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Beitrag von Dys So 28 Jun 2009, 11:16

Xavantia

Bevölkerung: 1.100.000 (80% Xavantianer, 10% Saforianer, 5% Myridianer, 5% andere Völker)
Hauptstadt: Xavantis (189.000)
Wichtige Städte: Beshikta (10.000), Yphlor (9.000), Amuay (7.000), Ojeda (4.500)
Hauptexportgüter: Kakao, Leinen/Hanf, Holz, Tabak
Sprachen: Xavi, Saforisch, Arahuaca, Latein(Rat)

Geschichte:

Das Volk der Xavantianer als solches ist erst seit 500 Jahren existent. Zuvor bewohnten Abordnungen Saforias und Völker wie die Albavidianer, ein altes Seefahrervolk von den Inseln Albadi und Avidi, das heute zum Einflusssgebiet von Myridia zählt die Küstenregionen rund um die heutige Stadt Amuay (Myridianisch für: ’Windstille’). Sie ist auch die älteste Stadt des heutigen Reiches Xavantia, nicht zuletzt weil vereinzelte Goldvorkommen in der Region lockten. Doch auch im Norden des Landes trieben immer wieder Tolpeshi-Abordnungen umher, ohne ihr damaliges Nomandentum abzulegen. Das Klima und die unwirtliche Flora und Fauna wies alle Völker, die ins Landesinnere vorzustoßen versuchten, ab. Es wird vermutet, dass vor 550 Jahren wenige Hundert Frauen und Männer aus dem heutigen südlichen Yshadim flohen und weit ins Landesinnere vordringen konnten. Die ausgehungerten Vertriebenen wurden durch eine Erscheinung der Göttin „Mykýl“ aufgetragen, eine Gedenkstätte an dem Ort ihrer Wahrhaftigkeit zu errichten. Als Schutz vor ihren Verfolgern segnete sie die Einflussgebiete ihrer Schützlinge mit ewigem Urwald, von denen sie von da an umgeben sein mögen. In Mykýl’s Weissagung trug sie die Frauen dann auf, ihre Männer bis auf ein Dutzend der Stärksten und Gewandtesten zu töten. Doch sie strafte die Frauen zu ewiger Unterdrückung, die allzu eifrig ihre Männer umbrachten von denen sie auch in ihrer alten Heimat nicht als Unterdrückung erfuhren. Jahrhunderte lang gilt in Xavantia strengstes Patriarchat, wenngleich als Repräsentantinnen immer schon Königinnen herrschten. Die Frauen, die ihre Männer verschonten wurde ewiges Leben und die Aufgabe, dem Volke als Orakel zu dienen zu Teil, auch wenn nicht alle diesen Wunsch mit der herrischen Mykýl teilten. Nach dieser Legende lebt auch als führendes Organ der zwölfköpfige Rat, der aufgrund der Selektion wohlüberlegt handeln sollte und dessen Mitglieder hierarchisch in Macht und Einflussgebieten regierten. „Mikaal“, wie sie heute genannt wird, entschloss, dass es nur den stärksten Männern ihres Volkes zu Teil werden solle zur Gedenkstätte die sich in den Ewigen Marschen befindet. Vor ca. 500 Jahren legte man den Grundstein für die Stadt Xavantis, die 100 Jahre später zu Hauptstadt avancierte, wo sich seit je her der Rat und der Sitz der Königin befindet.
Sie ist heute in fast jeder Hinsicht die unangefochtene Hochburg Xavantias und doch weiß man bis heute einige Dinge nicht über sie. An ihrer Position ist der Wildwuchs fast starr, es ist nahezu uneingeschränkt möglich neues Bauland zu schaffen, der Segen Mikaals scheint hier nicht fruchten zu wollen. Besonders an der Stadt ist, dass sie im Prinzip in fünf Stufen angeordnet ist, die Ruinen einer toten Kultur auf der gebaut wurde ließ einen anderen architektonischen Aufbau als in Pyramidenform nicht zu. Jede dieser Stufen repräsentiert eine soziale Schichtung vom Rat, über en Klerus, den Adel bis hin zur Arbeiterschicht, die sich intern entsprechend des Wohlstandes, Alter usw. segregieren. Die Kultur, auf die sich diese alten Bauten zurückführen lassen ist bisher noch so gut wie unerforscht. Einerseits aufgrund der Not der Ur-Xavantianer, schnell eine Festung zu bauen, um gewappnet zu sein gegen schnelle Angriffe ihrer Verfolger und andererseits der scheinenden Sinnlosigkeit einer solchen Unternehmung. In der alten Urkunden von Emuae, die gleichsam als Grundstein Xavantianischer Kultur als auch als eine Art Glaubensbuch gilt (Ein Bericht über die ersten Tage nach der Befreiung/Unabhängigkeit Xavantias, die Erbauung von Xavantis’ und den ersten Hinrichtungen im Namen Mikaal’s, verfasst von Ibrim Emuae, damaliger „Der Vierte“) wurde vermerkt, dass es keine Schätze oder Wandmalereien etc. zu entdecken gab. Und doch wurde ebenda am Rande vermerkt, die Ruinen auf die sie stießen, wären an diesem historischen Tag von einem seltsamen Schein umgeben…Heute wird in geheimer Mission jemand aus dem Rat, meist „Der Zwölfte“, der die konservative Ader des eingesessenen Rates nicht gefährden sollte in die Ferne geschickt, um nach Hinweisen zu diesen Ruinen und deren zu Grunde liegende vergangene Kultur zu suchen. Nach zwei Jahren, ob erfolgreich oder nicht solle er wieder kommen und von seinen Reisen berichten.


Wirtschaft:

Kerngebiete der xavantianischen Wirtschaft sind die Hauptstadt sowie die Küstengebiete rund um Amuay. In den nahe liegenden Regionen um Xavantis werden exotische Früchte und Pflanzen (etwa Tabak) angebaut, extensiv ist dies jedoch in den meisten Gebieten nicht möglich. Viele Kleinfarmer verdingen sich durch den Anbau von Kakao und Tabak, da diese Pflanzen wild wachsen und den größten Profit versprechen. Die Städte Beshikta, Yphlor und Ojeda sind im Grunde genommen nichts anderes als die Kornkammern Xavantias. Sie sind der Umschlagplatz von mehreren Tausend Tonnen Mais, Kartoffeln und Tabaks, dies ist auch der einzige Grund warum in eine befestigte Hauptstraße zwischen diesen Städten investiert wurde. Zudem wird als Hauptverkehrsmittel Floßverkehr dem ländlichen Transport vorgezogen, begünstigt durch viele ruhige Gewässer, auf denen eine gefahrlose Überbrückung von mehreren hundert Meilen in wenigen Tagen gewährleistet ist. Aufgrund des schnellen Nachwachsens der Wälder ist es auch nicht möglich, größere Städte zu bauen, nur sehr kleine Gemeinden schließen sich zusammen mit durchschnittlich weniger als 500 Einwohnern. Momentan werden immer mehr versteckte Goldkammern in Amuay gefunden, die Reichtümer aber gegen Strafe an die Hauptstadt übersandt, um das Volk vor Goldgier zu schützen (natürlich werden aber auch die Finder entschädigt).

Politik:


Seit ihrem Bestehen benutzt das Volk die Schwerter nur um ihr Land zu verteidigen, andere Mittel zur Reichsausdehnung wurden in Missionierung und gewaltlosen Eroberungen gefunden. Besonders in Richtung Landesinneres im Westen wird fieberhaft daran gearbeitet, einzelne Nomadenstämme zum Überlaufen und zur Annahme Xavantischer Lebensweise und Kultur zu bringen. Einzelne Missionierungsversuche auf den Inseln im Meer der tausend Seelen verblieben bislang mit mäßigem Erfolg und genießen im Rat der Zwölf auch wenig Ansehen, da die Konzentration auf Ländereien auf Übersee wenig sinnvoll erscheint und vor allem nicht in der Natur des Xavantianers liege. Reibereien innerhalb des Rates führten zu Unruhen in der Bevölkerung, die viele mit Auswanderung beantworteten.
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Beitrag von Dys So 11 Okt 2009, 13:31

Ich werde mich mitm hias bzgl des Textes absprechen und dafür sorgen das die Kritikpunkte bearbeitet werden.
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Beitrag von Dys So 11 Okt 2009, 13:45

hehe, das werd ich jetz nicht kommentieren, den nur weil dir der arsch von deinem gestrigen one night stand brennt musst du ned gemein werden!
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Beitrag von Dys Do 29 Okt 2009, 00:17

es hat sich noch kein richtiger Moment dafür ergeben ^^
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Beitrag von Dys So 08 Nov 2009, 14:22

Nachdem Hias nicht möchte dass Xavantia von jemand anderem "berührt" wird, wird dieser Text als fertig bezeichnet, bis er selber ihn ändert, oder erweitert.
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