Das Tagebuch des Sharon Ivicius
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Das Tagebuch des Sharon Ivicius
Tagebuch des Sharon Ivicius, Dekurio der Legio LXIV, 12. des Martius im Jahre 837
Ghendaris, Blutroter Morgen und eine verhängnisvolle Frau.
Wir marschierten nahezu die ganze Nacht bis wir das Dorf Irian erreichten. Kein Wunder das wir seit Tagen nichtsmehr von Irian hörten. Wir fanden nurmehr rauchende Ruinen und den Tod vor.
Meine Männer fragten mich, was hier geschehen sei. Ich wusste es nicht. Bei Gott, ich will gar nicht wissen wer oder was diese Leute abgeschlachtet hatte. Frauen Kinder, und einige Banditen gleichermaßen.
Am Dorfbrunnen fanden wir eine junge Frau, saforianisch glaube ich,obwohl ihre Haut mir dafür zu dunkel erscheint. Erstaunlicherweise ist sie unverletzt, bis auf eine, offenbar ältere, Verbrennung im Gesicht. Sie ist offensichtlich traumatisiert, oder auch schlichtweg verrückt. Ich habe beschlossen sie, als einzige mögliche Zeugin, nach Ghendaris mit zu nehmen. Soll sich das Oberkomando mit ihr befassen.
Der Rückweg verzögerte sich etwas und wir mussten ein Nachtlager aufschlagen.
Die Anwesen heit der Frau, ihr Name ist Vandorendra, macht die Männer nervös. Sie ist schlecht für die Moral.
Sie, macht mir Angst.
Ihr ständiges gebrabbel von DENEN. DIE welche die Dorfbewohner töteten. Natürlich muss sie verrückt sein.
Hat sie die Dorfbewohner getötet? Ist sie sowas wie eine Hexe, oder etwas Schlimmeres? Oder war sie nur zur falschen Zeit am falschen Ort? Wärend ich diese Zeilen schreibe, starrt sie gerade auf ihr Spiegelbild in meinem Schild. Ich werde mich wohl dazu durchringen, nocheinmal mit ihr zu reden.
Imperium saeternum!
Ghendaris, Blutroter Morgen und eine verhängnisvolle Frau.
Wir marschierten nahezu die ganze Nacht bis wir das Dorf Irian erreichten. Kein Wunder das wir seit Tagen nichtsmehr von Irian hörten. Wir fanden nurmehr rauchende Ruinen und den Tod vor.
Meine Männer fragten mich, was hier geschehen sei. Ich wusste es nicht. Bei Gott, ich will gar nicht wissen wer oder was diese Leute abgeschlachtet hatte. Frauen Kinder, und einige Banditen gleichermaßen.
Am Dorfbrunnen fanden wir eine junge Frau, saforianisch glaube ich,obwohl ihre Haut mir dafür zu dunkel erscheint. Erstaunlicherweise ist sie unverletzt, bis auf eine, offenbar ältere, Verbrennung im Gesicht. Sie ist offensichtlich traumatisiert, oder auch schlichtweg verrückt. Ich habe beschlossen sie, als einzige mögliche Zeugin, nach Ghendaris mit zu nehmen. Soll sich das Oberkomando mit ihr befassen.
Der Rückweg verzögerte sich etwas und wir mussten ein Nachtlager aufschlagen.
Die Anwesen heit der Frau, ihr Name ist Vandorendra, macht die Männer nervös. Sie ist schlecht für die Moral.
Sie, macht mir Angst.
Ihr ständiges gebrabbel von DENEN. DIE welche die Dorfbewohner töteten. Natürlich muss sie verrückt sein.
Hat sie die Dorfbewohner getötet? Ist sie sowas wie eine Hexe, oder etwas Schlimmeres? Oder war sie nur zur falschen Zeit am falschen Ort? Wärend ich diese Zeilen schreibe, starrt sie gerade auf ihr Spiegelbild in meinem Schild. Ich werde mich wohl dazu durchringen, nocheinmal mit ihr zu reden.
Imperium saeternum!
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Re: Das Tagebuch des Sharon Ivicius
Tagebuch des Sharon Ivicius, 17. des Martius im Jahre 837
an Bord des goldenen Schwans, Albträume und Verrat.
An diesem Tage sind Dinge geschehen die einen gewöhnlichen Mann gebrochen hätten, aber Sharon Ivicius ist kein solcher Mann.
Am besten ich beginne am Anfang.
Ich träumte letzte Nacht. Ein Traum von meinem Zuhause wie ich ihn schon of geträumt. Mein Haus, meine Felder, meine Schweine, meine Frau.
Sie liebkoste meine Brust, meinen Hals, doch als sie sich anschickte meinen Mund zu küssen, wie sie es schon hunderte Male im Traum getan hat, wich ihr schönes Antliz, einer scheußlichen schwarzen Fratze.
Ich glaubte aufzuwachen, mit dem Ding zu Kämpfen, ich schlug ihm hart ins Gesicht, doch es rang mich nieder.
Erneut schlug ich es, und als ich mit meiner Axt in Händen auffuhr war es verschwunden.
Habe ich geträumt? hat sich Vadorendras Warnung , SIE würden meinen Tod wollen in meine Träume geschlichen, oder hatte sie Recht? Es war so echt, selbst die Knöchel meiner Hand schmerzten.
Nur Vandorenra schien es wahrgenommen zu haben.
Ich ließ umgehend weiter marschieren, und wir erreichten Ghendaris im Morgengrauen.
Dort gab mir mein Zenturio den Befehl, dessen bin ich mir sicher, Vandorendra unter Aufsicht zu stellen bis das Kommando beraten hätte wie mit ihr zu verfahren sei.
Wir besuchten eine Taverne um eine Kleinigkeit zu essen, als wir von einem wütenden Mob unterbrochen wurden.
Die aufgebrachten Leute gaben ihr die Schuld am Gemetzel in Irian. Woher wussten sie nur? Sie wollten sie dafür lynchen, diese Wilden, aber so aufgebracht hab ich das, für gewöhnlich so friedliche Volk von Ghendaris noch nie erlebt.
Gemäß meinen Befehlen, verteidigte ich die Gefangene. Sie ließen sich weder beruhigen noch verscheuchen.
Und als sie handgreiflich wurden musste, zu meinem bedauern, meine Axt mein und Vandorendras Leben schützen.
Fünf der aufgebrachten Bauerntölpel, vielen ihr zum opfer, als endlich eine Streife saeternischer soldaten den Mob auflöste. Das waren meine jungs, ich habe sie ausgebildet und ich bin Stolz aus ihnen wahre Legionäre Saeternias gemacht zu haben.
Zu meinem Entsetzen wurden wir in Gewahrsam genommen. Nun ist mir bewusst das sie nicht wegen des Aufruhrs gekommen waren, sondern meinetwegen, und Vandorendras wegen.
Wie lange haben sie wohl zugesehen, wärend ich und das Mädchen um unser Leben kämpften.
Der Zenturio entließ mich unehrenaft aus der Legion und ich wurde verhaftet.
Nach sieben Jahren treuen Dienstes. sieben Jahre Schweiß, Blut und Tränen für das Imperium, nur um jetzt irgend einer Intrige zum Opfer zu fallen?
Es steckt irgendetwas anderes dahinter, ich konnte es in seinen Augen sehen.
Wir wurden auf den Goldenen Schwan gebracht um nach Brandhir verschleppt zu werden, wo man über uns Gericht sitzten wird.
Was für ein Unsinn.
Bewacht von 30 Legionären der Legio LXIV.
Veteranen - mache kenne ich sogar mit Namen.
Doch weichen sie meinen Blicken schahmvoll aus.
Ihr feigen Bastarde, Ihr Kameradenschweine, Ihr Verräterhunde!
Sie haben mir Waffen und Rüstzeug gelassen, wo soll ich schon hin?
Vandorendra hatte den ganzen Tag geschwiegen, und schwachsinnig in den Himmel geglotzt. War sie der Grund für all das hier? War plötzlich ich, zur falschen Zeit am falschen Ort?
Möge Gott mein Weib schutzen.
Ich werde wieder nach Haus kommen.
Eines Tages.
So wahr ich Sharon Ivicius heisse.
an Bord des goldenen Schwans, Albträume und Verrat.
An diesem Tage sind Dinge geschehen die einen gewöhnlichen Mann gebrochen hätten, aber Sharon Ivicius ist kein solcher Mann.
Am besten ich beginne am Anfang.
Ich träumte letzte Nacht. Ein Traum von meinem Zuhause wie ich ihn schon of geträumt. Mein Haus, meine Felder, meine Schweine, meine Frau.
Sie liebkoste meine Brust, meinen Hals, doch als sie sich anschickte meinen Mund zu küssen, wie sie es schon hunderte Male im Traum getan hat, wich ihr schönes Antliz, einer scheußlichen schwarzen Fratze.
Ich glaubte aufzuwachen, mit dem Ding zu Kämpfen, ich schlug ihm hart ins Gesicht, doch es rang mich nieder.
Erneut schlug ich es, und als ich mit meiner Axt in Händen auffuhr war es verschwunden.
Habe ich geträumt? hat sich Vadorendras Warnung , SIE würden meinen Tod wollen in meine Träume geschlichen, oder hatte sie Recht? Es war so echt, selbst die Knöchel meiner Hand schmerzten.
Nur Vandorenra schien es wahrgenommen zu haben.
Ich ließ umgehend weiter marschieren, und wir erreichten Ghendaris im Morgengrauen.
Dort gab mir mein Zenturio den Befehl, dessen bin ich mir sicher, Vandorendra unter Aufsicht zu stellen bis das Kommando beraten hätte wie mit ihr zu verfahren sei.
Wir besuchten eine Taverne um eine Kleinigkeit zu essen, als wir von einem wütenden Mob unterbrochen wurden.
Die aufgebrachten Leute gaben ihr die Schuld am Gemetzel in Irian. Woher wussten sie nur? Sie wollten sie dafür lynchen, diese Wilden, aber so aufgebracht hab ich das, für gewöhnlich so friedliche Volk von Ghendaris noch nie erlebt.
Gemäß meinen Befehlen, verteidigte ich die Gefangene. Sie ließen sich weder beruhigen noch verscheuchen.
Und als sie handgreiflich wurden musste, zu meinem bedauern, meine Axt mein und Vandorendras Leben schützen.
Fünf der aufgebrachten Bauerntölpel, vielen ihr zum opfer, als endlich eine Streife saeternischer soldaten den Mob auflöste. Das waren meine jungs, ich habe sie ausgebildet und ich bin Stolz aus ihnen wahre Legionäre Saeternias gemacht zu haben.
Zu meinem Entsetzen wurden wir in Gewahrsam genommen. Nun ist mir bewusst das sie nicht wegen des Aufruhrs gekommen waren, sondern meinetwegen, und Vandorendras wegen.
Wie lange haben sie wohl zugesehen, wärend ich und das Mädchen um unser Leben kämpften.
Der Zenturio entließ mich unehrenaft aus der Legion und ich wurde verhaftet.
Nach sieben Jahren treuen Dienstes. sieben Jahre Schweiß, Blut und Tränen für das Imperium, nur um jetzt irgend einer Intrige zum Opfer zu fallen?
Es steckt irgendetwas anderes dahinter, ich konnte es in seinen Augen sehen.
Wir wurden auf den Goldenen Schwan gebracht um nach Brandhir verschleppt zu werden, wo man über uns Gericht sitzten wird.
Was für ein Unsinn.
Bewacht von 30 Legionären der Legio LXIV.
Veteranen - mache kenne ich sogar mit Namen.
Doch weichen sie meinen Blicken schahmvoll aus.
Ihr feigen Bastarde, Ihr Kameradenschweine, Ihr Verräterhunde!
Sie haben mir Waffen und Rüstzeug gelassen, wo soll ich schon hin?
Vandorendra hatte den ganzen Tag geschwiegen, und schwachsinnig in den Himmel geglotzt. War sie der Grund für all das hier? War plötzlich ich, zur falschen Zeit am falschen Ort?
Möge Gott mein Weib schutzen.
Ich werde wieder nach Haus kommen.
Eines Tages.
So wahr ich Sharon Ivicius heisse.
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Re: Das Tagebuch des Sharon Ivicius
Tagebuch des Sharon Ivicius, 28. des Martius im Jahre 837
Immernoch an Bord des "Goldenen Schwans", ein Bluttag und tötliche Gewissheit.
Vandorendra erzählte mir gestern von einer Vision. Sie wollte mich und die Besatzung, vor einem Angriff warnen.
Ich glaubte ihr nicht, doch sollte sich herausstellen das ich hier der Narr war.
Letzte Nacht habe ich wieder geträumt. Den selben Traum wie die Nacht zuvor. Erneut blickte ich in das Antliz meiner geliebten Frau, wieder verwandelte sie sich in das schwarze Monstrum, wieder dachte ich, ich würde aufwachen um es zu bekämpfen. Es sprang mich an, riss mich zu Boden. Ihre Zahne vergruben sich in meiner linken Wange, mein Finger ertasteten mein Schwert.
Im Augenwinkel glaubte ich, Vandorendra ihre Hand auf das Ding über mir, legen zu sehen.
Sie sagte etwas wie "Lass Ihn!". Mit einem Schrei, geboren aus Wut, Schmerzen, und Horror fuhr ich hoch. Das Schwert, im tötlichen Bogen, zerschnitt nur die Nacht. Das Mädchen lehnte in einiger Entfernung am Masten.
Hatte ich nur geträumt?
Meine Wange blutet, es wird eine Narbe bleiben.
Langsam glaube ich zu ahnen das Vandorendra, unbewusst, zwar der Ursprung dieses Wahnsinns ist, sie aber auch die Einzige ist, die mich davor bewahren kann.
Als die Sonne sich über den Rand der Welt schob, kamen sie.
Drei Schiffe.
Minaurier.
Sie forderten die Übergabe Vandorendras. Woher wussten sie nur?
Sollen sie zur Hölle fahren. Niemand droht ungestraft der saeternischen Legion.
Sie stürmten den goldenen Schwan, und ihr Blut floß, über die Reling zurück in die See. Ein Kräfteverhältniss von drei zu eins ist keine Herausforderung für Legionäre Saeternias.
Eine Lektion, die diese tatowierten Schwachköpfe auf die harte Tour lernen mussten.
Auch das Mädchen wehrte sich nach Kräften, ein Minorier zerrte sie auf eine Enterplanke. Sie riss ihm einen Arm aus. Ich konnte es selbst nicht glauben.
Wer oder was war sie wirklich? Über welche Kräfte verfügte sie, oder waren es diese Kräfte, die über sie Verfügten?
Ich habe hunderte Fragen. Fragen, die ich nicht weiß wem ich sie stellen sollte, und ob mir die Antworten gefallen würden.
Immernoch an Bord des "Goldenen Schwans", ein Bluttag und tötliche Gewissheit.
Vandorendra erzählte mir gestern von einer Vision. Sie wollte mich und die Besatzung, vor einem Angriff warnen.
Ich glaubte ihr nicht, doch sollte sich herausstellen das ich hier der Narr war.
Letzte Nacht habe ich wieder geträumt. Den selben Traum wie die Nacht zuvor. Erneut blickte ich in das Antliz meiner geliebten Frau, wieder verwandelte sie sich in das schwarze Monstrum, wieder dachte ich, ich würde aufwachen um es zu bekämpfen. Es sprang mich an, riss mich zu Boden. Ihre Zahne vergruben sich in meiner linken Wange, mein Finger ertasteten mein Schwert.
Im Augenwinkel glaubte ich, Vandorendra ihre Hand auf das Ding über mir, legen zu sehen.
Sie sagte etwas wie "Lass Ihn!". Mit einem Schrei, geboren aus Wut, Schmerzen, und Horror fuhr ich hoch. Das Schwert, im tötlichen Bogen, zerschnitt nur die Nacht. Das Mädchen lehnte in einiger Entfernung am Masten.
Hatte ich nur geträumt?
Meine Wange blutet, es wird eine Narbe bleiben.
Langsam glaube ich zu ahnen das Vandorendra, unbewusst, zwar der Ursprung dieses Wahnsinns ist, sie aber auch die Einzige ist, die mich davor bewahren kann.
Als die Sonne sich über den Rand der Welt schob, kamen sie.
Drei Schiffe.
Minaurier.
Sie forderten die Übergabe Vandorendras. Woher wussten sie nur?
Sollen sie zur Hölle fahren. Niemand droht ungestraft der saeternischen Legion.
Sie stürmten den goldenen Schwan, und ihr Blut floß, über die Reling zurück in die See. Ein Kräfteverhältniss von drei zu eins ist keine Herausforderung für Legionäre Saeternias.
Eine Lektion, die diese tatowierten Schwachköpfe auf die harte Tour lernen mussten.
Auch das Mädchen wehrte sich nach Kräften, ein Minorier zerrte sie auf eine Enterplanke. Sie riss ihm einen Arm aus. Ich konnte es selbst nicht glauben.
Wer oder was war sie wirklich? Über welche Kräfte verfügte sie, oder waren es diese Kräfte, die über sie Verfügten?
Ich habe hunderte Fragen. Fragen, die ich nicht weiß wem ich sie stellen sollte, und ob mir die Antworten gefallen würden.
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Re: Das Tagebuch des Sharon Ivicius
Tagebuch des Sharon Ivicius, 4. des Aprilus im Jahre 837
Im Hause des Gaius Marius, Flucht nach Brandhir und ein alter Freund
Ich schlafe zuwenig.
Jedesmal wenn ich die Augen schließe der selbe Traum.
Meine Frau, zuerst zärtlich und liebevoll, dann plötzlich die Verwandlung in das höllische Wesen.
Immer wieder. Doch nichtmehr so real wie vor sechs Tagen.
Ich habe mit Simon gesprochen, dem Kapitän.
Ich kenne ihn noch von Damals. Wie es aussieht sollten wir nach Brandhir gebracht werden, wo uns der Prozess gemacht werden soll.
Befehl von ganz oben.
So ein Unsinn.
Für welche Verbrechen?
Ich bemerkte das selbst dem alten Simon nicht ganz wohl dabei war.
Er ermöglichte uns die Flucht in einem Beiboot, gleich nachdem der "Goldene Schwan" das Tor passierte.
Wir besuchten meinen alten Freund Marius.
Er war es, der mich damals vor sieben Jahren ausgebildet hatte.
Ein hartes Dreckschwein war er, hat aus dem Jüngling der ich war einen Mann gemacht.
Ein Freund, der mir die selbe hohe Wertschätzung zukommen lässt, wie ich ihm.
Marius nahm uns in seinem Haus auf.
Er versicherte mir Erkundigungen einzuholen. Sein Senatorenamt muss doch wohl für etwas nützlich sein.
Obwohl ich nicht recht daran lauben will, keimt in mir doch die Hoffnung das dieser Alptraum vielleicht doch schon bald ein gutes Ende nehmen wird.
Im Hause des Gaius Marius, Flucht nach Brandhir und ein alter Freund
Ich schlafe zuwenig.
Jedesmal wenn ich die Augen schließe der selbe Traum.
Meine Frau, zuerst zärtlich und liebevoll, dann plötzlich die Verwandlung in das höllische Wesen.
Immer wieder. Doch nichtmehr so real wie vor sechs Tagen.
Ich habe mit Simon gesprochen, dem Kapitän.
Ich kenne ihn noch von Damals. Wie es aussieht sollten wir nach Brandhir gebracht werden, wo uns der Prozess gemacht werden soll.
Befehl von ganz oben.
So ein Unsinn.
Für welche Verbrechen?
Ich bemerkte das selbst dem alten Simon nicht ganz wohl dabei war.
Er ermöglichte uns die Flucht in einem Beiboot, gleich nachdem der "Goldene Schwan" das Tor passierte.
Wir besuchten meinen alten Freund Marius.
Er war es, der mich damals vor sieben Jahren ausgebildet hatte.
Ein hartes Dreckschwein war er, hat aus dem Jüngling der ich war einen Mann gemacht.
Ein Freund, der mir die selbe hohe Wertschätzung zukommen lässt, wie ich ihm.
Marius nahm uns in seinem Haus auf.
Er versicherte mir Erkundigungen einzuholen. Sein Senatorenamt muss doch wohl für etwas nützlich sein.
Obwohl ich nicht recht daran lauben will, keimt in mir doch die Hoffnung das dieser Alptraum vielleicht doch schon bald ein gutes Ende nehmen wird.
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Re: Das Tagebuch des Sharon Ivicius
Tagebuch des Sharon Ivicius, 5. des Martius im Jahre 837
Im Hause des Gajus Marius, Hexenblut im Gotteshaus
Hastig trage ich diese Zeilen nach, während eine von Marius' Dienerinnen meine Wunden verbindet.
Als ich es diese Nacht wiederum vorzog nicht zu schlafen, ertappte ich Vandorenra dabei wie sie sich zu Tür hinaus schlich.
Ich beschloss sie zu begleiten. Zum Tempel wollte sie gehen.
Ich hielt es für eine gute Idee. Ich selbst hatte schon zu lange kein Haus Gottes mehr besucht. Vielleicht würde uns der Allmächtige von den Dämonen schützen die uns heimsuchen.
Ich irrte mich.
Ich musste sie förmlich in den Tempel schubsen. In dem Gotteshaus jedoch, trugen Vandorendras Augen endlich den kristallenen Glanz von Frieden in sich.
Doch er währte nur kurz. Während ich ins Gebet für meine liebe Frau vertieft war bemerkte ich im Augenwinkel, das wir beobachtet wurden. Nach sieben Jahren kann man manche Soldateninstinkte nicht so einfach abschütteln.
Die Frau war eine Gesandte des „Händlers“. Sie wollte Vandorendra mit sich nehmen.
Der Händler, einer der mächtigsten, einflußreichsten, und vor allem korruptesten Menschen des Reiches.
Ich konnte es nicht zulassen.
Nicht so, nicht nach allem was ich durchgemacht habe.
Die Gesandte war nicht vertrauenswürdig, hat mir gedroht.
Ich kann so etwas auf den Tod nicht ausstehen.
Was, wenn Vadorendra etwas zustößt, und sich ihre Dämonen an mir oder gar meiner Frau dafür rächen. Dafür rächen das ich sie einfach dem Teufel ins Maul geworfen habe.
Vandorendra wollte mit ihr gehen.
Dummes Mädchen, sie ist ja so naiv.
Beinahe hätte ich sie ziehen lassen.
Die Gesandte wollte sie gerade durch eine Art magische Pforte schicken. Zum Abschluss verhöhnte sie mich.
Ihr letzter und entscheidender Fehler.
Ich warf mein Schwert auf sie, traf sie im Gesicht. Es wischte all die vermeintliche Schönheit weg.
Die Hexe steckte mir ihren Arm entgegen und schleuderte einen Blitz purer Energie auf mich. Vandorendra warf sich dazwischen.
Töricht.
Wollte sie mich retten? Sie wurde quer durch den Tempel geschleudert.
Ich ergriff meine Axt.
Ein weiterer Blitz. Niemand stellte sich ihm in den Weg. Er warf mich in die hölzernen Sitzreihen, wie eine Puppe. Es roch nach Ozon und verbrannter Haut.
Als ich blinzelnd zu mir kam, vermischte sich ein ein zorniges Brüllen und ein entsetztes Kreischen zu einem schrecklichen Laut. Ich fuhr in die Höhe, die Schmerzen ignorierend, und sah zum einen Vandorendra mit einem großen Schemen hinter sich, und zum anderen die Gesandte des Händlers.
Sie wurde von einem Ding festgehalten.
Ein ahnungsloser Mensch hätte ES mit einer Frau verglichen, doch dem war nicht so, es war einer von IHNEN.
Ich hatte meine Axt verloren - keine Zeit sie zu suchen.
So nahm ich meinen Pilum zur Hand und lief los.
Im Lauf schleuderte ich den Speer auf die Hexe und dem Ding hinter ihr.
Ich wollte sie beide aufspießen, wollte ES ebenso leiden lassen. Der Pilum drang durch den Körper der Hexe und des Dämons. Verwundet aber nicht tot, streckte die Hexe ihren Arm aus, wie sie es zuvor getan hatte.
lief weiter, zog mein Messer. Keine Zeit für Raffinesse, nun zählte pure Gewalt gegen Zauberei.
Ich stieß der Gesandten die bronzene Klinge bis zum Griff in den Hals und drehte sie ruckartig. Begleitet von dem leisen Knacken der Wirbelsäule schwand das Leben aus der Hexe.
ES war ebenso verschwunden.
Meine Axt fand ich zwischen den dampfenden Splittern der hölzernen Bank, in welche ich geschleudert wurde.
Meine treue Waffe .....
Eilig verließen wir den Tempel und flohen zurück ins Haus des Marius.
Im Hause des Gajus Marius, Hexenblut im Gotteshaus
Hastig trage ich diese Zeilen nach, während eine von Marius' Dienerinnen meine Wunden verbindet.
Als ich es diese Nacht wiederum vorzog nicht zu schlafen, ertappte ich Vandorenra dabei wie sie sich zu Tür hinaus schlich.
Ich beschloss sie zu begleiten. Zum Tempel wollte sie gehen.
Ich hielt es für eine gute Idee. Ich selbst hatte schon zu lange kein Haus Gottes mehr besucht. Vielleicht würde uns der Allmächtige von den Dämonen schützen die uns heimsuchen.
Ich irrte mich.
Ich musste sie förmlich in den Tempel schubsen. In dem Gotteshaus jedoch, trugen Vandorendras Augen endlich den kristallenen Glanz von Frieden in sich.
Doch er währte nur kurz. Während ich ins Gebet für meine liebe Frau vertieft war bemerkte ich im Augenwinkel, das wir beobachtet wurden. Nach sieben Jahren kann man manche Soldateninstinkte nicht so einfach abschütteln.
Die Frau war eine Gesandte des „Händlers“. Sie wollte Vandorendra mit sich nehmen.
Der Händler, einer der mächtigsten, einflußreichsten, und vor allem korruptesten Menschen des Reiches.
Ich konnte es nicht zulassen.
Nicht so, nicht nach allem was ich durchgemacht habe.
Die Gesandte war nicht vertrauenswürdig, hat mir gedroht.
Ich kann so etwas auf den Tod nicht ausstehen.
Was, wenn Vadorendra etwas zustößt, und sich ihre Dämonen an mir oder gar meiner Frau dafür rächen. Dafür rächen das ich sie einfach dem Teufel ins Maul geworfen habe.
Vandorendra wollte mit ihr gehen.
Dummes Mädchen, sie ist ja so naiv.
Beinahe hätte ich sie ziehen lassen.
Die Gesandte wollte sie gerade durch eine Art magische Pforte schicken. Zum Abschluss verhöhnte sie mich.
Ihr letzter und entscheidender Fehler.
Ich warf mein Schwert auf sie, traf sie im Gesicht. Es wischte all die vermeintliche Schönheit weg.
Die Hexe steckte mir ihren Arm entgegen und schleuderte einen Blitz purer Energie auf mich. Vandorendra warf sich dazwischen.
Töricht.
Wollte sie mich retten? Sie wurde quer durch den Tempel geschleudert.
Ich ergriff meine Axt.
Ein weiterer Blitz. Niemand stellte sich ihm in den Weg. Er warf mich in die hölzernen Sitzreihen, wie eine Puppe. Es roch nach Ozon und verbrannter Haut.
Als ich blinzelnd zu mir kam, vermischte sich ein ein zorniges Brüllen und ein entsetztes Kreischen zu einem schrecklichen Laut. Ich fuhr in die Höhe, die Schmerzen ignorierend, und sah zum einen Vandorendra mit einem großen Schemen hinter sich, und zum anderen die Gesandte des Händlers.
Sie wurde von einem Ding festgehalten.
Ein ahnungsloser Mensch hätte ES mit einer Frau verglichen, doch dem war nicht so, es war einer von IHNEN.
Ich hatte meine Axt verloren - keine Zeit sie zu suchen.
So nahm ich meinen Pilum zur Hand und lief los.
Im Lauf schleuderte ich den Speer auf die Hexe und dem Ding hinter ihr.
Ich wollte sie beide aufspießen, wollte ES ebenso leiden lassen. Der Pilum drang durch den Körper der Hexe und des Dämons. Verwundet aber nicht tot, streckte die Hexe ihren Arm aus, wie sie es zuvor getan hatte.
lief weiter, zog mein Messer. Keine Zeit für Raffinesse, nun zählte pure Gewalt gegen Zauberei.
Ich stieß der Gesandten die bronzene Klinge bis zum Griff in den Hals und drehte sie ruckartig. Begleitet von dem leisen Knacken der Wirbelsäule schwand das Leben aus der Hexe.
ES war ebenso verschwunden.
Meine Axt fand ich zwischen den dampfenden Splittern der hölzernen Bank, in welche ich geschleudert wurde.
Meine treue Waffe .....
Eilig verließen wir den Tempel und flohen zurück ins Haus des Marius.
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