmt und schließlich ein Fänger wird und Lucia ihre Liebe aufgibt und weiter den Unsterblichen nachjagt
Gestern habe ich zum ersten mal Immortal mitgespielt.
Mein Char: Konstantin, ein Jäger vom Lazarusorden, der zum Vampir gemacht wurde.
In den ersten Szenen habe ich das Erwachen des neuen Vampirs gespielt. Hilflos, desorientiert und komplett verzweifelt. Auf dem Weg zum ORdenshauptquartier ist er von Vampiren angepöbelt worden, die er - aus alter Gewohnheit - mehr oder weniger kommentarlos angegriffen hat. Nach einem kurzem Kampf war meine Blutreserve auf 0 und Konstantin verwandelte sich ein unkontrollierbares Biest, das gleich mal einen Penner ausgelutscht hat.
- Spoiler:
- Gerade die erste Szene fand ich sehr cool. Ich war sofort in dem Char drinnen. Der Angriff der Vampire war eigentlich nur um Hias' Charakter - einen Fänger dessen Aufgabe es ist wild gewordene Vampire auszuknocken - anzulocken. Hier fand ich es schade, dass die Angreifer Vampire waren. Ganz offensichtlich gabs hier eine Differenz im gemeinsamen Vorstellungsraum. Für mich ist jeder Vampir für sich ein furchterregender Gegner, in dem Fall waren das ziemliche Luschen - gut nicht weiter schlimm. War trotzdem cool meine "Vampirkiller" Fähigkeiten auszuprobieren - und die rocken gewaltig.
In der nächsten Szene kam Lucia - Hias' Char - komplett aufgelöst in ihre Wohnung zurück. Ich war bei den vorherigen Solos nicht dabei und wusste dementsprechend nicht worums geht. Sie holte ihren Lover und heulte sich bei ihm aus. Gleichzeitig wurde klar, dass es in der Beziehung Konfliktpotential gibt.
- Spoiler:
- Hias - und wohl auch Chris - waren wohl von meinem aggressivem Vorpreschen in den ersten Szenen irgendwie überrumpelt und mussten erst richtig ins Spiel kommen. Mir war zu dem Zeitpunkt eigentlich gar nicht bewusst dass ich im Schweinsgalopp vorwärts geprescht war.
In der dritten Szene drang Konstantin in die Priorei ein sprach mit seinem Mentor Pater Auralius. Die beiden sprachen über Freundschaft, Gottes Wille etc etc. Schließlich verlor Konstantin (Dank Hias ) eine Bandage und wurde als Vampir identifiziert. Pater Auralius der rüstige Rentner lässt nicht anbrennen und ballert gleich ein ganzes Magazin in den neu erschaffenen Vampir. Autsch. Schaden 6. Stufe.
Phu nicht unknapp die Situation. Mit einer Reserve den alten Mann auf die anstürmenden Ordensbrüder geschmissen und durch die Obergaden abgehauen. Am Dach kommt dann noch ein Bruder entgegen der es im letztn Moment doch nicht übers Herz bringt Konstantin abzuschießen - dieser hingegen hat solche Skrupel erstmal nicht.
Menschlichkeit adé.
- Spoiler:
- Obwohl ich eigentlich gehofft hatte, die Szene könnte ich mir noch ein bisschen aufsparen und vorher mit Hias' Char ein bisserl quatschen war sie sehr cool. Ein cooles Gespräch mit dem Mentor, immer an der Grenze ihn doch davon zu überzeugen dass Konstantin zu den Guten gehört - und stilecht schließlich doch gescheitert. Auch der kaltblütige Mord am Schluss der Szene war ganz großes Kino
Nachdem Hias ein bisserl ruminvestigiert hat (zum Glück abgekürzt) fand er Konstantin in der St. Konstantin Kapelle im Friedhof. Dort fand sie ihn geistig und körperlich ziemlich abgefuckt vor. Er redete ziemlich wirre Scheisse und war wohl echt ziemlich am Ende. Es war ein leichtes ihn mit einem Taser in die Bewusstlosigkeit zu brutzeln.
- Spoiler:
- Ich bin wiedereinmal bestärkt worden, dass Charaktere am besten gemeinsam zu erschaffen sind. Nach den Erzählungen von Chris glaubte ich dass der emotionale Ausnahmezustand in dem sich Konstantin befand sicherlich ein gutes Mittel wäre um Lucias Interesse zu wecken. Für Hias war das aber nicht so ein bedeutender Faktor seines Charakters wie ich aus Ferne diagnostiziert hatte. Leider hatte ich in dem Fall keinen Plan B im Hinterkopf.
Obwohl die Szene cool verlief und Konstantin mehr Profil als "Opfer" verlieh und gleichzeitig Lucias emotionale Kälte (ausgelöst durch die Scheisse die in den Solos abging?!) ausdrückte, hätte sie doch viel mehr sein können wenn unsere Charaktere mehr aufeinander abgestimmt gewesen wären.
Neues Szene neues Glück. Konstantin erwachte im Krankenhaus und als alter Powergamer der ich bin holte ich mir gleich ein paar XP vom "Pfad des Zorns" indem ich das ganze Krankenzimmer naja krankenhausreif prügelte.
In weiterer Folge wurde mir offenbart dass ich eigentlich keine andere Wahl hatte als mich den Fängern anzuschließen. Naja so konnte Konstantin immerhin was über die Strukturen des Settings usw rausfinden.
Lucia war aber nicht so begeistert davon, dass sie einen neuen Kollegen hatte - ohne gefragt worden zu sein. Sie machte Michael die Hölle heiß und schickte ihn am Schluss sogar in die Wüste. Michael, skrupellos wie er rüberkam nahm das nach anfänglicher Wut doch recht locker hin.
- Spoiler:
- Solide Szenen wo man sich ein bisschen kennenlernte und Konstantin aus seiner Isolation geholt wurde. Die Szene zwischen Michael und Lucia war cool gespielt, und beide Seiten hatten nachvollziehbare Argumente. Für meinen Geschmack hätte man die Beziehung noch etwas ausdehnen können und dann etwas dramatischer enden lassen können - aber auf der anderen Seite besser die 90% Lösung heute als die 100% Lösung nie.
Als nächstes war Lucia dran Konstantin zu babysitten - und das hatte er auch nötig. Er ging ins Technoir, einem Club und traf sich mit Emily, seiner Freundin. Die hatte ihren Teilzeitlover dabei (Danke Hias ^^). Das schmeckte Konstantin gar nicht. Dass er zehn meter durch die Disko geworfen wurde und sich bei der Landung das Genick brach gefiel dem Loverboy wiederrum nicht.
Emily fürchtete sich zwar irgendwie vor Konstantin, aber er konnte sie wieder für sich gewinnen.
- Spoiler:
- Während der Wache kamen sich Lucia und Konstantin langsam näher, und man merkte dass der Motor richtig warm lief. Hias geizte nicht und legte mir mit seinem Fanmail Steine in den Weg - genau wie ichs mag. Coole Sache. Dass, das mit Emily ein baldiges Ende nahm war mir schon klar als ich den Pfad wählte, aber bis dahin konnt ich das schlimmste noch vermeiden
In der nächsten Nacht wurde in einer Blutbank eingebrochen und ein ziemliches Massaker veranstaltet. Lucia und ihre Jungs sollten die Gefahr eleminieren.
Vor dem Krankenhaus entzündete Lucia ausgeströmtes Benzin und grillte so fünf Vampire - aber auch zwei ihrer Teamkollegen. Das würde noch Konsequenzen haben.
In der Blutbank stellten wir einen Vampir und seine Schergen - wir nahmen den ersten gefangen und erlösten die anderen in einem coolen Stpckwerkübergreifenden Kampf.
- Spoiler:
- Die Swat im Einsatz. Hias' Grillerei war ziemlich cool, und die Konsequenzen würden ihm nicht schmecken. Im Kampf gegen den Vampir machten sich meine Vampirspezialisierungen wieder bezahlt und ich nutzte die angehäuften Fanmail um den Typen durch das ganze Krankenhaus zu prügeln.
Der Foltermeister der Fänger war eine Lusche, also mussten Lucia und Konstantin dran. Gemeinsam brachten Sie alles aus dem Vampir raus, bevor ihn Konstantin hinrichtete. Scheinbar suchte das Haus Valerius nach einem Unsterblichen namens Child - interessanterweise kannte Lucia sie und fürchtete sie offensichtlich. Lucia war geradezu von ihnen besessen.
Michael war nicht so begeistert von unserer Folteraktion und Hias Freudenfeuer vor dem KH. Er war ziemlich angepisst und die letzten Bande zwischen Lucia und ihm zerrissen
Deswegen besuchte Lucia dann auch Thomas und Janek, die sie angesengt hatte. Letzterer würde sterben, ersterer war immerhin nur lebenslang gezeichnet.
- Spoiler:
- Die Folter war wichtig um Konstantins dunkle Seite zu zeigen. Mit den Informationen konnte ich als Spieler wenig anfangen - die Unsterblichen sind mir bis dato relativ egal. Interessant zwar, aber für Konstantin nicht relevant.
Cool war Michaels Ansprache. Damit nahm Chris richtig schön Bezug auf das Friendly Fire, und man merkte dass es für alles Konsequenzen gibt. Coole Sache.
In der letzten Szene musste Konstantin mit Emily Schluss machen, weil der Lazarusorden angefangen hatte ihr nachzustellen. Am Flughaben gab er vor, so wenig Zeit zu haben, weil er ein neue Freundin - Lucia - habe.
Zum Glück befanden sie sich schon im Security Bereich, den Urban, früher der beste Freund Konstantins war schon zur Stelle. Er ließ keinen Zweifel aufkommen, dass der Orden nicht eher ruhen würde, bis Konstantin tot sei.
keine besonders rosige Aussicht.
- Spoiler:
- Eigentlich eine sehr coole Szene. Emily zu verabschieden hat für Konstantin die letzte Bindung zur "normalen" Welt gekappt. Genau wie das wissen, dass er im Orden niemals wieder eine Heimat haben würde.
Es war schon sehr spät, und heute - nüchtern - würd ich al Szene sicher eher einen alten Bahnhof wählen - der Flughafen wirkt in dem Setting doch sehr fehl am Platze.
Fazit: Ein unterhaltsamer Abend der immer wieder coole Szenen hervorgebracht hat. Insgesamt leider noch etwas unrund.
Wünsche - Anregungen - Kritik
Setting
- In einem Gespräch kommt raus, dass es bei den Vampirhäuser nur das Haus Valerius als Hegemon gäbe. Eine Design Entscheidung die ich leider nicht ganz nachvollziehen kann. In meinen Augen sind gerade die Vampire prädestiniert für eine in sich zerstrittene Fraktion. Mit Intrigen und bla bla bla.
- Wie oben geschrieben gibts mir bisher zu wenige Menschliche Mooks und zu viele Vampire als Kanonenfutter - hat mich überrascht und etwas irritiert, damit hatte ich nicht gerechnet.
- Das Ding mit den Unsterblichen fängt recht cool an. Genau so hatte ich mir das vorgestellt, dunkel und richtig geheimnisvoll.
Charakter
- Bei der nächsten Runde möchte ich meinem Char einen richtigen Gegner organisieren. Ein Ziel. Irgendetwas dass seine Grundfesten beleidigt und dass er aufhalten muss. Irgendein Priesterschlächter oder sowas in der Art. Momentan treib er mir zu viel rum
- Den naien Ordensbruder zu spielen hab ich leider nur ganz schlecht hingebracht. Zu sehr schwankte er zwischen zu hard boiled oder zu weinerlich. Darüber hatte ich mir im Vorfeld zu wenig Gedanken gemacht.
- Die Anbindung der Charakter ist noch sehr fragil, der Hauch einer Freundschaft, hoffentlich kommt da noch mehr.
Spielstil
- Obwohl ich die Fänger als Werkzeug des Konzils cool finde gefällt mir dieses pseude militärische was zwangsläufig rauskommt nicht wirklich. Durch die Nähe des Konzils wird dieses dunkle und Gefährliche Setting entmystifiziert und etwas zu sicher. Konstantin wird auf jeden Fall versuchen aus dem Vertrag rauszukommen um mehr seinen Motivationen entsprechend zu handeln.
Dys- Der Archivar
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Re: Immortal I + II
Setkání s nesmrtelným
- 2.9.2011 -
Praha, 16:54
Was Lucia auf der Fahrt zum Einsatzort durch ihren Geist ging kannte sie nur zu gut. Sie versuchte von solchen gefühlvollen Momenten so lange wie möglich davon zu zehren, sie lebte davon; bis ihre wirklichen Probleme mit Michael sich langsam wieder aufrichteten.
4 Einsatzteams wurden bestellt, in solchen Ausnahmesituationen agierte sie bislang zu verhalten, zu sehr beflügelt von dem gerade Erlebten sollte sie aber Fehler machen.
Ricany, 18:11
Der Zug nach Wien, Franz-Josefs-Bahnhof hielt planmäßig an einer letzten zum Prager Einzugsgebiet gehörenden Bahnhaltestelle. 4 Minuten würde der Güter- und Personenzug dort stehen bleiben – normalerweise mehr als genug für das immerhin seit vier Wochen dezimierte Team von Lucia. Wie beim ersten Einsatz verhärteten sich ihre Vermutungen, dass allein Vampire sich für diese Entführung verantwortlich zeigen mussten. Nachdem sich das Team dazu entschied, den hintersten Waggon, in dem die Zielperson sich aufhalten musste zu entkoppeln, um dadurch einen Gutteil der Bewacher im Waggon davor unschädlich zu machen, wurden ihnen erst bewusst, dass das zu viel Aufmerksamkeit erregte, ein heilloses Chaos der verwirrten Passagiere, konnte dennoch verhindert werden und kein Unschuldiger wurde in das darauffolgende Feuergefecht verwickelt.
Praha, 18:17
Der Kampf verlangte allen Beteiligten des Fänger-Teams einiges ab, schnell wurde klar, warum alle 4 Einsatzteams dieser Delegation beordert waren. Als die restlichen Teams mit Einsatzleiter Michael am Ort des Geschehens eintraf, hatten die Fänger den schwierigsten Teil bereits erledigt, die Krankenschwester war bereits mit ihrem unmittelbaren Entführer - ein Vampir in einem der Containerwaggons in die Enge getrieben.
Lucia gelang es davor nicht, das völlig krankhaft verängstigte und kraftlose Zielobjekt mit ihren Fähigkeiten dazu zu bringen, den Zug zu verlassen.
Noch unendliche Male stärker als diese blanke Angst aber war die Energie, die sich entlud, als der Entführer die Krankenschwester gewaltsam zu sich nahm – alles was mit Worten beschreibbar war, war der fleisch- und blutübersäte Waggon aus dem dann nach Auffordern von Michael die ebenso blutüberströmte Krankenschwester Ariel Chylde stieg.
Praha, 22:00
Wenn nicht der Auftrag ganz eindeutig sie als Ziel beinhalten würde, hätten die Fänger wohl glauben müssen, sie hätten die falsche Person erwischt. Unspannender Lebenslauf, unscheinbare Erscheinung, Wesen, Kleidung,… alles vielleicht aber auch zu unscheinbar. Für Lucia war sie aber wichtig – die Energie, die in an diesem Abend von ihr ausging, sollte ihr noch lange in Erinnerung bleiben. Michael verzögerte die Übergabe Ariels an das Konzil, damit Lucia noch genug Zeit haben sollte, mehr über die Krankenschwester herauszufinden.
Praha, 0:15
Die Nacht, die beide in Lucias Appartement verbrachten, lag Lucia wach neben der von Albträumen sich ständig windenden Ariel. „Die Leuchtende“ wahrte sich aber davor, sich an diesen abermals ungeahnt starken Gefühlen Ariels zu nähren.
Praha, 23:15
Der Tag verging durch eindringlichere Gespräche, in denen Lucia schon fast ihr Vertrauen gewann, in denen sie ihre Hilfe versprach, in denen sie ihr aber doch den Wunsch, freigelassen zu werden entschieden zurückwies. Lucia befand es als hilfreich, Ariels Vertrauen doch noch zu gewinnen, indem sie sie ihren Freundinnen in einem ihrer Stammlokale vorstellte. Der kurze Abend endete mit einer Frauenkuss-auf-der-Damentoilette-Szene mit Ariana (einer von Lucias Freundinnen von den Barmherzigen Schwestern), bei dem die störende Lucia umgehend ein Taxi für sich und die Krankenschwester rief.
Praha: 1:32
Nach einer kurzen Streiterei enthüllte Ariel ihr wahres Gesicht. In demselben Moment tat Lucia das einzig richtige – sie sprang aus dem fahrenden Wagen. Was sie in ihr sah – nein spürte - war die Anwesenheit eines Unsterblichen
An diesem Abend hat sich mir bestätigt, was ich mir eigentlich schon beim Planen des Charakters (ich werde ein vollständiges eigenes Konzept mit Flags usw. sobald es gut geht online stellen) erwartet hatte - dass es unheimlichen Spaß macht, Lucia zu spielen.
- 2.9.2011 -
Praha, 16:54
Was Lucia auf der Fahrt zum Einsatzort durch ihren Geist ging kannte sie nur zu gut. Sie versuchte von solchen gefühlvollen Momenten so lange wie möglich davon zu zehren, sie lebte davon; bis ihre wirklichen Probleme mit Michael sich langsam wieder aufrichteten.
4 Einsatzteams wurden bestellt, in solchen Ausnahmesituationen agierte sie bislang zu verhalten, zu sehr beflügelt von dem gerade Erlebten sollte sie aber Fehler machen.
Ricany, 18:11
Der Zug nach Wien, Franz-Josefs-Bahnhof hielt planmäßig an einer letzten zum Prager Einzugsgebiet gehörenden Bahnhaltestelle. 4 Minuten würde der Güter- und Personenzug dort stehen bleiben – normalerweise mehr als genug für das immerhin seit vier Wochen dezimierte Team von Lucia. Wie beim ersten Einsatz verhärteten sich ihre Vermutungen, dass allein Vampire sich für diese Entführung verantwortlich zeigen mussten. Nachdem sich das Team dazu entschied, den hintersten Waggon, in dem die Zielperson sich aufhalten musste zu entkoppeln, um dadurch einen Gutteil der Bewacher im Waggon davor unschädlich zu machen, wurden ihnen erst bewusst, dass das zu viel Aufmerksamkeit erregte, ein heilloses Chaos der verwirrten Passagiere, konnte dennoch verhindert werden und kein Unschuldiger wurde in das darauffolgende Feuergefecht verwickelt.
Praha, 18:17
Der Kampf verlangte allen Beteiligten des Fänger-Teams einiges ab, schnell wurde klar, warum alle 4 Einsatzteams dieser Delegation beordert waren. Als die restlichen Teams mit Einsatzleiter Michael am Ort des Geschehens eintraf, hatten die Fänger den schwierigsten Teil bereits erledigt, die Krankenschwester war bereits mit ihrem unmittelbaren Entführer - ein Vampir in einem der Containerwaggons in die Enge getrieben.
Lucia gelang es davor nicht, das völlig krankhaft verängstigte und kraftlose Zielobjekt mit ihren Fähigkeiten dazu zu bringen, den Zug zu verlassen.
Noch unendliche Male stärker als diese blanke Angst aber war die Energie, die sich entlud, als der Entführer die Krankenschwester gewaltsam zu sich nahm – alles was mit Worten beschreibbar war, war der fleisch- und blutübersäte Waggon aus dem dann nach Auffordern von Michael die ebenso blutüberströmte Krankenschwester Ariel Chylde stieg.
Praha, 22:00
Wenn nicht der Auftrag ganz eindeutig sie als Ziel beinhalten würde, hätten die Fänger wohl glauben müssen, sie hätten die falsche Person erwischt. Unspannender Lebenslauf, unscheinbare Erscheinung, Wesen, Kleidung,… alles vielleicht aber auch zu unscheinbar. Für Lucia war sie aber wichtig – die Energie, die in an diesem Abend von ihr ausging, sollte ihr noch lange in Erinnerung bleiben. Michael verzögerte die Übergabe Ariels an das Konzil, damit Lucia noch genug Zeit haben sollte, mehr über die Krankenschwester herauszufinden.
Praha, 0:15
Die Nacht, die beide in Lucias Appartement verbrachten, lag Lucia wach neben der von Albträumen sich ständig windenden Ariel. „Die Leuchtende“ wahrte sich aber davor, sich an diesen abermals ungeahnt starken Gefühlen Ariels zu nähren.
Praha, 23:15
Der Tag verging durch eindringlichere Gespräche, in denen Lucia schon fast ihr Vertrauen gewann, in denen sie ihre Hilfe versprach, in denen sie ihr aber doch den Wunsch, freigelassen zu werden entschieden zurückwies. Lucia befand es als hilfreich, Ariels Vertrauen doch noch zu gewinnen, indem sie sie ihren Freundinnen in einem ihrer Stammlokale vorstellte. Der kurze Abend endete mit einer Frauenkuss-auf-der-Damentoilette-Szene mit Ariana (einer von Lucias Freundinnen von den Barmherzigen Schwestern), bei dem die störende Lucia umgehend ein Taxi für sich und die Krankenschwester rief.
Praha: 1:32
Nach einer kurzen Streiterei enthüllte Ariel ihr wahres Gesicht. In demselben Moment tat Lucia das einzig richtige – sie sprang aus dem fahrenden Wagen. Was sie in ihr sah – nein spürte - war die Anwesenheit eines Unsterblichen
An diesem Abend hat sich mir bestätigt, was ich mir eigentlich schon beim Planen des Charakters (ich werde ein vollständiges eigenes Konzept mit Flags usw. sobald es gut geht online stellen) erwartet hatte - dass es unheimlichen Spaß macht, Lucia zu spielen.
Pangaea- Eragon
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Re: Immortal I + II
Mein zweiter Auftritt bei Immortal verlief, um es vorweg zu nehmen, wesentlich besser als der Erste.
In der ersten Szene wollte ich eigentlich nur meine Reerven auffrischen. Aber der Kampf gegen die Holzpuppen, der immer verzweifelter wurde und schließlich vom Sonnenaufgang unterbrochen wurde.
Luzia kam dann auf Konstantin zu, und er gestand ihr, dass er vor hatte die Fänger zu verlassen. Sie sagte gleich, dass sie das nicht zulassen könne.
Er erzählte ihr auch von einer alten Fehde. Einem Vampir, der einst viele seiner Ordensbrüder getötet hatte.
[Spiler]Ein richtig starker Anfang. wir wussten gleich wos hingehen würde[/spoiler]
Als nächstes war ein Einsatz dran. In einer Tiefgerage war ein Mitglied des Hauses Valerius von einem Mob Garris Anhängern angegriffen. Ziemlich hässliche Sache. Inmitten einer Blutlache fand Konstantin einen Valerius Ring - allerdings ohne Träger.
Konstantin schnappte sich den ring und verließ die Fänger. Er ging zu Garris und in deren tahlwerk machte er einen Deal mit Kendra - einer alten Bekannten aus der Disko und offensichtlich ein hohes Tier von Garris.
Luzia war ihm gefolgt. Und nun hetzte sie die Fänger auf sie. Konstantin konnte und wollte nicht gegen die Fänger und va Luzia kämpfen also floh er.
Auf der Spitze des Hochofens wurde er zwischen Luzia und einem Helikopter eingekesselt. Irgendwie schaffte er es Luzia auf seine Seite zu ziehen - gemeinsam flohen sie.
Konstantin und Luzia leckten ihre Wunden und gingen dann ins Technoir. während Konstantin mit Kendra über die Situation sprach nahm ein scheinbar ziemlich mächtiger Seelenmagier Kontakt mit Luzia an - ohne allerdings etwas konkretes zu sagen.
Konstantin erfuhr von einem Abtrünnigen Valerius Anhänger dem ein Kunstobjekt gestohlen worden war. Für Konstantin die Chance zu einer Kontaktaufnahme.
In einer ziemlich tollkühnen Aktion die Villa der Diebe - die Russenmafia btw - angegriffen während Luzia die STatue stahl (wobei ihr ein kleines Freakvampirmädchen ziemlich in den Arsch trat).
In der letzten Szene brachte Konstantin die schwer verletzten Luzia ins Krankenhaus - nicht ohne schlechtes Gewissen.
Zusammengefasst muss ich sagen das war wirklich ein ganz großer Abend. Wir haben als Spieler aggressiv den Plot in die Richtung die wir uns wünschten vorangetrieben - Chris hat uns den Rahmen geschaffen um das zu machen - und das sehr gut.
Kritikpunkte fallen mir kaum - was wohl kein direkt schlechtes Zeichen ist.
In der ersten Szene wollte ich eigentlich nur meine Reerven auffrischen. Aber der Kampf gegen die Holzpuppen, der immer verzweifelter wurde und schließlich vom Sonnenaufgang unterbrochen wurde.
Luzia kam dann auf Konstantin zu, und er gestand ihr, dass er vor hatte die Fänger zu verlassen. Sie sagte gleich, dass sie das nicht zulassen könne.
Er erzählte ihr auch von einer alten Fehde. Einem Vampir, der einst viele seiner Ordensbrüder getötet hatte.
[Spiler]Ein richtig starker Anfang. wir wussten gleich wos hingehen würde[/spoiler]
Als nächstes war ein Einsatz dran. In einer Tiefgerage war ein Mitglied des Hauses Valerius von einem Mob Garris Anhängern angegriffen. Ziemlich hässliche Sache. Inmitten einer Blutlache fand Konstantin einen Valerius Ring - allerdings ohne Träger.
Konstantin schnappte sich den ring und verließ die Fänger. Er ging zu Garris und in deren tahlwerk machte er einen Deal mit Kendra - einer alten Bekannten aus der Disko und offensichtlich ein hohes Tier von Garris.
Luzia war ihm gefolgt. Und nun hetzte sie die Fänger auf sie. Konstantin konnte und wollte nicht gegen die Fänger und va Luzia kämpfen also floh er.
Auf der Spitze des Hochofens wurde er zwischen Luzia und einem Helikopter eingekesselt. Irgendwie schaffte er es Luzia auf seine Seite zu ziehen - gemeinsam flohen sie.
- Spoiler:
- Ganz großes Tennis. Geniale Dialoge, und mit viel Einsatz konnte Luzia überzeugt werden. Einer der besten Momente die ich im RP erlebt habe denke ich.
Konstantin und Luzia leckten ihre Wunden und gingen dann ins Technoir. während Konstantin mit Kendra über die Situation sprach nahm ein scheinbar ziemlich mächtiger Seelenmagier Kontakt mit Luzia an - ohne allerdings etwas konkretes zu sagen.
Konstantin erfuhr von einem Abtrünnigen Valerius Anhänger dem ein Kunstobjekt gestohlen worden war. Für Konstantin die Chance zu einer Kontaktaufnahme.
In einer ziemlich tollkühnen Aktion die Villa der Diebe - die Russenmafia btw - angegriffen während Luzia die STatue stahl (wobei ihr ein kleines Freakvampirmädchen ziemlich in den Arsch trat).
In der letzten Szene brachte Konstantin die schwer verletzten Luzia ins Krankenhaus - nicht ohne schlechtes Gewissen.
Zusammengefasst muss ich sagen das war wirklich ein ganz großer Abend. Wir haben als Spieler aggressiv den Plot in die Richtung die wir uns wünschten vorangetrieben - Chris hat uns den Rahmen geschaffen um das zu machen - und das sehr gut.
Kritikpunkte fallen mir kaum - was wohl kein direkt schlechtes Zeichen ist.
Dys- Der Archivar
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Auszug aus dem Tagebuch Sophia Valerius
beware the ides of march
13. März, Mojave Dessert nahe L.A. - eine neue Aufgabe
Ich habe diesen Gangster in Emilios Haus abgeliefert.
Was von außen wie ein Loch gewirkt hatte, entpuppte sich im inneren als warer Palast.
Emilio war sehr höflich, altmodisch wie er war bot er mir einen Jüngling als Gastgeschenk an.
Ich wollte nicht unhöflich sein und trank von ihm, auch wenn ich nicht viel von den alten Bräuchen halte.
Vater hatte sofort wieder eine Aufgabe für mich. Ich sollte einen Menschen namens Richard Crow einfangen. Er arbeitet in einer Firma mit Kontakten zur Waffenindustrie. Scheinbar experimentieren sie dort mit Vampierblut. Ich machte mich sofort wieder auf den Weg zurück in die Stadt der Engel.
14.März, Los Angeles - die üblichen Vorbereitungen
Ich habe Crow den ganzen Abend observiert, weiß wo er wohnt, wo er einen trinken geht.
Habe auch meine Geheimdienst kontakte genützt. Crow ist ein unbeschriebenes Blatt.
Studium in Harvard, hat einen Doktor in Biochemie, verheiratet, zwei Kinder, ein Strafzettel wegen Falschparkens.
Werde morgen Abend Kontakt aufnehmen.
15. März , L.A - erste Spuren
Bin Crow und seinen Kollegen in einen Club gefolgt. Hab mich von einen seiner Kumpels „abschleppen“ lassen. Seinen Namen habe ich vergessen er wurde jedenfalls quasi nackt mit dem Taxi in die Wüste geschickt.
Habe einen Sicherheitsausweis für die Firma gefälscht. Nicht meine beste Arbeit, muss jedoch ausreichen.
Sie indizieren Menschen dort eine Mixtur aus Vampierblut, die sie zu Vampier-Mensch Hybriden werden lässt. Widerwärtig. Muss meinen Vater darüber in Kenntnis setzten.
Crow hat mich dabei ertappt wie ich seine Aufzeichnungen durchsuchte. Bin durch das Fenster gesprungen, glaube nicht dass er mich erkannt hat.
16. März, L.A - Zeit los zu schlagen
Habe Crow am Abend in der Tiefgarage einkassiert. Wir wurden von einem Schwarzen Van verfolgt. Es gab eine Schießerei.
Habe sie abgeschüttelt und den van meinerseits bis zu einem schwer bewachten alten Lagerhaus am Stadtrand verfolgt.
Richard Crow war ziemlich durch den Wind. Er hatte Angst. Das haben sie alle. Er hatte keine Ahnung woran er da genau geforscht hat. Er tat mir irgendwie leid, war ein feiner Kerl. Wir statteten seiner Familie noch einen Besuch ab. Er wollte noch Daten über seine Arbeit holen, um seine Familie nicht damit in Gefahr zu bringen. Seine Frau machte ein ziemliches Theater. Verrückt diese Menschen. Ihre Leben sind so kurz und doch vergeuden sie die wenige Zeit die ihnen Bleibt mit Streit und Eifersucht Szenen. Ich bin dazwischen gegangen, denn heute hatte ich wenig Geduld für solche Dinge.
Anschließend fuhren wir in sein Labor, ich hatte einen zuverlässigen CIA Virus vorbereitet der die Daten über diese abartige Forschung ein für allemal auslöschen wird. Ich selbst habe die Proben unschädlich gemacht. Meine Sinne sagten mir dass sich ein Vampir in den oberen Etagen aufhält. Mit Sicherheit dieselbe widerliche Kreatur die hinter diesem Projekt steht. Eine Sache derer ich mich noch annehmen werde, wenn Vater das wünscht.
Danach brachte ich Richard Crow zu Emilios Haus. Ich eröffnete ihm was ich in Wirklichkeit bin, und woran er da geforscht hatte. Ich empfand es ihm gegenüber nur als fair, ein Luxus den ich den wenigsten zugestand. Er machte sich große Sorgen um seine Familie. Er wird sie nie wieder sehen, ich werde ihn nie wieder sehen. Und doch muss ich auch jetzt noch an ihn denken, während ich diese Zeilen schreibe. An seinen Blick als er von Konzielleuten in den Wagen verfrachtet wurde. Dieser Ausdruck in seinen Augen … voller Gewissheit.
Der Bahnhof voller Menschen. ein kleiner haufen Gepäck oben auf ein Stoffhase. der Zug Zischt und Knarrt ungeduldig. Männer in Uniform bedeuten den Wartenden einzusteigen. befehlende Stimmen Krächzen aus den Lautsprechern. Ein älterer Herr, gut gekleidet, wird von einem Uniformierten mit Schirmmütze in den Wagon geholfen. er blickt zurück auf den Bahnsteig, erst auf sein gepäck das unbeachtet immernoch neben dem gepäck mit dem Hasen herumsteht. Dann sieht er mich direkt an. Der Mann mit der Schrimmützt bedeutet uns einzusteigen. Auf seiner Mütze prangt ein kleiner silberner Totenschädel. Der Alte starrt mich immernoch an, dieser Ausdruck in seinen Augen .....voller Gewissheit.
17. März L.A.
Ich weiß nicht warum, aber ich stattete der Familie von Crow noch einen Besuch ab, ich wollte dass sie fliehen. Dass sie sich in Sicherheit brachten. Ich weiß nicht ob sie mich ernst genommen hat aber ich hoffe es.
Beim zurückfahren schaute ich mir das verlassene Lagerhaus genauer an. Ich schlich an wachen und Hunden vorbei in das Haus, das offenbar gerade zu etwas wohnlichem umgebaut wurde. Darin traf ich auf eine Vampirin, Ihr Name ist Zestra vom Haus Calas. Sie war mächtig und alt das spürte ich. Aber sie war durchaus gesprächig. Offenbar steckt das Haus Calas hinter den Forschungen. Ich fürchtete mir den weg freikämpfen zu müssen. Doch Zestra lies mich unbehelligt gehen. Ihr vermutlich letzter Fehler.
Zurück in Emilios Haus erstattete ich Markus Bericht. Vater war sehr zufrieden, ich würde ihn niemals enttäuschen. Er meinte er würde jetzt einiges zu regeln haben. Haus Calas wird für ihren Frevel büßen. Ich glaube die Sache hat sich für mich erledigt.
18.März Mojave Dessert, Emilios Haus
Ich redete diesen Abend lange mit Emilio. Er ist alt, vierhundert Jahre. Man sieht es ihm nicht an, doch man merkt es an der Art wie er redet, wie er sich bewegt. Ich weiß nicht ob er Angst vor der Zukunft hat, Angst vor den Zeiten in denen wir leben. Er machte Waage Andeutungen dass sich etwas zusammen braut. Das wir alle in großer Gefahr leben. Nur eine Masche um Geheimnisvoll zu wirken, oder er weiß doch mehr als ihm lieb ist. Wenn es eine Masche ist hat sie wohl funktioniert. Wir gingen aus, jagten, vögelten. Ich weiß nicht ob er sich in mich verliebt hat, oder ob er sich, so wie ich, nur amüsieren wollte, doch er scheint mir seither den Hof zu machen.
Ich werde morgen wieder nach L.A. zurückfahren, der Gedanke an Richards Familie lässt mich nichtmehr los und ich habe das Gefühl das ich bald wieder etwas zu tun bekomme. Emilio wird das nicht gefallen. Er wird sich damit abfinden müssen. Ich bin nicht sein Eigentum.
13. März, Mojave Dessert nahe L.A. - eine neue Aufgabe
Ich habe diesen Gangster in Emilios Haus abgeliefert.
Was von außen wie ein Loch gewirkt hatte, entpuppte sich im inneren als warer Palast.
Emilio war sehr höflich, altmodisch wie er war bot er mir einen Jüngling als Gastgeschenk an.
Ich wollte nicht unhöflich sein und trank von ihm, auch wenn ich nicht viel von den alten Bräuchen halte.
Vater hatte sofort wieder eine Aufgabe für mich. Ich sollte einen Menschen namens Richard Crow einfangen. Er arbeitet in einer Firma mit Kontakten zur Waffenindustrie. Scheinbar experimentieren sie dort mit Vampierblut. Ich machte mich sofort wieder auf den Weg zurück in die Stadt der Engel.
14.März, Los Angeles - die üblichen Vorbereitungen
Ich habe Crow den ganzen Abend observiert, weiß wo er wohnt, wo er einen trinken geht.
Habe auch meine Geheimdienst kontakte genützt. Crow ist ein unbeschriebenes Blatt.
Studium in Harvard, hat einen Doktor in Biochemie, verheiratet, zwei Kinder, ein Strafzettel wegen Falschparkens.
Werde morgen Abend Kontakt aufnehmen.
15. März , L.A - erste Spuren
Bin Crow und seinen Kollegen in einen Club gefolgt. Hab mich von einen seiner Kumpels „abschleppen“ lassen. Seinen Namen habe ich vergessen er wurde jedenfalls quasi nackt mit dem Taxi in die Wüste geschickt.
Habe einen Sicherheitsausweis für die Firma gefälscht. Nicht meine beste Arbeit, muss jedoch ausreichen.
Sie indizieren Menschen dort eine Mixtur aus Vampierblut, die sie zu Vampier-Mensch Hybriden werden lässt. Widerwärtig. Muss meinen Vater darüber in Kenntnis setzten.
Crow hat mich dabei ertappt wie ich seine Aufzeichnungen durchsuchte. Bin durch das Fenster gesprungen, glaube nicht dass er mich erkannt hat.
16. März, L.A - Zeit los zu schlagen
Habe Crow am Abend in der Tiefgarage einkassiert. Wir wurden von einem Schwarzen Van verfolgt. Es gab eine Schießerei.
Habe sie abgeschüttelt und den van meinerseits bis zu einem schwer bewachten alten Lagerhaus am Stadtrand verfolgt.
Richard Crow war ziemlich durch den Wind. Er hatte Angst. Das haben sie alle. Er hatte keine Ahnung woran er da genau geforscht hat. Er tat mir irgendwie leid, war ein feiner Kerl. Wir statteten seiner Familie noch einen Besuch ab. Er wollte noch Daten über seine Arbeit holen, um seine Familie nicht damit in Gefahr zu bringen. Seine Frau machte ein ziemliches Theater. Verrückt diese Menschen. Ihre Leben sind so kurz und doch vergeuden sie die wenige Zeit die ihnen Bleibt mit Streit und Eifersucht Szenen. Ich bin dazwischen gegangen, denn heute hatte ich wenig Geduld für solche Dinge.
Anschließend fuhren wir in sein Labor, ich hatte einen zuverlässigen CIA Virus vorbereitet der die Daten über diese abartige Forschung ein für allemal auslöschen wird. Ich selbst habe die Proben unschädlich gemacht. Meine Sinne sagten mir dass sich ein Vampir in den oberen Etagen aufhält. Mit Sicherheit dieselbe widerliche Kreatur die hinter diesem Projekt steht. Eine Sache derer ich mich noch annehmen werde, wenn Vater das wünscht.
Danach brachte ich Richard Crow zu Emilios Haus. Ich eröffnete ihm was ich in Wirklichkeit bin, und woran er da geforscht hatte. Ich empfand es ihm gegenüber nur als fair, ein Luxus den ich den wenigsten zugestand. Er machte sich große Sorgen um seine Familie. Er wird sie nie wieder sehen, ich werde ihn nie wieder sehen. Und doch muss ich auch jetzt noch an ihn denken, während ich diese Zeilen schreibe. An seinen Blick als er von Konzielleuten in den Wagen verfrachtet wurde. Dieser Ausdruck in seinen Augen … voller Gewissheit.
Der Bahnhof voller Menschen. ein kleiner haufen Gepäck oben auf ein Stoffhase. der Zug Zischt und Knarrt ungeduldig. Männer in Uniform bedeuten den Wartenden einzusteigen. befehlende Stimmen Krächzen aus den Lautsprechern. Ein älterer Herr, gut gekleidet, wird von einem Uniformierten mit Schirmmütze in den Wagon geholfen. er blickt zurück auf den Bahnsteig, erst auf sein gepäck das unbeachtet immernoch neben dem gepäck mit dem Hasen herumsteht. Dann sieht er mich direkt an. Der Mann mit der Schrimmützt bedeutet uns einzusteigen. Auf seiner Mütze prangt ein kleiner silberner Totenschädel. Der Alte starrt mich immernoch an, dieser Ausdruck in seinen Augen .....voller Gewissheit.
17. März L.A.
Ich weiß nicht warum, aber ich stattete der Familie von Crow noch einen Besuch ab, ich wollte dass sie fliehen. Dass sie sich in Sicherheit brachten. Ich weiß nicht ob sie mich ernst genommen hat aber ich hoffe es.
Beim zurückfahren schaute ich mir das verlassene Lagerhaus genauer an. Ich schlich an wachen und Hunden vorbei in das Haus, das offenbar gerade zu etwas wohnlichem umgebaut wurde. Darin traf ich auf eine Vampirin, Ihr Name ist Zestra vom Haus Calas. Sie war mächtig und alt das spürte ich. Aber sie war durchaus gesprächig. Offenbar steckt das Haus Calas hinter den Forschungen. Ich fürchtete mir den weg freikämpfen zu müssen. Doch Zestra lies mich unbehelligt gehen. Ihr vermutlich letzter Fehler.
Zurück in Emilios Haus erstattete ich Markus Bericht. Vater war sehr zufrieden, ich würde ihn niemals enttäuschen. Er meinte er würde jetzt einiges zu regeln haben. Haus Calas wird für ihren Frevel büßen. Ich glaube die Sache hat sich für mich erledigt.
18.März Mojave Dessert, Emilios Haus
Ich redete diesen Abend lange mit Emilio. Er ist alt, vierhundert Jahre. Man sieht es ihm nicht an, doch man merkt es an der Art wie er redet, wie er sich bewegt. Ich weiß nicht ob er Angst vor der Zukunft hat, Angst vor den Zeiten in denen wir leben. Er machte Waage Andeutungen dass sich etwas zusammen braut. Das wir alle in großer Gefahr leben. Nur eine Masche um Geheimnisvoll zu wirken, oder er weiß doch mehr als ihm lieb ist. Wenn es eine Masche ist hat sie wohl funktioniert. Wir gingen aus, jagten, vögelten. Ich weiß nicht ob er sich in mich verliebt hat, oder ob er sich, so wie ich, nur amüsieren wollte, doch er scheint mir seither den Hof zu machen.
Ich werde morgen wieder nach L.A. zurückfahren, der Gedanke an Richards Familie lässt mich nichtmehr los und ich habe das Gefühl das ich bald wieder etwas zu tun bekomme. Emilio wird das nicht gefallen. Er wird sich damit abfinden müssen. Ich bin nicht sein Eigentum.
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Re: Immortal I + II
T Minus 10 - Anfang vom Ende
Die ganze Stadt Prag war wie ein Pulverfass aufgeladen, überall gab es Auseinandersetzungen zwischen den Vampirhäusern, die drohten zu einem Krieg zu mutieren.
Sophia hatte sich bei Frice eingeschmuggelt und diente ihm, um mehr über die Blood Suckers herauszufinden, wie es ihr Vater aufgetragen hatte.
Frice wollte die Unsterbliche finden und mit ihrer Hilfe endlich die Vampirältesten der ganzen Stadt auslöschen, sein Hass auf sie schien unendlich.
Mit Hilfe von Vincent Straco könnte er den Unsterblichen vielleicht finden.
T Minus 9 - Bahnhof
Auf dem Weg zu Straco traf Sophia auf Constantin, er hatte etwas das Frice wollte. Es kam zu einem Austausch, Constantin verbündete sich mit Frice um an Jacob Valerius heranzukommen. Er war es gewesen, der das große Massaker unter den Ordensbrüdern des Lazarus Ordens angerichtet hatte.
Nur wenige hatten damals überlebt, einer davon war Constantin.
Sophia und Constantin wurden zum Bahnhof geschickt um den Unsterblichen zu fangen. Allerdings trafen sie auf Mitglieder vom Hause Garres die wohl ebenfalls nach ihr suchten. Der anschließende Kampf forderte duzenden Unschuldigen das Leben und auch Constantin erschoss eine Passantin . Er versuchte sie zu retten und brachte sie in Sicherheit doch für sie kam jede Hilfe zu spät, also biss er sie um ihr eine 2. Chance zu geben.
Währenddessen kämpfte Sophia Bloodsuckers, Garres benutze sie als Fußsoldaten .
Nach dem Tod aller Suckers und der Gefangennahme eines Agenten von Garres, suchte Constantin nach dem Unsterblichen und fand sie zwischen den Wagons.
Er versucht ein Bündnis einzugehen, doch der Unsterbliche war nicht interessiert.
T Minus 8 - Moral
Sophia und Constantin stritten um ihre Moralischen Überzeugungen und prangerten sich gegenseitig an. Fast wäre der Streit eskaliert als Sophia Constantins illegale „Tochter“ erschloss um ihr ein Leben als Vampir zu ersparen doch, besonnen sich beide das es wohl bessere Ziele gäbe als den anderen.
Das Verhör des Mannes von Garres bestätigte die Vermutung, das Garres hinter den Blood Suckers stand.
T Minus 7 - Kandra
Constantin traf sich mit Kandra und erzählt ihr von Frice, sie wirkte müde und erzählt ihm von der Niederträchtigkeit der Vampire und ihrer Häuser, allen voran Valerius.
Constantin erfuhr, dass das Serum für die Bloodsuckers in einer alten Fischfabrik am Hafen von Prag hergestellt wurden.
T Minus 6 - Digging Deep
Sophia besuchte in der Zwischenzeit Straco, doch der war wie immer nur ein Mittelsmann und hatte Information an Frice weiter gegeben und scheinbar nichts unternommen um den Unsterblichen zu finden.
Allerdings wusste er von Überfallen des Lazarusordens auf Safehouses von Vampiren und einer alten Kirche, dessen name Constantin erwähnt hatte.
Sie rannte los….
T Minus 5 - Beichte
Constantins Beichte wurde von Urban und seinen ehemaligen Brüdern des Lazarus Ordens unterbrochen, der Kampf auf der materiellen Ebene war hart, doch nichts geben die Qualen die er litt als er seinen Gott verleugnete und sich gegen ihn stelle.
Gerade noch rechtzeitig konnte Sophia eingreifen um Constantin zu retten.
Sie zeigte ihm die Außenbezirke von Prag und er sah Chaos, Frice kam und das Chaos war sein Wegbegleiter. Alles ging vor die Hunde.
T Minus 4 - Bloodsuckers
Sophia besuchte Jacob, die Villa des Herrenhauses der Valerius hatte sich in eine Festung verwandelt, überall waren Wachen. Sie sprach mit ihrem Vater, er war mehr als zufrieden als er von den Bloodsuckers hörte und gab ihr den Auftrag es zu Ende zu bringen.
T Minus 3 - infiltration
Die Infiltration in der alten Fischfabrik war ein leichtes für Sophia und mit der Hilfe von Constantin schafften sie es Information zu sammeln über das Ritual, Dr Oliver Tole, war der Verantwortliche.
Sein Haus in den Ausläufen von Prag entpuppte sich als Falle, doch erfuhren sie den Namen der hinter allem steckte.
T Minus 2 - Straco
Vincent Straco, sie trafen ihn in seinem Club und Constantin hatte sich schweres Kriegsgerät aus einer Waffenkammer des Lazarus Ordens mitgenommen.
Straco erzählte Sophia alles und zeige sein Wahres Gesicht er war für alles Verantwortlich, hatte den Unsterblichen nach Prag gebracht , die Bloodsuckers den Garres geschenkt und Frice geholfen bei seinem Feldzug gegen Valerius. Er wollte das sie sich vernichteten und danach wrürde es ein neues Prag geben.
Der Kampf war fürchterlich und Straco schreckte vor nichts zurück, er hatte endlose „Reserven“ in seinem Club, doch als er sich zurückziehen wollte traf ihn eine Kugel des Scharfschützengewehres mitten in dem Moment wo er sich auflöste.
Sein Schicksal ist ungewiss, doch seine Rolle in dieser Geschichte war vorüber.
T Minus 1 – Revanche
Pater Aurelius stand vor seinem Altar und er bettete um Kraft für seine Brüder, er wartete auf die Unterstützung Gottes doch als die Bloodsuckers die Kirche überrannten und nur noch wenige seiner Brüder sich verzweifelt den Eindringlingen zur Wehr setzten, wusste er das es Zeit war Gott gegenüber zu treten.
Doch es war Kandra die er als letztes in seinem Leben sehen sollte.
T Minus 0 - Ende
Valerius und Frice Freelanzer schlachten sich gegenseitig ab und als Sophia und Constantin dort ankamen, hatte sich das Herrenhaus in einen Kriegsschauplatz gewandelt.
Frice und Jakob bekämpfen sich gegenseitig ihr Hass war unendlich. Als sich Konstantin durch die Reihen der Vampire durchkämpfte folgte ihm Sophia im Kielwasser.
Ihre Konfrontation war kurz und tödlich und endete mit dem Enthaupteten Jacob und dem durchlöcherten Frice.
Sie hatten es geschafft.
Immortal
Als Ariel Chyld die Unsterbliche alleine auf das Haus Garres zuging glühten ihre Augen in einem seltsamen Licht, ein Licht das sich bald im ganzen Haus ausbreitet. Die Schmerzensschreie der Vampire waren unerträglich.
Erst als die Wiederaufbereitungsanlagen Blut anstatt Wasser ins Meer pumpten wurde es ruhig.
Sie hatte schon unzählige Kriege miterlebt und es würden noch viele kommen, aber eines war gewiss sie würde sie überstehen, den sie war Immortal.
Die ganze Stadt Prag war wie ein Pulverfass aufgeladen, überall gab es Auseinandersetzungen zwischen den Vampirhäusern, die drohten zu einem Krieg zu mutieren.
Sophia hatte sich bei Frice eingeschmuggelt und diente ihm, um mehr über die Blood Suckers herauszufinden, wie es ihr Vater aufgetragen hatte.
Frice wollte die Unsterbliche finden und mit ihrer Hilfe endlich die Vampirältesten der ganzen Stadt auslöschen, sein Hass auf sie schien unendlich.
Mit Hilfe von Vincent Straco könnte er den Unsterblichen vielleicht finden.
T Minus 9 - Bahnhof
Auf dem Weg zu Straco traf Sophia auf Constantin, er hatte etwas das Frice wollte. Es kam zu einem Austausch, Constantin verbündete sich mit Frice um an Jacob Valerius heranzukommen. Er war es gewesen, der das große Massaker unter den Ordensbrüdern des Lazarus Ordens angerichtet hatte.
Nur wenige hatten damals überlebt, einer davon war Constantin.
Sophia und Constantin wurden zum Bahnhof geschickt um den Unsterblichen zu fangen. Allerdings trafen sie auf Mitglieder vom Hause Garres die wohl ebenfalls nach ihr suchten. Der anschließende Kampf forderte duzenden Unschuldigen das Leben und auch Constantin erschoss eine Passantin . Er versuchte sie zu retten und brachte sie in Sicherheit doch für sie kam jede Hilfe zu spät, also biss er sie um ihr eine 2. Chance zu geben.
Währenddessen kämpfte Sophia Bloodsuckers, Garres benutze sie als Fußsoldaten .
Nach dem Tod aller Suckers und der Gefangennahme eines Agenten von Garres, suchte Constantin nach dem Unsterblichen und fand sie zwischen den Wagons.
Er versucht ein Bündnis einzugehen, doch der Unsterbliche war nicht interessiert.
T Minus 8 - Moral
Sophia und Constantin stritten um ihre Moralischen Überzeugungen und prangerten sich gegenseitig an. Fast wäre der Streit eskaliert als Sophia Constantins illegale „Tochter“ erschloss um ihr ein Leben als Vampir zu ersparen doch, besonnen sich beide das es wohl bessere Ziele gäbe als den anderen.
Das Verhör des Mannes von Garres bestätigte die Vermutung, das Garres hinter den Blood Suckers stand.
T Minus 7 - Kandra
Constantin traf sich mit Kandra und erzählt ihr von Frice, sie wirkte müde und erzählt ihm von der Niederträchtigkeit der Vampire und ihrer Häuser, allen voran Valerius.
Constantin erfuhr, dass das Serum für die Bloodsuckers in einer alten Fischfabrik am Hafen von Prag hergestellt wurden.
T Minus 6 - Digging Deep
Sophia besuchte in der Zwischenzeit Straco, doch der war wie immer nur ein Mittelsmann und hatte Information an Frice weiter gegeben und scheinbar nichts unternommen um den Unsterblichen zu finden.
Allerdings wusste er von Überfallen des Lazarusordens auf Safehouses von Vampiren und einer alten Kirche, dessen name Constantin erwähnt hatte.
Sie rannte los….
T Minus 5 - Beichte
Constantins Beichte wurde von Urban und seinen ehemaligen Brüdern des Lazarus Ordens unterbrochen, der Kampf auf der materiellen Ebene war hart, doch nichts geben die Qualen die er litt als er seinen Gott verleugnete und sich gegen ihn stelle.
Gerade noch rechtzeitig konnte Sophia eingreifen um Constantin zu retten.
Sie zeigte ihm die Außenbezirke von Prag und er sah Chaos, Frice kam und das Chaos war sein Wegbegleiter. Alles ging vor die Hunde.
T Minus 4 - Bloodsuckers
Sophia besuchte Jacob, die Villa des Herrenhauses der Valerius hatte sich in eine Festung verwandelt, überall waren Wachen. Sie sprach mit ihrem Vater, er war mehr als zufrieden als er von den Bloodsuckers hörte und gab ihr den Auftrag es zu Ende zu bringen.
T Minus 3 - infiltration
Die Infiltration in der alten Fischfabrik war ein leichtes für Sophia und mit der Hilfe von Constantin schafften sie es Information zu sammeln über das Ritual, Dr Oliver Tole, war der Verantwortliche.
Sein Haus in den Ausläufen von Prag entpuppte sich als Falle, doch erfuhren sie den Namen der hinter allem steckte.
T Minus 2 - Straco
Vincent Straco, sie trafen ihn in seinem Club und Constantin hatte sich schweres Kriegsgerät aus einer Waffenkammer des Lazarus Ordens mitgenommen.
Straco erzählte Sophia alles und zeige sein Wahres Gesicht er war für alles Verantwortlich, hatte den Unsterblichen nach Prag gebracht , die Bloodsuckers den Garres geschenkt und Frice geholfen bei seinem Feldzug gegen Valerius. Er wollte das sie sich vernichteten und danach wrürde es ein neues Prag geben.
Der Kampf war fürchterlich und Straco schreckte vor nichts zurück, er hatte endlose „Reserven“ in seinem Club, doch als er sich zurückziehen wollte traf ihn eine Kugel des Scharfschützengewehres mitten in dem Moment wo er sich auflöste.
Sein Schicksal ist ungewiss, doch seine Rolle in dieser Geschichte war vorüber.
T Minus 1 – Revanche
Pater Aurelius stand vor seinem Altar und er bettete um Kraft für seine Brüder, er wartete auf die Unterstützung Gottes doch als die Bloodsuckers die Kirche überrannten und nur noch wenige seiner Brüder sich verzweifelt den Eindringlingen zur Wehr setzten, wusste er das es Zeit war Gott gegenüber zu treten.
Doch es war Kandra die er als letztes in seinem Leben sehen sollte.
T Minus 0 - Ende
Valerius und Frice Freelanzer schlachten sich gegenseitig ab und als Sophia und Constantin dort ankamen, hatte sich das Herrenhaus in einen Kriegsschauplatz gewandelt.
Frice und Jakob bekämpfen sich gegenseitig ihr Hass war unendlich. Als sich Konstantin durch die Reihen der Vampire durchkämpfte folgte ihm Sophia im Kielwasser.
Ihre Konfrontation war kurz und tödlich und endete mit dem Enthaupteten Jacob und dem durchlöcherten Frice.
Sie hatten es geschafft.
Immortal
Als Ariel Chyld die Unsterbliche alleine auf das Haus Garres zuging glühten ihre Augen in einem seltsamen Licht, ein Licht das sich bald im ganzen Haus ausbreitet. Die Schmerzensschreie der Vampire waren unerträglich.
Erst als die Wiederaufbereitungsanlagen Blut anstatt Wasser ins Meer pumpten wurde es ruhig.
Sie hatte schon unzählige Kriege miterlebt und es würden noch viele kommen, aber eines war gewiss sie würde sie überstehen, den sie war Immortal.
Zuletzt von Anteus am Di 10 März 2015, 11:43 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Anteus- Gygax
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Immortal I - Das Ende
Sophia kniete sich neben Frice nieder: Die heißen Läufe ihrer Pistolen ließen den Regen verdampfen. Wasser und Blut tropften von ihren Haaren und den Säumen ihres Mantels.
Frice stöhnte. Ihre Kugeln hatten sein Fleisch aufgerissen, die darunter liegenden Knochen zersplittert, seine Innereien in flüssigen Brei verwandelt und doch lebte er noch.
Langsam schloss sich ihre Hand um den Pflock, der in einem ledernen Halfter an ihrem Gürtel hing. Schlanke Finger, die in einem schwarzen Lederhandschuh steckten, umgriffen den Schaft aus schwarz polierter Eiche, silberne Intarsien reflektierten das trübe Licht des Mondes.
Frice wollte etwas sagen, aber seine Bemühungen wurde nur mit einem Röcheln und einem Schwall Blut belohnt, der zwischen seinem reißzahnbewehrten Maul hervor quoll. Seine Augen waren weit aufgerissen und blutunterlaufen.
Sophia fauchte als sie den Pflock erhob, unwillkürlich schoben sich ihre Reißzähne hervor.
Sie empfand nichts für diesen Vampir. Nur Abscheu. Es war, als tötete sie einen angefahrenen Hund. Nicht aus Mitgefühl, nur weil sie sein Gejammer und seinen Anblick nichtmehr ertragen konnte.
Der Pflock bohrte sich durch die geschundenen Rippen direkt in sein Herz. Ein letztes Aufbäumen, dann war Frice tot.
Der Tod ihres Anführers erschütterte die Freelancer. Ohne ihren strahlenden Frice, ohne ihren Visionär, ihren Messias waren sie nichts. Weniger wert als Tiere. Abfall. Unrat.
Sie flohen, voller Angst und Verzweiflung heulend. Die verbliebenen Truppen des Hauses Valerius stellten ihnen nach. Schüsse und Schreie hallten immer wieder aus den umliegenden Wäldern.
Sophia schritt langsam über das Schlachtfeld, das einmal ein prunkvoller Vorgarten gewesen war. Das Haus Valerius in Prag, eines der ältesten und schönsten Häuser, glich nun mehr einem ausgebrannten Schlachthaus als dem barocken Herrenhaus, das es einmal war. Der Garten war beinahe gänzlich bedeckt mit Leichen, Freelancer, Hauswachen. Manche Gesichter kannte Sophia bereits seit über 50 Jahren. Manche hatte sie nie zuvor gesehen, manche.... manche konnte man nicht mehr erkennen. Sie achtete darauf, auf nichts und niemanden zu treten, während sie durch den Vorgarten schritt, vorbei an einer Gruppe Hauswachen mit langen Pflöcken und Blutkonserven. Sie suchten nach Verwundeten und töteten die Feinde, die noch nicht tot waren.
Dann hatte sie ihn gefunden. Er kniete vor dem Sockel einer Engelsstatue. Sie war mit Einschusslöchern übersät und hatte einen Arm und einen beträchtlichen Teil ihrer Flügel verloren. Das Totenkopfgesicht jedoch grinste immer noch, steinern und kalt, auf das Schlachtfeld zu ihren Füßen herab. Ein passender Ort sich auszuruhen, für einen Mann wie Konstantin von Bozen.
Der Vampir war so vollständig mit Blut bedeckt, dass selbst der Regen Mühe hatte, es abzuwaschen. Blut, das nicht sein eigenes war. Er stütze sich auf sein Templerschwert und schien zu beten.
Sophias Blick fiel auf den Leichnam von Jacob Valerius, sein Kopf lag unweit des Rumpfes im von Blut matschig gewordenen Gras.
"Gott kann dich nicht hören, Konstantin." sagte sie ungerührt. Der massige Mann hielt in seinem Gebet inne. Er drehte den Kopf zu ihr. Tränen zeichneten Muster in seinem blutverschmierten Gesicht. " Ich will aber, dass er es hört." Seine Stimme war gebrochen aber nicht schwach, wie eine einsame Glocke in einer verlassenen Kirche, die durch den Wind sanft zu läuten gebracht wurde "Er .. muss mich einfach anhören." - "Er will dich aber nicht anhören, Konstantin. Er hasst dich. Er hasst ... uns."
Sophias Hand umgriff den Pflock erneut. Sie war sich nicht sicher, ob sie diesen Vampir ebenfalls töten sollte. Er hatte ihren Bruder getötet, aber das tat ihr nicht sonderlich leid und sie wusste, dass Konstantin jeden Grund dafür gehabt hatte. Jacob hatte sich sein Ende selbst zu zuschreiben.
Er war ein Wildblood, ein ohne Erlaubnis erschaffener Vampir. Ansich ein Gräul. Aber es war das Haus Garres, das ihn erschaffen hatte und damit deren Problem, nicht ihres. Sie war schließlich keine verdammte Konzil-Fängerin.
Außerdem, und das war wohl das größte Problem, war sie sich nicht sicher, ob sie es überhaupt schaffen könnte ihn zu töten, oder ob sie es überhaupt wollte.
Er würde niemals akzeptieren, was er war. Wie ein weinerliches Kind voller Selbsthass und Verzweiflung. Nun hatte er seine Rache. Er war fertig. Er hatte nichts mehr. Wahrscheinlich wünschte er sich sogar den Tod, hoffte, Sophia würde es beenden.
" Verschwinde von hier!" Sie war selbst über die Härte ihrer Stimme überrascht, " Hier ist kein Platz für dich, Templer. Geh!" Konstantin erhob sich und baute sich vor ihr auf. Ein in Blut getauchter Riese mit den traurigsten Augen die Sophia jemals gesehen hatte. "Einfach so?" - " Ich denke, es ist heute Nacht genug Blut vergossen worden, oder?" - sie beugte sich nahe an sein Ohr und flüsterte: "Geh, Konstantin von Bozen! Ich werde weder deine Zukunft noch dein Henker sein." - "Aber..." - "Shhh." Sie legt ihm sanft die Finger auf die Lippen, "Die Antwort lautet nein."
Mit wehendem Mantel wandte sie sich von ihm ab, ließ den blutbeschmierten Krieger allein im Regen stehen. Sie marschierte auf das Haus zu, konnte seinen Blick in ihrem Nacken spüren. Am Eingang blieb sie kurz stehen, kämpfte den Drang nieder sich umzudrehen. Als sie dann weiter hinein ging gab sie den Blick hinaus auf den mit Leichen gepflasterten Weg durch den Garten frei. Der Todesengel grinste immer noch von seinem Sockel herab. Konstantin von Bozen war verschwunden.
Frice stöhnte. Ihre Kugeln hatten sein Fleisch aufgerissen, die darunter liegenden Knochen zersplittert, seine Innereien in flüssigen Brei verwandelt und doch lebte er noch.
Langsam schloss sich ihre Hand um den Pflock, der in einem ledernen Halfter an ihrem Gürtel hing. Schlanke Finger, die in einem schwarzen Lederhandschuh steckten, umgriffen den Schaft aus schwarz polierter Eiche, silberne Intarsien reflektierten das trübe Licht des Mondes.
Frice wollte etwas sagen, aber seine Bemühungen wurde nur mit einem Röcheln und einem Schwall Blut belohnt, der zwischen seinem reißzahnbewehrten Maul hervor quoll. Seine Augen waren weit aufgerissen und blutunterlaufen.
Sophia fauchte als sie den Pflock erhob, unwillkürlich schoben sich ihre Reißzähne hervor.
Sie empfand nichts für diesen Vampir. Nur Abscheu. Es war, als tötete sie einen angefahrenen Hund. Nicht aus Mitgefühl, nur weil sie sein Gejammer und seinen Anblick nichtmehr ertragen konnte.
Der Pflock bohrte sich durch die geschundenen Rippen direkt in sein Herz. Ein letztes Aufbäumen, dann war Frice tot.
Der Tod ihres Anführers erschütterte die Freelancer. Ohne ihren strahlenden Frice, ohne ihren Visionär, ihren Messias waren sie nichts. Weniger wert als Tiere. Abfall. Unrat.
Sie flohen, voller Angst und Verzweiflung heulend. Die verbliebenen Truppen des Hauses Valerius stellten ihnen nach. Schüsse und Schreie hallten immer wieder aus den umliegenden Wäldern.
Sophia schritt langsam über das Schlachtfeld, das einmal ein prunkvoller Vorgarten gewesen war. Das Haus Valerius in Prag, eines der ältesten und schönsten Häuser, glich nun mehr einem ausgebrannten Schlachthaus als dem barocken Herrenhaus, das es einmal war. Der Garten war beinahe gänzlich bedeckt mit Leichen, Freelancer, Hauswachen. Manche Gesichter kannte Sophia bereits seit über 50 Jahren. Manche hatte sie nie zuvor gesehen, manche.... manche konnte man nicht mehr erkennen. Sie achtete darauf, auf nichts und niemanden zu treten, während sie durch den Vorgarten schritt, vorbei an einer Gruppe Hauswachen mit langen Pflöcken und Blutkonserven. Sie suchten nach Verwundeten und töteten die Feinde, die noch nicht tot waren.
Dann hatte sie ihn gefunden. Er kniete vor dem Sockel einer Engelsstatue. Sie war mit Einschusslöchern übersät und hatte einen Arm und einen beträchtlichen Teil ihrer Flügel verloren. Das Totenkopfgesicht jedoch grinste immer noch, steinern und kalt, auf das Schlachtfeld zu ihren Füßen herab. Ein passender Ort sich auszuruhen, für einen Mann wie Konstantin von Bozen.
Der Vampir war so vollständig mit Blut bedeckt, dass selbst der Regen Mühe hatte, es abzuwaschen. Blut, das nicht sein eigenes war. Er stütze sich auf sein Templerschwert und schien zu beten.
Sophias Blick fiel auf den Leichnam von Jacob Valerius, sein Kopf lag unweit des Rumpfes im von Blut matschig gewordenen Gras.
"Gott kann dich nicht hören, Konstantin." sagte sie ungerührt. Der massige Mann hielt in seinem Gebet inne. Er drehte den Kopf zu ihr. Tränen zeichneten Muster in seinem blutverschmierten Gesicht. " Ich will aber, dass er es hört." Seine Stimme war gebrochen aber nicht schwach, wie eine einsame Glocke in einer verlassenen Kirche, die durch den Wind sanft zu läuten gebracht wurde "Er .. muss mich einfach anhören." - "Er will dich aber nicht anhören, Konstantin. Er hasst dich. Er hasst ... uns."
Sophias Hand umgriff den Pflock erneut. Sie war sich nicht sicher, ob sie diesen Vampir ebenfalls töten sollte. Er hatte ihren Bruder getötet, aber das tat ihr nicht sonderlich leid und sie wusste, dass Konstantin jeden Grund dafür gehabt hatte. Jacob hatte sich sein Ende selbst zu zuschreiben.
Er war ein Wildblood, ein ohne Erlaubnis erschaffener Vampir. Ansich ein Gräul. Aber es war das Haus Garres, das ihn erschaffen hatte und damit deren Problem, nicht ihres. Sie war schließlich keine verdammte Konzil-Fängerin.
Außerdem, und das war wohl das größte Problem, war sie sich nicht sicher, ob sie es überhaupt schaffen könnte ihn zu töten, oder ob sie es überhaupt wollte.
Er würde niemals akzeptieren, was er war. Wie ein weinerliches Kind voller Selbsthass und Verzweiflung. Nun hatte er seine Rache. Er war fertig. Er hatte nichts mehr. Wahrscheinlich wünschte er sich sogar den Tod, hoffte, Sophia würde es beenden.
" Verschwinde von hier!" Sie war selbst über die Härte ihrer Stimme überrascht, " Hier ist kein Platz für dich, Templer. Geh!" Konstantin erhob sich und baute sich vor ihr auf. Ein in Blut getauchter Riese mit den traurigsten Augen die Sophia jemals gesehen hatte. "Einfach so?" - " Ich denke, es ist heute Nacht genug Blut vergossen worden, oder?" - sie beugte sich nahe an sein Ohr und flüsterte: "Geh, Konstantin von Bozen! Ich werde weder deine Zukunft noch dein Henker sein." - "Aber..." - "Shhh." Sie legt ihm sanft die Finger auf die Lippen, "Die Antwort lautet nein."
Mit wehendem Mantel wandte sie sich von ihm ab, ließ den blutbeschmierten Krieger allein im Regen stehen. Sie marschierte auf das Haus zu, konnte seinen Blick in ihrem Nacken spüren. Am Eingang blieb sie kurz stehen, kämpfte den Drang nieder sich umzudrehen. Als sie dann weiter hinein ging gab sie den Blick hinaus auf den mit Leichen gepflasterten Weg durch den Garten frei. Der Todesengel grinste immer noch von seinem Sockel herab. Konstantin von Bozen war verschwunden.
Mister Ich- Goddog der Lentschgott
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Re: Immortal I + II
Ein neues Prag
Emilio Valerius wird von Markus als neuer Verwalter geschickt um das Haus wieder aufzubauen und für ein stabiles Prag zu sorgen. Immerhin ist für Valerius Prag, besser gesagt die Banken als Umschlagplatz für ihre großen Goldreserven, wichtig.
Emilio kommt mit seinem Hof voller Absonderlinge und Freak. Sie nisten sich im Haus ein, was bereits erneuert wird. Schnell wird Sophia klar, das ihr Vater Jacob sowieso absetzen wollte. Eine Unterhaltung im Midnight, eine Bar für die Kinder der Nacht, bringt Emilio auf den neuesten Stand. Sophia erzählt ihm von Constantin und von der Unsterblichen. Sie gibt ihm ein Bild der Unsterblichen.
Er hat im Gegenzug herausgefunden, dass jemand außerhalb von Haus Garres wohl von den Blood Suckers weiß. Er sagt ihr wenn sie etwas über die Unsterblichen herausfinden will, sollte sie in Kiew Otto von Corvius aufsuchen.
Während Sophia mit dem Jet nach Warschau unterwegs war und einen Zwischenstopp in Kiew einlegte, gab Emilio eine Fahndung auf Ariel Chyld heraus, den Vermeintlichen Unsterblichen.
Der letzte seiner Art
Er ist der letzte Überlebende von Haus Corvius. Er war ein Gefangener in einem Privaten Hochsicherheitstrakt. Schnell fand sie heraus, das sich Otto aus freien Stücken in das Gefängnis einsperren ließ, aus Angst vor den Unsterblichen. Obwohl das Haus Valerius Jahrhunderte lang mit seinem Haus gekämpft hatte und es bis auf ihn ausgelöscht hatte, hat er mehr Angst vor den Unsterblichen als vor Valerius. Langsam aber sicher wurde auch Sophia unruhig, was hatte das alles zu bedeuten und warum schickte sie ihr Vater nach Warschau, jetzt wo es so gefährlich war in Prag? Emilio melde sich bei ihr und sagte er habe erfahren, das die Frau auf dem Bild seid 3 Monaten als Tod galt. Die Amerikanerin Ariel Chyld war bei einem Flugzeugabsturz in LA ums leben gekommen. Der Haftbefehl war auch ausgestellt worden. Sophia stellte richtig, das sie die alten Vampire nicht verachtete nur eben die Trägheit von manchen, Emilio schien ihr das nicht allzusehr nachzutragen.
Home Sweet Home
Dr. Masat versucht die Frau am Leben zu behalten, aber die vielen Einschusslöcher in Brust und Oberschenkel lassen wenig Hoffnung. Er gibt alles, doch wieder verliert er einen Patienten unter seiner Schicht. Er ist am Boden zerstört und bedauert alle die wegen seiner Unfähigkeit sterben müssen doch er braucht den Job was sollte er sonst tun, jetzt wo ihn Varda mit den 2 Kindern verlassen hatte. Und schon der nächste Zwischenfall scheinbar gab es wieder eine Schießerei in Prag, sicher nicht die letzte….
Die Leiche von Ariel Chyld bleibt zurück auf einer Trage im Gang des Krankenhauses. Nur eine Decke soll verhindern, dass man sich der Toten nähert, für mehr bleibt keine Zeit.
Neben ihr im Aufwachraum wird Luzia unruhig, sie spürt etwas Bekanntes. Etwas Fremdes. Etwas Grauenhaftes, doch befand sie sich noch im Tiefschlaf als die Unsterbliche sich unter der Decke begann zu bewegen….
Emilio Valerius wird von Markus als neuer Verwalter geschickt um das Haus wieder aufzubauen und für ein stabiles Prag zu sorgen. Immerhin ist für Valerius Prag, besser gesagt die Banken als Umschlagplatz für ihre großen Goldreserven, wichtig.
Emilio kommt mit seinem Hof voller Absonderlinge und Freak. Sie nisten sich im Haus ein, was bereits erneuert wird. Schnell wird Sophia klar, das ihr Vater Jacob sowieso absetzen wollte. Eine Unterhaltung im Midnight, eine Bar für die Kinder der Nacht, bringt Emilio auf den neuesten Stand. Sophia erzählt ihm von Constantin und von der Unsterblichen. Sie gibt ihm ein Bild der Unsterblichen.
Er hat im Gegenzug herausgefunden, dass jemand außerhalb von Haus Garres wohl von den Blood Suckers weiß. Er sagt ihr wenn sie etwas über die Unsterblichen herausfinden will, sollte sie in Kiew Otto von Corvius aufsuchen.
Während Sophia mit dem Jet nach Warschau unterwegs war und einen Zwischenstopp in Kiew einlegte, gab Emilio eine Fahndung auf Ariel Chyld heraus, den Vermeintlichen Unsterblichen.
Der letzte seiner Art
Er ist der letzte Überlebende von Haus Corvius. Er war ein Gefangener in einem Privaten Hochsicherheitstrakt. Schnell fand sie heraus, das sich Otto aus freien Stücken in das Gefängnis einsperren ließ, aus Angst vor den Unsterblichen. Obwohl das Haus Valerius Jahrhunderte lang mit seinem Haus gekämpft hatte und es bis auf ihn ausgelöscht hatte, hat er mehr Angst vor den Unsterblichen als vor Valerius. Langsam aber sicher wurde auch Sophia unruhig, was hatte das alles zu bedeuten und warum schickte sie ihr Vater nach Warschau, jetzt wo es so gefährlich war in Prag? Emilio melde sich bei ihr und sagte er habe erfahren, das die Frau auf dem Bild seid 3 Monaten als Tod galt. Die Amerikanerin Ariel Chyld war bei einem Flugzeugabsturz in LA ums leben gekommen. Der Haftbefehl war auch ausgestellt worden. Sophia stellte richtig, das sie die alten Vampire nicht verachtete nur eben die Trägheit von manchen, Emilio schien ihr das nicht allzusehr nachzutragen.
Home Sweet Home
Dr. Masat versucht die Frau am Leben zu behalten, aber die vielen Einschusslöcher in Brust und Oberschenkel lassen wenig Hoffnung. Er gibt alles, doch wieder verliert er einen Patienten unter seiner Schicht. Er ist am Boden zerstört und bedauert alle die wegen seiner Unfähigkeit sterben müssen doch er braucht den Job was sollte er sonst tun, jetzt wo ihn Varda mit den 2 Kindern verlassen hatte. Und schon der nächste Zwischenfall scheinbar gab es wieder eine Schießerei in Prag, sicher nicht die letzte….
Die Leiche von Ariel Chyld bleibt zurück auf einer Trage im Gang des Krankenhauses. Nur eine Decke soll verhindern, dass man sich der Toten nähert, für mehr bleibt keine Zeit.
Neben ihr im Aufwachraum wird Luzia unruhig, sie spürt etwas Bekanntes. Etwas Fremdes. Etwas Grauenhaftes, doch befand sie sich noch im Tiefschlaf als die Unsterbliche sich unter der Decke begann zu bewegen….
Zuletzt von Anteus am Do 25 Sep 2014, 12:16 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Anteus- Gygax
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Re: Immortal I + II
Warschau. Nacht.
Die ganze Stadt schaute an diesem Abend auf den Film- und Fernsehstar Istvan Hantak (neuer NPC!).Der gebürtige Kasache mit Cornetto-Figur und Oberlippenbartträger kam zu einigen Dreharbeiten zurück in seine erklärte Heimatstadt und ließ sich an diesen Abend ausgiebig feiern, im Blitzlichtgewitter internationaler und heimischer Presse, begleitet von einem heißen Dutzend seiner freizügigsten Gespielinnen. In Sophias Flashlight™-Sonnenbrille spiegelte sich die Szene, als Istvan das Casino betrat, umringt von Bodyguards, Produzenten, Regisseuren, unwichtigen Nebendarstellern seines neuen Films „Phnom Penh VI“ (fünfte Fortsetzung einer Art „Rambo“ für den osteuropäischen/asiatischen Markt), Vertrauten, Bodyguards und Unmengen an eigens angereisten Fans. Doch das Zielobjekt war jemand anderes. Sophia hatte sich ganz bewusst diesen Abend ausgesucht, an dem Harvey Donovan, CEO von Chemlab, einmal nicht den größten Spieltisch im Casino für sich beanspruchte. Sie nutzte die Gelegenheit, um im Kielwasser des Filmstars das Casino zu betreten.
- Sophia war die richtige für den Job. Zu gut vorbereitet um Fehler zulassen zu können. Sie konnte wie an diesem Abend auch ohne den Einsatz von Waffen schnell wie eine Kugel und tödlich wie eine Bombe sein. -
Sie spendierte dem sonst so reservierten Harvey einen Drink, um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen – sie musste ihn von den Spieltischen wegbringen. Angetan von der Direktheit der blassen Schönheit ließ er sich aus der Reserve locken und lud sie auf sein Zimmer. Wie eine Dame zu Hof behandelte er Sophia zuerst, als sie in seinem Loft im siebten Stockwerk des Casino-Complexes vortäuschten, einander oberflächlich kennenlernen zu wollen. Harvey verkürzte die Szene mit einem charmanten „Zieh dich aus!“ verfeinert mit einem verächtlichen Grinsen. Ein jedem andern dahergelaufenen Penner hätte sie dafür bereits eine Kugel zwischen die Hirnhälften gejagt bevor er überhaupt „a.s.a.p“ sagen kann. Doch sie war unbewaffnet und musste so unauffällig wie möglich vorgehen, ihre Maskerade noch ein wenig aufrechterhalten. Sie spielte das Spiel mit und entkleidete sich ebenfalls, stieg mit ihm in das übergroße Bett mit roter Seidenbettwäsche und beugte sich über Harvey Donovan. Istvan war bei seiner letzten entscheidenden Roulette-Runde - alle am Tisch waren Zeugen seiner unglaublichen Glückssträhne und bannten ihre Blicke auf den grünen Tisch. Er musste verrückt geworden sein, denn er setzte alles auf „grün“.
ein dumpfes Knacken drang durch die Ministry’s Loft, am Balkon hockte bereits Sophia und sprang in die Warschauer Nacht – sie musste nur noch ungesehen verschwinden.
Flashback 1993 - Waisenhaus „Kadebostany“
Tomas (neuer NPC), 6 Jahre, sollte heute seine Eltern kennenlernen. Sie sind aus gutem Hause und es war ihnen nicht möglich, selbst Kinder in die Welt zu setzen. Umso mehr freuten sie sich, nun einen Sohn ihr eigen nennen zu können. Lucia beobachtete die Szene, als sie Tomas wiedersahen, um ihn zu sich zu nehmen. Als die Frau ihrem Adoptivsohn die Hand ausstreckte, verflog plötzlich die Freude über das Wiedersehen. Schlagartig verließen sie das Waisenhaus. Lucia war überglücklich, etwas richtig gemacht zu haben. Ob sie ihnen nun die Freude nahm und in sich aufsog oder ihnen ihre Apathie einflößte, das konnte sie damals noch nicht genau unterscheiden. Sie war erst in ihren Anfängen. „Jano muss stolz auf mich sein“, dachte das kleine blonde Mädchen bei sich.
Flashback „Der Namenlose Patient“
Im Krankenhaus hat Lucia in ihren wenigen hellen Momenten die Anwesenheit eines Mannes, der ebenfalls stark verletzt schien, begleitet, von dem eine ungewohnte Ruhe ausging. Sie sah diese Ruhe als Notanker an, um nicht in dieser schwierigen Zeit in ein tödliches Gefühlsdelirium zu driften. In seiner Abwesenheit aber fühlte sie Todhass und unsterbliche Liebe. Sie hat etwas derartiges noch nie erlebt. Es schien als hätte ein Teil von ihr die Zügel ihrer Gefühle an den Fremden übergeben. Sie konnte nicht darüber entscheiden, ob sie an seinen Gefühlen teilnahm, das schien allein in seiner Hand zu sein. Er musste ihre Nähe bereits länger verlassen haben, sie war wieder Herrin über ihre Gefühle und konnte wieder Reize ihrer Umgebung unterbewusst wahrnehmen…
„Was soll das heißen, sie war schon angeschossen, als Sie das Mädchen auf der Autobahn gesehen haben?“-------„Drei Beamte tot, und das soll sie gewesen sein? Scheren Sie sich raus, wir haben zu arbeiten“ --------- „Kein Puls mehr“ ----- „Nach den Erzählungen der Polizei ein Wunder, dass es überhaupt bis zum OP-Tisch geschafft hat.“ ------„Zeitpunkt des Todes: 01:32“
…Lucia wachte auf. In dem seelenlosen Krankenhaus. Sie richtete sich auf und sah am Ende des endlosen langen, kalten Ganges einen leblosen Körper, sie wusste gleich, wer es war. Denn in dem scheinbar toten Körper von Ariel Chyld nistete immer noch der Unsterbliche, der sich in diesem Moment aufrichtete und auf Lucia zutrat. Lucia schaffte es gerade noch, die Tür zur Leichenhalle zuzumachen und tat das einzig richtige – sie ergriff die Flucht. Die Sicherheitskräfte des KH hätten ihrem Leben zuliebe Lucias Beispiel folgen sollen. Vollkommen aufgebracht erreichte sie den Haupteingang und wurde von einer top-ausgestatteten Jagdeinheit, die zielstrebig in das KH rannte, beinahe überrannt – wie Lucia später erfahren sollte waren es Werwolf-Söldner, gesandt von Emilio Valerius. Wenn ihr Ziel der Untersterbliche war, dann mussten sie schon viel früher über seinen Aufenthaltsort informiert gewesen sein. Doch sie wusste gegen den Unsterblichen würde es es keinen Sieg geben, nicht mal einen Kampf. Der Fahrer des Trupps war im Van geblieben – wie passend! Lucia brauchte den Van, um schnellstmöglich das Weite zu suchen. Sie versuchte konventionell den Fahrer mit dem Tod zu drohen, wenn er sich nicht sofort das Auto verlässt. Der Fahrer war in Prag aufgewachsen und ist solche Situationen gewöhnt – er zog seine Waffe um sie auf Lucia zu richten. Diese reagierte mit Einsatz ihre Empathiekräfte und der Fahrer, von Selbstverstümmelungsgefühlen geritten, schoss anstelle auf Lucia sich selbst ins Knie. Lucia zerrte den Fahrer aus dem Wagen und wollte das Areal verlassen. Sie hatte gerade die Ausfahrt erreicht, als sich ihre Augen weiteten - das Gefühl war wieder da, diese Ruhe. Sie kam nicht umhin, zurück zu sehen und erblickte einen Moment, dass sich ein mächtiger Werwolf dem Unsterblichen entgegenstellte und verhinderte, dass dieser Lucia nachspürt – ihr Kampf verlagerte sich in den Keller. Getrieben voll Sorge verflogen alle ihre Fluchtgedanken und musste zurück in das halb-verfallene Krankenhaus. Keine Minute verging und Lucia betrat das KH, indessen hatte sich ein wahres Massaker ereignet. Im Dunkeln, von ihrem Gefühl geleitet, der Namenlose sei in der Nähe, drang sie tiefer in den Komplex ein und wurde mit jedem Schritt unachtsamer…
Der Deal
Der Unsterbliche tauchte plötzlich hinter ihr auf, Lucia blieb regungslos stehen, denn sie wusste, es würde nichts nützen, sich auf einen Kampf einzulassen, nicht einmal für sie. Und dennoch hatte sie diesmal keine Angst – er hatte sie schon zu oft am Leben gelassen und das musste einen Grund haben. Sie behielt Recht. Er trug ihr auf, einen „Gedanken“ für ihn wiederzubeschaffen – und brannte ihr das Bild einer Vampirin(Kendra) des Hauses Garres ein – sie würde der erste Schritt sein. Lucia war selbstverständlich in dieser Situation bereitwillig, diesen Auftrag auszuführen, verlangte aber eine Gegenleistung, sollte sie seinen „Gedanken“ wiederaufspüren. Lucia glaubte nicht im Traum daran, dass der Unsterbliche einwilligen würde. Aber er tat es. Lucia beschrieb die Gegenleistung noch nicht, sie hatte alle Zeit der Welt, sich genau zu überlegen, was ein Unsterblicher ihr als Gegenleistung bieten könne… Lucia verließ das mittlerweile verlassene, brennende KH mit dem Söldnertrupp-Van, plünderte Granaten, Waffen und Minen daraus und versenkte ihn in der Moldau. Sie beschloss, sich an diesem Punkt von einem Teil ihrer Vergangenheit zu verabschieden und suchte ihre beste Freundin Anna auf.
Haus Valerius – Emilio
„Ah Sophia, du weißt, warum ich dich herbeordert habe?“ Sophias Blick ruhte weiter starr auf Emilio, sie wusste, er erwartete keine Antwort. – auf dem Flatscreen erscheint ein geschnittenes Überwachungsvideo der Ereignisse im Krankenhaus - „Wenn du mich fragst, wenn ich den Unsterblichen nicht durch Jagd erwische, dann geben wir ihm einen Grund, zu mir zu kommen. Und sie ist der Schlüssel dazu. Spüre sie auf.“ Sophia erkannte in dem Video einen stillen Punkt, in dem die unbekannte Frau in der Leichenhalle nicht nur Blickkontakt, sondern vielmehr als das - sie schien mit ihm zu kommunizieren ohne zu reden - mit dem Unsterblichen hatte. Sie musste mehr über sie erfahren – zu gegebener Zeit. Es war für sie ein Leichtes, die „hard facts“ über ihre Zielobjekte herauszufinden, sie profitiert Tag für Tag von der hervorragenden Ausbildung, die sie bei Schlomi Arbeitmann genoss. Sie untersuchte Lucias Heim – wie sich herausstellen sollte, war der Begriff „Zimmer“ noch schmeichelhaft genug – die Verminung der Eingangstür war entweder unter großem Zeitdruck geschehen oder schlichtweg nicht zu Ende gedacht und löste bei Sophia höchstens ein gedachtes Schmunzeln hervor. In anderen Belangen hatte ihr Zielobjekt weit genug gedacht – in ihrer Wohnung fand sich kein näherer Hinweis auf seinen derzeitigen Aufenthaltsort. Sie wollte gerade die Hoffnung aufgeben, an diesem Ort etwas herauszufinden, als sie einen überfüllten Briefkasten im Foyer des Wohnhauses erblickte…
Anwesen Kratovik – Anna
„…ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht, Lucia! Ich hab dir dutzende Briefe geschickt, du warst ja nicht mehr über Handy zu erreichen, und leider konnte ich sonst niemand fragen, von deinem „anderen“ Freundeskreis hast du mich ja immer ferngehalten.“ Anna war zwar aufgebracht, ist es allerdings gewöhnt, dass Lucia immer mit Problemen verbunden ist, die Annas Verständnis übersteigern. Lucia war etwas aufgebracht als Anna ihr von ihrer Blitzhochzeit mit Marek berichtete – sie hat es gewagt ohne sie zu heiraten. Lucia hätte, wenn sie es in der Hand gehabt hätte, einen besseren Tag ausgesucht, sich von Anna zu verabschieden. Doch es war an der Zeit, für Annas Sicherheit, diesen Weg zu gehen. Der Abschied war kalt und hastig, Anna möge sie vergessen, bat Lucia die frisch verheiratete. Mit der von Anna gestohlenen Kredit Karte verließ sie das Anwesen Kratovik und bog um die Ecke.
„Das ist sie“, daran bestand für Sophia kein Zweifel. Unter dem Vorwand, mit ihr „reden“ zu wollen, brachte sie Lucia dazu, in ihr Auto zu steigen. Was Lucia sonst als Drohung deuten würde, war ihr in ihrer Situation eine willkommene Einladung, denn sie wusste nicht einmal selbst, wohin sie gehen wollte. Sophia war recht direkt und Lucia verstand schnell, dass es dieser Vampirin wohl eher um ihre Kontakte ging, als um ihre Person.
„Midnight“ – Bar
Das Midnight war der ideale Ort, um Lucias Verspanntheit zu lösen, es war ihr eines ihrer Lieblingslokale aber hat sich seit dem gemeinsamen Besuch mit Ariel Chyld und ihrer Begegnung mit Vincent Strako nicht mehr her getraut. Sophia brachte mit ihrem Charme Lucia schnell dazu, ihr von dem Pakt mit dem Unsterblichen zu erzählen, hingegen legte Sophia selbst ihre Geschichte recht offen dar, um Lucias Vertrauen zu gewinnen. Immerhin hatten sie nun auch einen gemeinsamen Feind: Kendra vom Haus Garres. Ein Selbstmordattentat eines der Kinder der Offenbarung im Club konnte Lucia gerade noch verhindern, als sie telekinetisch den Auslöser aus der Hand des Attentäter rutschen ließ – von letzterem waren am nächsten Tag nur mehr Hautfetzen übrig geblieben, nachdem dutzende Werwölfe und Vampire über ihn herfielen. Sophias Skepsis und Neugier gegenüber Lucia stieg weiter aufgrund dieses Ereignisses.
Vanishers - HQ
Lucia glaubte zu wissen, wie sie an die nötigen Informationen über das Haus Garres, von dem man überall hörte, es wäre bereits ganz ausgelöscht. Sie wusste, dass Thomas Dagger, Leiter der Vanishers und damit Informationsquelle des Konzils, ihr noch mindestens einen Gefallen schuldig war. Sophia musterte Lucias vorgehen sehr genau und studierte die Handgriffe, die ihr Zutritt zum HQ verschafften, denn sie wusste, dass Lucia hier längst nicht mehr erwünscht war – Sophia würde den Zutritt in dieses alte Feuerwehrhaus vielleicht noch brauchen können. Thomas Dagger, der nichts unternahm um Lucia gewaltsam von seinem Arbeitsplatz entfernen zu lassen, gab ihr die nötigen Informationen quasi ohne Gegenwehr – es war eine unausgesprochene Übereinkunft, auch nichts über diesen Vorfall weiterzugeben – egal an wen. Sie hatte zweimal sein Leben gerettet.
Bank Job – Prag 6. Bezirk
Thomas hat die beiden Lack- und Leder - Rasseweiber bereits darauf vorbereitet, dass Kendra eine Kleinabordnung des Kagasi-Rudels um sich geschart hat um sie zu beschützen, taten das einzig richtige und fuhren mit ihrem gepanzerten Audi A8 in die Fensterfront der Czeska Sporitelna – Bank ein, um Kendra zu überraschen. Diese schien allerdings wenig überrascht und ließ die beiden wissen, sie habe keine Angst davor, als letzte des Hauses Garres in Europa das Zeitliche zu segnen, würde es aber zu verhindern wissen und ließ die Wölfe los. Sophia lud ihr Silbermagazin durch, wollte das lästige Pack beseitigen, bevor sie sich um Kendra kümmerte. Doch –klk– ihre Munition war korrumpiert, ihre Waffe nutzlos. Lucia ging aggressiv gegen Kendra vor, umso defensiver gegen die Wölfe – sie versuchte sie wo es nur ging zu meiden. Als unter starken Beschuss Kendra in Bedrängnis geriet, flüchtete sie durch ein Loch im Dach hinaus und flog mit einem Sprung bis hinunter zur Straße, Sophia dicht hinter ihr, Lucia völlig abgeschlagen. Kendra gelang es, einen Bus zu kapern und versuchte zu flüchten, Sophia entledigte sich zwei der Wölfe, der dritte blieb halbtot liegen und winselte um Gnade, die ihm Lucia gewährte. Plötzlich schalteten alle Ampeln auf grün und ein Auto krachte in das andere – ein entsetzlicher Massenunfall entstand, der gekaperte Bus schleuderte über ins sich gestapelte Trümmerhaufen von Autos hinweg und kam an einer Hauswand auf der Fahrerseite liegend zum Stillstand. Kendra war gefasst.
Haus Valerius
Sophia führte Lucia in ihr Heim, das „Haus“ Valerius im engsten Sinne. Sophia musste für sie bürgen, so war es der Brauch. Traditionen sah man an diesem Ort an jeder Ecke. „Wo ich hinsah, überall nur Vergangenheit. Das Haus Valerius ist ein Monument von epochaler Bedeutung, doch ist es so starr wie ein Riese in einer Welt, die sich immer schneller dreht.“ – wird Lucia später einmal zitiert. Und wie es der Brauch auch vorsieht, durfte sich Lucia dort nicht offen bewegen. Man wies ihr ein Zimmer zu.
Sophia berichtete an Emilio, was sie über Lucia herausgefunden hatte und lieferte ihm Kendra aus. Er, Sophia und Gemeinsam folterten sie später das Überbleibsel des Hauses Garres und erfuhren nach einiger Zeit von ihr, dass Kenneth Irons, einer der Oberen im Seelenkult, mithilfe des „Gedanken“ eines Unsterblichen die Blood Suckers erschaffen hat. Ihr nächstes Ziel war L.A.
Davor – Markus & Sophia
Markus wusste bereits, welch gute Arbeit Sophia in seinem Namen wieder geleistet hatte. Er orderte sie zu sich, bot ihr an, das Haus in Prag zu übernehmen, Sophia lehnte entschlossen ab. Die Situation, in der sich das Haus Valerius befand verlangte nach mehr Stabilität. Zu viele Kriege führt das Haus, gegen das Kargasi-Rudel in Ägypten, ist außerdem durch den teuren, wenn auch gewonnenen Krieg gegen das Haus Garres noch immer geschwächt, außerdem wird der Kampf in Übersee noch lange dauern. Sophia würde genau diese Stabilität schaffen, daran bestand kein Zweifel. Die Ablehnung Sophias bewog Markus dazu, eine andere Richtung einzuschlagen. Er setzte sie auf Sileena Valerius an, denn er befand Sileena immer schon als das schwache Glied der Kette in der Familie. Sophia sagte zu. Doch sie musste sich um Sileena kümmern - es würde aber nur ein paar Stunden dauern, bevor sie sich wieder mit Lucia traf.
Davor – der Namenlose
Lucia leise bei sich „Die ganze Geschichte der Familie in einem sich über die ganze Wand erstreckenden Gemälde abzubilden kann nur die Idee von Größenwahnsinnigen sein.“ Im Haus Valerius ist dies eine Selbstverständlichkeit. Lucia wandte sich von dem Bild ab und sah auf einem Hügel abseits des Jagdanwesens der Valerius jemanden stehen, der sie schon länger beobachtet haben musste. Und da war es wieder. Sie war wie ferngesteuert, stieg durch das Fenster aus, rannte ohne Schuhe und nur mit einem Top und ihrer schwarzen Lederhose bekleidet durch den Schnee den in Richtung ihres Beobachters. Als würde sie wissen wohin, erhöhte sie ihr Tempo und konnte nun die Spur des Namenlosen erblicken. Freude überkam sie als sie seine Nähe wieder spürte und sie war kurz davor, sich ganz ihm hinzugeben und fallen zu lassen. Gedankenversunken bemerkte sie erst spät, dass sie dem Namenlosen direkt gegenüberstand, der ihr die Hand ausstreckt. Wie gern hätte sie seine Hand ergriffen. Doch als würde sie jemand aus diesem schönen Traum zurück in die Realität holen wollen, wich sie zurück. „Du bist noch nicht so weit“ waren die Worte, die Lucia im Ohr erklangen, ehe sie sich allein wieder auf einer verschneiten Klippe, völlig unterkühlt und halbnackt wiederfand.
Die ganze Stadt schaute an diesem Abend auf den Film- und Fernsehstar Istvan Hantak (neuer NPC!).Der gebürtige Kasache mit Cornetto-Figur und Oberlippenbartträger kam zu einigen Dreharbeiten zurück in seine erklärte Heimatstadt und ließ sich an diesen Abend ausgiebig feiern, im Blitzlichtgewitter internationaler und heimischer Presse, begleitet von einem heißen Dutzend seiner freizügigsten Gespielinnen. In Sophias Flashlight™-Sonnenbrille spiegelte sich die Szene, als Istvan das Casino betrat, umringt von Bodyguards, Produzenten, Regisseuren, unwichtigen Nebendarstellern seines neuen Films „Phnom Penh VI“ (fünfte Fortsetzung einer Art „Rambo“ für den osteuropäischen/asiatischen Markt), Vertrauten, Bodyguards und Unmengen an eigens angereisten Fans. Doch das Zielobjekt war jemand anderes. Sophia hatte sich ganz bewusst diesen Abend ausgesucht, an dem Harvey Donovan, CEO von Chemlab, einmal nicht den größten Spieltisch im Casino für sich beanspruchte. Sie nutzte die Gelegenheit, um im Kielwasser des Filmstars das Casino zu betreten.
- Sophia war die richtige für den Job. Zu gut vorbereitet um Fehler zulassen zu können. Sie konnte wie an diesem Abend auch ohne den Einsatz von Waffen schnell wie eine Kugel und tödlich wie eine Bombe sein. -
Sie spendierte dem sonst so reservierten Harvey einen Drink, um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen – sie musste ihn von den Spieltischen wegbringen. Angetan von der Direktheit der blassen Schönheit ließ er sich aus der Reserve locken und lud sie auf sein Zimmer. Wie eine Dame zu Hof behandelte er Sophia zuerst, als sie in seinem Loft im siebten Stockwerk des Casino-Complexes vortäuschten, einander oberflächlich kennenlernen zu wollen. Harvey verkürzte die Szene mit einem charmanten „Zieh dich aus!“ verfeinert mit einem verächtlichen Grinsen. Ein jedem andern dahergelaufenen Penner hätte sie dafür bereits eine Kugel zwischen die Hirnhälften gejagt bevor er überhaupt „a.s.a.p“ sagen kann. Doch sie war unbewaffnet und musste so unauffällig wie möglich vorgehen, ihre Maskerade noch ein wenig aufrechterhalten. Sie spielte das Spiel mit und entkleidete sich ebenfalls, stieg mit ihm in das übergroße Bett mit roter Seidenbettwäsche und beugte sich über Harvey Donovan. Istvan war bei seiner letzten entscheidenden Roulette-Runde - alle am Tisch waren Zeugen seiner unglaublichen Glückssträhne und bannten ihre Blicke auf den grünen Tisch. Er musste verrückt geworden sein, denn er setzte alles auf „grün“.
ein dumpfes Knacken drang durch die Ministry’s Loft, am Balkon hockte bereits Sophia und sprang in die Warschauer Nacht – sie musste nur noch ungesehen verschwinden.
Flashback 1993 - Waisenhaus „Kadebostany“
Tomas (neuer NPC), 6 Jahre, sollte heute seine Eltern kennenlernen. Sie sind aus gutem Hause und es war ihnen nicht möglich, selbst Kinder in die Welt zu setzen. Umso mehr freuten sie sich, nun einen Sohn ihr eigen nennen zu können. Lucia beobachtete die Szene, als sie Tomas wiedersahen, um ihn zu sich zu nehmen. Als die Frau ihrem Adoptivsohn die Hand ausstreckte, verflog plötzlich die Freude über das Wiedersehen. Schlagartig verließen sie das Waisenhaus. Lucia war überglücklich, etwas richtig gemacht zu haben. Ob sie ihnen nun die Freude nahm und in sich aufsog oder ihnen ihre Apathie einflößte, das konnte sie damals noch nicht genau unterscheiden. Sie war erst in ihren Anfängen. „Jano muss stolz auf mich sein“, dachte das kleine blonde Mädchen bei sich.
Flashback „Der Namenlose Patient“
Im Krankenhaus hat Lucia in ihren wenigen hellen Momenten die Anwesenheit eines Mannes, der ebenfalls stark verletzt schien, begleitet, von dem eine ungewohnte Ruhe ausging. Sie sah diese Ruhe als Notanker an, um nicht in dieser schwierigen Zeit in ein tödliches Gefühlsdelirium zu driften. In seiner Abwesenheit aber fühlte sie Todhass und unsterbliche Liebe. Sie hat etwas derartiges noch nie erlebt. Es schien als hätte ein Teil von ihr die Zügel ihrer Gefühle an den Fremden übergeben. Sie konnte nicht darüber entscheiden, ob sie an seinen Gefühlen teilnahm, das schien allein in seiner Hand zu sein. Er musste ihre Nähe bereits länger verlassen haben, sie war wieder Herrin über ihre Gefühle und konnte wieder Reize ihrer Umgebung unterbewusst wahrnehmen…
„Was soll das heißen, sie war schon angeschossen, als Sie das Mädchen auf der Autobahn gesehen haben?“-------„Drei Beamte tot, und das soll sie gewesen sein? Scheren Sie sich raus, wir haben zu arbeiten“ --------- „Kein Puls mehr“ ----- „Nach den Erzählungen der Polizei ein Wunder, dass es überhaupt bis zum OP-Tisch geschafft hat.“ ------„Zeitpunkt des Todes: 01:32“
…Lucia wachte auf. In dem seelenlosen Krankenhaus. Sie richtete sich auf und sah am Ende des endlosen langen, kalten Ganges einen leblosen Körper, sie wusste gleich, wer es war. Denn in dem scheinbar toten Körper von Ariel Chyld nistete immer noch der Unsterbliche, der sich in diesem Moment aufrichtete und auf Lucia zutrat. Lucia schaffte es gerade noch, die Tür zur Leichenhalle zuzumachen und tat das einzig richtige – sie ergriff die Flucht. Die Sicherheitskräfte des KH hätten ihrem Leben zuliebe Lucias Beispiel folgen sollen. Vollkommen aufgebracht erreichte sie den Haupteingang und wurde von einer top-ausgestatteten Jagdeinheit, die zielstrebig in das KH rannte, beinahe überrannt – wie Lucia später erfahren sollte waren es Werwolf-Söldner, gesandt von Emilio Valerius. Wenn ihr Ziel der Untersterbliche war, dann mussten sie schon viel früher über seinen Aufenthaltsort informiert gewesen sein. Doch sie wusste gegen den Unsterblichen würde es es keinen Sieg geben, nicht mal einen Kampf. Der Fahrer des Trupps war im Van geblieben – wie passend! Lucia brauchte den Van, um schnellstmöglich das Weite zu suchen. Sie versuchte konventionell den Fahrer mit dem Tod zu drohen, wenn er sich nicht sofort das Auto verlässt. Der Fahrer war in Prag aufgewachsen und ist solche Situationen gewöhnt – er zog seine Waffe um sie auf Lucia zu richten. Diese reagierte mit Einsatz ihre Empathiekräfte und der Fahrer, von Selbstverstümmelungsgefühlen geritten, schoss anstelle auf Lucia sich selbst ins Knie. Lucia zerrte den Fahrer aus dem Wagen und wollte das Areal verlassen. Sie hatte gerade die Ausfahrt erreicht, als sich ihre Augen weiteten - das Gefühl war wieder da, diese Ruhe. Sie kam nicht umhin, zurück zu sehen und erblickte einen Moment, dass sich ein mächtiger Werwolf dem Unsterblichen entgegenstellte und verhinderte, dass dieser Lucia nachspürt – ihr Kampf verlagerte sich in den Keller. Getrieben voll Sorge verflogen alle ihre Fluchtgedanken und musste zurück in das halb-verfallene Krankenhaus. Keine Minute verging und Lucia betrat das KH, indessen hatte sich ein wahres Massaker ereignet. Im Dunkeln, von ihrem Gefühl geleitet, der Namenlose sei in der Nähe, drang sie tiefer in den Komplex ein und wurde mit jedem Schritt unachtsamer…
Der Deal
Der Unsterbliche tauchte plötzlich hinter ihr auf, Lucia blieb regungslos stehen, denn sie wusste, es würde nichts nützen, sich auf einen Kampf einzulassen, nicht einmal für sie. Und dennoch hatte sie diesmal keine Angst – er hatte sie schon zu oft am Leben gelassen und das musste einen Grund haben. Sie behielt Recht. Er trug ihr auf, einen „Gedanken“ für ihn wiederzubeschaffen – und brannte ihr das Bild einer Vampirin(Kendra) des Hauses Garres ein – sie würde der erste Schritt sein. Lucia war selbstverständlich in dieser Situation bereitwillig, diesen Auftrag auszuführen, verlangte aber eine Gegenleistung, sollte sie seinen „Gedanken“ wiederaufspüren. Lucia glaubte nicht im Traum daran, dass der Unsterbliche einwilligen würde. Aber er tat es. Lucia beschrieb die Gegenleistung noch nicht, sie hatte alle Zeit der Welt, sich genau zu überlegen, was ein Unsterblicher ihr als Gegenleistung bieten könne… Lucia verließ das mittlerweile verlassene, brennende KH mit dem Söldnertrupp-Van, plünderte Granaten, Waffen und Minen daraus und versenkte ihn in der Moldau. Sie beschloss, sich an diesem Punkt von einem Teil ihrer Vergangenheit zu verabschieden und suchte ihre beste Freundin Anna auf.
Haus Valerius – Emilio
„Ah Sophia, du weißt, warum ich dich herbeordert habe?“ Sophias Blick ruhte weiter starr auf Emilio, sie wusste, er erwartete keine Antwort. – auf dem Flatscreen erscheint ein geschnittenes Überwachungsvideo der Ereignisse im Krankenhaus - „Wenn du mich fragst, wenn ich den Unsterblichen nicht durch Jagd erwische, dann geben wir ihm einen Grund, zu mir zu kommen. Und sie ist der Schlüssel dazu. Spüre sie auf.“ Sophia erkannte in dem Video einen stillen Punkt, in dem die unbekannte Frau in der Leichenhalle nicht nur Blickkontakt, sondern vielmehr als das - sie schien mit ihm zu kommunizieren ohne zu reden - mit dem Unsterblichen hatte. Sie musste mehr über sie erfahren – zu gegebener Zeit. Es war für sie ein Leichtes, die „hard facts“ über ihre Zielobjekte herauszufinden, sie profitiert Tag für Tag von der hervorragenden Ausbildung, die sie bei Schlomi Arbeitmann genoss. Sie untersuchte Lucias Heim – wie sich herausstellen sollte, war der Begriff „Zimmer“ noch schmeichelhaft genug – die Verminung der Eingangstür war entweder unter großem Zeitdruck geschehen oder schlichtweg nicht zu Ende gedacht und löste bei Sophia höchstens ein gedachtes Schmunzeln hervor. In anderen Belangen hatte ihr Zielobjekt weit genug gedacht – in ihrer Wohnung fand sich kein näherer Hinweis auf seinen derzeitigen Aufenthaltsort. Sie wollte gerade die Hoffnung aufgeben, an diesem Ort etwas herauszufinden, als sie einen überfüllten Briefkasten im Foyer des Wohnhauses erblickte…
Anwesen Kratovik – Anna
„…ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht, Lucia! Ich hab dir dutzende Briefe geschickt, du warst ja nicht mehr über Handy zu erreichen, und leider konnte ich sonst niemand fragen, von deinem „anderen“ Freundeskreis hast du mich ja immer ferngehalten.“ Anna war zwar aufgebracht, ist es allerdings gewöhnt, dass Lucia immer mit Problemen verbunden ist, die Annas Verständnis übersteigern. Lucia war etwas aufgebracht als Anna ihr von ihrer Blitzhochzeit mit Marek berichtete – sie hat es gewagt ohne sie zu heiraten. Lucia hätte, wenn sie es in der Hand gehabt hätte, einen besseren Tag ausgesucht, sich von Anna zu verabschieden. Doch es war an der Zeit, für Annas Sicherheit, diesen Weg zu gehen. Der Abschied war kalt und hastig, Anna möge sie vergessen, bat Lucia die frisch verheiratete. Mit der von Anna gestohlenen Kredit Karte verließ sie das Anwesen Kratovik und bog um die Ecke.
„Das ist sie“, daran bestand für Sophia kein Zweifel. Unter dem Vorwand, mit ihr „reden“ zu wollen, brachte sie Lucia dazu, in ihr Auto zu steigen. Was Lucia sonst als Drohung deuten würde, war ihr in ihrer Situation eine willkommene Einladung, denn sie wusste nicht einmal selbst, wohin sie gehen wollte. Sophia war recht direkt und Lucia verstand schnell, dass es dieser Vampirin wohl eher um ihre Kontakte ging, als um ihre Person.
„Midnight“ – Bar
Das Midnight war der ideale Ort, um Lucias Verspanntheit zu lösen, es war ihr eines ihrer Lieblingslokale aber hat sich seit dem gemeinsamen Besuch mit Ariel Chyld und ihrer Begegnung mit Vincent Strako nicht mehr her getraut. Sophia brachte mit ihrem Charme Lucia schnell dazu, ihr von dem Pakt mit dem Unsterblichen zu erzählen, hingegen legte Sophia selbst ihre Geschichte recht offen dar, um Lucias Vertrauen zu gewinnen. Immerhin hatten sie nun auch einen gemeinsamen Feind: Kendra vom Haus Garres. Ein Selbstmordattentat eines der Kinder der Offenbarung im Club konnte Lucia gerade noch verhindern, als sie telekinetisch den Auslöser aus der Hand des Attentäter rutschen ließ – von letzterem waren am nächsten Tag nur mehr Hautfetzen übrig geblieben, nachdem dutzende Werwölfe und Vampire über ihn herfielen. Sophias Skepsis und Neugier gegenüber Lucia stieg weiter aufgrund dieses Ereignisses.
Vanishers - HQ
Lucia glaubte zu wissen, wie sie an die nötigen Informationen über das Haus Garres, von dem man überall hörte, es wäre bereits ganz ausgelöscht. Sie wusste, dass Thomas Dagger, Leiter der Vanishers und damit Informationsquelle des Konzils, ihr noch mindestens einen Gefallen schuldig war. Sophia musterte Lucias vorgehen sehr genau und studierte die Handgriffe, die ihr Zutritt zum HQ verschafften, denn sie wusste, dass Lucia hier längst nicht mehr erwünscht war – Sophia würde den Zutritt in dieses alte Feuerwehrhaus vielleicht noch brauchen können. Thomas Dagger, der nichts unternahm um Lucia gewaltsam von seinem Arbeitsplatz entfernen zu lassen, gab ihr die nötigen Informationen quasi ohne Gegenwehr – es war eine unausgesprochene Übereinkunft, auch nichts über diesen Vorfall weiterzugeben – egal an wen. Sie hatte zweimal sein Leben gerettet.
Bank Job – Prag 6. Bezirk
Thomas hat die beiden Lack- und Leder - Rasseweiber bereits darauf vorbereitet, dass Kendra eine Kleinabordnung des Kagasi-Rudels um sich geschart hat um sie zu beschützen, taten das einzig richtige und fuhren mit ihrem gepanzerten Audi A8 in die Fensterfront der Czeska Sporitelna – Bank ein, um Kendra zu überraschen. Diese schien allerdings wenig überrascht und ließ die beiden wissen, sie habe keine Angst davor, als letzte des Hauses Garres in Europa das Zeitliche zu segnen, würde es aber zu verhindern wissen und ließ die Wölfe los. Sophia lud ihr Silbermagazin durch, wollte das lästige Pack beseitigen, bevor sie sich um Kendra kümmerte. Doch –klk– ihre Munition war korrumpiert, ihre Waffe nutzlos. Lucia ging aggressiv gegen Kendra vor, umso defensiver gegen die Wölfe – sie versuchte sie wo es nur ging zu meiden. Als unter starken Beschuss Kendra in Bedrängnis geriet, flüchtete sie durch ein Loch im Dach hinaus und flog mit einem Sprung bis hinunter zur Straße, Sophia dicht hinter ihr, Lucia völlig abgeschlagen. Kendra gelang es, einen Bus zu kapern und versuchte zu flüchten, Sophia entledigte sich zwei der Wölfe, der dritte blieb halbtot liegen und winselte um Gnade, die ihm Lucia gewährte. Plötzlich schalteten alle Ampeln auf grün und ein Auto krachte in das andere – ein entsetzlicher Massenunfall entstand, der gekaperte Bus schleuderte über ins sich gestapelte Trümmerhaufen von Autos hinweg und kam an einer Hauswand auf der Fahrerseite liegend zum Stillstand. Kendra war gefasst.
Haus Valerius
Sophia führte Lucia in ihr Heim, das „Haus“ Valerius im engsten Sinne. Sophia musste für sie bürgen, so war es der Brauch. Traditionen sah man an diesem Ort an jeder Ecke. „Wo ich hinsah, überall nur Vergangenheit. Das Haus Valerius ist ein Monument von epochaler Bedeutung, doch ist es so starr wie ein Riese in einer Welt, die sich immer schneller dreht.“ – wird Lucia später einmal zitiert. Und wie es der Brauch auch vorsieht, durfte sich Lucia dort nicht offen bewegen. Man wies ihr ein Zimmer zu.
Sophia berichtete an Emilio, was sie über Lucia herausgefunden hatte und lieferte ihm Kendra aus. Er, Sophia und Gemeinsam folterten sie später das Überbleibsel des Hauses Garres und erfuhren nach einiger Zeit von ihr, dass Kenneth Irons, einer der Oberen im Seelenkult, mithilfe des „Gedanken“ eines Unsterblichen die Blood Suckers erschaffen hat. Ihr nächstes Ziel war L.A.
Davor – Markus & Sophia
Markus wusste bereits, welch gute Arbeit Sophia in seinem Namen wieder geleistet hatte. Er orderte sie zu sich, bot ihr an, das Haus in Prag zu übernehmen, Sophia lehnte entschlossen ab. Die Situation, in der sich das Haus Valerius befand verlangte nach mehr Stabilität. Zu viele Kriege führt das Haus, gegen das Kargasi-Rudel in Ägypten, ist außerdem durch den teuren, wenn auch gewonnenen Krieg gegen das Haus Garres noch immer geschwächt, außerdem wird der Kampf in Übersee noch lange dauern. Sophia würde genau diese Stabilität schaffen, daran bestand kein Zweifel. Die Ablehnung Sophias bewog Markus dazu, eine andere Richtung einzuschlagen. Er setzte sie auf Sileena Valerius an, denn er befand Sileena immer schon als das schwache Glied der Kette in der Familie. Sophia sagte zu. Doch sie musste sich um Sileena kümmern - es würde aber nur ein paar Stunden dauern, bevor sie sich wieder mit Lucia traf.
Davor – der Namenlose
Lucia leise bei sich „Die ganze Geschichte der Familie in einem sich über die ganze Wand erstreckenden Gemälde abzubilden kann nur die Idee von Größenwahnsinnigen sein.“ Im Haus Valerius ist dies eine Selbstverständlichkeit. Lucia wandte sich von dem Bild ab und sah auf einem Hügel abseits des Jagdanwesens der Valerius jemanden stehen, der sie schon länger beobachtet haben musste. Und da war es wieder. Sie war wie ferngesteuert, stieg durch das Fenster aus, rannte ohne Schuhe und nur mit einem Top und ihrer schwarzen Lederhose bekleidet durch den Schnee den in Richtung ihres Beobachters. Als würde sie wissen wohin, erhöhte sie ihr Tempo und konnte nun die Spur des Namenlosen erblicken. Freude überkam sie als sie seine Nähe wieder spürte und sie war kurz davor, sich ganz ihm hinzugeben und fallen zu lassen. Gedankenversunken bemerkte sie erst spät, dass sie dem Namenlosen direkt gegenüberstand, der ihr die Hand ausstreckt. Wie gern hätte sie seine Hand ergriffen. Doch als würde sie jemand aus diesem schönen Traum zurück in die Realität holen wollen, wich sie zurück. „Du bist noch nicht so weit“ waren die Worte, die Lucia im Ohr erklangen, ehe sie sich allein wieder auf einer verschneiten Klippe, völlig unterkühlt und halbnackt wiederfand.
Zuletzt von Anteus am Sa 24 Jan 2015, 01:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Solo Lucia
Back to Vanishers
Sophia ging aus dem Besprechungsraum und hätte dabei fast Lucia übersehen, denn sie war bereits auf ihr nächstes Ziel fokussiert – Selene Valerius. Es würde nur wenige Stunden dauern, und ihr gemeinsamer Flug nach Los Angeles ging erst viel später.
Lucia musste wieder in Prag Fuß fassen. Sie hasste den Gedanken, nach ihrer Mission in L.A. ohne ein Heim dazustehen. Sie verließ sich nicht darauf, eine längere Bindung eingehen zu können mit dieser Sophia, die selbst für Lucia immer noch ein Rätsel war – sie erregt aber ihre Neugier.
Die Vanishers waren gerade in einer Teambesprechung, als Lucia mit Sack und Pack den Raum betrat, einige ihrer Kollegen beiseite schob und ihre Ausrüstung auf Thomas Schreibtisch knallte. „Ich will meinen alten Job zurück!“. „Du glaubst wohl nicht ernsthaft, dass wir dir das durchgehen lassen, Lucia“ Die Luft war dünn geworden bei den Vanishers. Die Fronten waren offenbar noch nicht ganz geklärt, die Swats der Vanishers ließen Lucia merken, dass es noch immer keinen klaren disziplinären Vorgesetzten gibt. Auf dem Papier aber existierte schon länger eine Gewaltentrennung - Thomas Dagger war der nunmehrige COO der Vanishers von Prag, Mikael wurde entgegen Lucias Erwartungen nicht etwa suspendiert sondern sogar befördert worden. Eine bodenlose Frechheit, befand Lucia. Doch Thomas ließ einen Lügendetektortest an Lucia durchführen, sie willigte ein. Nach dem Test ließen sie sie in stundenlang in der Kammer schmoren, vermutlich um ihr Angst einzuflößen. Sie bekam ihren alten Job wieder unter der Voraussetzung, einen Auftrag auf sich alleine gestellt und auf eigene Verantwortung zu erledigen.
Das Ziel waren die Kinder der Offenbarung. Wenig hatte sie bis dahin von ihnen mitbekommen, außer dem versuchten Selbstmordanschlag im „Midnight“ – ja genau da sollte sie anfangen. Untertags war im Midnight nicht viel los außer Tanzproben der LapCheckDance – Gruppe. Milena (Halb-Asiatin) war erst seit kurzem die neue Chefin im Midnight, aber Lucia kannte sie schon seit Jahren. Ihre Dealer-Nebenverdienste hat sie bislang nie aufgegeben – Lucia genoss in ihrem Büro/Separee eine Line feinstes „True Blood“. Durch die Ausrüstung des Selbstmordattentäter kam sie auf Grigori, der dem scheiß-Bastard wohl die Ware vertickt hat. Grigori hat aus seiner ehemaligen Werkstatt ein Eldorado für Waffennarren gemacht, wer großes, zuverlässiges illegales Werkzeug braucht, kommt an ihm kaum vorbei. Doch Grigori verwies Lucia auf seinen schärfsten Konkurrenten, der in Grigoris Keller gerade auf einen Kampf im altirischen Stil wettete. Zlatko Branko gab Lucia ohne auch nur kurz zu überlegen die Information über den Käufer und dessen Standort weiter – es würde hässlich werden für die Kinder der Offenbarung.
Flashback
Es war Wochenende geworden und Lucia die einzige, die zu arbeiten hatte. Magdalena hatte kein gutes Verhältnis mit Herrn „Frindt“ (=echter Name: Jano Koslov). Jano Koslov war ein hagerer Mann mit Henriquatre und mittellangen schwarzen Haaren, an sich unscheinbar in seinem Auftreten. Er gab sich als Erzieher in diesem kargen Waisenhaus aus, diese Fassade hielt für Jahre. Lucias Beziehung zu ihm war kalt, aber sie sah ihn als eine Art Vater, der einzige der ihr etwas beibrachte. Er war derjenige, der alles, was in Lucia innenwohnte, ans Licht bringen konnte, wo es gedeihen konnte. „Hast du deine Aufgaben erfüllt“ - „Das habe ich, Jano. Ich habe es geschafft, ihnen alle Liebe, die sie für Kinder übrig haben, zu nehmen.“ - „Gut“ – „Jano?“ – „Sprich, Lucia Svetlova“ – „Ich würde so gerne die Gefühle mit jemandem teilen, von meiner Gabe erzählen, denn wer teilt hat mehr“ – Jano ohrfeigte sie, Tränen liefen ihre Wangen runter „Was bildet sich diese Mutter Oberin eigentlich nur ein, sagte ich dir nicht, dass das alles Gift ist? Gift! Es gibt keine Offenbarung, die auf uns wartet, wir schaffen sie uns selbst! Sag mir die drei Regeln unserer Art“ –Lucia war an der Kippe, jeden Moment loszuheulen, dann richtete sie sich auf und sagte: „Tue nichts, das deine Fähigkeiten offenbart. Leugne die Existenz anderer Empathen. Lasse niemanden Herr über deine Gefühle werden.“ – „Schau, Lucia wir müssen uns die Gefühle dieser Welt zunutze machen, aber solange wir nicht Herr sind darüber, bleiben wir ein Nichts. Doch wir sind zu Höherem bestimmt.“ Lucia umarmte Jano und lachte vor Freude – „Danke!“
Jano Koslov war nicht nur ihr Lehrer, er war ihr Schirmherr.
Kirchen-Kasernen-Komplott
Ohne großartige Anstalten, sonderlich sneaky in die ehemalige Kaserne Gen. Debrojnik einzumarschieren, betrat Lucia das Innere des Zentrums der Kinder der Offenbarung. Der Priester, durch dessen Tod seine Kinder herren- und kopflos würden war Lucias Ziel. Ebenfalls ohne große Worte tötete sie ihn. Thomas war zufrieden.
Mit ihrem neuen BMW-Kombi, gestellt von den Vanishers, fuhr sie zum Hause Valerius. Plötzlich sagt ihr Inneres, sie müsse stehen bleiben. Sie stieg aus und sah sich um, die Straße war plötzlich leergefegt und es begann leicht zu schneien – der erste Schnee des Jahres. Ihr Blick schweife die Landschaft entlang und ihre Blicke trafen sich wieder. Der Namenlose Patient beobachtete sie. Ein starker Windstoß und der Hügel, auf dem er zuerst noch stand war leer.
Sophia ging aus dem Besprechungsraum und hätte dabei fast Lucia übersehen, denn sie war bereits auf ihr nächstes Ziel fokussiert – Selene Valerius. Es würde nur wenige Stunden dauern, und ihr gemeinsamer Flug nach Los Angeles ging erst viel später.
Lucia musste wieder in Prag Fuß fassen. Sie hasste den Gedanken, nach ihrer Mission in L.A. ohne ein Heim dazustehen. Sie verließ sich nicht darauf, eine längere Bindung eingehen zu können mit dieser Sophia, die selbst für Lucia immer noch ein Rätsel war – sie erregt aber ihre Neugier.
Die Vanishers waren gerade in einer Teambesprechung, als Lucia mit Sack und Pack den Raum betrat, einige ihrer Kollegen beiseite schob und ihre Ausrüstung auf Thomas Schreibtisch knallte. „Ich will meinen alten Job zurück!“. „Du glaubst wohl nicht ernsthaft, dass wir dir das durchgehen lassen, Lucia“ Die Luft war dünn geworden bei den Vanishers. Die Fronten waren offenbar noch nicht ganz geklärt, die Swats der Vanishers ließen Lucia merken, dass es noch immer keinen klaren disziplinären Vorgesetzten gibt. Auf dem Papier aber existierte schon länger eine Gewaltentrennung - Thomas Dagger war der nunmehrige COO der Vanishers von Prag, Mikael wurde entgegen Lucias Erwartungen nicht etwa suspendiert sondern sogar befördert worden. Eine bodenlose Frechheit, befand Lucia. Doch Thomas ließ einen Lügendetektortest an Lucia durchführen, sie willigte ein. Nach dem Test ließen sie sie in stundenlang in der Kammer schmoren, vermutlich um ihr Angst einzuflößen. Sie bekam ihren alten Job wieder unter der Voraussetzung, einen Auftrag auf sich alleine gestellt und auf eigene Verantwortung zu erledigen.
Das Ziel waren die Kinder der Offenbarung. Wenig hatte sie bis dahin von ihnen mitbekommen, außer dem versuchten Selbstmordanschlag im „Midnight“ – ja genau da sollte sie anfangen. Untertags war im Midnight nicht viel los außer Tanzproben der LapCheckDance – Gruppe. Milena (Halb-Asiatin) war erst seit kurzem die neue Chefin im Midnight, aber Lucia kannte sie schon seit Jahren. Ihre Dealer-Nebenverdienste hat sie bislang nie aufgegeben – Lucia genoss in ihrem Büro/Separee eine Line feinstes „True Blood“. Durch die Ausrüstung des Selbstmordattentäter kam sie auf Grigori, der dem scheiß-Bastard wohl die Ware vertickt hat. Grigori hat aus seiner ehemaligen Werkstatt ein Eldorado für Waffennarren gemacht, wer großes, zuverlässiges illegales Werkzeug braucht, kommt an ihm kaum vorbei. Doch Grigori verwies Lucia auf seinen schärfsten Konkurrenten, der in Grigoris Keller gerade auf einen Kampf im altirischen Stil wettete. Zlatko Branko gab Lucia ohne auch nur kurz zu überlegen die Information über den Käufer und dessen Standort weiter – es würde hässlich werden für die Kinder der Offenbarung.
Flashback
Es war Wochenende geworden und Lucia die einzige, die zu arbeiten hatte. Magdalena hatte kein gutes Verhältnis mit Herrn „Frindt“ (=echter Name: Jano Koslov). Jano Koslov war ein hagerer Mann mit Henriquatre und mittellangen schwarzen Haaren, an sich unscheinbar in seinem Auftreten. Er gab sich als Erzieher in diesem kargen Waisenhaus aus, diese Fassade hielt für Jahre. Lucias Beziehung zu ihm war kalt, aber sie sah ihn als eine Art Vater, der einzige der ihr etwas beibrachte. Er war derjenige, der alles, was in Lucia innenwohnte, ans Licht bringen konnte, wo es gedeihen konnte. „Hast du deine Aufgaben erfüllt“ - „Das habe ich, Jano. Ich habe es geschafft, ihnen alle Liebe, die sie für Kinder übrig haben, zu nehmen.“ - „Gut“ – „Jano?“ – „Sprich, Lucia Svetlova“ – „Ich würde so gerne die Gefühle mit jemandem teilen, von meiner Gabe erzählen, denn wer teilt hat mehr“ – Jano ohrfeigte sie, Tränen liefen ihre Wangen runter „Was bildet sich diese Mutter Oberin eigentlich nur ein, sagte ich dir nicht, dass das alles Gift ist? Gift! Es gibt keine Offenbarung, die auf uns wartet, wir schaffen sie uns selbst! Sag mir die drei Regeln unserer Art“ –Lucia war an der Kippe, jeden Moment loszuheulen, dann richtete sie sich auf und sagte: „Tue nichts, das deine Fähigkeiten offenbart. Leugne die Existenz anderer Empathen. Lasse niemanden Herr über deine Gefühle werden.“ – „Schau, Lucia wir müssen uns die Gefühle dieser Welt zunutze machen, aber solange wir nicht Herr sind darüber, bleiben wir ein Nichts. Doch wir sind zu Höherem bestimmt.“ Lucia umarmte Jano und lachte vor Freude – „Danke!“
Jano Koslov war nicht nur ihr Lehrer, er war ihr Schirmherr.
Kirchen-Kasernen-Komplott
Ohne großartige Anstalten, sonderlich sneaky in die ehemalige Kaserne Gen. Debrojnik einzumarschieren, betrat Lucia das Innere des Zentrums der Kinder der Offenbarung. Der Priester, durch dessen Tod seine Kinder herren- und kopflos würden war Lucias Ziel. Ebenfalls ohne große Worte tötete sie ihn. Thomas war zufrieden.
Mit ihrem neuen BMW-Kombi, gestellt von den Vanishers, fuhr sie zum Hause Valerius. Plötzlich sagt ihr Inneres, sie müsse stehen bleiben. Sie stieg aus und sah sich um, die Straße war plötzlich leergefegt und es begann leicht zu schneien – der erste Schnee des Jahres. Ihr Blick schweife die Landschaft entlang und ihre Blicke trafen sich wieder. Der Namenlose Patient beobachtete sie. Ein starker Windstoß und der Hügel, auf dem er zuerst noch stand war leer.
Pangaea- Eragon
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Re: Immortal I + II
Wiederworte
Sophia unterhielt sich mit Emilio über die Sache mit Seline und er eröffntete ihr ein Möglichkeit die sie nicht für möglich gehalten hatte, Ihrem Vater zu wiedersprechen.
Die beiden hatten kurz darauf das erste mal sowas wie einen Streit. Sophia tötete Seline nicht, sondern schickte sie nach Jerusalem wo sie von Ezra Goldblum zu einer Todeshändlerin ausgebildet werden soll. Natürlich würde ein Scheitern den Tot bedeuten aber, so tröstete sich Sophia, hatte die junge Vampirin zumindes eine Chanze.
Mistrauen
Lucia war eine Seelenmagierin, dass wusste Sophia spätestens nach der Sache mit dem Selbstmordattentäter im Midnight.
Wieder war es Emilio der sie darauf brachte, Lucia könnte etwas mit Vincent Straco zu tun haben.
Sophia brauchte Gewissheit und begann mit ihren Nachforschungen.
Zuerst verhöhrte sie Mia im Midnight, doch die brachte wenig Verwertbares hervor aber zumindest keine Verbindung zu Straco. Sophia kassierte noch ein Päckchen "true blood" ein um es analysieren zu lassen und den Ursprung der Droge herrauszubekommen.
Sie musste ganz sicher gehen. Die Einzigen die verwertbare Daten über Lucia zu haben schienen war das Konziel.
Sie würden Ihr niemals die Informationen freiwillig aushändigen, und wenn, würden sie zensiert und verfälscht sein.
Sophia entschied sich für einen Einbruch. Sie stieg durch ein Fenster in den Serverraum ein. Die Netzwerksicherheit war gut ... sie hatte gerade alle Daten gesichtet als Wachen in den dunklen Raum plazten und zu schießen anfingen. Sophia überwältigte den Mann mit dem "Stunner" und richtete dessen Waffe auf seinen Kollegen. Keine Toten und Sophia wusste alles was es zu wissen gab.
Sie war zufrieden mit sich. Beim Verlassen der alten Feuerwehrzentrale, lauerte ihr ein weisser Werwolf auf und stellte sie zur Rede.
Sein Name war Sarian, und er warnte Sophia sie sollte Lucia in Ruhe lassen.
Sophia unterhielt sich mit Emilio über die Sache mit Seline und er eröffntete ihr ein Möglichkeit die sie nicht für möglich gehalten hatte, Ihrem Vater zu wiedersprechen.
Die beiden hatten kurz darauf das erste mal sowas wie einen Streit. Sophia tötete Seline nicht, sondern schickte sie nach Jerusalem wo sie von Ezra Goldblum zu einer Todeshändlerin ausgebildet werden soll. Natürlich würde ein Scheitern den Tot bedeuten aber, so tröstete sich Sophia, hatte die junge Vampirin zumindes eine Chanze.
Mistrauen
Lucia war eine Seelenmagierin, dass wusste Sophia spätestens nach der Sache mit dem Selbstmordattentäter im Midnight.
Wieder war es Emilio der sie darauf brachte, Lucia könnte etwas mit Vincent Straco zu tun haben.
Sophia brauchte Gewissheit und begann mit ihren Nachforschungen.
Zuerst verhöhrte sie Mia im Midnight, doch die brachte wenig Verwertbares hervor aber zumindest keine Verbindung zu Straco. Sophia kassierte noch ein Päckchen "true blood" ein um es analysieren zu lassen und den Ursprung der Droge herrauszubekommen.
Sie musste ganz sicher gehen. Die Einzigen die verwertbare Daten über Lucia zu haben schienen war das Konziel.
Sie würden Ihr niemals die Informationen freiwillig aushändigen, und wenn, würden sie zensiert und verfälscht sein.
Sophia entschied sich für einen Einbruch. Sie stieg durch ein Fenster in den Serverraum ein. Die Netzwerksicherheit war gut ... sie hatte gerade alle Daten gesichtet als Wachen in den dunklen Raum plazten und zu schießen anfingen. Sophia überwältigte den Mann mit dem "Stunner" und richtete dessen Waffe auf seinen Kollegen. Keine Toten und Sophia wusste alles was es zu wissen gab.
Sie war zufrieden mit sich. Beim Verlassen der alten Feuerwehrzentrale, lauerte ihr ein weisser Werwolf auf und stellte sie zur Rede.
Sein Name war Sarian, und er warnte Sophia sie sollte Lucia in Ruhe lassen.
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Re: Immortal I + II
"Der leichte Weg"
Sophia stellte Lucia am Abend nach deren Ausflug zur Rede und wollte sie zur Schnecke machen, weil die Seelenmagierin ohne ein Wort das Haus verlassen hatte.
Es kam zu einem kleinen Streit, in dem Sophia gestand, Luicia nachspioniert zu haben.
Lucia wollte unbedingt nach LA, Sophia zögerte noch. Ihr Vater Marcus hatte es ihr ausdrücklich verboten ... aber sie wusste, dass Konrad (der Vampir, der an Ihrer statt die CIA-Anlage untersuchen sollte) ein Stümper war.
Während Lucia stinksauer aus dem Haus brauschte, um das Geld für den Flug bei einem Söldnerjob zu verdienen, den ihr Gregori verschafft hatte, führte Sophia ein Gespräch mit Emilio.
Emilio überzeugte sie, nach LA zu fliegen, und versprach sie zu decken, wenn Marcus nach ihr fragen sollte.
Sophia bemühte sich, Lucia einzuholen und raste durch die leeren Straßen Prags, als sie plötzlich von Attentätern angegriffen wurde. Die zwei Menschen waren leichte Beute , doch sie hatten ein Monstrum mit einer Kettensäge dabei, das sich als erheblich schwieriger zu töten herausstellte.
Von einem der Attentäter erfuhr Sophia, dass es keine zufällige Begegnung war ... jemand hatte diese Leute auf sie angesetzt.
Währenddessen stürzte sich Lucia in einen wilden Kampf mit Waffenhändlern und Kindern der Offenbarung. Sie sprengte Lastwägen voller Munition, fackelte eine Tankstelle ab und legte das gesamte Areal in Schutt und Asche. Sophia kam zu spät, um noch Anteil daran zu haben.
Gemeinsam flogen sie nach LA.
Im Flugzeug kamen sich die beiden näher und plauderten aus dem Nähkästchen. Sie sprachen über Lucias harte Zeit im Waisenhaus über Juno, Sophia erzählte von ihren Erinnerungen aus dem Zug ... nur Bildfetzen aus einem anderen Leben. Sie erzählte von ihrer Kindheit als Vampir, von einem goldenen Käfig, und von ihrer harten Ausbildung zu einer Todeshändlerin.
Plötzlich hatte Lucia einen Anfall. Im Geiste erlebte sie den Flugzeugabsturz von Ariel Chyld.
Sophia brachte sie auf die Flugzeugtoilette, es kostete einiges an Kraft, die junge Magierin im Zaum zu halten. An der Tür zum Klo traf sie auf Chyld. Der Schock stand Sophia zwar ins Gesicht geschrieben, sie gab sich aber größte Mühe, die Unwissende zu mimen.
In LA angekommen wurde sofort mit der Planung des Einbruchs begonnen.
Sophia war in ihrem Element. Sie fand es zwar eigenartig, dass Lucia mehr hinter Irons her zu sein schien als hinter den Dingen, die die CIA dort aufbewahrte. Scheinbar hielt sie den Einbruch für zu gefährlich.
Kopfschüttelnd stellte Sophia bei der Betrachtung ihrer Pläne jedoch fest, dass die CIA im eigenen Land immer noch so lasch war wie vor 30 Jahren.
Sophia und Lucia drangen aus verschiedenen Richtungen in den Komplex ein. Sophia drang in die Sicherheitszentrale ein und legte Kameras und Bewegungsmelder lahm. Doch der beste Plan hielt wie immer nur bis zum ersten Feindkontakt. Sie flogen auf und das Schießen begann.
Gemeinsam drangen sie In das Allerheiligste ein. Dort fanden sie nicht nur die Daten, auch wurde der Gedanke des Unsterblichen dort aufbewahrt.
Während Lucia darum rang, den Gedanken in sich aufzunehmen, erledigte Sophia den vermeintlich letzten Widerstand und kümmerte sich noch um eine Privatsache.
Der Leiter der Abteilung war ein gewisser Donovan. Sie drang in sein Büro ein und riss seine Erinnerungen aus seinem Blut.
Ein Haus ... eher ein Fabrik. Irgendwo an der deutsch- tschechischen Grenze.
Die Flucht war kurz und heftig, aber sie hatten es geschafft.
Später in einer Bar in der Nähe des Flughafens offenbarte Lucia, dass sie nicht gedenke, den Gedanken an den Unsterblichen abzugeben. Sophia argumentierte mit dem Pakt, den Lucia mit Chyld geschlossen hatte, biss aber auf Granit, aber sie war sich sicher, Lucia würde den Gedanken schon zurückgeben.
Sophia sprach auch die von ihr vermutete empathische Begabung von Lucia an, war sich aber ihrer Sache im Laufe des Gesprächs nicht mehr so sicher... vielleicht hatte sie sich getäuscht.
Zurück in Prag verlor Lucia kurz die Kontrolle und der Gedanke übernimmt die Regie. Sie konnte ihn zwar wieder zurückdrängen, doch schien sie sich eventuell mehr aufgehalst zu haben als sie dachte.
Wieder im Haus wirft sich Lucia ihrem vampirischen "Aufpasser" Vlad an den Hals. Emilio hatte wieder einmal ein rauschendes Fest gegeben.
Sophia offenbarte ihrem Vater nervös ihren letzten Coup. Marcus gab sich enttäuscht, doch als seine Lieblingstochter ihm offenbarte, dass sie ihm damit Mittel in die Hände gespielt hatte, um Irons Stellung im Konzil zu vernichten und dass sie den Gedanken entwendet hatten, gab er sich hoch zufrieden.
Sophia sollte diesen Unsterblichen "schlafen" schicken, was nur mit den Kugeln aus der Brust von Papst Johannes Paul II möglich wäre ... und zufällig war eine davon in der Waffenkammer des Hauses Valerius in Prag.
Als sie aus der Vidkammer hinauf in den großen Saal kam, war auch Sophia nach Feiern zumute ... wie es aussah, hatte das Haus Valerius gewonnen.
Die Feier dauerte lang in die Nacht hinein. Irgendwann verschwanden Lucia und Victor auf Lucias Zimmer . Sophia entschied sich noch zu einem kleinen Spaziergang im Park. In der Nähe der Engelsstatue bemerkte sie, dass sie nicht allein war. Es war Sarian. Er sprach vom Fall der Vampirhäuser und erzählte ihr eine Geschichte über einen Vampir, der einen Partner hatte und immer nur dann die Nachkommen dieses Partners zu einem Vampir machte, wenn diese ein Kind gezeugt hatten ... es ging dabei um reines Blut. Die Kinder des Kain. Eines Tages jedoch wurde dieser Kreislauf unterbrochen. Natürlich meinte er damit Sophia und obwohl es an ihr nagte, glaubte sie ihm kein Wort. Sophia fragte nach seinem Interesse an Lucia. "Sie ist meine Kreatur", hatte er geantwortet. Dann war der Weiße fort. Erst als er weg war, bemerkte sie die toten Wachen und das zerstörte Tor.
Am Morgen wurde sie von Lucia geweckt. Diese bemerkte die Zerstörung am Eingang erst am nächsten Tag, war nervös und wollte wisse was los gewesen war.
Aber in Wahrheit konnte sie eine Stimme hören ... einen Ruf. Lucia lies Sophia stehen und verließ das Haus bei Abenddämmerung.
Emilio offenbarte Sophia, dass Straco immer noch in Prag war ... und wo er sich versteckt hatte. Sophia war stinksauer auf ihn ... doch nun wusste sie, wohin Lucia unterwegs war und sie musste die Sache mit Straco ein für allemal klären.
Sie legte mit dem Gewehr an, durch das Zielvisier konnte sie seine Worte von den Lippen ablesen. Er sprach von Chaos und Wahnsinn, von seiner Verachtung für die Vampire. Sie spürte, wie noch etwas in ihr brach.
Sie konnte ihn nicht einfach so erschießen, das Gewehr wich nur einen Millimeter zur Seite. Die Kugel traf die Schulter, nicht den Kopf den Hexenmeisters.
Ihre vampirischen Fähigkeiten trugen sie schnell zu ihrem Ziel hinüber. im Angesicht von Sophias Waffen sprach er von einem Neuanfang, doch Sophia konnte ihm nichts mehr glauben. Lucia drängte sie, ihn zu erschießen, setzte sogar ihre Kräfte ein, um sie zum Abdrücken zu bewegen. Sophia konnte es nicht. "Halt dich raus", war alles, was sie zu Straco sagen konnte. Und er verschwand.
Lucia stellte Sie zur Rede, wollte wissen, warum sie ihn nicht erschossen hatte.
" Es ist so leicht jemanden zu töten, Lucia, viel zu leicht. Möglicherweise ist der leichte Weg nicht für mich geschaffen."
Sophia stellte Lucia am Abend nach deren Ausflug zur Rede und wollte sie zur Schnecke machen, weil die Seelenmagierin ohne ein Wort das Haus verlassen hatte.
Es kam zu einem kleinen Streit, in dem Sophia gestand, Luicia nachspioniert zu haben.
Lucia wollte unbedingt nach LA, Sophia zögerte noch. Ihr Vater Marcus hatte es ihr ausdrücklich verboten ... aber sie wusste, dass Konrad (der Vampir, der an Ihrer statt die CIA-Anlage untersuchen sollte) ein Stümper war.
Während Lucia stinksauer aus dem Haus brauschte, um das Geld für den Flug bei einem Söldnerjob zu verdienen, den ihr Gregori verschafft hatte, führte Sophia ein Gespräch mit Emilio.
Emilio überzeugte sie, nach LA zu fliegen, und versprach sie zu decken, wenn Marcus nach ihr fragen sollte.
Sophia bemühte sich, Lucia einzuholen und raste durch die leeren Straßen Prags, als sie plötzlich von Attentätern angegriffen wurde. Die zwei Menschen waren leichte Beute , doch sie hatten ein Monstrum mit einer Kettensäge dabei, das sich als erheblich schwieriger zu töten herausstellte.
Von einem der Attentäter erfuhr Sophia, dass es keine zufällige Begegnung war ... jemand hatte diese Leute auf sie angesetzt.
Währenddessen stürzte sich Lucia in einen wilden Kampf mit Waffenhändlern und Kindern der Offenbarung. Sie sprengte Lastwägen voller Munition, fackelte eine Tankstelle ab und legte das gesamte Areal in Schutt und Asche. Sophia kam zu spät, um noch Anteil daran zu haben.
Gemeinsam flogen sie nach LA.
Im Flugzeug kamen sich die beiden näher und plauderten aus dem Nähkästchen. Sie sprachen über Lucias harte Zeit im Waisenhaus über Juno, Sophia erzählte von ihren Erinnerungen aus dem Zug ... nur Bildfetzen aus einem anderen Leben. Sie erzählte von ihrer Kindheit als Vampir, von einem goldenen Käfig, und von ihrer harten Ausbildung zu einer Todeshändlerin.
Plötzlich hatte Lucia einen Anfall. Im Geiste erlebte sie den Flugzeugabsturz von Ariel Chyld.
Sophia brachte sie auf die Flugzeugtoilette, es kostete einiges an Kraft, die junge Magierin im Zaum zu halten. An der Tür zum Klo traf sie auf Chyld. Der Schock stand Sophia zwar ins Gesicht geschrieben, sie gab sich aber größte Mühe, die Unwissende zu mimen.
In LA angekommen wurde sofort mit der Planung des Einbruchs begonnen.
Sophia war in ihrem Element. Sie fand es zwar eigenartig, dass Lucia mehr hinter Irons her zu sein schien als hinter den Dingen, die die CIA dort aufbewahrte. Scheinbar hielt sie den Einbruch für zu gefährlich.
Kopfschüttelnd stellte Sophia bei der Betrachtung ihrer Pläne jedoch fest, dass die CIA im eigenen Land immer noch so lasch war wie vor 30 Jahren.
Sophia und Lucia drangen aus verschiedenen Richtungen in den Komplex ein. Sophia drang in die Sicherheitszentrale ein und legte Kameras und Bewegungsmelder lahm. Doch der beste Plan hielt wie immer nur bis zum ersten Feindkontakt. Sie flogen auf und das Schießen begann.
Gemeinsam drangen sie In das Allerheiligste ein. Dort fanden sie nicht nur die Daten, auch wurde der Gedanke des Unsterblichen dort aufbewahrt.
Während Lucia darum rang, den Gedanken in sich aufzunehmen, erledigte Sophia den vermeintlich letzten Widerstand und kümmerte sich noch um eine Privatsache.
Der Leiter der Abteilung war ein gewisser Donovan. Sie drang in sein Büro ein und riss seine Erinnerungen aus seinem Blut.
Ein Haus ... eher ein Fabrik. Irgendwo an der deutsch- tschechischen Grenze.
Die Flucht war kurz und heftig, aber sie hatten es geschafft.
Später in einer Bar in der Nähe des Flughafens offenbarte Lucia, dass sie nicht gedenke, den Gedanken an den Unsterblichen abzugeben. Sophia argumentierte mit dem Pakt, den Lucia mit Chyld geschlossen hatte, biss aber auf Granit, aber sie war sich sicher, Lucia würde den Gedanken schon zurückgeben.
Sophia sprach auch die von ihr vermutete empathische Begabung von Lucia an, war sich aber ihrer Sache im Laufe des Gesprächs nicht mehr so sicher... vielleicht hatte sie sich getäuscht.
Zurück in Prag verlor Lucia kurz die Kontrolle und der Gedanke übernimmt die Regie. Sie konnte ihn zwar wieder zurückdrängen, doch schien sie sich eventuell mehr aufgehalst zu haben als sie dachte.
Wieder im Haus wirft sich Lucia ihrem vampirischen "Aufpasser" Vlad an den Hals. Emilio hatte wieder einmal ein rauschendes Fest gegeben.
Sophia offenbarte ihrem Vater nervös ihren letzten Coup. Marcus gab sich enttäuscht, doch als seine Lieblingstochter ihm offenbarte, dass sie ihm damit Mittel in die Hände gespielt hatte, um Irons Stellung im Konzil zu vernichten und dass sie den Gedanken entwendet hatten, gab er sich hoch zufrieden.
Sophia sollte diesen Unsterblichen "schlafen" schicken, was nur mit den Kugeln aus der Brust von Papst Johannes Paul II möglich wäre ... und zufällig war eine davon in der Waffenkammer des Hauses Valerius in Prag.
Als sie aus der Vidkammer hinauf in den großen Saal kam, war auch Sophia nach Feiern zumute ... wie es aussah, hatte das Haus Valerius gewonnen.
Die Feier dauerte lang in die Nacht hinein. Irgendwann verschwanden Lucia und Victor auf Lucias Zimmer . Sophia entschied sich noch zu einem kleinen Spaziergang im Park. In der Nähe der Engelsstatue bemerkte sie, dass sie nicht allein war. Es war Sarian. Er sprach vom Fall der Vampirhäuser und erzählte ihr eine Geschichte über einen Vampir, der einen Partner hatte und immer nur dann die Nachkommen dieses Partners zu einem Vampir machte, wenn diese ein Kind gezeugt hatten ... es ging dabei um reines Blut. Die Kinder des Kain. Eines Tages jedoch wurde dieser Kreislauf unterbrochen. Natürlich meinte er damit Sophia und obwohl es an ihr nagte, glaubte sie ihm kein Wort. Sophia fragte nach seinem Interesse an Lucia. "Sie ist meine Kreatur", hatte er geantwortet. Dann war der Weiße fort. Erst als er weg war, bemerkte sie die toten Wachen und das zerstörte Tor.
Am Morgen wurde sie von Lucia geweckt. Diese bemerkte die Zerstörung am Eingang erst am nächsten Tag, war nervös und wollte wisse was los gewesen war.
Aber in Wahrheit konnte sie eine Stimme hören ... einen Ruf. Lucia lies Sophia stehen und verließ das Haus bei Abenddämmerung.
Emilio offenbarte Sophia, dass Straco immer noch in Prag war ... und wo er sich versteckt hatte. Sophia war stinksauer auf ihn ... doch nun wusste sie, wohin Lucia unterwegs war und sie musste die Sache mit Straco ein für allemal klären.
Sie legte mit dem Gewehr an, durch das Zielvisier konnte sie seine Worte von den Lippen ablesen. Er sprach von Chaos und Wahnsinn, von seiner Verachtung für die Vampire. Sie spürte, wie noch etwas in ihr brach.
Sie konnte ihn nicht einfach so erschießen, das Gewehr wich nur einen Millimeter zur Seite. Die Kugel traf die Schulter, nicht den Kopf den Hexenmeisters.
Ihre vampirischen Fähigkeiten trugen sie schnell zu ihrem Ziel hinüber. im Angesicht von Sophias Waffen sprach er von einem Neuanfang, doch Sophia konnte ihm nichts mehr glauben. Lucia drängte sie, ihn zu erschießen, setzte sogar ihre Kräfte ein, um sie zum Abdrücken zu bewegen. Sophia konnte es nicht. "Halt dich raus", war alles, was sie zu Straco sagen konnte. Und er verschwand.
Lucia stellte Sie zur Rede, wollte wissen, warum sie ihn nicht erschossen hatte.
" Es ist so leicht jemanden zu töten, Lucia, viel zu leicht. Möglicherweise ist der leichte Weg nicht für mich geschaffen."
Mister Ich- Goddog der Lentschgott
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Re: Immortal I + II
How to play chess….
Stille legte sich über den Hauptplatz von Prag. Lucia und Sophia waren die einzigen Verbleibenden und es kam zu einem Streit der damit begann warum Sophia, Straco nicht getötet hatte und endete in einer heftigen Auseinandersetzung über ihrer beider Ansichten. Konzil oder Vampir-Gesetz was war der „richtige“ Weg? Vorerst gab es darauf keine Antwort.
Das Lied des Kain.
Sophia kehrte zurück ins Anwesen der Valerius, sie stellte Emilio zur Rede warum er so lange den Aufenthaltsort von Vincent verheimlicht hatte. Emilio gab sich als Verräter zu erkennen er forderte Sophia auf ihn zu beißen, damit sie sehen konnte was er getan hatte, und warum. Sie sah und erfuhr, dass Emilio mit Markus Verlobte eine Beziehung hatte, er bestrafte beide. Sie mit dem Tod und ihn mit Knechtschaft.
Sie sah sich selbst als Kind, ihre Fahrt ins KZ mit dem Zug. Jemand, Hans Donovan wurde bezahlt um den Zug entgleisen zu lassen und so ihren Tod als Unfall darzustellen. Wieso auch immer, Emilio kam vorbei als das Kind, die einzig Überlebende, Sophia, im Sterben lag. War es Mitleid, oder einfach nur Rache? Emilio machte sie zum Vampir, er war ihr Erschaffer, ihr Vater.
Das darauffolgende Gespräch mit Emilio zeigte ihr wie wahnsinnig und wie zerstritten ihre Familie, ihr Haus war. Als Emilio ging war sie sich nicht sicher was sie fühlen sollte.
Mit der Kugel die Johannes Paul den II fast getötet hatte in der Hand, hauchte sie Vlad noch eine Warnung zu, er solle sich vor allem in Acht nehmen, auch vor ihr.
Weißes Wiedersehen
Lucia verfolge endlich die Spur in der Nähe des Anwesens der Valerius, sie hatte das Gefühl nun endlich bereit zu sein, für ihn. Sein Name war Sarian, seine Kräfte waren unbeschreiblich. Er fühlte sich so gut an, so vertraut. So als wäre er das Omega und das Alpha. Eine Art Band verknüpfte die Beiden und Friede war eine gute Abwechslung. Sie ließen den toten Wachmann der Valerius zurück und flogen nach Bratislava.
Jano wartete auf sie. Er erzählte Lucia, dass sie, die Mitglieder des Eids der Stille, die Architeten des Schicksals sind, das sie früher Botschafter für die Unsterblichen waren und nun die Geschicke der Welt steuerten. Ein Geheimbund der oberste Diskretion voraussetzte. Darum wurden die Mitglieder auch in jungen Jahren programmiert.
Danach weihte er sie in ihre Rolle in dem Spiel ein.
Unsterblicher Krieg
Lucia und Sophias Plan, die Blutbank zu sabotieren ging zwar schief, aber sie drangen sehr tief ein und waren geschockt von der Wahrheit. Menschen in Folie verschweißt und von Apparaturen am Leben erhalten waren die Währung der Vampire. Auch das Blut von Markus Valerius war zugegen und Sophia biss genüsslich hinein. Eine Flut von Erinnerungen brachte sie fast um ihren Verstand. Markus hatte zuvor noch versucht mit ihr zu reden aber am Ende erkannte er, das er sie an Kain verloren hatte. Sie sah die Wahrheit, sie sah Kain, sie sah alles…..
Zugleich versuchte sich der zerstörerische Gedanke der Unsterblichen mit dem Blut von Markus Valerius zu vereinen und fast wäre es passiert, doch Lucia nutzte ihre Kräfte und unterband dies.
Draußen trafen die Krieger der Bruderschaft der Geächteten auf die Truppen der Valerius. Eine blutige Schlacht entbrannte.
Valerius gegen Kargasi, Garres und Seelenkult, es war passiert.
Der Krieg hatte begonnen.
Stille legte sich über den Hauptplatz von Prag. Lucia und Sophia waren die einzigen Verbleibenden und es kam zu einem Streit der damit begann warum Sophia, Straco nicht getötet hatte und endete in einer heftigen Auseinandersetzung über ihrer beider Ansichten. Konzil oder Vampir-Gesetz was war der „richtige“ Weg? Vorerst gab es darauf keine Antwort.
Das Lied des Kain.
Sophia kehrte zurück ins Anwesen der Valerius, sie stellte Emilio zur Rede warum er so lange den Aufenthaltsort von Vincent verheimlicht hatte. Emilio gab sich als Verräter zu erkennen er forderte Sophia auf ihn zu beißen, damit sie sehen konnte was er getan hatte, und warum. Sie sah und erfuhr, dass Emilio mit Markus Verlobte eine Beziehung hatte, er bestrafte beide. Sie mit dem Tod und ihn mit Knechtschaft.
Sie sah sich selbst als Kind, ihre Fahrt ins KZ mit dem Zug. Jemand, Hans Donovan wurde bezahlt um den Zug entgleisen zu lassen und so ihren Tod als Unfall darzustellen. Wieso auch immer, Emilio kam vorbei als das Kind, die einzig Überlebende, Sophia, im Sterben lag. War es Mitleid, oder einfach nur Rache? Emilio machte sie zum Vampir, er war ihr Erschaffer, ihr Vater.
Das darauffolgende Gespräch mit Emilio zeigte ihr wie wahnsinnig und wie zerstritten ihre Familie, ihr Haus war. Als Emilio ging war sie sich nicht sicher was sie fühlen sollte.
Mit der Kugel die Johannes Paul den II fast getötet hatte in der Hand, hauchte sie Vlad noch eine Warnung zu, er solle sich vor allem in Acht nehmen, auch vor ihr.
Weißes Wiedersehen
Lucia verfolge endlich die Spur in der Nähe des Anwesens der Valerius, sie hatte das Gefühl nun endlich bereit zu sein, für ihn. Sein Name war Sarian, seine Kräfte waren unbeschreiblich. Er fühlte sich so gut an, so vertraut. So als wäre er das Omega und das Alpha. Eine Art Band verknüpfte die Beiden und Friede war eine gute Abwechslung. Sie ließen den toten Wachmann der Valerius zurück und flogen nach Bratislava.
Jano wartete auf sie. Er erzählte Lucia, dass sie, die Mitglieder des Eids der Stille, die Architeten des Schicksals sind, das sie früher Botschafter für die Unsterblichen waren und nun die Geschicke der Welt steuerten. Ein Geheimbund der oberste Diskretion voraussetzte. Darum wurden die Mitglieder auch in jungen Jahren programmiert.
Danach weihte er sie in ihre Rolle in dem Spiel ein.
Unsterblicher Krieg
Lucia und Sophias Plan, die Blutbank zu sabotieren ging zwar schief, aber sie drangen sehr tief ein und waren geschockt von der Wahrheit. Menschen in Folie verschweißt und von Apparaturen am Leben erhalten waren die Währung der Vampire. Auch das Blut von Markus Valerius war zugegen und Sophia biss genüsslich hinein. Eine Flut von Erinnerungen brachte sie fast um ihren Verstand. Markus hatte zuvor noch versucht mit ihr zu reden aber am Ende erkannte er, das er sie an Kain verloren hatte. Sie sah die Wahrheit, sie sah Kain, sie sah alles…..
Zugleich versuchte sich der zerstörerische Gedanke der Unsterblichen mit dem Blut von Markus Valerius zu vereinen und fast wäre es passiert, doch Lucia nutzte ihre Kräfte und unterband dies.
Draußen trafen die Krieger der Bruderschaft der Geächteten auf die Truppen der Valerius. Eine blutige Schlacht entbrannte.
Valerius gegen Kargasi, Garres und Seelenkult, es war passiert.
Der Krieg hatte begonnen.
Anteus- Gygax
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Am Tiefpunkt
V – Bank
Die Bank Valerius erhellte an diesem Wintertag den Abendhimmel – nein, nicht die Büros der Workaholics, die auch heute ihre Überstunden machten, sondern eine gewaltige Explosion in den oberen Stockwerken. Hubschrauber kreisten in einiger Entfernung um das 270 Meter hohe Gebäude, als Lucia und Sophia durch die Wand aus Flammen in den Nachthimmel sprangen. Hinter ihnen fiel die Bank wie ein Kartenhaus zusammen und mit ihr die Chance für Sophia, jemals wieder einen Fuß in das Haus Valerius setzen zu dürfen.
Sophias vampirische Kräfte sorgten dafür, dass die beiden unverletzt landeten und sogleich verschwinden konnten. Auf der Ladefläche eines LKW weihte Lucia Sophia über ihre Pläne ein. Doch Sophia wusste es bereits.
Eidesbruch - flashback Bratislava
Lucia nahm an, es wäre eine Prüfung gewesen. Sarien als Prüfstein und Beweis, dass Lucia noch nicht am Ziel angekommen sei. Jano wollte mehr von Lucia, er wusste, dass ihre Zeit noch kommen würde, gab ihr aber zu erkennen, dass dies nur unter Beachtung aller gegebenen grundfesten Regeln der Empathen passieren könnte. Lucia dachte nicht daran, ihm weiter zuzuhören und erzählte ihm von ihrem Plan, den Platz der Unsterblichen einnehmen zu wollen. Jano bezichtigte sie als verrückt, wollte sie zu Vernunft bringen, wie es als ihr Schirmherr seine Aufgabe war. Orderte sie, die 3 Regeln der Empathen zu rezitieren. Es war das erste Mal, dass Lucia nicht seinem Wort hörte. Sie stellte Jano und Sarien vor die Wahl, ihr zu helfen oder mit ihr den Stillen Eid zu brechen. Sie konnte es nicht begreifen, dass die Empathen sich immer noch wie Ratten in ihren Löchern versteckten – was auf pures Unverständnis von Jano stieß. Jano erzählte ihr von der Macht der Empathen, wie sie die Welt lenkten; auch das Haus Valerius sei ein Konstrukt , ein Schutzschild der Empathen gewesen. Lucia beeindruckte das wenig, vielmehr misstraute sie Janos Aussagen und wollte sich mit Sarien davonmachen. Als sie einander berührten drang der Gedanke des Unsterblichen aus ihr in den Körper und den Geist von Sarien und ein Kampf zwischen den beiden entbrannte. Ein Kampf in dem Lucia nur versuchte, sich ohne Gewalt den Gedanken des Unsterblichen zurückzuholen. Als sie es schaffte, waren das die letzten Atemzüge von Sarien. Lucia projizierte all ihre Hoffnung, die für sie jemals existierte auf sein Überleben, aber es war zu spät. Sie würde ihn auf ewig im Herzen tragen, sagte sie. Sie sprach ihre Schirmherrschaft über ihn aus und dann stockte sein Herz. Der Unsterbliche nahm sich das was Lucia am wichtigsten war zuerst. Doch Lucia akzeptierte den Tod von Sarien nicht. Er war das Alpha und sie das Omega.
Ricany - Vorort Prag
Sophia räumte mit ihrer Vergangenheit ein für alle Mal auf. Sie suchte ihren leiblichen Vater auf um von ihm zu erfahren, warum er sie aufgegeben hatte. Als Antwort zeigte er ihr Kain, der ,zu einer Bestie geworden, von Marcus Valerius gefangen genommen und mit Hilfe von Kenneth Irons eingesperrt wurde. Sophia ließ ihrem Vater, der ihr Hilfe anbot, nicht gewähren und entschied, ihr Blutrecht zurück zu holen und trank ihn. Sie trat entschlossenen Schrittes, genährt von reinem Blute und dem Blute des Hauses Valerius durch die Tür, um wieder zu Lucia zu stoßen. Sie fühlte sich so stark wie nie.
Midnight – „Midnight“
Lucia wusste keinen anderen Ausweg als Drogen. Milena teilte mit ihr mehrere Schüsse „True Blood“. Sie war außer Kontrolle – im Drogenrausch legte sie einen Pole Dance hin, der den männlichen Gästen noch lange in Erinnerung blieb. Völlig in Extase baggerte sie alles an was sich in Griffweite befand und entblößte ihren Oberkörper vor der gesamten Menge. Sie war für eine halbe Stunde der absolute Mittel- und Höhepunkt des Abends – und Sophia sah amüsiert zu. Als alles komplett aus den Rudern zu laufen schien, holte Sophia Lucia zu sich und wusch ihr in der Damentoilette den Kopf und wollte sie zur Vernunft bringen. Was folgte war eine Unterhaltung der beiden, bei der man sah, dass wohl beide an einem Tiefpunkt angelangt waren. Sophia hatte außer Lucia nun nichts und niemanden mehr, das Haus Valerius hatte mit ihr einen neuen Staatsfeind #1. Lucia hatte mit dem Stillen Eid gebrochen und durch den Verlust von Sarien wieder feuchten Staub an ihrer Seite. Dem nicht genug spielte Lucia mit dem Gedanken des Unsterblichen herum wie mit einem Luftballon – dieser führte ihr als Reaktion vor, wie er ihre beste Freundin Anna töten würde. Lucia glaubte ihm selbst in ihrer miserablen Verfassung kein Wort. Umgehend rief sie Anna an und sagte ihr, sie solle sich auf ihr Haus auf den Maledieven zurückziehen.
Wohin?
Sie verbrachten die Nacht in Lucias leergeräumter Wohnung. Ihre einzige Möglichkeit waren – welch Ironie des Schicksals – nun die Vanishers. Sophia musste sich wohl innerlich übergeben, dachte Lucia bei sich, als sie ihr das vorschlug. Aber es gab nunmal keine andere Wahl. Außerdem gab es auch durchaus Vorteile, für die Vanishers zu arbeiten. Wenn sie sich denn auch unterordneten… sie wurden im Schlaf überrascht von einem gewaltigen, entsetzlichen mit einem Stahlbetonpfeiler bewaffneten Etwas, dessen Kopf aus einem einzigen zetzetzlichen Maul zu bestehen schien. Durch ein Mehr aus Verwüstung und Staub zerrte Sophia, nachdem sie der Bestie den Garaus gemacht hatte, Lucia aus dem Trümmerhaufen, der einmal Boden im Stock über ihr gewesen war, und brachte sie in Krankenhaus.
Im KH begann ein gewisser Lukas sich für die beiden zu interessieren. Sophia würde sich bei ihm melden – er war von Interpol. Zwei Wochen später war Lucia von ihrem Beinbruch wieder vollkommen kuriert und sie nahm Sophia mit zu den Vanishers. Ihr Anliegen war klar. Sie sollten gemeinsam wiedereinsteigen. Thomas war alles andere als begeistert, aber Lucia machte ihm klar, dass Sophia ein Vollprofi ganze Einsatzteams im Alleingang unschädlich machen könnte und damit eine mächtige Waffe für ihn sein könnte. Es gelang ihr, ihn zu überzeugen.
Aber wie oft konnte Lucia sich das noch leisten, aus dem Nichts mit Forderungen an die Vanishers heranzutreten als wäre nichts gewesen? Immerhin hatte sie sich kaum blicken lassen, und wenn doch, brachte es immer Probleme mit sich. Wie wird Mikael reagieren, wenn er davon erfährt, dass Thomas eine Vampirin des Hauses Valerius und noch dazu eine Todeshändlerin bei sich aufnimmt?
Sophia machte sich unterdessen davon, um sich mit Lukas zu unterhalten. Was war sein Plan? Wozu Interpol? Und warum zum Teufel lässt sich Sophia mit der Polizei ein?
Mehr dazu in einer neuen Folge von IMMORTAL
Die Bank Valerius erhellte an diesem Wintertag den Abendhimmel – nein, nicht die Büros der Workaholics, die auch heute ihre Überstunden machten, sondern eine gewaltige Explosion in den oberen Stockwerken. Hubschrauber kreisten in einiger Entfernung um das 270 Meter hohe Gebäude, als Lucia und Sophia durch die Wand aus Flammen in den Nachthimmel sprangen. Hinter ihnen fiel die Bank wie ein Kartenhaus zusammen und mit ihr die Chance für Sophia, jemals wieder einen Fuß in das Haus Valerius setzen zu dürfen.
Sophias vampirische Kräfte sorgten dafür, dass die beiden unverletzt landeten und sogleich verschwinden konnten. Auf der Ladefläche eines LKW weihte Lucia Sophia über ihre Pläne ein. Doch Sophia wusste es bereits.
- Spoiler:
- In der Bank wollte sich das reine Blut Valerius und 2000 Jahren Macht, das Sophia trank mit dem Gedanken des Unsterblichen, den Lucia in sich trug, vereinen. Lucia konnte das unter dem Beschuss von dutzenden Vampiren und Angriffen von Werwölfen verhindern, jedoch für einen kurzen Moment trafen sich diese beiden Elemente und Sophia und Lucia erlangten Wissen über derer beider Vergangenheiten. )
Lucia wollte mithilfe des Gedanken und Sophias Kugel, die den Papst einst traf, die Unsterblichen töten. Und deren Platz einnehmen. Sie dachte sich oft, welchen Zweck die Existenz von Empathen bestand, wenn sie nie sichtbar würden. Es war dies eine Lektion die sie zwar gelernt hatte, aber nie verstand.
Eidesbruch - flashback Bratislava
Lucia nahm an, es wäre eine Prüfung gewesen. Sarien als Prüfstein und Beweis, dass Lucia noch nicht am Ziel angekommen sei. Jano wollte mehr von Lucia, er wusste, dass ihre Zeit noch kommen würde, gab ihr aber zu erkennen, dass dies nur unter Beachtung aller gegebenen grundfesten Regeln der Empathen passieren könnte. Lucia dachte nicht daran, ihm weiter zuzuhören und erzählte ihm von ihrem Plan, den Platz der Unsterblichen einnehmen zu wollen. Jano bezichtigte sie als verrückt, wollte sie zu Vernunft bringen, wie es als ihr Schirmherr seine Aufgabe war. Orderte sie, die 3 Regeln der Empathen zu rezitieren. Es war das erste Mal, dass Lucia nicht seinem Wort hörte. Sie stellte Jano und Sarien vor die Wahl, ihr zu helfen oder mit ihr den Stillen Eid zu brechen. Sie konnte es nicht begreifen, dass die Empathen sich immer noch wie Ratten in ihren Löchern versteckten – was auf pures Unverständnis von Jano stieß. Jano erzählte ihr von der Macht der Empathen, wie sie die Welt lenkten; auch das Haus Valerius sei ein Konstrukt , ein Schutzschild der Empathen gewesen. Lucia beeindruckte das wenig, vielmehr misstraute sie Janos Aussagen und wollte sich mit Sarien davonmachen. Als sie einander berührten drang der Gedanke des Unsterblichen aus ihr in den Körper und den Geist von Sarien und ein Kampf zwischen den beiden entbrannte. Ein Kampf in dem Lucia nur versuchte, sich ohne Gewalt den Gedanken des Unsterblichen zurückzuholen. Als sie es schaffte, waren das die letzten Atemzüge von Sarien. Lucia projizierte all ihre Hoffnung, die für sie jemals existierte auf sein Überleben, aber es war zu spät. Sie würde ihn auf ewig im Herzen tragen, sagte sie. Sie sprach ihre Schirmherrschaft über ihn aus und dann stockte sein Herz. Der Unsterbliche nahm sich das was Lucia am wichtigsten war zuerst. Doch Lucia akzeptierte den Tod von Sarien nicht. Er war das Alpha und sie das Omega.
Ricany - Vorort Prag
Sophia räumte mit ihrer Vergangenheit ein für alle Mal auf. Sie suchte ihren leiblichen Vater auf um von ihm zu erfahren, warum er sie aufgegeben hatte. Als Antwort zeigte er ihr Kain, der ,zu einer Bestie geworden, von Marcus Valerius gefangen genommen und mit Hilfe von Kenneth Irons eingesperrt wurde. Sophia ließ ihrem Vater, der ihr Hilfe anbot, nicht gewähren und entschied, ihr Blutrecht zurück zu holen und trank ihn. Sie trat entschlossenen Schrittes, genährt von reinem Blute und dem Blute des Hauses Valerius durch die Tür, um wieder zu Lucia zu stoßen. Sie fühlte sich so stark wie nie.
Midnight – „Midnight“
Lucia wusste keinen anderen Ausweg als Drogen. Milena teilte mit ihr mehrere Schüsse „True Blood“. Sie war außer Kontrolle – im Drogenrausch legte sie einen Pole Dance hin, der den männlichen Gästen noch lange in Erinnerung blieb. Völlig in Extase baggerte sie alles an was sich in Griffweite befand und entblößte ihren Oberkörper vor der gesamten Menge. Sie war für eine halbe Stunde der absolute Mittel- und Höhepunkt des Abends – und Sophia sah amüsiert zu. Als alles komplett aus den Rudern zu laufen schien, holte Sophia Lucia zu sich und wusch ihr in der Damentoilette den Kopf und wollte sie zur Vernunft bringen. Was folgte war eine Unterhaltung der beiden, bei der man sah, dass wohl beide an einem Tiefpunkt angelangt waren. Sophia hatte außer Lucia nun nichts und niemanden mehr, das Haus Valerius hatte mit ihr einen neuen Staatsfeind #1. Lucia hatte mit dem Stillen Eid gebrochen und durch den Verlust von Sarien wieder feuchten Staub an ihrer Seite. Dem nicht genug spielte Lucia mit dem Gedanken des Unsterblichen herum wie mit einem Luftballon – dieser führte ihr als Reaktion vor, wie er ihre beste Freundin Anna töten würde. Lucia glaubte ihm selbst in ihrer miserablen Verfassung kein Wort. Umgehend rief sie Anna an und sagte ihr, sie solle sich auf ihr Haus auf den Maledieven zurückziehen.
- Spoiler:
- Die Kloszene und die Unterhaltung war spielerisch großartig, man merkte richtig, wie die beiden in der scheiße saßen und gerade am absoluten Tiefpunkt angelangt waren. Gerne erinnere ich mich daran, als Lucia mit unbewusst laut mit dem Unsterblichen redete und Sophia passende Antworten darauf gab, weil sie dachte die Worte wären an sie gerichtet. Großes Kino!
Wohin?
Sie verbrachten die Nacht in Lucias leergeräumter Wohnung. Ihre einzige Möglichkeit waren – welch Ironie des Schicksals – nun die Vanishers. Sophia musste sich wohl innerlich übergeben, dachte Lucia bei sich, als sie ihr das vorschlug. Aber es gab nunmal keine andere Wahl. Außerdem gab es auch durchaus Vorteile, für die Vanishers zu arbeiten. Wenn sie sich denn auch unterordneten… sie wurden im Schlaf überrascht von einem gewaltigen, entsetzlichen mit einem Stahlbetonpfeiler bewaffneten Etwas, dessen Kopf aus einem einzigen zetzetzlichen Maul zu bestehen schien. Durch ein Mehr aus Verwüstung und Staub zerrte Sophia, nachdem sie der Bestie den Garaus gemacht hatte, Lucia aus dem Trümmerhaufen, der einmal Boden im Stock über ihr gewesen war, und brachte sie in Krankenhaus.
Im KH begann ein gewisser Lukas sich für die beiden zu interessieren. Sophia würde sich bei ihm melden – er war von Interpol. Zwei Wochen später war Lucia von ihrem Beinbruch wieder vollkommen kuriert und sie nahm Sophia mit zu den Vanishers. Ihr Anliegen war klar. Sie sollten gemeinsam wiedereinsteigen. Thomas war alles andere als begeistert, aber Lucia machte ihm klar, dass Sophia ein Vollprofi ganze Einsatzteams im Alleingang unschädlich machen könnte und damit eine mächtige Waffe für ihn sein könnte. Es gelang ihr, ihn zu überzeugen.
Aber wie oft konnte Lucia sich das noch leisten, aus dem Nichts mit Forderungen an die Vanishers heranzutreten als wäre nichts gewesen? Immerhin hatte sie sich kaum blicken lassen, und wenn doch, brachte es immer Probleme mit sich. Wie wird Mikael reagieren, wenn er davon erfährt, dass Thomas eine Vampirin des Hauses Valerius und noch dazu eine Todeshändlerin bei sich aufnimmt?
Sophia machte sich unterdessen davon, um sich mit Lukas zu unterhalten. Was war sein Plan? Wozu Interpol? Und warum zum Teufel lässt sich Sophia mit der Polizei ein?
Mehr dazu in einer neuen Folge von IMMORTAL
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Re: Immortal I + II
Prag.
Wohnung von Lukas.
"Der Rest von Menschlichkeit."
Sie wusste nicht genau warum, aber irgendwie wollte sie Lucas alles erzählen. Er war anders als die meisten Menschen mit denen sie bisher zu tun hatte. als er erführ was sie ist und was in Prag wirklich vor sich ging war er verständnisvoll und interessiert. Sie hatte Menschen erlebt die in Panik ausbrachen, Menschen die anfingen das offensichtliche zu leugnen und auch manche die sie angebettelt hatten sie zu einem Vampir zu machen.
Das Gespräch mit Lukas war das Gespräch zwischen zwei Menschen. So etwas hat sie noch nie erlebt und es gefiel ihr.
Vanisher HQ
"Alte Feinde"
Thomas Dagger versuchte Lucia zu warnen. Mikael und dessen Team waren auf dem Weg nach Prag um Sophia und alle die mit ihr in Verbindung stehen zu eliminieren.
Lucia schlug die Warnung in den Wind. Sie wollte sich selbst mit Mikael befassen. Eine alte Rechnung begleichen.
Als Mikael am Dach der Vanisher zentrale landete erwartete ihn Lucia bereits. Der Kampf war brutal und voller altem Hass doch am Ende unterlag die Seelenmagierin dem Soldaten. Sie nutzte ihre Kräfte um alte Gefühle in Mikael zu wecken als beide noch ein Paar waren. Nach einer gefühllosen Liebesnacht hatte Sie Mikael endgültig gebrochen und zu ihrer Marionette gemacht.
Willfährig erzählter er ihr von den Todesschwadronen des Konzils die auf Geheiß von Marcus Valerius dessen Feinde, einen nach dem anderen ausschallten sollten. Lucia betrachtete die Liste und setzte die Verfolgung von Sophia für eine Woche aus.
Kiev
"Ein Verrückter und die Weisheit"
Das ungleiche Paar war unterwegs ins Konzilgefängnis von Kiev.
Sophia hatte suchte nach Gewissheit. Sie hatte puzzleteile vor sich, doch konnte sie es weder begreifen noch hielt sie es überhaupt für möglich. Otto Corvinus wusste vielleicht Rat.
Und Otto Corvinus bestätigte ihre schlimmste Befürchtung. Marcus Valerius plant ein Unsterblicher zu werden. Ausserdem erfuhren sie das Kain aus dem Gefängniss geflohen ist.
Auf dem Weg aus dem Gefängnis hinaus wurden die beiden Gefangen genommen und man brachte sie nach Königsberg in Russland, zum Stammsitzt des Hauses Valerius.
Königsberg
"Ein hoher Preis für eine Luge"
Sophia wurde vor ihren "Vater" gebracht. Sie beteuert einen Fehler gemacht zu haben und heuchelte die Verwirrte Tochter die zu ihrem Vater zurückkommen will.
Aus irgend einen Grund hatte er das Tonband das Lukas aufgenommen hatte in die Finger bekommen, doch Sophia konnte ihn dazu bringen ihr eine letzte Chance zu geben. Sie müsse nur, als treue beweis, diesen Lukas töten. Aber das war das letzte was sie wollte.
Am Weg zurück gerieten Sophia und Lucia in Streit. Lucia wollte von der Vampirin erfahren wie man Tote zum Leben zurückholen konnte. Sophia verfügte über solch ein wissen aus den Erinnerungen ihrer Väter die sie getrunken hatte. Als Sophia sich weigerte Ihr das abscheuliche ritual zu verraten, begann Lucia ihr Vorwürfe zu machen und nannte sie eine Verräterin. Daraufhin knallte Sophia ihr an den Kopf das Lucia selbst am Tod ihres Geliebten Sarien schuld hatte und verschwand.
Prag
Neue Wege ins Chaos
Zurück in Prag suchte Sophia bei der einzigen Person Hilfe die ihr geblieben war, Emilio Valerius.
Sie fand ihm in den Ruinen des alten Herrenhauses. Sie bat ihn und Straco um Hilfe. Sophia dachte sich bereits das die beiden verbündete waren. Straco bot ihr einen Handel an. Er würde dafür sorgen das Lukas einen Scheintod stirbt und ihn so retten. Im Gegenzug muss Sophia nichts geringeres vollbringen Marcus Valerius zu töten. und mit der päpstlichen Kugel ihn ihrer Tasche war das absolut möglich.
Sophia wollte Lukas um jedem Preis retten. Sie sah in ihm einen Anker zu ihrer Menschlichkeit, und den wollte sie nicht verlieren. also schlug sie ein.
Der Weg der Heilung
Danach besuchte sie Lukas. als er die Tür öffnete küsste sie ihn leidenschaftlich. " zeig mir was es bedeutet am Leben zu sein." sage sie zu ihm. Sie liebten sie die ganze Nacht wie es nur lebende vermochten. Am Morgen beschloss Sophia sie ein Ende zu setzten. Fast Nackt beobachtete sie die Sonne wie sie über den Horizont steigt. Aber die Sonne richtete sie nicht, und anstatt zu verzweifeln weckte dies in Sophia neue Hoffnung.
"Die verlohrene Tochter"
Lucia fuhr in das Waisenhaus in dem sie aufgewachsen war.
auf dem Weg dorthin sprach der Geist von Sarien durch ihre Marionette Mikael mit ihr.
Entweder es war Tatsächlich Sarien, oder der Unsterbliche in ihr, oder sie wurde langsam wahnsinnig. Jedenfalls riet er ihr den Unsterblichen einfach zu geben was sie verlangen.
Im Waisenhaus angekommen spricht sie mit Jano. Sie will ihn und den stillen Eid gegen Marcus Valerius einsetzen. Ihr geling es Jano zu überzeugen sie wieder aufzunehmen und er spricht bereits von einem Treffen mit verbündeten. Hat Jano etwa bereits gewusst das sie wieder kommen wird?
Ein Wiedersehen
Lucia und Sophia trafen als jeweilige Unterhändler ihrer neuen Verbündeten wieder aufeinander.
Ist die Kluft zwischen ihnen mittlerweile zu groß geworden?
Unterscheiden sie ihre Ziele zu sehr von einander?
Wo ist Kain und warum flieht er gerade jetzt?
Was treibt Child?
Und was zur hölle hat eigentlich Irons mit der ganzen sache zu tun?
Wohnung von Lukas.
"Der Rest von Menschlichkeit."
Sie wusste nicht genau warum, aber irgendwie wollte sie Lucas alles erzählen. Er war anders als die meisten Menschen mit denen sie bisher zu tun hatte. als er erführ was sie ist und was in Prag wirklich vor sich ging war er verständnisvoll und interessiert. Sie hatte Menschen erlebt die in Panik ausbrachen, Menschen die anfingen das offensichtliche zu leugnen und auch manche die sie angebettelt hatten sie zu einem Vampir zu machen.
Das Gespräch mit Lukas war das Gespräch zwischen zwei Menschen. So etwas hat sie noch nie erlebt und es gefiel ihr.
Vanisher HQ
"Alte Feinde"
Thomas Dagger versuchte Lucia zu warnen. Mikael und dessen Team waren auf dem Weg nach Prag um Sophia und alle die mit ihr in Verbindung stehen zu eliminieren.
Lucia schlug die Warnung in den Wind. Sie wollte sich selbst mit Mikael befassen. Eine alte Rechnung begleichen.
Als Mikael am Dach der Vanisher zentrale landete erwartete ihn Lucia bereits. Der Kampf war brutal und voller altem Hass doch am Ende unterlag die Seelenmagierin dem Soldaten. Sie nutzte ihre Kräfte um alte Gefühle in Mikael zu wecken als beide noch ein Paar waren. Nach einer gefühllosen Liebesnacht hatte Sie Mikael endgültig gebrochen und zu ihrer Marionette gemacht.
Willfährig erzählter er ihr von den Todesschwadronen des Konzils die auf Geheiß von Marcus Valerius dessen Feinde, einen nach dem anderen ausschallten sollten. Lucia betrachtete die Liste und setzte die Verfolgung von Sophia für eine Woche aus.
Kiev
"Ein Verrückter und die Weisheit"
Das ungleiche Paar war unterwegs ins Konzilgefängnis von Kiev.
Sophia hatte suchte nach Gewissheit. Sie hatte puzzleteile vor sich, doch konnte sie es weder begreifen noch hielt sie es überhaupt für möglich. Otto Corvinus wusste vielleicht Rat.
Und Otto Corvinus bestätigte ihre schlimmste Befürchtung. Marcus Valerius plant ein Unsterblicher zu werden. Ausserdem erfuhren sie das Kain aus dem Gefängniss geflohen ist.
Auf dem Weg aus dem Gefängnis hinaus wurden die beiden Gefangen genommen und man brachte sie nach Königsberg in Russland, zum Stammsitzt des Hauses Valerius.
Königsberg
"Ein hoher Preis für eine Luge"
Sophia wurde vor ihren "Vater" gebracht. Sie beteuert einen Fehler gemacht zu haben und heuchelte die Verwirrte Tochter die zu ihrem Vater zurückkommen will.
Aus irgend einen Grund hatte er das Tonband das Lukas aufgenommen hatte in die Finger bekommen, doch Sophia konnte ihn dazu bringen ihr eine letzte Chance zu geben. Sie müsse nur, als treue beweis, diesen Lukas töten. Aber das war das letzte was sie wollte.
Am Weg zurück gerieten Sophia und Lucia in Streit. Lucia wollte von der Vampirin erfahren wie man Tote zum Leben zurückholen konnte. Sophia verfügte über solch ein wissen aus den Erinnerungen ihrer Väter die sie getrunken hatte. Als Sophia sich weigerte Ihr das abscheuliche ritual zu verraten, begann Lucia ihr Vorwürfe zu machen und nannte sie eine Verräterin. Daraufhin knallte Sophia ihr an den Kopf das Lucia selbst am Tod ihres Geliebten Sarien schuld hatte und verschwand.
Prag
Neue Wege ins Chaos
Zurück in Prag suchte Sophia bei der einzigen Person Hilfe die ihr geblieben war, Emilio Valerius.
Sie fand ihm in den Ruinen des alten Herrenhauses. Sie bat ihn und Straco um Hilfe. Sophia dachte sich bereits das die beiden verbündete waren. Straco bot ihr einen Handel an. Er würde dafür sorgen das Lukas einen Scheintod stirbt und ihn so retten. Im Gegenzug muss Sophia nichts geringeres vollbringen Marcus Valerius zu töten. und mit der päpstlichen Kugel ihn ihrer Tasche war das absolut möglich.
Sophia wollte Lukas um jedem Preis retten. Sie sah in ihm einen Anker zu ihrer Menschlichkeit, und den wollte sie nicht verlieren. also schlug sie ein.
Der Weg der Heilung
Danach besuchte sie Lukas. als er die Tür öffnete küsste sie ihn leidenschaftlich. " zeig mir was es bedeutet am Leben zu sein." sage sie zu ihm. Sie liebten sie die ganze Nacht wie es nur lebende vermochten. Am Morgen beschloss Sophia sie ein Ende zu setzten. Fast Nackt beobachtete sie die Sonne wie sie über den Horizont steigt. Aber die Sonne richtete sie nicht, und anstatt zu verzweifeln weckte dies in Sophia neue Hoffnung.
"Die verlohrene Tochter"
Lucia fuhr in das Waisenhaus in dem sie aufgewachsen war.
auf dem Weg dorthin sprach der Geist von Sarien durch ihre Marionette Mikael mit ihr.
Entweder es war Tatsächlich Sarien, oder der Unsterbliche in ihr, oder sie wurde langsam wahnsinnig. Jedenfalls riet er ihr den Unsterblichen einfach zu geben was sie verlangen.
Im Waisenhaus angekommen spricht sie mit Jano. Sie will ihn und den stillen Eid gegen Marcus Valerius einsetzen. Ihr geling es Jano zu überzeugen sie wieder aufzunehmen und er spricht bereits von einem Treffen mit verbündeten. Hat Jano etwa bereits gewusst das sie wieder kommen wird?
Ein Wiedersehen
Lucia und Sophia trafen als jeweilige Unterhändler ihrer neuen Verbündeten wieder aufeinander.
Ist die Kluft zwischen ihnen mittlerweile zu groß geworden?
Unterscheiden sie ihre Ziele zu sehr von einander?
Wo ist Kain und warum flieht er gerade jetzt?
Was treibt Child?
Und was zur hölle hat eigentlich Irons mit der ganzen sache zu tun?
Mister Ich- Goddog der Lentschgott
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Re: Immortal I + II
Vor dem Ende
Der stille Eid tagt.
Lucia bewegt sich im verlassenen Stadion umher und nimmt nach einiger Zeit Platz. Dann trifft Jano ein und noch andere 5 Personen. Die Ansprache die Lucia hält ist nur in den Köpfen der Anderen Mitglieder des stillen Eids zu hören. Die Botschaft besteht nur aus Emotionen und gibt zu verstehen, dass das Haus Valerius fallen muss. Keiner der Anwesenden spricht sich dagegen aus.
Vater Tochter Tag
Emilio macht bei einem Straßenrennen mit. Er will sich etwas gönnen, aber Sophia ist schneller und besser als er und als es zur direkten Konfrontation der Beiden kommt, kann sie in Emilio das Mitgefühl spüren. Für sie bedeutet es Schwäche.
Der Bulle
Lucas Macarov steht vor seinem Grab und schenkt sich selbst 2 weiße Rosen. Hoffnung. Wie wird es wohl weiter gehen? Straco macht ihm Angst und lässt ihn alleine zurück, sagt ihm, dass Sophia nicht zurückkommen wird.
Herr und Meister
Ariel Chyld ist verwundet und geschunden sie hockt in ihrem Erbrochenen und mit Blutunterlaufenen Augen start sie in die Gegenüberliegende Wand der Seitengasse. Körperlich zerstört, doch ihr Wille zu leben ist, da. Sie versucht ihren Dämon loszuwerden, stellt ihn zur Rede. Er kann nicht gehen und will ihr aber nicht dauernd helfen müssen. Also verändert er sie damit sie sich wehren kann….
Finsterer Kriegsrat
Jano übernimmt das Wort. Er erzählt von Bleakheart, dem Leibwächter Marcus`s. Er und Markus gemeinsam sind nicht zu bezwingen. Also müssen sie ihn herauslocken. Lucia ist der Lockvogel. Sie, Emilio und Jano werden eine Falle vorbereiten.
Währenddessen muss Sophia Marcus mit der heiligen Kugel erschießen. Straco hilft ihr.
Neue Freunde
Im Midnight unterhalten sich Straco und Lucia miteinander. Sie erfährt, dass Telepathen und Empathen viel gemeinsam haben und sie ergänzen. Wäre ein Bündnis von Vorteil? Trueblood wird in guten Mengen zu sich genommen….ein ruhiger entspannender Abend vor dem Sturm.
Vater Tochter Tag 2
Sophia findet ihren Urvater in einem alten Friedhof und lässt sich von ihm Beißen und für einen kurzen Moment wird aus der Bestie der Mann der Kain früher einmal gewesen ist. Er kämpft gegen Marcus. Das Bündnis ist nun Komplet.
ENDGAME
Emilio und Lucia warten auf Blackheart im Zug, der vom Stillen Eid mit C4 ausgekleidet wurde. Die Falle kann zuschnappen. Lucia pflanzt in Emilio die Idee das Haus seines Vaters weiter zu führen, es springt darauf an.
Sophia fädelt ein, dass Blackheart geschickt wird und lockt auch Marcus aus dem Haus, er solle zu einem alten Theater kommen.
Blackheart trifft ein und sofort beginnt der Kampf. Emilio und Lucia haben kaum eine Chance gegen Blackheart und auch Jano schickt eines seiner Monster, den Berserker um ihn aufzuhalten. Lucia schafft es Bleackhart einzureden sich zu beruhigen, er verwandelt sich für einen kurzen Moment zurück in seine Menschliche Form und wird daraufhin prompt vom Berserker erschlagen. Jano will mit Lucia reden doch Emilio angestachelt von ihrem Komplott will nicht noch mal gegen den Eid kämpfen und entledigt sich Jano. Lucia ist zu geschockt um etwas zu unternehmen und so entkommt Emilio mit einem Lächeln.
Sophia ist alleine im Theater und ruft Straco herbei. Charmant wie immer beginnen die beiden ihren letzten Tanz und tauschen alter Erinnerungen aus. Doch ist es dieses Mal Sophia, die Straco hinters Licht führt. Ihr misslingt das attentat und es kommt zum Kampft in dem sie unterliegt sie muss sich eingeredet von Straco selbst erschießen und versucht mit aller Kraft dagegen anzukämpfen. Straco der kaum noch stehen lenkt in letzter Sekunde ein und hält sie vom Schuss aber, warum auch immer er mag sie noch. Dann verschwindet er, wieder.
Kurz darauf kommt Marcus mit seinem Killerkommando. Sophia ruft Ihren Vater herbei und die beiden Vampirgötter treffen aufeinander. Der epische Kampf entbrennt und Sophia schießt sich durch das Killerkommando, bis sie auf Selene trifft. Sie ist ihr Ebenbürtig, Ezra hat ihr das gleiche beigebracht wie Sophia.
Sie hat keine Chance im Kampf und die Einzige Möglichkeit Selene zu besiegen ist sie daran zu erinnern, dass ohne sie ihr Leben verwirkt gewesen wäre. Marcus und Kain töten sich gegenseitig, dann verschwindet Selene. Die einzige Überlebende bleibt Sophia durchschossen und Blutleer, doch immer noch hat sie die heilige Kugel bei sich. Sie hat es geschafft, Marcus ist Tod, es ist vorbei sie ist frei.
NACHTRAG
Lucia ist am Busbahnhof in Prag sie wartet auf etwas, und dann gibt sie einfach so den Gedanken auf, sie will endlich Sarien wieder haben und gibt ihn als Bedingung an. Der Unsterbliche sagt zu. Etwas später, wie aus dem nichts erscheint Ariel. Sie ist gezeichnet und sagt, das sie nun alleine ist und doch hat ihr der Unsterbliche ein letztes Geschenk gegeben, damit sie sich verteidigen könne. Sechs Arme war sein Geschenk. Ariel verschwindet. Sarien. Schön wie eh und je kommt zu ihr zurück. Schlussendlich war die Liebe stärker als die Machtgier.
Der stille Eid tagt.
Lucia bewegt sich im verlassenen Stadion umher und nimmt nach einiger Zeit Platz. Dann trifft Jano ein und noch andere 5 Personen. Die Ansprache die Lucia hält ist nur in den Köpfen der Anderen Mitglieder des stillen Eids zu hören. Die Botschaft besteht nur aus Emotionen und gibt zu verstehen, dass das Haus Valerius fallen muss. Keiner der Anwesenden spricht sich dagegen aus.
Vater Tochter Tag
Emilio macht bei einem Straßenrennen mit. Er will sich etwas gönnen, aber Sophia ist schneller und besser als er und als es zur direkten Konfrontation der Beiden kommt, kann sie in Emilio das Mitgefühl spüren. Für sie bedeutet es Schwäche.
Der Bulle
Lucas Macarov steht vor seinem Grab und schenkt sich selbst 2 weiße Rosen. Hoffnung. Wie wird es wohl weiter gehen? Straco macht ihm Angst und lässt ihn alleine zurück, sagt ihm, dass Sophia nicht zurückkommen wird.
Herr und Meister
Ariel Chyld ist verwundet und geschunden sie hockt in ihrem Erbrochenen und mit Blutunterlaufenen Augen start sie in die Gegenüberliegende Wand der Seitengasse. Körperlich zerstört, doch ihr Wille zu leben ist, da. Sie versucht ihren Dämon loszuwerden, stellt ihn zur Rede. Er kann nicht gehen und will ihr aber nicht dauernd helfen müssen. Also verändert er sie damit sie sich wehren kann….
Finsterer Kriegsrat
Jano übernimmt das Wort. Er erzählt von Bleakheart, dem Leibwächter Marcus`s. Er und Markus gemeinsam sind nicht zu bezwingen. Also müssen sie ihn herauslocken. Lucia ist der Lockvogel. Sie, Emilio und Jano werden eine Falle vorbereiten.
Währenddessen muss Sophia Marcus mit der heiligen Kugel erschießen. Straco hilft ihr.
Neue Freunde
Im Midnight unterhalten sich Straco und Lucia miteinander. Sie erfährt, dass Telepathen und Empathen viel gemeinsam haben und sie ergänzen. Wäre ein Bündnis von Vorteil? Trueblood wird in guten Mengen zu sich genommen….ein ruhiger entspannender Abend vor dem Sturm.
Vater Tochter Tag 2
Sophia findet ihren Urvater in einem alten Friedhof und lässt sich von ihm Beißen und für einen kurzen Moment wird aus der Bestie der Mann der Kain früher einmal gewesen ist. Er kämpft gegen Marcus. Das Bündnis ist nun Komplet.
ENDGAME
Emilio und Lucia warten auf Blackheart im Zug, der vom Stillen Eid mit C4 ausgekleidet wurde. Die Falle kann zuschnappen. Lucia pflanzt in Emilio die Idee das Haus seines Vaters weiter zu führen, es springt darauf an.
Sophia fädelt ein, dass Blackheart geschickt wird und lockt auch Marcus aus dem Haus, er solle zu einem alten Theater kommen.
Blackheart trifft ein und sofort beginnt der Kampf. Emilio und Lucia haben kaum eine Chance gegen Blackheart und auch Jano schickt eines seiner Monster, den Berserker um ihn aufzuhalten. Lucia schafft es Bleackhart einzureden sich zu beruhigen, er verwandelt sich für einen kurzen Moment zurück in seine Menschliche Form und wird daraufhin prompt vom Berserker erschlagen. Jano will mit Lucia reden doch Emilio angestachelt von ihrem Komplott will nicht noch mal gegen den Eid kämpfen und entledigt sich Jano. Lucia ist zu geschockt um etwas zu unternehmen und so entkommt Emilio mit einem Lächeln.
Sophia ist alleine im Theater und ruft Straco herbei. Charmant wie immer beginnen die beiden ihren letzten Tanz und tauschen alter Erinnerungen aus. Doch ist es dieses Mal Sophia, die Straco hinters Licht führt. Ihr misslingt das attentat und es kommt zum Kampft in dem sie unterliegt sie muss sich eingeredet von Straco selbst erschießen und versucht mit aller Kraft dagegen anzukämpfen. Straco der kaum noch stehen lenkt in letzter Sekunde ein und hält sie vom Schuss aber, warum auch immer er mag sie noch. Dann verschwindet er, wieder.
Kurz darauf kommt Marcus mit seinem Killerkommando. Sophia ruft Ihren Vater herbei und die beiden Vampirgötter treffen aufeinander. Der epische Kampf entbrennt und Sophia schießt sich durch das Killerkommando, bis sie auf Selene trifft. Sie ist ihr Ebenbürtig, Ezra hat ihr das gleiche beigebracht wie Sophia.
Sie hat keine Chance im Kampf und die Einzige Möglichkeit Selene zu besiegen ist sie daran zu erinnern, dass ohne sie ihr Leben verwirkt gewesen wäre. Marcus und Kain töten sich gegenseitig, dann verschwindet Selene. Die einzige Überlebende bleibt Sophia durchschossen und Blutleer, doch immer noch hat sie die heilige Kugel bei sich. Sie hat es geschafft, Marcus ist Tod, es ist vorbei sie ist frei.
NACHTRAG
Lucia ist am Busbahnhof in Prag sie wartet auf etwas, und dann gibt sie einfach so den Gedanken auf, sie will endlich Sarien wieder haben und gibt ihn als Bedingung an. Der Unsterbliche sagt zu. Etwas später, wie aus dem nichts erscheint Ariel. Sie ist gezeichnet und sagt, das sie nun alleine ist und doch hat ihr der Unsterbliche ein letztes Geschenk gegeben, damit sie sich verteidigen könne. Sechs Arme war sein Geschenk. Ariel verschwindet. Sarien. Schön wie eh und je kommt zu ihr zurück. Schlussendlich war die Liebe stärker als die Machtgier.
Anteus- Gygax
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Re: Immortal I + II
Und nun für alle, im-Kino-bis-zum-Schluss-sitzen-bleiber. Ja auch nach dem Abspann(Danke Marvel/Disney)
Einige Zeit später, die Welt hat sich weiter gedreht:
Anna, Lucias beste Freundin hat es nie aus der Wohnung geschafft sie und ihre Mann wurden Opfer von einem wütenden Unsterblichen. Es gibt keine Gnade von ihnen.
Thomas Dagger wurde in einem Wutanfall von Mikael erschlagen der eine Marionette geworden war für den Stillen Eid. Jano hatte ihn zu einem Berserker gemacht.
Mikael selbst hat man nach der Explosion im Zug aus den Augen verloren, vermutlich ist er geflohen und hat nun einigen Schaden erlitten, ob er sich von den Eingriffen von Jano und Lucia je erholen wird bleibt abzuwarten.
Otto von Corvius hat die Freiheit gefunden, seine Ketten sind gesprengt und doch, wagt er nicht sich zu erheben, seine Geschichte endet hier.
Emilio Valerius hat seinen Platz als Oberhaupt von Valerius nicht ganz einnehmen können, es herrscht ein stiller Krieg um die Macht zwischen ihm und seinem älteren Bruder Piotr, doch hat er Selene an seiner Seite. Die Zeit wird zeigen wer von den Beiden der wahre Valerius ist.
Vincent Straco hat gewonnen, die Vampire sind weg aus seinem geliebten Prag, er sitzt nun im Midnight und führt mit Mileena eine stille Existenz, wenn er nicht gerade grausig und charmant zugleich ist, endet auch seine Geschichte hier?
Es ist still geworden um den stillen Eid, nachdem die restlichen Anhänger von Marcus ausgerottet wurden, haben sie sich wieder in alle Winde zerstreut doch ohne neues Oberhaupt ist der Eid zerbrochen.
Kenneth Irons hatte mit der ganzen Sache nie etwas zu tun.
Sarien öffnet die Tür für seine Lucia und hilft der charmanten Dame aus dem Auto, seine Liebe ist noch genauso stark wie eh und je, nur ist nun sie das Omega und das Alpha. Gemeinsam betreten sie den Club „La Maronette“ in NYC. Eine überglückliche, schwangere Sophia erwartet sie und strahlt sie an. Sie hat ihr Glück gefunden mit Lucas, ihre Tochter wird es besser haben und doch sind Mischlinge nicht gerne gesehen in diesen Tagen...
Sarien erzählt Lucia, dass er Kontakt zu Ariel hat er will ihr helfen, er weiß wie es ihr geht. Er war früher auch ein Wirt gewesen, so ist er zu seinen unglaublichen Fähigkeiten gekommen und darum ist er damals gestroben, als ihn der Gedanke kurz besessen hatte. Lucia gibt vor ihn zu verstehen und doch kann sie nur daran denken endlich befreit zu werden von Chyld…..
Einige Zeit später, die Welt hat sich weiter gedreht:
Anna, Lucias beste Freundin hat es nie aus der Wohnung geschafft sie und ihre Mann wurden Opfer von einem wütenden Unsterblichen. Es gibt keine Gnade von ihnen.
Thomas Dagger wurde in einem Wutanfall von Mikael erschlagen der eine Marionette geworden war für den Stillen Eid. Jano hatte ihn zu einem Berserker gemacht.
Mikael selbst hat man nach der Explosion im Zug aus den Augen verloren, vermutlich ist er geflohen und hat nun einigen Schaden erlitten, ob er sich von den Eingriffen von Jano und Lucia je erholen wird bleibt abzuwarten.
Otto von Corvius hat die Freiheit gefunden, seine Ketten sind gesprengt und doch, wagt er nicht sich zu erheben, seine Geschichte endet hier.
Emilio Valerius hat seinen Platz als Oberhaupt von Valerius nicht ganz einnehmen können, es herrscht ein stiller Krieg um die Macht zwischen ihm und seinem älteren Bruder Piotr, doch hat er Selene an seiner Seite. Die Zeit wird zeigen wer von den Beiden der wahre Valerius ist.
Vincent Straco hat gewonnen, die Vampire sind weg aus seinem geliebten Prag, er sitzt nun im Midnight und führt mit Mileena eine stille Existenz, wenn er nicht gerade grausig und charmant zugleich ist, endet auch seine Geschichte hier?
Es ist still geworden um den stillen Eid, nachdem die restlichen Anhänger von Marcus ausgerottet wurden, haben sie sich wieder in alle Winde zerstreut doch ohne neues Oberhaupt ist der Eid zerbrochen.
Kenneth Irons hatte mit der ganzen Sache nie etwas zu tun.
Sarien öffnet die Tür für seine Lucia und hilft der charmanten Dame aus dem Auto, seine Liebe ist noch genauso stark wie eh und je, nur ist nun sie das Omega und das Alpha. Gemeinsam betreten sie den Club „La Maronette“ in NYC. Eine überglückliche, schwangere Sophia erwartet sie und strahlt sie an. Sie hat ihr Glück gefunden mit Lucas, ihre Tochter wird es besser haben und doch sind Mischlinge nicht gerne gesehen in diesen Tagen...
Sarien erzählt Lucia, dass er Kontakt zu Ariel hat er will ihr helfen, er weiß wie es ihr geht. Er war früher auch ein Wirt gewesen, so ist er zu seinen unglaublichen Fähigkeiten gekommen und darum ist er damals gestroben, als ihn der Gedanke kurz besessen hatte. Lucia gibt vor ihn zu verstehen und doch kann sie nur daran denken endlich befreit zu werden von Chyld…..
Anteus- Gygax
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Re: Immortal I + II
Zum Schluss noch ein Dankeschön an einen sehr motivierten Autofahrer, der immer mehr als pünktlich war und mir geholfen hat das wieder zufinden was ich verloren hatte.
Auch bedanken möchte ich mich noch bei dem zweiten Motivator im Bunde der die Sache ins Rollen gebracht und mich immer wieder gefordert hat mich mit System und Gegnerprofile auseinander zu setzen, außerdem ist er für jeden Blödsinn zu haben, und ist bereit ganz tief in seine Seele blicken zu lassen.
Super Kampagne, noch geileres Ende!!
Auch bedanken möchte ich mich noch bei dem zweiten Motivator im Bunde der die Sache ins Rollen gebracht und mich immer wieder gefordert hat mich mit System und Gegnerprofile auseinander zu setzen, außerdem ist er für jeden Blödsinn zu haben, und ist bereit ganz tief in seine Seele blicken zu lassen.
Super Kampagne, noch geileres Ende!!
Anteus- Gygax
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