Vandorendra Story 2 Die Reisen mit Sharon Ivicius
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Vandorendra Story 2 Die Reisen mit Sharon Ivicius
Vandorendra Story 2
Es geht weiter!
Die Vision traf Vandorendra wie ein Hammerschlag. Vor ihren Augen wurde das alte Gut von Argurios vom Efeu befreit und die Aussenmauer verschönerte sich in Windeseile. Das ganze Anwesen richtete sich wie von Geisterhand wieder auf und die Schönheit der umherliegenden Felder und Flüsse wurde von den angenehmen Strahlen der Sonne erhellt. Vandorendra war verblüfft und schaute sich nach allen Richtungen um. Leute gingen umher und gingen ihren normalen Arbeiten nach, doch keiner nahm von Ihrer Notiz. Sie sah sich nach Argurius und Daykiros um doch konnte sie keinen von den Beiden erblicken.
Da begann sie einen Schmerz in ihrem Rücken zu spüren, ein stechender, tiefer Schmerz. Sie fiel auf die Knie und griff sich auf ihre Schulter. Da bekam sie etwas hartes, Schuppiges zu fassen. Einer von IHNEN saß auf ihrem Rücken und hatte seine krallen in ihr Fleisch verhackt. ER grinste sie an und blickte ihr tief in die beiden Augen. Sie wollte den Blick von IHM abwenden doch er packte ihren Kopf mit beiden Armen und drückte ihn näher an SEIN Gesicht. Diesesmal gab es kein Möglichkeit dem Blick auszuweichen und so sah Vandorendra tief in SEINE Augen. Schwarz wie die Nacht und unendlich tief, so wie die Nacht in düsteren Zeiten. Vandorendra schrie nach Argurios doch niemand antwortete, die Welt um sie herum verschwand, nur noch die Augen von IHM waren wichtig.
In dieser Schwärze war zunächst nichts zu erkennen doch dann sah Vandorendra die schlangenartigen Bewegungen, die schuppenartige Haut. SIE waren ganz nach, oh Gott nein, SIE wollten sie holen. Nein, Vandorendra kämpfte gegen den Drang an in die Schwärze zu blicken und langsam begann sie sich abzudrehen. Sie schrie und grub ihre Finger ins Gesicht von IHM. ER kreischte und SEIN Schrei war so schrecklich und zugleich irgendwie vertraut. Zuerst hielt sie sich die Ohren zu, doch dann hörte sie genauer hin und erkannte, zu ihrem Entsetzen, das es ihre Stimme war, die da schrie. Ihre Sinne verstummten und endlich trat Ruhe ein. Nach einiger Zeit nahm sie ihre Hände von den Ohren und öffnete die Augen. Vor ihr war Sand, heller Sand? Wie konnte das sein, sie war doch zuvor noch auf felsigem Boden gewesen. Sie hob ihren Kopf und auch ihr Hörvermögen kam langsam zurück. Ganz langsam erhob sie sich und erst jetzt bemerkte sie die Hitze die sie umgab. Vandorendra stand in einer Stadt aus Holz und Gestein doch diese Hitze wo kam sie her? Es war Abend und die Sonne war im Begriff unterzugehen, wo war sie? Dies waren ganz bestimmt nicht Argurius`s Anwesen, sie war eindeutig inmitten einer Stadt. Der salzige Geruch und der Wind verrieten ihr die Nähe zum Meer. Es herrschte Totenstille. Keine Menschenseele bewegte sich in diese Stadt. „Hallo, ist da jemand?“ Doch keine Antwort. Also ging sie vorsichtig durch die leeren Gassen, die Hitze die sie zuvor noch gespürt hatte war plötzlich weg. Sie fasste Mut und ging zu einer Tür die zu einer Schenke führte, zumindest war das ihre Vermutung. Ihre Hand glitt zur Tür und langsam drückte sie die Klinke nach unten. Ein eigenariges Geräusch kam aus dem Raum hinter der Tür und Vandorendra brauchte all ihren Mut um sie weiter aufzumachen. Als die schwache Abendsonne das Zimmer ein wenig aufhellte glaubte sie Gestalten zu sehen die davonhuschten. Trotzdem betrat sie den Raum und tastete sich vorsichtig zu einem dort stehenden Tisch. Etwas lag am Boden und sie stoppte ihren Gang und bückte sich zu dem Objekt das ihr zu Füssen lag. Sie griff nach unten und fühlte etwas Nasses, Glitschiges. Mit zitternden Händen hob sie es auf Augenhöhe um es besser zu erkennen. Da trafen sich die toten Augen des Kopfes den sie in ihren Händen hielt mit den ihren und ein Schrei kam ihr von den Lippen. Vandroendra war das zu viel und sie rannte nach draußen. Dort blieb sie stehen und ihr Schrei blieb ihr im Halse stecken. Das Dorf brannte lichterloh. Überall loderten Flammen empor und die Häuser knackten und stürzten in sich zusammen.
Es geht weiter!
Die Vision traf Vandorendra wie ein Hammerschlag. Vor ihren Augen wurde das alte Gut von Argurios vom Efeu befreit und die Aussenmauer verschönerte sich in Windeseile. Das ganze Anwesen richtete sich wie von Geisterhand wieder auf und die Schönheit der umherliegenden Felder und Flüsse wurde von den angenehmen Strahlen der Sonne erhellt. Vandorendra war verblüfft und schaute sich nach allen Richtungen um. Leute gingen umher und gingen ihren normalen Arbeiten nach, doch keiner nahm von Ihrer Notiz. Sie sah sich nach Argurius und Daykiros um doch konnte sie keinen von den Beiden erblicken.
Da begann sie einen Schmerz in ihrem Rücken zu spüren, ein stechender, tiefer Schmerz. Sie fiel auf die Knie und griff sich auf ihre Schulter. Da bekam sie etwas hartes, Schuppiges zu fassen. Einer von IHNEN saß auf ihrem Rücken und hatte seine krallen in ihr Fleisch verhackt. ER grinste sie an und blickte ihr tief in die beiden Augen. Sie wollte den Blick von IHM abwenden doch er packte ihren Kopf mit beiden Armen und drückte ihn näher an SEIN Gesicht. Diesesmal gab es kein Möglichkeit dem Blick auszuweichen und so sah Vandorendra tief in SEINE Augen. Schwarz wie die Nacht und unendlich tief, so wie die Nacht in düsteren Zeiten. Vandorendra schrie nach Argurios doch niemand antwortete, die Welt um sie herum verschwand, nur noch die Augen von IHM waren wichtig.
In dieser Schwärze war zunächst nichts zu erkennen doch dann sah Vandorendra die schlangenartigen Bewegungen, die schuppenartige Haut. SIE waren ganz nach, oh Gott nein, SIE wollten sie holen. Nein, Vandorendra kämpfte gegen den Drang an in die Schwärze zu blicken und langsam begann sie sich abzudrehen. Sie schrie und grub ihre Finger ins Gesicht von IHM. ER kreischte und SEIN Schrei war so schrecklich und zugleich irgendwie vertraut. Zuerst hielt sie sich die Ohren zu, doch dann hörte sie genauer hin und erkannte, zu ihrem Entsetzen, das es ihre Stimme war, die da schrie. Ihre Sinne verstummten und endlich trat Ruhe ein. Nach einiger Zeit nahm sie ihre Hände von den Ohren und öffnete die Augen. Vor ihr war Sand, heller Sand? Wie konnte das sein, sie war doch zuvor noch auf felsigem Boden gewesen. Sie hob ihren Kopf und auch ihr Hörvermögen kam langsam zurück. Ganz langsam erhob sie sich und erst jetzt bemerkte sie die Hitze die sie umgab. Vandorendra stand in einer Stadt aus Holz und Gestein doch diese Hitze wo kam sie her? Es war Abend und die Sonne war im Begriff unterzugehen, wo war sie? Dies waren ganz bestimmt nicht Argurius`s Anwesen, sie war eindeutig inmitten einer Stadt. Der salzige Geruch und der Wind verrieten ihr die Nähe zum Meer. Es herrschte Totenstille. Keine Menschenseele bewegte sich in diese Stadt. „Hallo, ist da jemand?“ Doch keine Antwort. Also ging sie vorsichtig durch die leeren Gassen, die Hitze die sie zuvor noch gespürt hatte war plötzlich weg. Sie fasste Mut und ging zu einer Tür die zu einer Schenke führte, zumindest war das ihre Vermutung. Ihre Hand glitt zur Tür und langsam drückte sie die Klinke nach unten. Ein eigenariges Geräusch kam aus dem Raum hinter der Tür und Vandorendra brauchte all ihren Mut um sie weiter aufzumachen. Als die schwache Abendsonne das Zimmer ein wenig aufhellte glaubte sie Gestalten zu sehen die davonhuschten. Trotzdem betrat sie den Raum und tastete sich vorsichtig zu einem dort stehenden Tisch. Etwas lag am Boden und sie stoppte ihren Gang und bückte sich zu dem Objekt das ihr zu Füssen lag. Sie griff nach unten und fühlte etwas Nasses, Glitschiges. Mit zitternden Händen hob sie es auf Augenhöhe um es besser zu erkennen. Da trafen sich die toten Augen des Kopfes den sie in ihren Händen hielt mit den ihren und ein Schrei kam ihr von den Lippen. Vandroendra war das zu viel und sie rannte nach draußen. Dort blieb sie stehen und ihr Schrei blieb ihr im Halse stecken. Das Dorf brannte lichterloh. Überall loderten Flammen empor und die Häuser knackten und stürzten in sich zusammen.
Zuletzt von Anteus am Di 03 März 2009, 19:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Anteus- Gygax
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Re: Vandorendra Story 2 Die Reisen mit Sharon Ivicius
Die Verwirrung in ihr Erreicht ihren Höhepunkt. Wo war sie? Wie kam sie hierher? Was war mit ihren Gefährten geschehen? Waren SIE dafür verantwortlich? SIE mussten es gewesen sein aber warum? War es nicht besser diesem Elend ein für alle mal zu entkommen? Mit dem Leben abzuschließen? Doch ihre Gedanken wurden Schreien unterbrochen. Kampfgeschrei? Nein, es waren Soldaten, in Rüstungen, die sie noch nie zuvor in ihrem Leben gesehen hatte, trugen. Sie entdeckten Vandorendra und fragten sie wer sie war. Die Sprache von ihnen war die von einigen Mitgliedern der Goldenen Schlangen die sie gezwungen hatten sie zu lernen. Ein besonders großer und breiter Krieger, er wirkte schon etwas älter und kampferfahrener, der ihr Anführer zu sein schien kam auf Sie zu und fragte: Wer bist du Mädchen? Was machst du hier? Vandorendra gab sich zu erkennen und fragte wer sie seien, und erfuhr, dass die Männer vom Saternischen Imperium waren, was auch immer das zu bedeuten hatte. Sie war die einzige Überlebende der Stadt und wurde als Gefangene mitgenommen. Die Soldaten waren auf dem Weg zu ihrem Lager und der weg war lang. Für die Ehemalige Sklavin, die solche Gewaltmärsche nicht gewohnt war, wurde es eine Tortur. Erst als die Soldaten ihr Lager aufschlugen konnte sie sich erholen. Die Nacht war wolkenlos und die Sterne blickten auf sie herab. Der Offizier der Soldaten stellte sich als Sharon Ivicius vor. Er war ein großer, pflichtbewusster Mann, der irgendwie etwas Größeres an sich hatte als es den Anschein hatte. Er versuchte etwas aus ihr herauszubringen was in dem Dorf geschehen war aber Vandorendra konnte ihm nichts sagen und von IHNEN wollte sie ihm nichts erzählen. Die übrigen Soldaten waren jung und voller überschwänglicher Energie die nur von Sharon im Zaum gehalten wurde. Sie hatten alle Angst vor dem Mädchen das sie gefunden hatten, also war ihr Schlafplatz ein wenig abseits der Soldaten. Nur Sharon blieb in ihrer Nähe. Der Schlaf war für Vandorendra selten eine Erholung und so starrte sie in den Nachthimmel. Ein seltsamer Lichtstrahl hinter ihr veranlasste sie sich umzudrehen. Es war das große, spiegelglatte Schild des Dekurios, der Rang von Sharon, und es steckte im Sand und in ihm, oh nein. SIE. Sharon schlief neben dem Schild, er krümmte sich und wälzte sich hin und her. Vandorendra ging immer näher auf ihn zu und setzte sich direkt vor den Spiegel. Sie sah durch den Schild hindurch, wie durch ein Fenster und sah wie einer von IHNEN Sharon aufweckte, ihn ja geradezu liebkoste. Bis sich dieser aus dem Schlaf riss und eine klaffende Wunde auf seiner Wange zeigte von der Art der Liebkosung durch SIE, derer er zu teil geworden war. Er stemmte sich gegen ihn seine beachtlichen Muskeln hatten mühe sich gegen SEINE zu behaupten. Vandorendra konnte nicht mehr zusehen und schrie IHN an zu verschwinden und zu ihrer Verblüffung tat er es. Sharon ging voller Wut auf sie zu und zerrte sie zurück zu dem Schild, er warf sie davor und befahl ihr zu sagen was da grade geschehen war. Der Tonfall in seiner Stimme machte ihr klar, das sie wohl besser antworten sollte, sonst würde es ihr schlecht ergehen, wie schon so oft und sie griff sich auf ihre verbrannte Geschichtshälfte die wie von Geisterhand schmerzte.
Zuletzt von Anteus am Di 03 März 2009, 20:52 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Anteus- Gygax
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Re: Vandorendra Story 2 Die Reisen mit Sharon Ivicius
Vor ihrem geistigen Auge wiederholte sich diese Schreckliche Nacht, die sie nie vergessen konnte. Die Goldenen Schlangen verlangten das sie ihre seherischen Kräfte wiedererlangte, doch sie wusste nicht wie? Doch ihre Meister glaubten ihr nicht und so wurde sie bestraft. Zuerst waren es die Peitschenhiebe, dann die Streckbank und zum Schluss kamen die Kohlen. Die Arme des Kerkermeisters die ihr Gesicht tief in das Kohlebecken tauchten und die anschließende würde sie wohl nie vergessen.
Und so erzählte sie Sharon von IHNEN. Sie brachen sofort auf und marschierten ohne Rast zum Lager der Saeternier. Vandorendra war sich sicher, das diese Sache schlimm für sie ausgehen würde. Welche Strafe erwartete sie? Der Vorgesetzte von Sharon befahl ihm das Mädchen zu begleiten und aufzupassen. Ihr Hunger war riesengroß, also setzen sich in eine Schenke und begannen zu essen. Doch plötzlich warf jemand mit einem Krug nach Vandorendra. Der Krug traf sie an der Schläfe und sie stürzte von der Essbank zu Boden. Sharon erhob sich und seine harte Stimme verlangte nach dem Übeltäter. Seine scharfen Augen beobachteten jede Bewegung im Raum, seine Hand war bereits auf seinem Schwertknauf doch er zögerte, er wollte keinen Zivilisten verletzen, dies konnte schlimme Folgen haben. Er blickte in die Gesichter der Schankbesucher und sah ihren Hass. Es war eine aufgebrachte Meute. Er brüllte sie an zu verschwinden sonst würden sie sich ärger mit der Saeternischen Armee einhandeln. Da flog ein schwerer Stein nach Vandorendra mit den Worten: „Du Hexe, du hast sie alle umgebracht!!!“ Sharon versuchte den Stein mit seinem Schild abzuwehren aber er schaffte es nicht um haaresbreite. Er traf erneut die Frau und blut spritze aus ihrem Gesicht auf den Tisch. Die ehemalige Sklavin verkrampfte sich und hielt sich am Holztisch fest. Sie starrte in die Blutlache und begann zu zittern.Etwas in ihr schrei; Mach sie fertig, lass UNS rauf WIR helfen dir. Doch Vandorendra lies es nicht zu sie hatte mehr Angst vor IHNEN als vor der Meute. Aber sie verhaarte in ihrer Position, schutzlos. Die Menge wollte sich an ihr vergreifen, doch da kam Sharon und zog seine Klinge die sich wie Butter durch die Leiber der Menschen schnitt. Er ritzte, schnitt und Stach nach dem Mob. Und jedes Mal wenn er die Klinge herauszog und sich nach neuen Gegnern umsah zuckte Vandorendra zusammen. Er erinnerte sie an Argruios, er war ihm so ähnlich. Ein Beschützer, ein ehrenhafter Mann. War sie wirklich eine Hexe? Plötzlich war der Kampf zu ende jemand hatte die Soldaten geholt und sie wurden vor Sharons Vorgesetztem gebracht. Der degradierte Sharon und lies sie auf ein Schiff bringen das sie irgendwohin führte. Vandorendra hatte keine Ahnung wo hin, ihr war die Welt so fremd, sie war in den letzten Monaten in so vielen Gebieten die sie noch nie zuvor gesehen hatte oder gehört hatte, gewesen. Die Mannschaft des Schiffes schien Sharon zu kennen und Vandorendra glaube mit ihrer Vermutung das in dem Mann mehr steckte als es den Anschein hatte recht zu haben. Die Fahrt dauerte lange und das Meer unter ihr beunruhigte sie. Die Sterne schienen auf sie herab zublicken und so waren auch diese Nächte unruhig aber es gelang ihr etwas zu schlafen, sie träumte von einer Flagge von Blut von Kampf und SIE. Vandroendra berichtete ihre Vision Sharon doch der glaubte ihr nicht. Am 4 Tag wurden sie angegriffen. Es waren Minaurische Schiffe. Sie erkannte die Flagge unter der sie fuhren und das verwirrte sie, woher kannte sie diese Flagge??? Es war dieselbe wie in ihrem Traum und doch sie kannte sie. Es waren drei Schiffe, sie waren kleiner als das Saeternische doch hatte die Besatzung Angst vor ihnen. Sharon übernahm die Verhandlungen. Zu Vandorendras Verblüffung wollten sie sie haben und sie nannten sie Seherin. Woher wussten diese Minaurer das??? Und das war das 2-mal das jemand wusste wo sie sich befand obwohl es niemand wissen konnte. Die Verhandlungen waren kurz und Sharon gab sie nicht frei, doch wollte sie nicht das die Besatzung leiden musste, also sagte sie zu Sharon das sie freiwillig gehen würde, doch der ging nicht darauf ein. Ihr kam unweigerlich der Angriff der Seeräuber mit Argurios vor Augen und eine seltsame Art der Wiederholung machte sich in ihr breit. Die Minauer enterten das Schiff und ein Gemetzel auf beiden Seiten entfachte. Die Gegnerischen Soldaten waren zwar keine Veteranen so wie die Saeternischen aber sie waren in der Überzahl. Einige kamen durch die Verteidigung der
Und so erzählte sie Sharon von IHNEN. Sie brachen sofort auf und marschierten ohne Rast zum Lager der Saeternier. Vandorendra war sich sicher, das diese Sache schlimm für sie ausgehen würde. Welche Strafe erwartete sie? Der Vorgesetzte von Sharon befahl ihm das Mädchen zu begleiten und aufzupassen. Ihr Hunger war riesengroß, also setzen sich in eine Schenke und begannen zu essen. Doch plötzlich warf jemand mit einem Krug nach Vandorendra. Der Krug traf sie an der Schläfe und sie stürzte von der Essbank zu Boden. Sharon erhob sich und seine harte Stimme verlangte nach dem Übeltäter. Seine scharfen Augen beobachteten jede Bewegung im Raum, seine Hand war bereits auf seinem Schwertknauf doch er zögerte, er wollte keinen Zivilisten verletzen, dies konnte schlimme Folgen haben. Er blickte in die Gesichter der Schankbesucher und sah ihren Hass. Es war eine aufgebrachte Meute. Er brüllte sie an zu verschwinden sonst würden sie sich ärger mit der Saeternischen Armee einhandeln. Da flog ein schwerer Stein nach Vandorendra mit den Worten: „Du Hexe, du hast sie alle umgebracht!!!“ Sharon versuchte den Stein mit seinem Schild abzuwehren aber er schaffte es nicht um haaresbreite. Er traf erneut die Frau und blut spritze aus ihrem Gesicht auf den Tisch. Die ehemalige Sklavin verkrampfte sich und hielt sich am Holztisch fest. Sie starrte in die Blutlache und begann zu zittern.Etwas in ihr schrei; Mach sie fertig, lass UNS rauf WIR helfen dir. Doch Vandorendra lies es nicht zu sie hatte mehr Angst vor IHNEN als vor der Meute. Aber sie verhaarte in ihrer Position, schutzlos. Die Menge wollte sich an ihr vergreifen, doch da kam Sharon und zog seine Klinge die sich wie Butter durch die Leiber der Menschen schnitt. Er ritzte, schnitt und Stach nach dem Mob. Und jedes Mal wenn er die Klinge herauszog und sich nach neuen Gegnern umsah zuckte Vandorendra zusammen. Er erinnerte sie an Argruios, er war ihm so ähnlich. Ein Beschützer, ein ehrenhafter Mann. War sie wirklich eine Hexe? Plötzlich war der Kampf zu ende jemand hatte die Soldaten geholt und sie wurden vor Sharons Vorgesetztem gebracht. Der degradierte Sharon und lies sie auf ein Schiff bringen das sie irgendwohin führte. Vandorendra hatte keine Ahnung wo hin, ihr war die Welt so fremd, sie war in den letzten Monaten in so vielen Gebieten die sie noch nie zuvor gesehen hatte oder gehört hatte, gewesen. Die Mannschaft des Schiffes schien Sharon zu kennen und Vandorendra glaube mit ihrer Vermutung das in dem Mann mehr steckte als es den Anschein hatte recht zu haben. Die Fahrt dauerte lange und das Meer unter ihr beunruhigte sie. Die Sterne schienen auf sie herab zublicken und so waren auch diese Nächte unruhig aber es gelang ihr etwas zu schlafen, sie träumte von einer Flagge von Blut von Kampf und SIE. Vandroendra berichtete ihre Vision Sharon doch der glaubte ihr nicht. Am 4 Tag wurden sie angegriffen. Es waren Minaurische Schiffe. Sie erkannte die Flagge unter der sie fuhren und das verwirrte sie, woher kannte sie diese Flagge??? Es war dieselbe wie in ihrem Traum und doch sie kannte sie. Es waren drei Schiffe, sie waren kleiner als das Saeternische doch hatte die Besatzung Angst vor ihnen. Sharon übernahm die Verhandlungen. Zu Vandorendras Verblüffung wollten sie sie haben und sie nannten sie Seherin. Woher wussten diese Minaurer das??? Und das war das 2-mal das jemand wusste wo sie sich befand obwohl es niemand wissen konnte. Die Verhandlungen waren kurz und Sharon gab sie nicht frei, doch wollte sie nicht das die Besatzung leiden musste, also sagte sie zu Sharon das sie freiwillig gehen würde, doch der ging nicht darauf ein. Ihr kam unweigerlich der Angriff der Seeräuber mit Argurios vor Augen und eine seltsame Art der Wiederholung machte sich in ihr breit. Die Minauer enterten das Schiff und ein Gemetzel auf beiden Seiten entfachte. Die Gegnerischen Soldaten waren zwar keine Veteranen so wie die Saeternischen aber sie waren in der Überzahl. Einige kamen durch die Verteidigung der
Anteus- Gygax
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Re: Vandorendra Story 2 Die Reisen mit Sharon Ivicius
Besatzung und griffen Vandroendra an. Sie versuchte sich so gut wie möglich zu verteidigen doch die Angreifer ergriffen sie und wollten sie auf ihr Schiff bringen. Die Angst und Wut stiegen ich ihr auf und so gab es kein halten mehr für ihre inneren Dämonen. Einer von IHNEN brach hinter ihr in die Realität und sie lenkte SEINE Bewegungen. Die Stärke mit der sie ihren Gegen in die Höhe stemmte gab ihr auch die Macht sich des Minauers zu entledigen. Sie riss ihm die Schulter auf und als er ins Wasser viel war alles was noch von ihm blieb ein arm der sich and der Enterplanke festhielt. Die Angreifer zogen sich zurück. Sharon und Vandorendra waren zwar beide verlezt doch hatten sie es geschafft. Auch die Mannschaft des Saeternischen Schiffes unter Captain Simon war zufrieden.
Des Nachts kauerte die ehemalige Sklavin in ihrem Bett unter Deck und als die Tür von Sharon geöffnet wurde und er ihr zu verstehen gab, das es Zeit war zu verschwinden, kam sie ohne zu zögern mit. Scheinbar wusste der Captain davon da er uns nachwinkte und sich Sharon vorher noch von ihm verabschiedet hatte. Nun saßen die Beiden in einem kleinen Boot und Sharon ruderte aus Leibeskräften um ans Ufer des Festlandes zu kommen. Während der Fahrt erzählte ihr Sharon von der Stadt in die sie unterwegs waren und das Simon sie gehen hat lassen der alten Zeiten willen. Außerdem kannte er in der Stadt jemanden dem er trauen konnte. Und wieder blieb ihr nichts anderes übrig als ihm zu vertrauen. Unbemerkt kamen sie am Hafen an und hüllten sich in Lumpen um nicht erkannt zu werden. Auf dem Weg zu Sharons Freund kamen sie an einem Tempel vorbei. Aus irgendeinem Grund strahlte der eine unglaubliche Anziehungskraft auf Vandorendra ab. Sharon hatte nicht gelogen der Freund war ein Ratsmitglied oder so etwas in der Art. Aber er beherbergte die beiden und seine Gastfreundschaft war wohltuend. In der Nacht konnte Vandorendra nicht schlafen doch dieses mal waren es keine Dämonen die sie wach hielten sondern es war der Tempel. Sie musste dorthin, schnell zog sie sich an und huschte aus dem Schlafgemach zum Garten. Auf halber Strecke erschrak sie plötzlich. Sharon war ihr gefolgt. Wie war das möglich hatte er sie beobachtet? Er schien sie nie aus den Augen zu lassen. Er wusste, dass sie und ihn irgendetwas verband. Doch was war es das er immer bei ihr blieb? Er war verheiratet und wollte nach hause zu seiner Frau doch etwas heilt in davon ab. Sie vermutete, dass er in einem geheimen Auftrag sie beobachten sollte. Das waren auch IHRE Worte gewesen.
Der Tempel.
Er war schlicht und einfach gemacht und doch, die beruhigende Wirkung auf Vandorendra hatte nicht nachgelassen. Doch nun wo sie einem Schritt vor dem Eingang stand kam ihr Zweifel. Was würde geschehen wenn sie den Tempel betrat??? SIE würden es ihr doch verzeihen oder? Heilung? In ihrem Ganzen leben hatte sei noch nie einen Tempel betreten, die Goldenen Schlangen hatten sie unter Hausarrest gehalten und als normale Sklavin war es ihr verboten gewesen. Als sie nun mit Sharon darüber sprach und sich ein Herz fasste und beinahe hinübergeschritten wäre, machte sie einen Rückzieher der ihr aber aufgrund von Sharon nicht gelang, da er sie in der Tempel stürzte. Sie wollte schreien und erwartete etwas schreckliches, doch…….nichts. Ruhe. Stille. Nach der sie sich schon so lange gesehnt hatte. Sie zündete eine Kerze an und hockte sich vor den Altar auf die Stufen. Sharon erzählte ihr etwas über die Gottheit die hier verehrt wurde doch sie hörte nicht zu.
Da meldete sich etwas in ihr, lies sie aufschrecken und sie blickte ruckartig Richtung Ausgang. Eine fremde Frau in Roben stand da und lachte.
„Du suchst Hilfe bei den Göttern, du? Wie erbärmlich. Kannst nicht mal diene eigene Aura verbergen. Ihr hättet im Haus von …bleiben sollen.“
Sie sagte, dass sei einem gewissen Händler diene und Vandorendra nun mitnehmen werde.
Vandorendra willigte ein sie konnte es nicht mehr ertragen, das solche edle Männer wegen ihre leiden mussten, waren sie nicht viel edler als sie und hatten sie nicht ein besseres Leben verdient als sie? Also ging sie zu der fremden Frau hinüber und diese öffnete eine Art Spalte in der Luft. Sie beschimpfte noch einmal Sharon und drehte sich um, da hockte einer von IHNEN auf dem Altar und zeigte mit dem Finger auf sie. Die ehemalige Sklavin drehte sich
Des Nachts kauerte die ehemalige Sklavin in ihrem Bett unter Deck und als die Tür von Sharon geöffnet wurde und er ihr zu verstehen gab, das es Zeit war zu verschwinden, kam sie ohne zu zögern mit. Scheinbar wusste der Captain davon da er uns nachwinkte und sich Sharon vorher noch von ihm verabschiedet hatte. Nun saßen die Beiden in einem kleinen Boot und Sharon ruderte aus Leibeskräften um ans Ufer des Festlandes zu kommen. Während der Fahrt erzählte ihr Sharon von der Stadt in die sie unterwegs waren und das Simon sie gehen hat lassen der alten Zeiten willen. Außerdem kannte er in der Stadt jemanden dem er trauen konnte. Und wieder blieb ihr nichts anderes übrig als ihm zu vertrauen. Unbemerkt kamen sie am Hafen an und hüllten sich in Lumpen um nicht erkannt zu werden. Auf dem Weg zu Sharons Freund kamen sie an einem Tempel vorbei. Aus irgendeinem Grund strahlte der eine unglaubliche Anziehungskraft auf Vandorendra ab. Sharon hatte nicht gelogen der Freund war ein Ratsmitglied oder so etwas in der Art. Aber er beherbergte die beiden und seine Gastfreundschaft war wohltuend. In der Nacht konnte Vandorendra nicht schlafen doch dieses mal waren es keine Dämonen die sie wach hielten sondern es war der Tempel. Sie musste dorthin, schnell zog sie sich an und huschte aus dem Schlafgemach zum Garten. Auf halber Strecke erschrak sie plötzlich. Sharon war ihr gefolgt. Wie war das möglich hatte er sie beobachtet? Er schien sie nie aus den Augen zu lassen. Er wusste, dass sie und ihn irgendetwas verband. Doch was war es das er immer bei ihr blieb? Er war verheiratet und wollte nach hause zu seiner Frau doch etwas heilt in davon ab. Sie vermutete, dass er in einem geheimen Auftrag sie beobachten sollte. Das waren auch IHRE Worte gewesen.
Der Tempel.
Er war schlicht und einfach gemacht und doch, die beruhigende Wirkung auf Vandorendra hatte nicht nachgelassen. Doch nun wo sie einem Schritt vor dem Eingang stand kam ihr Zweifel. Was würde geschehen wenn sie den Tempel betrat??? SIE würden es ihr doch verzeihen oder? Heilung? In ihrem Ganzen leben hatte sei noch nie einen Tempel betreten, die Goldenen Schlangen hatten sie unter Hausarrest gehalten und als normale Sklavin war es ihr verboten gewesen. Als sie nun mit Sharon darüber sprach und sich ein Herz fasste und beinahe hinübergeschritten wäre, machte sie einen Rückzieher der ihr aber aufgrund von Sharon nicht gelang, da er sie in der Tempel stürzte. Sie wollte schreien und erwartete etwas schreckliches, doch…….nichts. Ruhe. Stille. Nach der sie sich schon so lange gesehnt hatte. Sie zündete eine Kerze an und hockte sich vor den Altar auf die Stufen. Sharon erzählte ihr etwas über die Gottheit die hier verehrt wurde doch sie hörte nicht zu.
Da meldete sich etwas in ihr, lies sie aufschrecken und sie blickte ruckartig Richtung Ausgang. Eine fremde Frau in Roben stand da und lachte.
„Du suchst Hilfe bei den Göttern, du? Wie erbärmlich. Kannst nicht mal diene eigene Aura verbergen. Ihr hättet im Haus von …bleiben sollen.“
Sie sagte, dass sei einem gewissen Händler diene und Vandorendra nun mitnehmen werde.
Vandorendra willigte ein sie konnte es nicht mehr ertragen, das solche edle Männer wegen ihre leiden mussten, waren sie nicht viel edler als sie und hatten sie nicht ein besseres Leben verdient als sie? Also ging sie zu der fremden Frau hinüber und diese öffnete eine Art Spalte in der Luft. Sie beschimpfte noch einmal Sharon und drehte sich um, da hockte einer von IHNEN auf dem Altar und zeigte mit dem Finger auf sie. Die ehemalige Sklavin drehte sich
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Re: Vandorendra Story 2 Die Reisen mit Sharon Ivicius
blitzschnell um und sah gerade noch die Hand der Frau in einem gelben Licht aufleuchten da warf sich Vandorendra zwischen der Frau und Sharon. Unglaubliche Schmerzen durchzogen ihren Körper und sie wurde wie eine Puppe in die Holzbänke des Tempels geworfen.
Dann wurde es Schwarz. Als sie wieder zu sich kam war die Frau schwer verletzt und Sharon ging gerade vor einem dieser gelben Strahlen in Sicherheit. Als sie aufstand und zu der Peinigerin hinlief, rannen ihr Tränen herunter, denn sie wußte wenn sie jetzt nichts unternehmen würde, wäre das ihrer beider Tod, also rief Vandorendra nach IHM, ER war der Schrecklichste von IHNEN, die Eitelkeit. Er lachte als er den heiligen Boden betrat und richtete sich zu seiner vollen Größe auf, doch auch ER presste sich hinter Vandorendra und folgte ihr auf Schritt und Tritt. Die in roben Gehülte Zauberin bereitete sich auf die Ankunft der Beiden vor und wollte gerade ihre magischen Kräfte benutzen. Da packten sie ein anderer von IHNEN mit blaugrauen, stacheligen Armen und drückte ihr die Luft aus den Lungen. Der wuchtige Schlag von Vandorendra und IHM, der die Verlängerung von Vandorendras Faust war, hätte die Zauberin fast unmächtig werden lassen. Doch den Todesstoß gab ihr Sharons gekonnte Klinge und als sie tod zu Boden sackte verschwand auch der Spalt. Einer von IHNEN wischte Vandorendra die Tränen weg und lachte sie an. SIE sind nun immer da.
Sie stützte Sharon und half ihm aufzustehen. Ihre Rückkehr ins Haus von Sharon s Freund erwies sich als wesentlich einfacher als sie dachten. Am nächsten Tag wurden sie besäubert und gepflegt. Doch die Neuigkeiten die ihnen der Hausherr überbrachte waren keine guten. Er hatte die Armee alles erzählt und uns verraten. Trotzdem grollte ihm Sharon nicht, es schien so als hätte er damit gerechnet. Die beiden wurden vor einen Rat bebracht doch sie mussten getrennt von einander Aussagen. Vandorendra stand nun vor einem guten Dutzend älteren Leuten und sie fragten sie nach ihrer Herkunft. Sie erzählte ihnen nur das Notwendigste. Sie sagten ihr sie müsse mit Sharon nach Morkal, einem fremden Land und dort einen Magier namens…….aufsuchen. Der könnte ihr helfen. Sie fragte ,nein, besser bat sie die Herren Sharon frei zu lassen, obwohl sie sich in seiner Nähe zwar sicher fühlte, aber seid der Begegnung mit der Frau im Tempel auch SIE ständig auf sie aufpassten. Außerdem waren die Zweifel gegen seinen Motiven, seid er sie ständig entscheiden lies, noch mehr da als jemals zuvor.
Am nächsten Tag brachten sie auf nach Morkal, die Reise verlief ohne Probleme und so kamen sich nach 2 Wochen fahrt in einer wichtigen Siedlung, einem Außenposten an.
Wir gingen von Bord und betraten das Fort. Doch die Festung war überrannt worden und gehörte den Morkal. Es war eine Falle, schon wieder hatte jemand sie verraten. Der Saeternier und die Fremde versuchten sich aus der Festung herauszustehlen, doch Sharon stellte sich offen dem Feind. Eine Frau kam herbei schön wie Kunstvolle Eiszapfen im Morgengrauen. Sie war in weiße Kleidung gehüllt. Ein Kampf entbrannte und Sharon legte sich im einem der Morkal in einer gewaltigen Rüstung an. Vandorendra verschwendete keine zeit und holte SIE. Und obwohl SIE zu Fünft auf die weibliche Morkal einschlugen und mit ihren entsetzlichen Werkzeugen sie bearbeiteten, nahm sie keinerlei Schaden. Erst als Sharon sie mit einem gekonnten Hieb Blutig schlug wurde sie von Hass erfüllt und warf sie beide in das innere der Festung. Die Verzweiflung gab Vandorendra die Macht die Toten Geister der Gefallenen zu beschwören und so verdichteten die Geister sich zu einem Nebel über ihrem ehemaligen Lager das ihre Heimat war, als sie noch lebten.
In dem Nebel flohen unsere die beiden Nicht-morkal zum Schiff zurück, dass gerade ablegte und sprangen mit einem gewaltigen Satz ins Meer. Sharon rettete Vandorendra das Leben, da sie nicht schwimmen konnte. Nass und verwirrt saßen sie nun auf dem Deck des Schiffes und wärmten sich am Kohlefeuer. Die Ereignisse der letzten Tage setzten Vandorendra zu, aber sie lies es sich nicht anmerken. Sharon und der Captain unterhielten sich über das neue Reiseziel und irgendetwas über das wohle Saeternias, aber Vandroendra erkannte nun die Wahrheit.
Diese Insel, die sie bei der ersten Anreise für schön gehalten hatte entpuppte sich als Ort des Grauens. Es war eine Prüfung von IHNEN. SIE hatten sie auf diese Reise geschickt um für sie etwas zu erledigen. Als sie ihre Augen öffnete und sich IHNEN hingab sah sie hunderte von IHNEN auf dem Schiff sitzen auf jedem Mast, jedem Segel. Das Schiff war dem Untergang
Dann wurde es Schwarz. Als sie wieder zu sich kam war die Frau schwer verletzt und Sharon ging gerade vor einem dieser gelben Strahlen in Sicherheit. Als sie aufstand und zu der Peinigerin hinlief, rannen ihr Tränen herunter, denn sie wußte wenn sie jetzt nichts unternehmen würde, wäre das ihrer beider Tod, also rief Vandorendra nach IHM, ER war der Schrecklichste von IHNEN, die Eitelkeit. Er lachte als er den heiligen Boden betrat und richtete sich zu seiner vollen Größe auf, doch auch ER presste sich hinter Vandorendra und folgte ihr auf Schritt und Tritt. Die in roben Gehülte Zauberin bereitete sich auf die Ankunft der Beiden vor und wollte gerade ihre magischen Kräfte benutzen. Da packten sie ein anderer von IHNEN mit blaugrauen, stacheligen Armen und drückte ihr die Luft aus den Lungen. Der wuchtige Schlag von Vandorendra und IHM, der die Verlängerung von Vandorendras Faust war, hätte die Zauberin fast unmächtig werden lassen. Doch den Todesstoß gab ihr Sharons gekonnte Klinge und als sie tod zu Boden sackte verschwand auch der Spalt. Einer von IHNEN wischte Vandorendra die Tränen weg und lachte sie an. SIE sind nun immer da.
Sie stützte Sharon und half ihm aufzustehen. Ihre Rückkehr ins Haus von Sharon s Freund erwies sich als wesentlich einfacher als sie dachten. Am nächsten Tag wurden sie besäubert und gepflegt. Doch die Neuigkeiten die ihnen der Hausherr überbrachte waren keine guten. Er hatte die Armee alles erzählt und uns verraten. Trotzdem grollte ihm Sharon nicht, es schien so als hätte er damit gerechnet. Die beiden wurden vor einen Rat bebracht doch sie mussten getrennt von einander Aussagen. Vandorendra stand nun vor einem guten Dutzend älteren Leuten und sie fragten sie nach ihrer Herkunft. Sie erzählte ihnen nur das Notwendigste. Sie sagten ihr sie müsse mit Sharon nach Morkal, einem fremden Land und dort einen Magier namens…….aufsuchen. Der könnte ihr helfen. Sie fragte ,nein, besser bat sie die Herren Sharon frei zu lassen, obwohl sie sich in seiner Nähe zwar sicher fühlte, aber seid der Begegnung mit der Frau im Tempel auch SIE ständig auf sie aufpassten. Außerdem waren die Zweifel gegen seinen Motiven, seid er sie ständig entscheiden lies, noch mehr da als jemals zuvor.
Am nächsten Tag brachten sie auf nach Morkal, die Reise verlief ohne Probleme und so kamen sich nach 2 Wochen fahrt in einer wichtigen Siedlung, einem Außenposten an.
Wir gingen von Bord und betraten das Fort. Doch die Festung war überrannt worden und gehörte den Morkal. Es war eine Falle, schon wieder hatte jemand sie verraten. Der Saeternier und die Fremde versuchten sich aus der Festung herauszustehlen, doch Sharon stellte sich offen dem Feind. Eine Frau kam herbei schön wie Kunstvolle Eiszapfen im Morgengrauen. Sie war in weiße Kleidung gehüllt. Ein Kampf entbrannte und Sharon legte sich im einem der Morkal in einer gewaltigen Rüstung an. Vandorendra verschwendete keine zeit und holte SIE. Und obwohl SIE zu Fünft auf die weibliche Morkal einschlugen und mit ihren entsetzlichen Werkzeugen sie bearbeiteten, nahm sie keinerlei Schaden. Erst als Sharon sie mit einem gekonnten Hieb Blutig schlug wurde sie von Hass erfüllt und warf sie beide in das innere der Festung. Die Verzweiflung gab Vandorendra die Macht die Toten Geister der Gefallenen zu beschwören und so verdichteten die Geister sich zu einem Nebel über ihrem ehemaligen Lager das ihre Heimat war, als sie noch lebten.
In dem Nebel flohen unsere die beiden Nicht-morkal zum Schiff zurück, dass gerade ablegte und sprangen mit einem gewaltigen Satz ins Meer. Sharon rettete Vandorendra das Leben, da sie nicht schwimmen konnte. Nass und verwirrt saßen sie nun auf dem Deck des Schiffes und wärmten sich am Kohlefeuer. Die Ereignisse der letzten Tage setzten Vandorendra zu, aber sie lies es sich nicht anmerken. Sharon und der Captain unterhielten sich über das neue Reiseziel und irgendetwas über das wohle Saeternias, aber Vandroendra erkannte nun die Wahrheit.
Diese Insel, die sie bei der ersten Anreise für schön gehalten hatte entpuppte sich als Ort des Grauens. Es war eine Prüfung von IHNEN. SIE hatten sie auf diese Reise geschickt um für sie etwas zu erledigen. Als sie ihre Augen öffnete und sich IHNEN hingab sah sie hunderte von IHNEN auf dem Schiff sitzen auf jedem Mast, jedem Segel. Das Schiff war dem Untergang
Zuletzt von Anteus am Fr 06 März 2009, 19:48 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Anteus- Gygax
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Re: Vandorendra Story 2 Die Reisen mit Sharon Ivicius
geweiht. Da! Es gab einen Weg genau vor dem Schiff SIE hatten ihn für sie angelegt. Die ganze Umgebung änderte sich, das Meer waren IHRE Stimmen die sich zu einem Rauschen vermischen, deshalb das ungute Gefühl das einfach nicht verschwinden wollte. Der Wind war IHR Atem der die Wolken beiseite schob damit die Bösartigsten von IHNEN die den Himmel bewohnten auf sie herunterblicken konnten. Ihre Schritte waren schwer doch sie ging einfach weiter, immer weiter auf die Insel des Grauens zu …..Morkal.
Und weit in der Ferne konnte sie etwas vernehmen doch es war zu schwach um darauf zu reagieren.
Auf dem Schiff sackte Vandorendra einfach zusammen, Sharon lief auf sie zu, rüttelte sie und sprach sie an. Doch sie reagierte nicht. Plötzlich stand sie auf und breitete ihre Arme aus und ihre verbrannte Gesichtshälfte schien zu Glühen, den Kopf hatte sie in den Nacken geworfen und ihre Haare wehten im Wind. Eine fühlbare Energie breitete sich von ihr aus und ……..die Welt stand still. Sharon schrie sie an, aus Leibeskräften sie solle zu sich kommen.
Kein Meeresrauschen, kein Wind , nichts. Und eine Stimme die nicht Vandorendra behörte sprach zu Sharon und warnte ihn. Er solle sich in Frieden lassen, denn SIE gehöre jetzt zu IHNEN. Doch er missachtete die Warnung und klammerte sich um Vandorendra um sprach auf sie ein.
SIE war nun ein Stück gegangen auf ihrem unheimlichen Pfad, da spürte sie etwas in ihrem Rücken ähnlich dem Gefühl auf dem Anwesen von Argurios.“ Doch was war dass eine Stimme? Argurios? Sharon? Nein wie, was war das? Was geschieht hier? Warum bin ich wie ich bin? Wer sein IHR? Was wollt ihr von mir? LASST MICH IN FRIEDEN!!!! „
Nach diesen Worten gab sie auf. Sie gab alles was sie hatte. Es war zu Ende.
Und weit in der Ferne konnte sie etwas vernehmen doch es war zu schwach um darauf zu reagieren.
Auf dem Schiff sackte Vandorendra einfach zusammen, Sharon lief auf sie zu, rüttelte sie und sprach sie an. Doch sie reagierte nicht. Plötzlich stand sie auf und breitete ihre Arme aus und ihre verbrannte Gesichtshälfte schien zu Glühen, den Kopf hatte sie in den Nacken geworfen und ihre Haare wehten im Wind. Eine fühlbare Energie breitete sich von ihr aus und ……..die Welt stand still. Sharon schrie sie an, aus Leibeskräften sie solle zu sich kommen.
Kein Meeresrauschen, kein Wind , nichts. Und eine Stimme die nicht Vandorendra behörte sprach zu Sharon und warnte ihn. Er solle sich in Frieden lassen, denn SIE gehöre jetzt zu IHNEN. Doch er missachtete die Warnung und klammerte sich um Vandorendra um sprach auf sie ein.
SIE war nun ein Stück gegangen auf ihrem unheimlichen Pfad, da spürte sie etwas in ihrem Rücken ähnlich dem Gefühl auf dem Anwesen von Argurios.“ Doch was war dass eine Stimme? Argurios? Sharon? Nein wie, was war das? Was geschieht hier? Warum bin ich wie ich bin? Wer sein IHR? Was wollt ihr von mir? LASST MICH IN FRIEDEN!!!! „
Nach diesen Worten gab sie auf. Sie gab alles was sie hatte. Es war zu Ende.
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Re: Vandorendra Story 2 Die Reisen mit Sharon Ivicius
Vandrorendras Geist driftete ab und verschwand in dem dämonenversuchten Unterbewusstsein ihrer selbst.
Sharon rüttelte und schrie sie an sie solle zurückkommen. Irgendwie gelang es ihm zu ihr durchzudringen. Ihr wurde bewusst das sie sich in ihrem eigenen Geist verirrt hatte und Sharons Stimme gab ihr einen Anker durch den sie in die Wirklichkeit zurück fand. Vandorendra gab das Schiff und sein Crew frei und so konnten sie ungehindert weiterfahren.
Ihre Reise ging weiter zu den Dunhan, Verbündete der Saternianer. Sie kannten sich rund um die Küste von Morkal besser aus als jeder Späher der saternischen Marine. Vandorendra und ihr Begleiter staunten über die Friedlichkeit und Schönheit der Ländereien der Dunhan. Und sie bekamen einen neuen Verbündeten. Einen Mann namens Vinrod. Ein alter und erfahrender Kämpfer unzähliger Schlachten. Mit schlanken Booten und tapferen Männern an ihrer Seite wuchs die Zuversicht, das sie endlich nach Kanris kommen würden. Die See machte Vandorendra Angst und doch ging von ihr eine Faszination aus, der sie sich nicht entziehen konnte. Was würde sie auf Morkal erwarten? Die Insel hatte sich als eine Eisige Hölle entpuppt und welche Schrecken beherbergte sie noch? Sie drückte den kleinen Goldbrauen Stein den sie auf der insel der Dunhan gefunden hatte an ihre Brust und dachte an die Worte die der Schamane zu ihr gesagt hatte. „ Dieser Stein wird dich verbergen vor anderen Augen, nicht du hast ihn gefungen sondern er dich. Er hat nichts dagegen bei dir zu bleiben.“ Vandorendra glaubte ihm nicht, doch sie war schon so verzweifelt, dass sie alles ausprobiert hätte und so nahm sie ihn an sich.
Die Reise verlief ohne Zwischenfälle und so kamen die ungleichen Verbündeten unbemerkt am Ufer an. Eine Höhle die ins Landesinnere führte wurde von Vandorendra dem Landweg vorgezogen. Eigenartiger Weise überlies Sharon ihr alle Entscheidungen und erst jetzt viel ihr das auf, doch war das weder der richtige Ort noch die richtige Zeit um darüber zu reden.
Die Höhle war ziemlich verwinkelt und riesig. Vinrod schien den Weg zu kennen uns so führte er die kleine Gruppe an. Es war ruhig. Zu ruhig. Also beeilten sich die Eindringlinge. Sharon und Vandorendra liefen als letzte. Vandorendra versuchte die Zukunft zu sehen, um Gefahren zu erkennen. Sie sah sich selbst von einem steinernen Wesen angegriffen mit Zähnen so groß wie ihr Unterarm. Sharon wurde von ihr über ihre Vision unterrichtet und er schien wenig erfreut und doch zeigte er keine Absichten zurückzukehren oder umzudrehen. Ein furchtloser Mann. Während sie darüber nachdachte warum er so viel mehr Mut als sie besaß begann der Trupp zu laufen. Etwas hatte die Sinne der Dunhan aufgeschreckt. Die schreckliche Kreatur brach mit einem lauten Knacken durch den Boden der schmalen steinernen Brücke. Sharon hieb nach ihr und prallte von der Haut ab als wäre sie aus Eisen. Vandorendra zog das Schwert das um Sharons Rücken hing aus der Scheide und warf es in das offene Maul der angreifenden Kreatur. Doch die Klinge blieb in eine der Zahnlücken hängen und so schoss der Kopf der schlaksigen Bestie nach vor und verfehlte nur um Haaresbreite Sharons mächtigen Brustkorb. Er zog das Mädchen zu sich und gemeinsam rannten sie vorbei an der Kreatur und sprangen mit einem gewaltigen Satz über den Abgrund der Höhle. Vinrod und Sharon bekämpfen die Bestie so gut sie konnten. Vandorendra zog sich zurück, sie hatte Angst. Die anderen Dunhan griffen in den Kampf ein und versuchten der Bestie Herr zu werden. Vandorendra machte sich sorgen und rannte zurück zu Sharon. War er noch am leben? Da kam er ihr entgegen und befahl ihr, in einem Tonfall, dem sie nicht zu wiedersprechen wagte, zu verschwinden. Sie kamen in eine Höhle mit licht von der Decke. Der Versuch diese zu erklettern erweis sich als Fehler. Die Dunhan entdeckten Vinrod in der Höhle liegen. Vorsichtig näherten sie sich ihrem Anführer, da attackierte sie die Bestie von vorhin erneut. Viele mussten ihr Leben lassen bis sie endlich vertrieben werden konnte. Auch
Sharon rüttelte und schrie sie an sie solle zurückkommen. Irgendwie gelang es ihm zu ihr durchzudringen. Ihr wurde bewusst das sie sich in ihrem eigenen Geist verirrt hatte und Sharons Stimme gab ihr einen Anker durch den sie in die Wirklichkeit zurück fand. Vandorendra gab das Schiff und sein Crew frei und so konnten sie ungehindert weiterfahren.
Ihre Reise ging weiter zu den Dunhan, Verbündete der Saternianer. Sie kannten sich rund um die Küste von Morkal besser aus als jeder Späher der saternischen Marine. Vandorendra und ihr Begleiter staunten über die Friedlichkeit und Schönheit der Ländereien der Dunhan. Und sie bekamen einen neuen Verbündeten. Einen Mann namens Vinrod. Ein alter und erfahrender Kämpfer unzähliger Schlachten. Mit schlanken Booten und tapferen Männern an ihrer Seite wuchs die Zuversicht, das sie endlich nach Kanris kommen würden. Die See machte Vandorendra Angst und doch ging von ihr eine Faszination aus, der sie sich nicht entziehen konnte. Was würde sie auf Morkal erwarten? Die Insel hatte sich als eine Eisige Hölle entpuppt und welche Schrecken beherbergte sie noch? Sie drückte den kleinen Goldbrauen Stein den sie auf der insel der Dunhan gefunden hatte an ihre Brust und dachte an die Worte die der Schamane zu ihr gesagt hatte. „ Dieser Stein wird dich verbergen vor anderen Augen, nicht du hast ihn gefungen sondern er dich. Er hat nichts dagegen bei dir zu bleiben.“ Vandorendra glaubte ihm nicht, doch sie war schon so verzweifelt, dass sie alles ausprobiert hätte und so nahm sie ihn an sich.
Die Reise verlief ohne Zwischenfälle und so kamen die ungleichen Verbündeten unbemerkt am Ufer an. Eine Höhle die ins Landesinnere führte wurde von Vandorendra dem Landweg vorgezogen. Eigenartiger Weise überlies Sharon ihr alle Entscheidungen und erst jetzt viel ihr das auf, doch war das weder der richtige Ort noch die richtige Zeit um darüber zu reden.
Die Höhle war ziemlich verwinkelt und riesig. Vinrod schien den Weg zu kennen uns so führte er die kleine Gruppe an. Es war ruhig. Zu ruhig. Also beeilten sich die Eindringlinge. Sharon und Vandorendra liefen als letzte. Vandorendra versuchte die Zukunft zu sehen, um Gefahren zu erkennen. Sie sah sich selbst von einem steinernen Wesen angegriffen mit Zähnen so groß wie ihr Unterarm. Sharon wurde von ihr über ihre Vision unterrichtet und er schien wenig erfreut und doch zeigte er keine Absichten zurückzukehren oder umzudrehen. Ein furchtloser Mann. Während sie darüber nachdachte warum er so viel mehr Mut als sie besaß begann der Trupp zu laufen. Etwas hatte die Sinne der Dunhan aufgeschreckt. Die schreckliche Kreatur brach mit einem lauten Knacken durch den Boden der schmalen steinernen Brücke. Sharon hieb nach ihr und prallte von der Haut ab als wäre sie aus Eisen. Vandorendra zog das Schwert das um Sharons Rücken hing aus der Scheide und warf es in das offene Maul der angreifenden Kreatur. Doch die Klinge blieb in eine der Zahnlücken hängen und so schoss der Kopf der schlaksigen Bestie nach vor und verfehlte nur um Haaresbreite Sharons mächtigen Brustkorb. Er zog das Mädchen zu sich und gemeinsam rannten sie vorbei an der Kreatur und sprangen mit einem gewaltigen Satz über den Abgrund der Höhle. Vinrod und Sharon bekämpfen die Bestie so gut sie konnten. Vandorendra zog sich zurück, sie hatte Angst. Die anderen Dunhan griffen in den Kampf ein und versuchten der Bestie Herr zu werden. Vandorendra machte sich sorgen und rannte zurück zu Sharon. War er noch am leben? Da kam er ihr entgegen und befahl ihr, in einem Tonfall, dem sie nicht zu wiedersprechen wagte, zu verschwinden. Sie kamen in eine Höhle mit licht von der Decke. Der Versuch diese zu erklettern erweis sich als Fehler. Die Dunhan entdeckten Vinrod in der Höhle liegen. Vorsichtig näherten sie sich ihrem Anführer, da attackierte sie die Bestie von vorhin erneut. Viele mussten ihr Leben lassen bis sie endlich vertrieben werden konnte. Auch
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Re: Vandorendra Story 2 Die Reisen mit Sharon Ivicius
Vinrod war sehr schwer verletzt. Die Überlebenden machten eine Rast um ihre Wunden zu versorgen und Sharon nahm sich Vinrod an. Er versorgte seine Wunden und verband ihn so gut er konnte. Dann ging es weiter. Das Höhlensystem und die Dunkelheit hatten keinen guten Einfluss auf Vandorendra. Die Erinnerungen an den Käfig auf Vistha hatten spuren hinterlassen. Jedes Mal wenn sie in die Dunkelheit hineinblickte hatte sie das Gefühl das da einer von IHNEN sie anstarrte. Sie verlor die Orientierung und folgte einfach ihrem Fordermann. Als Sharon sie um eine Entscheidung des Weges betreffend fragte, konnte sie sich nicht Konzentrieren und war nicht imstande eine Entscheidung zu fällen. Wertvolle Zeit ging verloren und beinahe wurden sie von Wachen der Morkal entdeckt.
Ihre Entscheidung brachte die Gruppe in eine Sackgasse und auch die Wachen hatten sie entdeckt. Der Kampf war unvermeidlich. Die alten Tore waren schon seid langem zugemauert worden. Nein. SIE. Eine andere Möglichkeit sah sie nicht. Die Dunhan, Sharon, der verletzte Vinrod sie alle kämpften und verteidigten Vandorendra damit sie HOCHMUT holen konnte.
Noch nie hatte sie nur einen von IHNEN geholt doch sie wusste, dass ER der Stärkste von ihnen war und sie wusste auch warum. Als Seherin hatten ihr die goldenen Schlangen jeden Wunsch erfüllt und sie wie eine Königin behandelt. Sie hatte einige Diener unter sich, wurde bekocht, musste niemals ihre Kleider waschen und trug nur die besten Seidentücher. Sie betrachtete die anderen Sklaven als Untervolk und behandelten sie auch so. Wie Dreck. Bis zu jenem schicksalhaften Tag. ER sträubte sich doch so einfach einfach war es für IHN nicht sich ihrem Ruf zu widersetzen. Sie hatte gelernt ihre Kräfte mit ihren Gefühlen zu steigern. Wie vom Schlag getroffen wurde sie zu Boden geschleudert. Ihr Blick ging durch den Raum und sie sah ihre Freunde aus zahlreichen Wunden bluten und erkannte die bevorstehende Niederlage. ER setzte sich zur wehr. Doch ihr Ruf wurde nun von ihrer Verzweiflung und ihrem Hass gestärkt. Mit entsetzlichem Gebrüll kam ER in unsere WElT. ER wollte scih ihren Anweisungen widersetzen doch sie hatte nicht nur IHN geholt. MISSGUNST und HOCHMUT waren eins geworden. Und ihre vereinte Kraft reichte aus um die Steinernen Mauern zu sprengen. Danach nahmen sie sich die Morkal vor. Sharon, Vinrod und Vandorendra nutzen die Verwirrung und rannten in das Tageslicht.
Sie hatten es geschafft. Kanris.
Die Stadt wurde belagert, von allen Seiten. Die drei wurden von den Saternischen Wachen entdeckt und in die Festung gelassen. Dort angekommen wurde das Mädchen immer unruhiger und wollte sofort mit dem Zirkelmagier Avaris sprechen.
Avaris erkannte sie zunächst gar nicht, erst als er den Bernstein in ihren Händen sah. Er sprach von einer Erlösung von IHNEN, wenn sie einen Altar der Dunkelheit vernichten würde. Der von den Morkal bewacht wurde. Zuerst glaubte sie seinen Worten oder besser wollte sie seinen Worten glauben schenken. Doch nahm sie die Hilfe von IHNEN in Anspruch und sah in seine Seele. HOCHMUT lächelte sie an und vor Schreck lies sie den Bernstein zu Boden fallen. Da wurden ihre Kräfte nicht mehr unterdrückt und HOCHMUT wuchs ins unermessliche. ER wurde immer größer und mächtiger. Sie rappelte sich auf und hetzte aus der Unterkunft des Magiers. Draußen kam Sharon schnurstracks auf sie zu.
Er beichtete ihr, dass er immer schon gewusst hatte, dass sie eine Waffe für das saternische Imperium gewesen war und die Zirkelmagier sie gegen die Morkal einsetzen wollten.
Vandorendra war zutiefst erschüttert, sie hatte gedacht Sharon wäre erpresst worden. Durch diesen Verrat war sie schwer angeschlagen und so brach in ihr ein Stück von dem was sie in
Ihre Entscheidung brachte die Gruppe in eine Sackgasse und auch die Wachen hatten sie entdeckt. Der Kampf war unvermeidlich. Die alten Tore waren schon seid langem zugemauert worden. Nein. SIE. Eine andere Möglichkeit sah sie nicht. Die Dunhan, Sharon, der verletzte Vinrod sie alle kämpften und verteidigten Vandorendra damit sie HOCHMUT holen konnte.
Noch nie hatte sie nur einen von IHNEN geholt doch sie wusste, dass ER der Stärkste von ihnen war und sie wusste auch warum. Als Seherin hatten ihr die goldenen Schlangen jeden Wunsch erfüllt und sie wie eine Königin behandelt. Sie hatte einige Diener unter sich, wurde bekocht, musste niemals ihre Kleider waschen und trug nur die besten Seidentücher. Sie betrachtete die anderen Sklaven als Untervolk und behandelten sie auch so. Wie Dreck. Bis zu jenem schicksalhaften Tag. ER sträubte sich doch so einfach einfach war es für IHN nicht sich ihrem Ruf zu widersetzen. Sie hatte gelernt ihre Kräfte mit ihren Gefühlen zu steigern. Wie vom Schlag getroffen wurde sie zu Boden geschleudert. Ihr Blick ging durch den Raum und sie sah ihre Freunde aus zahlreichen Wunden bluten und erkannte die bevorstehende Niederlage. ER setzte sich zur wehr. Doch ihr Ruf wurde nun von ihrer Verzweiflung und ihrem Hass gestärkt. Mit entsetzlichem Gebrüll kam ER in unsere WElT. ER wollte scih ihren Anweisungen widersetzen doch sie hatte nicht nur IHN geholt. MISSGUNST und HOCHMUT waren eins geworden. Und ihre vereinte Kraft reichte aus um die Steinernen Mauern zu sprengen. Danach nahmen sie sich die Morkal vor. Sharon, Vinrod und Vandorendra nutzen die Verwirrung und rannten in das Tageslicht.
Sie hatten es geschafft. Kanris.
Die Stadt wurde belagert, von allen Seiten. Die drei wurden von den Saternischen Wachen entdeckt und in die Festung gelassen. Dort angekommen wurde das Mädchen immer unruhiger und wollte sofort mit dem Zirkelmagier Avaris sprechen.
Avaris erkannte sie zunächst gar nicht, erst als er den Bernstein in ihren Händen sah. Er sprach von einer Erlösung von IHNEN, wenn sie einen Altar der Dunkelheit vernichten würde. Der von den Morkal bewacht wurde. Zuerst glaubte sie seinen Worten oder besser wollte sie seinen Worten glauben schenken. Doch nahm sie die Hilfe von IHNEN in Anspruch und sah in seine Seele. HOCHMUT lächelte sie an und vor Schreck lies sie den Bernstein zu Boden fallen. Da wurden ihre Kräfte nicht mehr unterdrückt und HOCHMUT wuchs ins unermessliche. ER wurde immer größer und mächtiger. Sie rappelte sich auf und hetzte aus der Unterkunft des Magiers. Draußen kam Sharon schnurstracks auf sie zu.
Er beichtete ihr, dass er immer schon gewusst hatte, dass sie eine Waffe für das saternische Imperium gewesen war und die Zirkelmagier sie gegen die Morkal einsetzen wollten.
Vandorendra war zutiefst erschüttert, sie hatte gedacht Sharon wäre erpresst worden. Durch diesen Verrat war sie schwer angeschlagen und so brach in ihr ein Stück von dem was sie in
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Re: Vandorendra Story 2 Die Reisen mit Sharon Ivicius
den Tagen mit Sharon aufgebaut hatte. SIE waren die einzigen auf die sie sich verlassen konnte. SIE hatten sie gewarnt nicht auf die Insel Morkal zu kommen.
Schwer bewaffnete Soldaten des Imperiums umkreisten die beiden Gefährten. Sie verlangten nach Vandorendra und ihre Gesichter zeigten, dass sie willens waren ihre Forderung auch mit Gewalt umzusetzen. VÖLLEREI materialisierte sich hinter ihr und verlangte nach Fleisch der Feinde. Die Luft war angespannt und es fehlte nicht viel um Vandorendra alle von IHNEN holen zu lassen. Doch da sprach sich Sharon für sie aus und forderte ihre Freilassung.
Obwohl dieser Kämpfer Vandorendra verraten hatte wollte sie doch nicht seinen Tod und so beschloss sie, dass es genug war. Nie wieder würde sie auf jemand anderen hören. SIE waren da. SIE waren hinter jedem und alles und SIE lügten sie nicht an.
Wird noch einmal fortgesetzt!
Schwer bewaffnete Soldaten des Imperiums umkreisten die beiden Gefährten. Sie verlangten nach Vandorendra und ihre Gesichter zeigten, dass sie willens waren ihre Forderung auch mit Gewalt umzusetzen. VÖLLEREI materialisierte sich hinter ihr und verlangte nach Fleisch der Feinde. Die Luft war angespannt und es fehlte nicht viel um Vandorendra alle von IHNEN holen zu lassen. Doch da sprach sich Sharon für sie aus und forderte ihre Freilassung.
Obwohl dieser Kämpfer Vandorendra verraten hatte wollte sie doch nicht seinen Tod und so beschloss sie, dass es genug war. Nie wieder würde sie auf jemand anderen hören. SIE waren da. SIE waren hinter jedem und alles und SIE lügten sie nicht an.
Wird noch einmal fortgesetzt!
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Re: Vandorendra Story 2 Die Reisen mit Sharon Ivicius
Eine Waffe, mehr bin ich nicht für die Saternier, darum das alles, nicht um mir zu helfen, nicht um zu ergründen warum aus mir das wurde, was ich heute bin.
Während der Reise hierher, im Tempel habe ich mich so gefürchtet, was ist wenn ich, wenn ich böse bin. Was ist wenn ich einem finsteren Gott diene und er mit mir sein Spiel treibt? Kann ich Erlösung finden?
Doch nun nach all den Strapazen und Torturen frage ich mich ob ich sie überhaupt will. Ich bin mir in so vielen Dingen unsicher, und jedesmal wenn ich Sharon ins Wort falle oder einen Fehler mache, fürchte ich getadelt oder schlimmer geschlagen zu werden.
Sein eigener Herr zu sein, sich frei bewegen zu können ist mir so fremd. Was soll ich tun, wohin soll ich?
Habe ich ein zuhause, Sharon hat eines, seine Frau und Kinder warten nur auf ihn.
Und deshalb kann, nein will ich ihm und nicht den Zirkelmagiern helfen.
Wir machten uns auf das Herz des Winters zu finden. Die Kräfte der dämonischen Halbgöttinnen denen die Morkalesen dienten wurden anscheinend von der Macht des Kristalls gespeist.
Sharon überblickte die Lage und legte unser Route fest, mitten durch das von langen Kämpfen zerstörte Stadtzentrum von Kanris.
Wir rannten so schnell wir konnten durch die Stadt, da wir nur noch zu zweit waren kamen wir gut voran.
Das Herz wurde in mitten einer Großen Halle aufbewahrt und zahlreiche Wachen waren dort.
Wir machten uns bereit alles zu geben, doch es kam anders.
Überall um uns herum wurden die toten Körper der gefallenen beider Seiten von etwas mönströsem angezogen , etwas das genau im Herzen der Stadt zu entstehen schien.
Eine groteske riesige Art von Leichenberg baute sich da zusammen, ein Riese mindesten 12 Meter hoch. Ich spürte, dass das Herz des Wesens auch das Herz des Winters war.
Sharon klettert mit großer geschwindigkeit genau auf das Biest zu. Ich war viel langsamer als er und stieg auf eines der Häuserdächer. Oben angekommen konnte ich gerade noch erkennen, wie Sharon mit Kanris kämpfte. Das Wesen bewegte sich gerade Wegs auf die Kämpfer der Saternier zu.
Ich musste es aufhalten. Zuerst versuchte ich zu sehen was geschehen würde, und sah Kanris und seine absichten ich erkannte, dass er dahinter steckte, er wollte sich das Herz holen warum auch immer.
Ein gigantische Erschütterung der Häuserreihe brachte mich aus dem Traumartige Zustand. Ich hielt mich am nächstbesten Geländer fest. Das Haus erbebte zwar, aber die alten Gemäuer heilten stand.
Der Leichenberg bewegte sich auf mich zu. Ein allerletzes Mal sammelte ich meine Kräfte und lies SIE alle frei. Aber ich formte SIE zu einem Wesen und ich kontrollierte sie direkt. SIE versuchten sich gegen mich aufzulehnen.
SIE zeigten mir Bilder des versagens und meine alte Brandnarbe begann zu glühen als wäre hätte man sie mir gerade eben zugefügt, SIE versuchten es mit allen Mitteln, HASS, VÖLLEREI, FAULHEIT,…. Ich schwankte und mein Verstand begann sich aufzulösen, da geschah es. Irgendwoher bezog ich plötzlich Kraft, woher kam diese Kraft, aus meinem Inneren, eine fremde Macht? Mir bleib keine Zeit darüber nach zu denken der Untote Riese war fast über mir.
Ich rappelte mich hoch und SIE ALLE griffen gemeinsam durch meinen Geist das Wesen an und vor lauter Erleichterung und Freude rannen mir die Tränen runter. Während meine eigenen Dämonen den fremden Dämon zerschmetterten.
Währenddessen lieferten sich Avaris und Sharon einen epischen Kampf auf Leben und Tod. Sharon kämpfe wie ein Berserker und seine Klinge drang tief in Avaris Körper ein, doch dieser war in den Kräften der Magie stark bewandert und im allerletzen Moment stahl er das Herz des Leichenberges, als dieses auseinander viel und war davon.
Sharons und meine Wunden waren schwer, doch wir hatten überlebt. Den Saterniern war der Verrat ihres Zirkelmagiers nicht verborgen geblieben und so wurden wir nicht weiter verfolgt und brachen auf nach Süden weg von dieser schrecklichen Insel. Sharon war auf dem Weg nachhause.
Ich wollte ihn alleine zeihen lassen, damit er zu seiner Familie konnte, doch er bestand darauf, dass ich mitkam und obwohl ich weiß, das wo ich bin auch SIE sind traute ich mich nicht zu wiedersprechen.
Während der Reise hierher, im Tempel habe ich mich so gefürchtet, was ist wenn ich, wenn ich böse bin. Was ist wenn ich einem finsteren Gott diene und er mit mir sein Spiel treibt? Kann ich Erlösung finden?
Doch nun nach all den Strapazen und Torturen frage ich mich ob ich sie überhaupt will. Ich bin mir in so vielen Dingen unsicher, und jedesmal wenn ich Sharon ins Wort falle oder einen Fehler mache, fürchte ich getadelt oder schlimmer geschlagen zu werden.
Sein eigener Herr zu sein, sich frei bewegen zu können ist mir so fremd. Was soll ich tun, wohin soll ich?
Habe ich ein zuhause, Sharon hat eines, seine Frau und Kinder warten nur auf ihn.
Und deshalb kann, nein will ich ihm und nicht den Zirkelmagiern helfen.
Wir machten uns auf das Herz des Winters zu finden. Die Kräfte der dämonischen Halbgöttinnen denen die Morkalesen dienten wurden anscheinend von der Macht des Kristalls gespeist.
Sharon überblickte die Lage und legte unser Route fest, mitten durch das von langen Kämpfen zerstörte Stadtzentrum von Kanris.
Wir rannten so schnell wir konnten durch die Stadt, da wir nur noch zu zweit waren kamen wir gut voran.
Das Herz wurde in mitten einer Großen Halle aufbewahrt und zahlreiche Wachen waren dort.
Wir machten uns bereit alles zu geben, doch es kam anders.
Überall um uns herum wurden die toten Körper der gefallenen beider Seiten von etwas mönströsem angezogen , etwas das genau im Herzen der Stadt zu entstehen schien.
Eine groteske riesige Art von Leichenberg baute sich da zusammen, ein Riese mindesten 12 Meter hoch. Ich spürte, dass das Herz des Wesens auch das Herz des Winters war.
Sharon klettert mit großer geschwindigkeit genau auf das Biest zu. Ich war viel langsamer als er und stieg auf eines der Häuserdächer. Oben angekommen konnte ich gerade noch erkennen, wie Sharon mit Kanris kämpfte. Das Wesen bewegte sich gerade Wegs auf die Kämpfer der Saternier zu.
Ich musste es aufhalten. Zuerst versuchte ich zu sehen was geschehen würde, und sah Kanris und seine absichten ich erkannte, dass er dahinter steckte, er wollte sich das Herz holen warum auch immer.
Ein gigantische Erschütterung der Häuserreihe brachte mich aus dem Traumartige Zustand. Ich hielt mich am nächstbesten Geländer fest. Das Haus erbebte zwar, aber die alten Gemäuer heilten stand.
Der Leichenberg bewegte sich auf mich zu. Ein allerletzes Mal sammelte ich meine Kräfte und lies SIE alle frei. Aber ich formte SIE zu einem Wesen und ich kontrollierte sie direkt. SIE versuchten sich gegen mich aufzulehnen.
SIE zeigten mir Bilder des versagens und meine alte Brandnarbe begann zu glühen als wäre hätte man sie mir gerade eben zugefügt, SIE versuchten es mit allen Mitteln, HASS, VÖLLEREI, FAULHEIT,…. Ich schwankte und mein Verstand begann sich aufzulösen, da geschah es. Irgendwoher bezog ich plötzlich Kraft, woher kam diese Kraft, aus meinem Inneren, eine fremde Macht? Mir bleib keine Zeit darüber nach zu denken der Untote Riese war fast über mir.
Ich rappelte mich hoch und SIE ALLE griffen gemeinsam durch meinen Geist das Wesen an und vor lauter Erleichterung und Freude rannen mir die Tränen runter. Während meine eigenen Dämonen den fremden Dämon zerschmetterten.
Währenddessen lieferten sich Avaris und Sharon einen epischen Kampf auf Leben und Tod. Sharon kämpfe wie ein Berserker und seine Klinge drang tief in Avaris Körper ein, doch dieser war in den Kräften der Magie stark bewandert und im allerletzen Moment stahl er das Herz des Leichenberges, als dieses auseinander viel und war davon.
Sharons und meine Wunden waren schwer, doch wir hatten überlebt. Den Saterniern war der Verrat ihres Zirkelmagiers nicht verborgen geblieben und so wurden wir nicht weiter verfolgt und brachen auf nach Süden weg von dieser schrecklichen Insel. Sharon war auf dem Weg nachhause.
Ich wollte ihn alleine zeihen lassen, damit er zu seiner Familie konnte, doch er bestand darauf, dass ich mitkam und obwohl ich weiß, das wo ich bin auch SIE sind traute ich mich nicht zu wiedersprechen.
Anteus- Gygax
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Re: Vandorendra Story 2 Die Reisen mit Sharon Ivicius
Vandorendra
Die Reise von Morkal nach Saternia.
Das Schiff der Dunhan war schlank und trieb geschmeidig auf dem Meer. Die Götter der See waren uns hold, den nur ein sanfter Wind und kaum Wellen ließen uns gut vorankommen.
Die Dunhan verstanden ihr Handwerk. Doch Vandorendra verstanden sie nicht. Ihre Anwesenheit wurde zwar geduldet doch wäre Sharon nicht dabei gewesen, wer weiß was geschehen wäre.
Schon einmal hatte sie ein Fremder ohne Grund über Bord geworfen, und schwimmen hatte sie noch immer nicht gelernt. Also hielt sie sich etwas abseits auf. Nachts beobachtete sie die Sterne und Sharon.
Er kam gut mit den Dunhan aus und scherzte und lachte gerne mit ihnen. Er war gut gelaunt und half ihnen wo er konnte. Er wollte nachhause. Was bedeutete das eigentlich? Nachhause, was ist das? Ist es da wo ich geboren wurde, oder ist es da wo ich mein Herz gelassen habe?
Er freute sich, weil er seine Frau sehen würde und sein Kind. Er hat sie nicht oft erwähnt, aber ich denke er will sie beschützen. Aber kann er sie auch vor IHNEN beschützen.
Seid wir von der Insel Morkal runter sind und je mehr wir uns entfernen, desto weniger kann ich SIE sehen.
Doch ich weiß, dass SIE da sind. SIE warten im Schatten auf ihre Gelegenheit.
Vandorendra blickte zu den Sternen auf und ihr Leuchten zog sie in ihren Bann.
Das Saternische Imperium
Die unglaubliche Größe des Hafens und die Menschenmengen waren gewaltig. Riesige Bauten und eigenartige Kanäle mit Wasser, die durch die Stadt liefen beeindruckten Vandorendra sehr.
Wie ein neugieriges Kind ging sie umher und Sharon zog sie oft von Ständen und Leuten weg Sie wunderte sich etwas über sich selbst, war sie nicht eigentlich schüchtern und vorsichtig.
Viele Soldaten waren auf den Straßen und Sharon erzählte mir, dass es Heimkehrer von Morkal waren. Der Krieg war vorbei. Wir sahen einen Wagenzug um die Ecke kommen und plötzlich fingen die Leute an zu Jubeln und schreien. Alle waren begeistert und gespannt warteten wir zwischen der Menschenmenge wer da auf uns zu kam.
Avaris und ein Soldat in prächtiger Rüstung, der wohl ein Heerführer war. Gezogen wurde der Wagen von Mächtigen Morkalesen, doch ihre Ketten waren mächtiger. Unter ihnen waren einige dieser Eisigen Zauberinnen dabei. Eine von ihnen streifte Vandorendras Blick und ein eisiger Schauer lief ihr über den Rücken. Was war fruchteinflößender? Die Tatsache, dass selbst so mächtige Wesen von den Saterniern gefangen genommen werden konnten oder die Ungebrochene Blick in ihren Augen, der Hass.
HASS war da ER saß auf dem Wagen hinten oben und seine übermenschliches Gebiss war zu einer Fratze verzerrt, lacht ER??
Sharon zog mich weg und wir stülpten unser Kaputzen über, er führte uns weg von der Menge durch enge Gassen und mehr als einmal sahen uns Fremde mit komischen Blicken an. Vermutlich hielten sie ihn für meinen Meister.
Saternia die Heimkehr
Außerhalb der Stadt war das Land fruchtbarer und schöner. Die Luft war besser und die Sonne schien hier etwas heller.
Nur noch eine Tagesreise zu Fuß und wir, nein Sharon war zuhause.
Er ging aufrechter, so als wäre eine tonnenschwere Last von ihm abgefallen. Die Art wie er sich umsah, alles aufsaugte. Ja er war wahrlich zuhause. Jede Faser seines Körpers war glücklich.
Die kleine Puppe die er auf dem Markt für seine Tochter gekauft hatte hing an seinem Gürtel und wippte hin und her, während er voranschritt. Er erzählte unentwegt von Ackerbau und das er eine alte Scheune erneuert wollte, doch ich hörte ihm nicht richtig zu. Ich war nervös, es kam mir so vor wie damals als ich aufwachte in dem Turm in Vystha.
Ein eigenartiges Gefühl in der Magengegend machte mich noch unruhiger, was würde die Frau von Sharon über mich denken? Würde sie mich weg schicken? Was wenn nicht? War ich eine Sklavin? Wartete die Arbeit auf dem Feld auf mich?
Da blieb Sharon stehen, auf einer Hügelkuppe mitten auf einem Feld, er zeigte mit der Hand auf ein Haus unten im Tal.
Es wirkte verschlafen, und friedlich.
Mit schnellen Schritten gingen wir darauf zu. Auf den Feldern vor dem Haus arbeitete eine Frau, Sharons Frau.
Sie sah ihn und er sie. Ich hielt mich etwas im Hintergrund. Tränen flossen und eine überschwängliche Umarmung folgte.
Sie führte uns ins Haus und wir nahmen an der Tafel Platz, doch etwas war nicht in Ordnung. Sharons Frau erzählte von ihrem neuen Mann.
Ich war entsetzt war sie nicht mit Sharon verheiratet? Seine Tochter wusste nicht einmal wer Sharon war, sie kannte ihn nicht als ihren Vater.
Ich wollte gehen, da kam der neue Hausherr herein, er trug die gleiche Robe wie die Zirkelmagier, die ich so verachtete.
Er redete mit Sharon, währenddessen kommen SIE, nur ganz klein, VÖLLEREI spielte auf dem Tisch mit einem Löffel, HABSUCHT versuchte sein Wasserglas umzuschmeißen. Doch HOCHMUT stand hinter ihm und sah in seine Seele, er winkte mir zu ich sollte mir das ansehen.
Da schlug Sharon auf den Tisch, ein Streit entbrannte die Fäuste geballt und voller Zorn standen beide Männer auf, ich wollte mit Sharons Frau nach draußen gehen, da beschimpfte mich der Magier und die Situation eskalierte.
Ich holte einen von IHNEN und HOCHMUT antwortete. SEINE Gestalt war riesenhaft und grotesk anzusehen, doch ich konnte mich nicht von IHM sattsehen. SEIN grauenhaftes Gelächter, oder war es meines, mischte sich mit Gejammere und mit einem einzigen Hieb zerfleischte er den Mann.
Sharons Frau und Tochter schrien und weinten. Das war zu viel für Sharon, so hatte er sich das nicht vorgestellt. Wir verließen den Hof. Einfach nur weg.
Was nun? Eine Welt war soeben zusammengebrochen.
Saternia das trostlose Land
Wir steiften umher und eigentlich versuchte sich Sharon abzulenken dadurch, dass wir gingen. Wir redeten nicht viel, ich wartete ab das er zu sprechen begann.
Er erzählte mir von Gott. Dem einen mächtigen Gott. Seit ich SIE im Tempel holen konnte war ich skeptisch, gab es diesen Gott?
Wenn ja war ich ein Feind von ihm? War ich nicht böse? Ich sehe Dämonen und ich hole SIE damit SIE meinen Willen durchsetzen. Bin ich das Böse versteckt in einem harmlosen Mädchen? Doch von diesen Gedanken erzählte ich Sharon nichts. Er glaubte an Gott und an sein gerechtes Urteil. Vielleicht konnte dieser Gott uns ja helfen.
2 Tage später erreichten wir eine Hafenstadt. In der Schenke bekamen wir etwas zu essen. Eine Fremde kam auf uns zu. Sie war eine Gesandte von Riana, der mächtigen Ordensmeisterin, die wir auf Morkal getroffen haben. Wie hatte sie uns gefunden, war man uns auf der Spur?
Sie erzählte Sharon, dass nicht jeder mit der Militärischen Führung des Landes und auch nicht mit Avaris einverstanden war.
Während die beiden sich unterhielten wurde ich abgelenkt. Ein kleiner Junge saß auf dem Boden und spielte mit seinem Holzpferd.
Ich sah ihm zu und musste lächeln.
Auch ich hatte ein Holzpferd als ich ein kleines Mädchen war und es war mein liebstes Spielzeug. Ich hütete es wie meinen Augapfel, doch eines Tages fand es ein Wächter und nahm es mit. Ich verfluchte ihn und versuchte ihm weh zu tun, doch er lachte und ging davon.
Ich sah das Pferd und den Wächter nie wieder. Von da an hatte nie wieder etwas besessen was mir so teuer war.
Der Junge starrte mich an, nein er starrte meine Brandnarbe an, also zog ich meine Kapuze tiefer ins Gesicht.
Da hörte ich die Dienerin etwas von Gott erzählen und ich wurde neugierig.
Sharon hatte Zweifel, dass Gott so etwas zulassen konnte. Ich weiß nichts über Gott doch ich dachte immer er wäre ein guter und friedlicher Gott. Sharon glaubte an ihn und das reichte mir aus. Doch seitdem ich einmal im Tempel war wollte ich mehr erfahren.
Ich glaube an keinen Gott, aber SIE sind mehr als real und verspotten oder beleidigen würde ich SIE niemals auch nicht, doch sind SIE Götter?
Das Orakel und das Schicksal
Wir erfuhren etwas von einem Orakel, das auf der Insel Mirador war. Seltsamerweise fuhren wir dort hin.
Sharon war so anders. Er war nicht mehr so selbstsicher wie früher, etwas in ihm war zerbrochen und er brauchte dafür eine Erklärung. Wahrscheinlich sind wir deshalb zu dem Orakel aufgebrochen.
Die Gewaltige Statue in Miradors Hafen, aus mehr schien die Insel auch nicht zu bestehen, war beeindruckend, so real.
Die Smaragdgrünen Augen leuchteten wunderschön über die Stadt und tauchten sie in ein zauberhaftes Grün-Blau.
Es roch nach Fisch und überall waren Leute, nicht einmal im Hafen von Saternias Hauptstadt waren mehr Menschen unterwegs gewesen wie hier. Kaum ein Platz war leer und überall duftete es nach Essen. Ich hätte mir gerne ein Stück Fisch gekauft, aber ich habe kein Geld. Und Sharon wollte ich nicht anbetteln.
In einer dunklen Gasse, wo merkwürdige Gestalten in Roben von Kopf bis Fuß gehüllt umherirrten trafen wir auf das Orakel. Eine junge Frau und sie schien blind zu sein. Wie konnte sie eine Seherin sein?
Wir setzten uns an den Tisch und sie teilte Karten aus.
Karten.
Schicksalskarten.
Ein ganzes Deck.
Man hatte mir eingebläut, wie gefährlich die Schicksalskarten sind. Selbst die Schlangen des Goldes, ließen mich nie für sie Karten legen.
Aber ich konnte dem Zauber der sie umgab nicht wiedersehen. Seit Tagen schon hatte ich keinen mehr von IHNEN gesehen und ich war klarer als sonst. Also nahm ich allen Mut zusammen und zog eine Karte.
DER WAGEN….?
Das blinde Mädchen erklärte mir die Bedeutung der Karte. Der Wagen steht für den Weg den man im Laufe seines Lebens zurücklegt. Für all die Schicksalsträchtigen Orte an denen man vorbeikommt.
Vystha, die See, Saternia, Morkal, doch was war davor, wo komme ich her? Ich habe noch nie jemanden gesehen der mir gleicht, nur ähnelt. Ich bin eine Fremde, nirgends zuhause, ist mein Weg das Ziel? Bin ich der Wagen…
Sharons Karten nahm ich nicht wahr, ich war zu beschäftigt, doch er zog gleich mehrere, ich warnte ihn noch, doch was hatte er zu verlieren? Nichts.
Sharons Suche nach Gott wurde zum Thema unserer Reise und wir beide wollten mehr über ihn herausfinden, das Orakel gab uns eine Richtung.
Galad.
Der gefallene Engel
Das Orakel sagte uns, dass wir in Galad in einen wahren Diener Gottes finden würden und so machten wir uns auf ihn zu finden, als ich noch fragte wie wir ihn erkennen werden, antwortete sie: Du wirst es merken.
Dann nahmen wir das nächste Schiff und wieder waren wir auf der Reise zu einer anderen Insel, Galad.
Ich kannte nur Geschichten über dieses Land.
Riesige dunkle Götter aus Eisen gehen dort um und Nachts pfeift der Wind so laut, dass man nicht mal sein eigenes Wort hört.
Die kristallklaren Nächte auf dem Schiff, dass uns an die Küste Galads brachte, waren schön anzuschauen und es hatte den Anschein als war uns Gott wohlgesonnen, wenn er den wirklich so mächtig war. Aber was war dann mit den Göttern der anderen Völker? Gab es andere Götter. Gab es dunkle Götter. Waren SIE Götter?
Seitdem wir wieder auf See sind sehen ich SIE. Nachts auf dem Segel und an den Rändern des dunklen Nachthimmels. SIE reden mit mir, soll ich IHNEN zuhören? SIE wussten offenbar von Morkal.
HOCHMUT ist nicht erschienen. Gott sei Dank.
Ich sage Sharon nichts davon.
Die Reise von Morkal nach Saternia.
Das Schiff der Dunhan war schlank und trieb geschmeidig auf dem Meer. Die Götter der See waren uns hold, den nur ein sanfter Wind und kaum Wellen ließen uns gut vorankommen.
Die Dunhan verstanden ihr Handwerk. Doch Vandorendra verstanden sie nicht. Ihre Anwesenheit wurde zwar geduldet doch wäre Sharon nicht dabei gewesen, wer weiß was geschehen wäre.
Schon einmal hatte sie ein Fremder ohne Grund über Bord geworfen, und schwimmen hatte sie noch immer nicht gelernt. Also hielt sie sich etwas abseits auf. Nachts beobachtete sie die Sterne und Sharon.
Er kam gut mit den Dunhan aus und scherzte und lachte gerne mit ihnen. Er war gut gelaunt und half ihnen wo er konnte. Er wollte nachhause. Was bedeutete das eigentlich? Nachhause, was ist das? Ist es da wo ich geboren wurde, oder ist es da wo ich mein Herz gelassen habe?
Er freute sich, weil er seine Frau sehen würde und sein Kind. Er hat sie nicht oft erwähnt, aber ich denke er will sie beschützen. Aber kann er sie auch vor IHNEN beschützen.
Seid wir von der Insel Morkal runter sind und je mehr wir uns entfernen, desto weniger kann ich SIE sehen.
Doch ich weiß, dass SIE da sind. SIE warten im Schatten auf ihre Gelegenheit.
Vandorendra blickte zu den Sternen auf und ihr Leuchten zog sie in ihren Bann.
Das Saternische Imperium
Die unglaubliche Größe des Hafens und die Menschenmengen waren gewaltig. Riesige Bauten und eigenartige Kanäle mit Wasser, die durch die Stadt liefen beeindruckten Vandorendra sehr.
Wie ein neugieriges Kind ging sie umher und Sharon zog sie oft von Ständen und Leuten weg Sie wunderte sich etwas über sich selbst, war sie nicht eigentlich schüchtern und vorsichtig.
Viele Soldaten waren auf den Straßen und Sharon erzählte mir, dass es Heimkehrer von Morkal waren. Der Krieg war vorbei. Wir sahen einen Wagenzug um die Ecke kommen und plötzlich fingen die Leute an zu Jubeln und schreien. Alle waren begeistert und gespannt warteten wir zwischen der Menschenmenge wer da auf uns zu kam.
Avaris und ein Soldat in prächtiger Rüstung, der wohl ein Heerführer war. Gezogen wurde der Wagen von Mächtigen Morkalesen, doch ihre Ketten waren mächtiger. Unter ihnen waren einige dieser Eisigen Zauberinnen dabei. Eine von ihnen streifte Vandorendras Blick und ein eisiger Schauer lief ihr über den Rücken. Was war fruchteinflößender? Die Tatsache, dass selbst so mächtige Wesen von den Saterniern gefangen genommen werden konnten oder die Ungebrochene Blick in ihren Augen, der Hass.
HASS war da ER saß auf dem Wagen hinten oben und seine übermenschliches Gebiss war zu einer Fratze verzerrt, lacht ER??
Sharon zog mich weg und wir stülpten unser Kaputzen über, er führte uns weg von der Menge durch enge Gassen und mehr als einmal sahen uns Fremde mit komischen Blicken an. Vermutlich hielten sie ihn für meinen Meister.
Saternia die Heimkehr
Außerhalb der Stadt war das Land fruchtbarer und schöner. Die Luft war besser und die Sonne schien hier etwas heller.
Nur noch eine Tagesreise zu Fuß und wir, nein Sharon war zuhause.
Er ging aufrechter, so als wäre eine tonnenschwere Last von ihm abgefallen. Die Art wie er sich umsah, alles aufsaugte. Ja er war wahrlich zuhause. Jede Faser seines Körpers war glücklich.
Die kleine Puppe die er auf dem Markt für seine Tochter gekauft hatte hing an seinem Gürtel und wippte hin und her, während er voranschritt. Er erzählte unentwegt von Ackerbau und das er eine alte Scheune erneuert wollte, doch ich hörte ihm nicht richtig zu. Ich war nervös, es kam mir so vor wie damals als ich aufwachte in dem Turm in Vystha.
Ein eigenartiges Gefühl in der Magengegend machte mich noch unruhiger, was würde die Frau von Sharon über mich denken? Würde sie mich weg schicken? Was wenn nicht? War ich eine Sklavin? Wartete die Arbeit auf dem Feld auf mich?
Da blieb Sharon stehen, auf einer Hügelkuppe mitten auf einem Feld, er zeigte mit der Hand auf ein Haus unten im Tal.
Es wirkte verschlafen, und friedlich.
Mit schnellen Schritten gingen wir darauf zu. Auf den Feldern vor dem Haus arbeitete eine Frau, Sharons Frau.
Sie sah ihn und er sie. Ich hielt mich etwas im Hintergrund. Tränen flossen und eine überschwängliche Umarmung folgte.
Sie führte uns ins Haus und wir nahmen an der Tafel Platz, doch etwas war nicht in Ordnung. Sharons Frau erzählte von ihrem neuen Mann.
Ich war entsetzt war sie nicht mit Sharon verheiratet? Seine Tochter wusste nicht einmal wer Sharon war, sie kannte ihn nicht als ihren Vater.
Ich wollte gehen, da kam der neue Hausherr herein, er trug die gleiche Robe wie die Zirkelmagier, die ich so verachtete.
Er redete mit Sharon, währenddessen kommen SIE, nur ganz klein, VÖLLEREI spielte auf dem Tisch mit einem Löffel, HABSUCHT versuchte sein Wasserglas umzuschmeißen. Doch HOCHMUT stand hinter ihm und sah in seine Seele, er winkte mir zu ich sollte mir das ansehen.
Da schlug Sharon auf den Tisch, ein Streit entbrannte die Fäuste geballt und voller Zorn standen beide Männer auf, ich wollte mit Sharons Frau nach draußen gehen, da beschimpfte mich der Magier und die Situation eskalierte.
Ich holte einen von IHNEN und HOCHMUT antwortete. SEINE Gestalt war riesenhaft und grotesk anzusehen, doch ich konnte mich nicht von IHM sattsehen. SEIN grauenhaftes Gelächter, oder war es meines, mischte sich mit Gejammere und mit einem einzigen Hieb zerfleischte er den Mann.
Sharons Frau und Tochter schrien und weinten. Das war zu viel für Sharon, so hatte er sich das nicht vorgestellt. Wir verließen den Hof. Einfach nur weg.
Was nun? Eine Welt war soeben zusammengebrochen.
Saternia das trostlose Land
Wir steiften umher und eigentlich versuchte sich Sharon abzulenken dadurch, dass wir gingen. Wir redeten nicht viel, ich wartete ab das er zu sprechen begann.
Er erzählte mir von Gott. Dem einen mächtigen Gott. Seit ich SIE im Tempel holen konnte war ich skeptisch, gab es diesen Gott?
Wenn ja war ich ein Feind von ihm? War ich nicht böse? Ich sehe Dämonen und ich hole SIE damit SIE meinen Willen durchsetzen. Bin ich das Böse versteckt in einem harmlosen Mädchen? Doch von diesen Gedanken erzählte ich Sharon nichts. Er glaubte an Gott und an sein gerechtes Urteil. Vielleicht konnte dieser Gott uns ja helfen.
2 Tage später erreichten wir eine Hafenstadt. In der Schenke bekamen wir etwas zu essen. Eine Fremde kam auf uns zu. Sie war eine Gesandte von Riana, der mächtigen Ordensmeisterin, die wir auf Morkal getroffen haben. Wie hatte sie uns gefunden, war man uns auf der Spur?
Sie erzählte Sharon, dass nicht jeder mit der Militärischen Führung des Landes und auch nicht mit Avaris einverstanden war.
Während die beiden sich unterhielten wurde ich abgelenkt. Ein kleiner Junge saß auf dem Boden und spielte mit seinem Holzpferd.
Ich sah ihm zu und musste lächeln.
Auch ich hatte ein Holzpferd als ich ein kleines Mädchen war und es war mein liebstes Spielzeug. Ich hütete es wie meinen Augapfel, doch eines Tages fand es ein Wächter und nahm es mit. Ich verfluchte ihn und versuchte ihm weh zu tun, doch er lachte und ging davon.
Ich sah das Pferd und den Wächter nie wieder. Von da an hatte nie wieder etwas besessen was mir so teuer war.
Der Junge starrte mich an, nein er starrte meine Brandnarbe an, also zog ich meine Kapuze tiefer ins Gesicht.
Da hörte ich die Dienerin etwas von Gott erzählen und ich wurde neugierig.
Sharon hatte Zweifel, dass Gott so etwas zulassen konnte. Ich weiß nichts über Gott doch ich dachte immer er wäre ein guter und friedlicher Gott. Sharon glaubte an ihn und das reichte mir aus. Doch seitdem ich einmal im Tempel war wollte ich mehr erfahren.
Ich glaube an keinen Gott, aber SIE sind mehr als real und verspotten oder beleidigen würde ich SIE niemals auch nicht, doch sind SIE Götter?
Das Orakel und das Schicksal
Wir erfuhren etwas von einem Orakel, das auf der Insel Mirador war. Seltsamerweise fuhren wir dort hin.
Sharon war so anders. Er war nicht mehr so selbstsicher wie früher, etwas in ihm war zerbrochen und er brauchte dafür eine Erklärung. Wahrscheinlich sind wir deshalb zu dem Orakel aufgebrochen.
Die Gewaltige Statue in Miradors Hafen, aus mehr schien die Insel auch nicht zu bestehen, war beeindruckend, so real.
Die Smaragdgrünen Augen leuchteten wunderschön über die Stadt und tauchten sie in ein zauberhaftes Grün-Blau.
Es roch nach Fisch und überall waren Leute, nicht einmal im Hafen von Saternias Hauptstadt waren mehr Menschen unterwegs gewesen wie hier. Kaum ein Platz war leer und überall duftete es nach Essen. Ich hätte mir gerne ein Stück Fisch gekauft, aber ich habe kein Geld. Und Sharon wollte ich nicht anbetteln.
In einer dunklen Gasse, wo merkwürdige Gestalten in Roben von Kopf bis Fuß gehüllt umherirrten trafen wir auf das Orakel. Eine junge Frau und sie schien blind zu sein. Wie konnte sie eine Seherin sein?
Wir setzten uns an den Tisch und sie teilte Karten aus.
Karten.
Schicksalskarten.
Ein ganzes Deck.
Man hatte mir eingebläut, wie gefährlich die Schicksalskarten sind. Selbst die Schlangen des Goldes, ließen mich nie für sie Karten legen.
Aber ich konnte dem Zauber der sie umgab nicht wiedersehen. Seit Tagen schon hatte ich keinen mehr von IHNEN gesehen und ich war klarer als sonst. Also nahm ich allen Mut zusammen und zog eine Karte.
DER WAGEN….?
Das blinde Mädchen erklärte mir die Bedeutung der Karte. Der Wagen steht für den Weg den man im Laufe seines Lebens zurücklegt. Für all die Schicksalsträchtigen Orte an denen man vorbeikommt.
Vystha, die See, Saternia, Morkal, doch was war davor, wo komme ich her? Ich habe noch nie jemanden gesehen der mir gleicht, nur ähnelt. Ich bin eine Fremde, nirgends zuhause, ist mein Weg das Ziel? Bin ich der Wagen…
Sharons Karten nahm ich nicht wahr, ich war zu beschäftigt, doch er zog gleich mehrere, ich warnte ihn noch, doch was hatte er zu verlieren? Nichts.
Sharons Suche nach Gott wurde zum Thema unserer Reise und wir beide wollten mehr über ihn herausfinden, das Orakel gab uns eine Richtung.
Galad.
Der gefallene Engel
Das Orakel sagte uns, dass wir in Galad in einen wahren Diener Gottes finden würden und so machten wir uns auf ihn zu finden, als ich noch fragte wie wir ihn erkennen werden, antwortete sie: Du wirst es merken.
Dann nahmen wir das nächste Schiff und wieder waren wir auf der Reise zu einer anderen Insel, Galad.
Ich kannte nur Geschichten über dieses Land.
Riesige dunkle Götter aus Eisen gehen dort um und Nachts pfeift der Wind so laut, dass man nicht mal sein eigenes Wort hört.
Die kristallklaren Nächte auf dem Schiff, dass uns an die Küste Galads brachte, waren schön anzuschauen und es hatte den Anschein als war uns Gott wohlgesonnen, wenn er den wirklich so mächtig war. Aber was war dann mit den Göttern der anderen Völker? Gab es andere Götter. Gab es dunkle Götter. Waren SIE Götter?
Seitdem wir wieder auf See sind sehen ich SIE. Nachts auf dem Segel und an den Rändern des dunklen Nachthimmels. SIE reden mit mir, soll ich IHNEN zuhören? SIE wussten offenbar von Morkal.
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