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Saran'Dey - das Namenlose Land

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Beitrag von Dys Di 03 Feb 2009, 23:23

Saran’Dey - das namenlose Land

Einwohner: 120.000 (95% Namenlose, 5% Andere)
Hauptstadt: Dornenzitadelle (5000)
Wichtige Städte: Weltenend (17000), Spiegelheim (7000), Alvas (5000)
Hauptexportgüter: Artefakte, Holz, Saran-Kor
Sprachen: Saranisch

Das Namenlose Land ist ein Feudales Reich im Hohen Norden. Das ganze Jahr über bedeckt Schnee und Eis weite Flächen des Landes. Die Städte sind zum größten Teil Ruinen, von denen nur kleine Bereiche tatsächlich bewohnt sind. Die Einwohner sind ein hartes, schweigsames und unfreundliches Volk. Sie bleiben unter sich und sind im allgemeinen Fremdenfeindlich.

Geschichte:
Einst war das Gebiet des Namenlosen Landes ein florierendes Reich. Doch die Jahre haben selbst den Namen des Reiches und seiner Bewohner hinfort gewaschen. Die Legenden besagen dass eine technologisch hoch stehende Kultur einst dieses Gebiet ihr Eigen nannte. Es soll ein Land der Künstler, der Dichter und Denker gewesen sein. Angeführt von Kenael, einem Mann dem die Götter als Zeichen ihrer Gunst flammende Flügel verliehen hatten lebten sie über Jahrhunderte hinweg in Frieden. Zu derselben Zeit begab es sich dass im Westen das Reich von Laranin erblühte, und zu großer Macht gelangte. Dieses Reich, das heute selber nur noch in den Legenden von alten Männern existiert, wurde von der Gier nach Reichtum und Länderein getrieben. So war es wohl nicht verwunderlich als ein Kriegsherr namens Astol seine Armeen nach Norden schickte um Künstlern und Dichtern den Tod zu bringen. Es war kein langer Krieg, und schließlich stand Astol über dem sich am Boden windenden Kanael und rief seinen Göttern. „Seht ihr Götter, was ich, der größte Feldherr von allen, euch als Opfer bringe. Mein Schwert brachte diesem Reich den Tod, und nun, durch meinen Willen soll dieses Land euer sein! Als Zeichen meines Triumphes fordere ich eine Mahnmal an die Welt, als sie dass sie auf ewig vor mir erzittern möge. Die Arbeiten sollen beginnen, und noch bevor der nächste Winter kommt wird mein Abbild, größer als ein Berg, auf dieses Land herabsehen.“ Die Götter sahen ihm zu. Sie stiegen vom Himmel und antworteten ihm:“ Sterblicher, deine Arroganz ist eine Beleidigung für all jene die du verehrst, und auch für jene die dich verehren. Was wäre dein Schwert ohne deine Getreuen, wer würde sich deinem Willen beugen, hättest du keine Armee um deinen Worten Nachdruck zu verleihen. Du hast niemals die Lektion der Demut gelernt. Nun wird der Moment deines größten Triumphes, der Moment der größten Schmach werden. Du wirst dieses Land auf ewig regieren. Doch wirst du sehen dass es sich niemals mehr aus der eigenen Asche erheben wird. Alles was dir bleibt ist der ewig währenden Degeneration beizuwohnen, ihr Zeuge zu sein. Doch damit nicht genug, werden alle Menschen immer die Grenzen deiner Macht sehen, denn es ist dir nicht erlaubt auch nur den Namen deines Landes zu bestimmen. Saran’Dey – Das Namenlose Land so wird es jetzt und für immer genannt werden. Gehe nun, Frostmähne, gehe ohne Hast...die Zeit wird dir nicht davonlaufen“

Politik: Das Land wird von Astol Eisprinzen absolut regiert. Die meisten Menschen in Saran’Dey sind Bauern, und arbeiten hart um dem Boden das lebensnotwendigste zu entreißen, sie haben keine Zeit und kein Interesse darüber nach zu denken ob ein anderer Regent zu einer Verbesserung der Situation führen würde. Der einzige politische Machtfaktor außer dem Eisprinzen selber der Tempel der Drachengötter. Die zwei Hohepriester haben große Macht, denn sie stellen auch die Oberbefehlshaber des militärischen Flügels dar, der eigentlichen Armee Saran’Deys.




Religion: Die Bewohner Saran’Deys glauben an Zwillingsdrachengötter namens Khol und Azzhad. Khol, ein weißer Drache steht für das Gute, während Azzhad, eine blauer Drache, für das Böse steht. Der Tempel von Khol und Azzhad ist extrem mächtig, und hat auch einen militärischen Flügel der eine schlagkräftige Armee darstellt. Häretiker und Ketzer werden verfolgt und ausgelöscht ohne dass Fragen gestellt werden.

Wirtschaft:

Die Wirtschaft Saran’Deys ist im besten Fall als ärmlich zu bezeichnen. Außer Geschichten, Artefakten und Antiquitäten ist nichts von Saran’Deys glanzreichen Tagen geblieben. Es gibt nur wenige Handwerker, die meisten Menschen stellen sich die wenigen Dinge die sie brauchen selber her. In den Wäldern des Südens wird Holz geschlägert das in alle Welt verschifft wird. Ein weiteres wichtiges Exportgut ist Saran-Kor, ein Schnaps aus Schwarzrüben der die Kälte vertreibt.

Militär:

Die militärische Macht Saran’Deys ist im Vergleich zu den Großreichen beschränkt, angesichts der katastrophalen wirtschaftlichen Lage allerdings doch beachtlich. Astol kann auf etwa 3000 Soldaten zurückgreifen, dazu noch etwa 4000 Soldaten des Tempels der Drachengötter. Der Tempel stellt ausserdem eine unbekannte Anzahl von Kriegspriestern.
Der Großteil der Armee besteht aus Mittelschwerer Infanterie. Es gibt nur wenig Kavallerie und schwere Infanterie.

Astol

Frostmähne werden unglaubliche Kräfte im Kampf nachgesagt, doch dies sind alles nur Legenden. In den letzten Jahrhunderten haben ihn nur seine nächsten Vertrauten getroffen. Er verlässt die Dornenzitadelle nie und gewährt keine Audienzen.

Die Barbaren

Östlich von Weltenend befindet sich eine weite Ebene aus purem Eis. Seit Jahrzehnten wird die Stadt angegriffen. Die Angreifen sind große Männer und Frauen von ausgesprochener Wildheit. Sie sind nur in Felle gekleidet und führen Mammuts und Säbelzahntiger in den Kampf. Angeführt werden sie von Knochenmeistern, die aus magschen Energien Wesen aus Knochen erschaffen und diese in den Kampf schicken.

Weltenend

Schlanke Türme und filigrane Brücken deuten auf den Glanz vergangener Tage. Doch nur noch wenig davon ist heute noch zu sehen. Einst mag diese Stadt die Hauptstadt eines glorreichen Reiches gewesen sein, heute ist sie nur noch eine Ruine. Die wenigen Menschen die noch darin hausen bauen sich mit den Steinen alter Monumente neue Hütten als Unterschlupf vor der Kälte. Reisenden verschlagt es oft den Atem wenn sie den westlichen Rand Weltenends erreichen. Das was heute als Stadtmauer benutzt wird war vor Jahrhunderten ein Haufen. Heute noch liegen Schiffe an den Piers, eingesperrt im ewigen Eis.



Glossar

Astol – Frostmähne, Der Eisprinz, Regent von Saran’Dey
Saran-Kor – starkes, gebranntes Alkoholisches Getränk aus Schwarzrüben.
Der Tempel des Doppeldrachen – Vorherrschende K’hol und Azzhad verehrende Kirche in Saran’Dey
K’hol und Azzhad – Die Drachengötter Saran’Deys
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Beitrag von Dys Mi 04 Feb 2009, 15:17

Meinst du Astol als gesamtes ändern oder nur den Namen?
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Beitrag von Mister Ich Mi 04 Feb 2009, 15:18

ich glaub er meint den Namen
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Beitrag von Anteus Fr 27 Feb 2009, 15:47

Ja er meint sicher den Namen sonst is alles wie ich es kenne, hm ja ich frag mich grad wieso ich von da weg bin wenns da eh so toll is. Very Happy

Aber was solls. Die Götter die ihn verflucht haben, he die sind gut?! Ist dir das aufgefallen?! Also es klingt als wären sie das, aber jetzt da ich es schreibe wird sich das ja ändern!! Smile
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Beitrag von Dys Fr 27 Feb 2009, 16:17

Hehe, naja... die Götter die ihn verflucht haben sind ja die Chol'Zhad.... die als "gut" zu bezeichnen ist... gewagt..... aber sie haben - was für Wesen von Macht wohl etwas besonderes ist - nichts für Arroganz und so weiter übrig...
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Beitrag von Anteus Fr 27 Feb 2009, 16:44

Ja sind dann die Doch so was wie Götter ? Ich meine wenn die ihn verfluchen können und ein ganzes land ändern können, wow das kling scheiß mächtig.

hm Tut da keiner was dagegen , aber da du ja kein Panteon von Göttern hast die miteinander zanken um solche dinge hat ja jeder "Gott" sozusagen narrenfreiheit.
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Beitrag von Dys Fr 27 Feb 2009, 17:30

Naja dass die Chol'Zhad sehr mächtig sind ist ja kein Gerücht....

Ein Gerücht allerdings ist es dass sich die "götter" nicht zanken..... bloß kamen sie bisher relativ wenig vor, was aber eben nicht heißt dass sie sich nicht gegenseitig an die gurgel gehen...
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