Geschichtsträchtige Momente: Anteus vs Orsaj
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Geschichtsträchtige Momente: Anteus vs Orsaj
Also das ist eigentlich einer der Schlüsselmomente gewesen, der Punkt an dem sich eben Sorgen und Anteus getrennt haben was dann zu Sorgens Veränderungen geführt hat. Außerdem hab ich damals echt gedacht da Meister will s mir schwer machen, bis ich dann dachte: scheiße ich geh drauf.
Salma und Sorgen sind mit dem Schiff abgehauen und ich erkaufe ihnen Zeit damit sie in Sicherheit entkommen können.
Anteus – Orsaj
Als er aus der gemauerten Tür schritt, sah er die Leichen seiner Brüder links und rechts im gelbbraunen Sand am Boden liegen. Ihre leeren Augen zeigten ihm das Schicksal das alle seiner Art irgendwann erleiden würden wenn es so weiterging, aber nicht hier und jetzt. Er war einer ihrer Mächtigsten und es wurde Zeit den Menschen zu zeigen wer ihre Herren sind und wo ihr Platz in der Hierarchie der Welt war. Langsam spiegelte sich die untergehende Sonne auf seine Goldweiße Rüstung, seinem polierten Speer und dem dazu gehörigen Schild.
Mit schweren Schritten trat er aus dem Dunkel ins Licht.
Auf der Brücke die sich 50meter über dem felsigen Riff der Insel befand tobte der Kampf weiter. Hinter ihm ragte der Turm der Festung weit in den Himmel, die Banner seiner Brüder und Schwester wehten über ihm und erfüllten sein Herz mit Glorie, die sich langsam in glühenden Hass für den Schlächter dort vor ihm verwandelten, wenn er an die Toten herunter blickte. Seine Hand umklammerte die Waffe und er konzentrierte sich auf die kommende Konfrontation. Nun konnte er den Eindringling sehen, er kämpfte gerade mit 3 von seinen Männern, Karos war auch dabei, er kannte ihn schon so lange, fast sein ganzes Leben. Die Klingen der Beiden kreuzten sich und ein Schwert von Karos blieb an dem des Fremden hängen, scheinbar hatte er Widerhaken auf seiner Waffe befestigt. Mit einer ruckartigen Bewegung wurde Karos entwaffnet und die andere Klinge schnitt in seine Magengrube tief hinein. Als der Mörder die Klinge heraus zog und damit gleichzeitig Telhan in das Gesicht fuhr und mit einem gezielten Fußtritt von der Brücke in die Tiefe stieß wuchs der Zorn in Orsaj ins Unermessliche an.
Vor ihm stand der Eindringling, in seiner schwarzen, ledernen Rüstung die mit seltsamen Widerhaken oder nein es waren irgendwelche Zähne, die sich auch auf seiner langen braunen Lederpeitsche als Haken, befanden. Seine zerschlissenen Stiefel und der zerrissene Mantel deuteten auf einen Mann der nicht viel auf sein äußeres Wert legte, das waren immer die Gefährlichsten, die die man nicht einschätzen konnte. Hätte er einen schicken Mantel so wie die verweichlichte sogenannten Offiziere der Menschen auf dem schiff vor der Monden, Nein dieser hier war anders, etwas an ihm war seltsam. Seine Augen waren milchig und die Zähne so spitz wie die einen Tieres und an seinem Hals waren grünblaue Schuppen über einer grauen Haut. Waren das Kiemen? Aber das war es nicht was ihn so störte, es war seine Entschlossenheit in seinen Augen. Der Fremde drehte sich um und sah nach unten, scheinbar hatten ihn seine Mitstreiter im Stich gelassen, typisch für die Menschen sie kannten sich einfach nicht lange genug um jeden einzelnen von ihnen für wichtig zu erachten.
Mit einer Schnelligkeit die ein Mensch, und er musste zugeben auch ein Vel gorath fast nicht erreichen konnte hob er den Speer über die Schultern und warf ihn mit all seiner Kraft nach dem Eindringling. Der Speer sauste durch die Luft und verfehlte um haaresbreite die Brust des Menschen, weil dieser sich zur Seite geworfen hatte. Sofort rannte er los und zog seine gewaltige Klinge in einem tödlichen Halbkreis aus der Scheide. Der Fremde wich wiederum aus, indem er sich von der alten Statue die das Geländer verzierte und nun in tausende Stücke von Orsaj`s klinge zerschmettert wurde ab. Orsaj erhob sich langsam und zog das Schwert näher an seinen Körper zurück, dabei musterte er nochmals den Fremden und obwohl er nur ein Mensch war, hatte doch gezeigt dass er würdig war seinen Namen nennen zu dürfen. Also fragte er ihn: Wer bist du Fremder und wo hast du so kämpfen gelernt? Ich bin Anteus!! Und wer seid ihr? Man nennt mich Orsaj aber für dich bin ich der Tod AHH. Blitzschnell hieb er nach Anteus Beinen, der versuchte wieder in die Höhe zu springen, aber damit hatte Orsaj gerechnet und zog das Schwert nach oben. Die Klinge traf ihn mitten auf der Brust und seine lächerliche Rüstung schützte ihn nur spärlich vor dem Treffer. Trotzdem landete er auf den Beinen. Sein Gegenangriff kam schnell aber nicht unerwartet er schien so als wäre er unvorsichtiger geworden als zuvor im Kampf gegen seine Brüder. Ein direkter Angriff mit dem Kurzschwert es war ein leichtes ihn zu parieren, aber nein die Peitsche. Shnht. Ein Moment der Stille. Blut tropfte zu Boden. Orsaj war getroffen, eine tiefe Furche die sich über seine Wange zog, kündete davon. Der Orsaj wischte sich sein Blut mit dem gepanzerten Handschuh seiner Rechten Hand verächtlich weg, seine Gesichtszüge verzogen sich zu einer Grimasse, er fletschte mit den Zähnen und brüllte: Du HUND dein Untergang steht bevor. Seine Angriffe kamen im Sekundentakt und immer wider drosch er auf Anteus ein. Die Wildheit der Angriffe machte Anteus schwer zu schaffen, er hatte mühe den Hieben auszuweichen oder diese zu parieren. Orsaj war geschickt er hatte Anteus Schwäche erkannt. Mit einer Peitsche war das Parieren eines Zweihänders unmöglich und der erste Schlag hatte ihn schwer auf der linken Seite getroffen, die mit der er sein Schwert führte. Aber er konnte nicht aufgeben er musste lange genug durchhalten bis Sorgen und Salma in Sicherheit waren. Nein er durfte nicht versagen. Seine Freunde brauchten Zeit. Neue Kräfte mobilisierten sich in ihm und er kämpfte weiter. Trotz seiner Bemühungen fügte ihm Orsaj immer mehr Verletzungen zu und als er aus zahlreichen Wunden blutete und kaum noch Kraft hatte, nahm er noch einmal all seinen Mut zusammen und stürmte über die verfallenen Seitenmauern an Orsaj vorbei hackte sich am anderen Ende der Mauer ein und zog sich im letzen Moment bevor ihn die Klinge seines Gegners treffen konnte über ihn hinweg. Ihre Augen erblickte einander noch einmal, nur Zentimeter voneinander entfernt, als das Kurzschwert von Anteus nur knapp an Orsajs Kehle vorbei glitt. Orsaj zog seinen Oberkörper nach hinten und packte seinen Widersacher am Bein. Er benutzte den Schwung des Angreifers und schleuderte diesen durch die Reste der Seitenmauer. Anteus fiel schwer und sein Körper durchschlug Stein und Erde. Er versuchte sich noch benommen zu erheben da rutschte er fast nach hinten bekam aber gerade noch so Halt auf der Brücke. Mit letzter Kraft zog er sich hinauf und stellte sich kampfbereit auf. Als seine Augen seinen Gegner in einiger Entfernung suchten. Schluckrgk. Verwundert blickte Anteus auf seine Brust. Ein riesiges Schwert ragte heraus und Blut, sein Blut rann an ihm zu Boden. Sein Mund versagte seinen Dienst und so bleib der Fluch ungehört, der über seine Lippen kommen sollte. Seine Waffen wurden schwer und ihn verlies die Kraft sie noch länger zu halten. Die Knie wurden weich und langsam viel er zu Boden. Orsaj trat an ihn von hinten heran und flüssterte ihm ins Ohr: Du bist um sonst gestorben wir werden sie einhohlen und dann werden sie dein Schicksal teilen, den eure Zeit ist abgelaufen, jetzt sind wir dran. Mit diesen Worten schob er die Klinge vollends durch die Brust bis zur Parierstange. Anteus zitterte und wehrte sich bis zum letzten Moment. Mit einem Ruck zog er die Klinge heraus trat an den Rand der Brücke und suchte nach den anderen Eindringlingen, er beachtete seinen Gegner nicht länger. Anteus lag am Boden. Er versuchte wach zu bleiben und griff unbeholfen nach seiner Peitsche. Ein Vel gorath stieß sie zur Seite und spuckte auf ihn. Mit seinen Händen zog Anteus sich ein Stück nach vorne um an seine andere Waffe zu gelangen. Das Blut floss nun in Strömen aus seiner entsetzlichen Wunde, ein Auge mit Blut und Dreck verklebt und unglaublichen Schmerzen und doch kämpfte er sich weiter nach vorne. Anteus hatte nur einen Gedanken: Ich muss Zeit erkaufen, hoffentlich haben sie es geschafft. Ich darf nicht versagen, nicht noch einmal……..Und dann erlosch das Lebenslicht aus seinem Körper. Er war tot. Orsaj und die anderen Vel gorath Wachen die mittlerweile dazugekommen waren blickten auf ihn herab. Wieso hat er so verbissen gekämpft es war doch von Anfang an aussichtslos? So sind sie nun mal die Menschen, glauben immer an einen Ausweg an ein Wunder. Das macht sie Gefährlich, so wie ein in die Enge getriebenes, verwundetes Tier. Ja Tier, das trifft es. Männer zu den Boten wir müssen die Flüchtigen einholen. Die Velgorath verteilten sich und zogen ab bis auf Orsaj und den letzen seiner 3 Adjutanten. Er blickte noch einmal nach dem Toten. Doch was war das, er war verschwunden??? Das Blut und der aufgewühlte Boden waren da aber wo war Anteus?
Sein Blick ging hin und her er blickte zum Himmel. DA der Tote schwebte in der Luft und wie von Zauberhand schloß sich seine Wunde wieder zu Gefäß um Gefäß, Knochen um Knochen. Bis er wieder völlig der Alte war. Plötzlich öffnete er seine Augen und ein seltsamer violetter Schein drang aus ihnen hervor. Langsam glitt er zu Boden. Wie war das möglich seid wann waren Menschen so mächtige Zauberer um den Tod zu besiegen??
Wer bist du wirklich was, wie hast du das gemacht! Antworte mir!
Du ahnst nicht mir wem du dich angelegt hast Abschaum, Ihr werdet nie über uns herschen das werden wir verhindern!
Anteus entfesselt seine Peitschen und lies sie über den Boden gleiten. Augenblicklich zog sich der gleiche weiß violette Lichtschein, der auch in seinen Augen zu sehen war, über seine Waffe und entlud sich über dem Boden und hinterließ eine verbrannte schwarze Spur. Orsaj trat einen Schritt zurück, er war unsicher, zum ersten Mal in hunderten von Jahren konnte er seinen Gegner nicht mehr richtig einschätzen. Aber er war Orsaj und so fasste er sich sofort wieder, er dachte an seine gefallenen Kameraden und füllte sein Herz erneut mit Hass. Er atmete kurz ein und näherte sich seinem Gegner, dieser lies seine Peitsche bedrohlich kreisen.
Das Schwert des Vel gorath Adjutanten traf Anteus in der Seite und nur sein schnelles zur Seite drehen bewahret ihn vor einem schnellen zweiten Tod. Orsaj war überrascht und zögerte in seiner Handlung. Anteus stand nun unmittelbar vor dem Adjutanten und starrte ihn an. Dieser hatte ihn in ein Handgemenge verwickelt beide versuchten sich gegenseitig zu Boden zu werfen. Der Überraschungsangriff des Feindes hatte ihn aus der Fassung gebracht seine innere Ruhe war dem gewichen was er zurückzuhalten versuchte. Und so zog sich Antues zurück und lies seinem anderen ich freien Lauf. Die Arme des Mittelgroßen Mannes waren plötzlich angeschwollen, die Muskeln spannten sich und die Adern waren bis zum bersten angestrengt. Das Gesicht wurde spitzer und der Mund weitete sich zunehmends, die Haut wurde immer grauer und ein grünblauer Schimmer wurde sichtbar. Flossen schossen aus seinem Rücken und seinem hinterem teil des Unterkörpers empor und der Hals wurde immer länger. Als die Verwandlung zu Ende war, blickte der riesenhafte Werhai auf seinen Gegner herab den er noch mit beiden Händen festhielt. Orsaj war vor Entsetzen zu einer Statue erstarrt und gab keinen Laut von sich nur die Augen, konnte er nicht von der Kreatur nehmen, die da vor ihm stand. Die bösartige Gestalt zu der Anteus mutiert war machte kurzen Prozess und riss den Adjutanten mit einem einzigen Ruck beide Arme aus. Anschließend drehte sich das Monstrum um die eigene Achse und schleuderte den Schreienden mit Hilfe seines mächtigen Schwanzes in weitem Bogen gegen die gegenüberliegende Felswand an der er zerschmetterte. Ein triumphales Brüllen der Kreatur wurde von dem Wind in alle Richtungen davon getragen. Orsaj wusste das er seinem gefährlichen Gegen nicht entkommen konnte also trat er direkt vor ihn: Komm her du Scheusal ich werde dich von deinen Schuppen befreien und mit meinem Schwert deine Eingeweide ein zweites Mal nach außen kehren egal, wer oder was du geworden bist.
Der Werhai schnupperte und nahm so Orsaj`s Fährte auf, er schien sich zu erinnern den es sah so aus als wäre sein Blick noch finsterer geworden und er fletschte die Zähne wie bei der Vorfreude auf ein köstliches Mahl. Beide Kontrahenten umkreisten einander keiner wollte beginnen bis die Kreatur plötzlich stehen bleib. Orsaj nutze seine Chance und nahm Anlauf sprang in die Lüfte, was alleine schon beachtlich war mit dieser schweren Rüstung, hob das Schwert über ihn und schwang es mit aller Macht zu Boden. Doch der Werhai überkreuzte seine Hände und wehrte so mit seinen Stabilen Knochen schlimmeren schaden ab. Obwohl sich die Klinge tief in die Hände der Bestie grub gab sie keinen Schmerzenslaut von sich und packte Orsaj mit einer Hand und schlug mit der Anderen auf ihn ein. Wie Hammerschläge verbeulten sie seine Rüstung und fügten ihm entsetzlichen Schaden zu. Schmerz den er noch nie gekannt hatte durchzog seinen Körper und etwas anderes, etwas das er schon lange nicht mehr verspürte hatte. Angst. Er zog einen Dolch aus seiner Rüstung und stieß zu einmal zweimal, dreimal, bis ihn das Monster los lies und er sich aus ihrem Griff lösen konnte. Völlig benommen taumelte er in Richtung seines Schwertes. Aus den Augenwinkeln konnte er sehen wie das Biest langsam näher schritt. Orsaj blickte in die Augen des Monsters tief hinein und dort fand er seinen gegen. Anteus war also noch da! Er warf den Dolch ins Gesicht des Fisches und erkaufte sich so Zeit seine Waffe zu ergreifen. Sofort schlug er zu. Mitten in die Schulter des Dings, all sein Finesse war aus seinen Angriffen verschwunden nur mehr rohe Gewalt war geblieben. Mit einem entsetzlichen krachen und gluckern fuhr die Klinge tief in die Kreatur, Blut spritze und sie sank auf die Knie. Ja man kann es also verwunden ich wusste es niemand ist unsterblich, ich habe schon ganz andere als dich erledigt. Siegessicher und mit neuer Hoffnung auf dem Gesicht machte Orsaj sich daran das Schwert aus der Wunde zu ziehen und ihm den Todesstoß zu geben. Als er mit beiden Händen daran zog griff der Werhai mit beiden Händen nach seinen Armen und Orsaj kam unweigerlich das Bild seines Kameraden in den Sinn. Aber es war zu spät. Das Monster benutze seine übermenschlichen Kräfte und brach ………..seine Rüstung auseinander. Verdutzt standen Orsaj und es sich gegenüber. Wie in Zeitlupe griff Orsaj wieder nach einem seiner unzähligen Dolche und zielte siegessicher auf die Kehle des Monsters. Doch die gefährlichste Waffe war noch nicht zum Einsatz gekommen und so schnellte das gewaltige Gebiss des Haies nach vor und biss zu. Mit einem kräftigen Ruck nach hinten riss es den uralten Kämpfer den KOPF von den Schultern und spuckte ihn vor die Füsse der Wachen die soeben aus der Festung stürmten. Das Gebrüll des Biestes werden sie nie vergessen ebenso den Kopf ihres Heiligen Anführers der völlig entstellt vor ihren Füssen zu Boden schmetterte.
Noch eine Anmerkung: Die Wunden des Werhaies schließen sich ziemlich schnell und ich hab einfach gedacht nur so kann man irgendwie Schadensreduktion erklären.
Salma und Sorgen sind mit dem Schiff abgehauen und ich erkaufe ihnen Zeit damit sie in Sicherheit entkommen können.
Anteus – Orsaj
Als er aus der gemauerten Tür schritt, sah er die Leichen seiner Brüder links und rechts im gelbbraunen Sand am Boden liegen. Ihre leeren Augen zeigten ihm das Schicksal das alle seiner Art irgendwann erleiden würden wenn es so weiterging, aber nicht hier und jetzt. Er war einer ihrer Mächtigsten und es wurde Zeit den Menschen zu zeigen wer ihre Herren sind und wo ihr Platz in der Hierarchie der Welt war. Langsam spiegelte sich die untergehende Sonne auf seine Goldweiße Rüstung, seinem polierten Speer und dem dazu gehörigen Schild.
Mit schweren Schritten trat er aus dem Dunkel ins Licht.
Auf der Brücke die sich 50meter über dem felsigen Riff der Insel befand tobte der Kampf weiter. Hinter ihm ragte der Turm der Festung weit in den Himmel, die Banner seiner Brüder und Schwester wehten über ihm und erfüllten sein Herz mit Glorie, die sich langsam in glühenden Hass für den Schlächter dort vor ihm verwandelten, wenn er an die Toten herunter blickte. Seine Hand umklammerte die Waffe und er konzentrierte sich auf die kommende Konfrontation. Nun konnte er den Eindringling sehen, er kämpfte gerade mit 3 von seinen Männern, Karos war auch dabei, er kannte ihn schon so lange, fast sein ganzes Leben. Die Klingen der Beiden kreuzten sich und ein Schwert von Karos blieb an dem des Fremden hängen, scheinbar hatte er Widerhaken auf seiner Waffe befestigt. Mit einer ruckartigen Bewegung wurde Karos entwaffnet und die andere Klinge schnitt in seine Magengrube tief hinein. Als der Mörder die Klinge heraus zog und damit gleichzeitig Telhan in das Gesicht fuhr und mit einem gezielten Fußtritt von der Brücke in die Tiefe stieß wuchs der Zorn in Orsaj ins Unermessliche an.
Vor ihm stand der Eindringling, in seiner schwarzen, ledernen Rüstung die mit seltsamen Widerhaken oder nein es waren irgendwelche Zähne, die sich auch auf seiner langen braunen Lederpeitsche als Haken, befanden. Seine zerschlissenen Stiefel und der zerrissene Mantel deuteten auf einen Mann der nicht viel auf sein äußeres Wert legte, das waren immer die Gefährlichsten, die die man nicht einschätzen konnte. Hätte er einen schicken Mantel so wie die verweichlichte sogenannten Offiziere der Menschen auf dem schiff vor der Monden, Nein dieser hier war anders, etwas an ihm war seltsam. Seine Augen waren milchig und die Zähne so spitz wie die einen Tieres und an seinem Hals waren grünblaue Schuppen über einer grauen Haut. Waren das Kiemen? Aber das war es nicht was ihn so störte, es war seine Entschlossenheit in seinen Augen. Der Fremde drehte sich um und sah nach unten, scheinbar hatten ihn seine Mitstreiter im Stich gelassen, typisch für die Menschen sie kannten sich einfach nicht lange genug um jeden einzelnen von ihnen für wichtig zu erachten.
Mit einer Schnelligkeit die ein Mensch, und er musste zugeben auch ein Vel gorath fast nicht erreichen konnte hob er den Speer über die Schultern und warf ihn mit all seiner Kraft nach dem Eindringling. Der Speer sauste durch die Luft und verfehlte um haaresbreite die Brust des Menschen, weil dieser sich zur Seite geworfen hatte. Sofort rannte er los und zog seine gewaltige Klinge in einem tödlichen Halbkreis aus der Scheide. Der Fremde wich wiederum aus, indem er sich von der alten Statue die das Geländer verzierte und nun in tausende Stücke von Orsaj`s klinge zerschmettert wurde ab. Orsaj erhob sich langsam und zog das Schwert näher an seinen Körper zurück, dabei musterte er nochmals den Fremden und obwohl er nur ein Mensch war, hatte doch gezeigt dass er würdig war seinen Namen nennen zu dürfen. Also fragte er ihn: Wer bist du Fremder und wo hast du so kämpfen gelernt? Ich bin Anteus!! Und wer seid ihr? Man nennt mich Orsaj aber für dich bin ich der Tod AHH. Blitzschnell hieb er nach Anteus Beinen, der versuchte wieder in die Höhe zu springen, aber damit hatte Orsaj gerechnet und zog das Schwert nach oben. Die Klinge traf ihn mitten auf der Brust und seine lächerliche Rüstung schützte ihn nur spärlich vor dem Treffer. Trotzdem landete er auf den Beinen. Sein Gegenangriff kam schnell aber nicht unerwartet er schien so als wäre er unvorsichtiger geworden als zuvor im Kampf gegen seine Brüder. Ein direkter Angriff mit dem Kurzschwert es war ein leichtes ihn zu parieren, aber nein die Peitsche. Shnht. Ein Moment der Stille. Blut tropfte zu Boden. Orsaj war getroffen, eine tiefe Furche die sich über seine Wange zog, kündete davon. Der Orsaj wischte sich sein Blut mit dem gepanzerten Handschuh seiner Rechten Hand verächtlich weg, seine Gesichtszüge verzogen sich zu einer Grimasse, er fletschte mit den Zähnen und brüllte: Du HUND dein Untergang steht bevor. Seine Angriffe kamen im Sekundentakt und immer wider drosch er auf Anteus ein. Die Wildheit der Angriffe machte Anteus schwer zu schaffen, er hatte mühe den Hieben auszuweichen oder diese zu parieren. Orsaj war geschickt er hatte Anteus Schwäche erkannt. Mit einer Peitsche war das Parieren eines Zweihänders unmöglich und der erste Schlag hatte ihn schwer auf der linken Seite getroffen, die mit der er sein Schwert führte. Aber er konnte nicht aufgeben er musste lange genug durchhalten bis Sorgen und Salma in Sicherheit waren. Nein er durfte nicht versagen. Seine Freunde brauchten Zeit. Neue Kräfte mobilisierten sich in ihm und er kämpfte weiter. Trotz seiner Bemühungen fügte ihm Orsaj immer mehr Verletzungen zu und als er aus zahlreichen Wunden blutete und kaum noch Kraft hatte, nahm er noch einmal all seinen Mut zusammen und stürmte über die verfallenen Seitenmauern an Orsaj vorbei hackte sich am anderen Ende der Mauer ein und zog sich im letzen Moment bevor ihn die Klinge seines Gegners treffen konnte über ihn hinweg. Ihre Augen erblickte einander noch einmal, nur Zentimeter voneinander entfernt, als das Kurzschwert von Anteus nur knapp an Orsajs Kehle vorbei glitt. Orsaj zog seinen Oberkörper nach hinten und packte seinen Widersacher am Bein. Er benutzte den Schwung des Angreifers und schleuderte diesen durch die Reste der Seitenmauer. Anteus fiel schwer und sein Körper durchschlug Stein und Erde. Er versuchte sich noch benommen zu erheben da rutschte er fast nach hinten bekam aber gerade noch so Halt auf der Brücke. Mit letzter Kraft zog er sich hinauf und stellte sich kampfbereit auf. Als seine Augen seinen Gegner in einiger Entfernung suchten. Schluckrgk. Verwundert blickte Anteus auf seine Brust. Ein riesiges Schwert ragte heraus und Blut, sein Blut rann an ihm zu Boden. Sein Mund versagte seinen Dienst und so bleib der Fluch ungehört, der über seine Lippen kommen sollte. Seine Waffen wurden schwer und ihn verlies die Kraft sie noch länger zu halten. Die Knie wurden weich und langsam viel er zu Boden. Orsaj trat an ihn von hinten heran und flüssterte ihm ins Ohr: Du bist um sonst gestorben wir werden sie einhohlen und dann werden sie dein Schicksal teilen, den eure Zeit ist abgelaufen, jetzt sind wir dran. Mit diesen Worten schob er die Klinge vollends durch die Brust bis zur Parierstange. Anteus zitterte und wehrte sich bis zum letzten Moment. Mit einem Ruck zog er die Klinge heraus trat an den Rand der Brücke und suchte nach den anderen Eindringlingen, er beachtete seinen Gegner nicht länger. Anteus lag am Boden. Er versuchte wach zu bleiben und griff unbeholfen nach seiner Peitsche. Ein Vel gorath stieß sie zur Seite und spuckte auf ihn. Mit seinen Händen zog Anteus sich ein Stück nach vorne um an seine andere Waffe zu gelangen. Das Blut floss nun in Strömen aus seiner entsetzlichen Wunde, ein Auge mit Blut und Dreck verklebt und unglaublichen Schmerzen und doch kämpfte er sich weiter nach vorne. Anteus hatte nur einen Gedanken: Ich muss Zeit erkaufen, hoffentlich haben sie es geschafft. Ich darf nicht versagen, nicht noch einmal……..Und dann erlosch das Lebenslicht aus seinem Körper. Er war tot. Orsaj und die anderen Vel gorath Wachen die mittlerweile dazugekommen waren blickten auf ihn herab. Wieso hat er so verbissen gekämpft es war doch von Anfang an aussichtslos? So sind sie nun mal die Menschen, glauben immer an einen Ausweg an ein Wunder. Das macht sie Gefährlich, so wie ein in die Enge getriebenes, verwundetes Tier. Ja Tier, das trifft es. Männer zu den Boten wir müssen die Flüchtigen einholen. Die Velgorath verteilten sich und zogen ab bis auf Orsaj und den letzen seiner 3 Adjutanten. Er blickte noch einmal nach dem Toten. Doch was war das, er war verschwunden??? Das Blut und der aufgewühlte Boden waren da aber wo war Anteus?
Sein Blick ging hin und her er blickte zum Himmel. DA der Tote schwebte in der Luft und wie von Zauberhand schloß sich seine Wunde wieder zu Gefäß um Gefäß, Knochen um Knochen. Bis er wieder völlig der Alte war. Plötzlich öffnete er seine Augen und ein seltsamer violetter Schein drang aus ihnen hervor. Langsam glitt er zu Boden. Wie war das möglich seid wann waren Menschen so mächtige Zauberer um den Tod zu besiegen??
Wer bist du wirklich was, wie hast du das gemacht! Antworte mir!
Du ahnst nicht mir wem du dich angelegt hast Abschaum, Ihr werdet nie über uns herschen das werden wir verhindern!
Anteus entfesselt seine Peitschen und lies sie über den Boden gleiten. Augenblicklich zog sich der gleiche weiß violette Lichtschein, der auch in seinen Augen zu sehen war, über seine Waffe und entlud sich über dem Boden und hinterließ eine verbrannte schwarze Spur. Orsaj trat einen Schritt zurück, er war unsicher, zum ersten Mal in hunderten von Jahren konnte er seinen Gegner nicht mehr richtig einschätzen. Aber er war Orsaj und so fasste er sich sofort wieder, er dachte an seine gefallenen Kameraden und füllte sein Herz erneut mit Hass. Er atmete kurz ein und näherte sich seinem Gegner, dieser lies seine Peitsche bedrohlich kreisen.
Das Schwert des Vel gorath Adjutanten traf Anteus in der Seite und nur sein schnelles zur Seite drehen bewahret ihn vor einem schnellen zweiten Tod. Orsaj war überrascht und zögerte in seiner Handlung. Anteus stand nun unmittelbar vor dem Adjutanten und starrte ihn an. Dieser hatte ihn in ein Handgemenge verwickelt beide versuchten sich gegenseitig zu Boden zu werfen. Der Überraschungsangriff des Feindes hatte ihn aus der Fassung gebracht seine innere Ruhe war dem gewichen was er zurückzuhalten versuchte. Und so zog sich Antues zurück und lies seinem anderen ich freien Lauf. Die Arme des Mittelgroßen Mannes waren plötzlich angeschwollen, die Muskeln spannten sich und die Adern waren bis zum bersten angestrengt. Das Gesicht wurde spitzer und der Mund weitete sich zunehmends, die Haut wurde immer grauer und ein grünblauer Schimmer wurde sichtbar. Flossen schossen aus seinem Rücken und seinem hinterem teil des Unterkörpers empor und der Hals wurde immer länger. Als die Verwandlung zu Ende war, blickte der riesenhafte Werhai auf seinen Gegner herab den er noch mit beiden Händen festhielt. Orsaj war vor Entsetzen zu einer Statue erstarrt und gab keinen Laut von sich nur die Augen, konnte er nicht von der Kreatur nehmen, die da vor ihm stand. Die bösartige Gestalt zu der Anteus mutiert war machte kurzen Prozess und riss den Adjutanten mit einem einzigen Ruck beide Arme aus. Anschließend drehte sich das Monstrum um die eigene Achse und schleuderte den Schreienden mit Hilfe seines mächtigen Schwanzes in weitem Bogen gegen die gegenüberliegende Felswand an der er zerschmetterte. Ein triumphales Brüllen der Kreatur wurde von dem Wind in alle Richtungen davon getragen. Orsaj wusste das er seinem gefährlichen Gegen nicht entkommen konnte also trat er direkt vor ihn: Komm her du Scheusal ich werde dich von deinen Schuppen befreien und mit meinem Schwert deine Eingeweide ein zweites Mal nach außen kehren egal, wer oder was du geworden bist.
Der Werhai schnupperte und nahm so Orsaj`s Fährte auf, er schien sich zu erinnern den es sah so aus als wäre sein Blick noch finsterer geworden und er fletschte die Zähne wie bei der Vorfreude auf ein köstliches Mahl. Beide Kontrahenten umkreisten einander keiner wollte beginnen bis die Kreatur plötzlich stehen bleib. Orsaj nutze seine Chance und nahm Anlauf sprang in die Lüfte, was alleine schon beachtlich war mit dieser schweren Rüstung, hob das Schwert über ihn und schwang es mit aller Macht zu Boden. Doch der Werhai überkreuzte seine Hände und wehrte so mit seinen Stabilen Knochen schlimmeren schaden ab. Obwohl sich die Klinge tief in die Hände der Bestie grub gab sie keinen Schmerzenslaut von sich und packte Orsaj mit einer Hand und schlug mit der Anderen auf ihn ein. Wie Hammerschläge verbeulten sie seine Rüstung und fügten ihm entsetzlichen Schaden zu. Schmerz den er noch nie gekannt hatte durchzog seinen Körper und etwas anderes, etwas das er schon lange nicht mehr verspürte hatte. Angst. Er zog einen Dolch aus seiner Rüstung und stieß zu einmal zweimal, dreimal, bis ihn das Monster los lies und er sich aus ihrem Griff lösen konnte. Völlig benommen taumelte er in Richtung seines Schwertes. Aus den Augenwinkeln konnte er sehen wie das Biest langsam näher schritt. Orsaj blickte in die Augen des Monsters tief hinein und dort fand er seinen gegen. Anteus war also noch da! Er warf den Dolch ins Gesicht des Fisches und erkaufte sich so Zeit seine Waffe zu ergreifen. Sofort schlug er zu. Mitten in die Schulter des Dings, all sein Finesse war aus seinen Angriffen verschwunden nur mehr rohe Gewalt war geblieben. Mit einem entsetzlichen krachen und gluckern fuhr die Klinge tief in die Kreatur, Blut spritze und sie sank auf die Knie. Ja man kann es also verwunden ich wusste es niemand ist unsterblich, ich habe schon ganz andere als dich erledigt. Siegessicher und mit neuer Hoffnung auf dem Gesicht machte Orsaj sich daran das Schwert aus der Wunde zu ziehen und ihm den Todesstoß zu geben. Als er mit beiden Händen daran zog griff der Werhai mit beiden Händen nach seinen Armen und Orsaj kam unweigerlich das Bild seines Kameraden in den Sinn. Aber es war zu spät. Das Monster benutze seine übermenschlichen Kräfte und brach ………..seine Rüstung auseinander. Verdutzt standen Orsaj und es sich gegenüber. Wie in Zeitlupe griff Orsaj wieder nach einem seiner unzähligen Dolche und zielte siegessicher auf die Kehle des Monsters. Doch die gefährlichste Waffe war noch nicht zum Einsatz gekommen und so schnellte das gewaltige Gebiss des Haies nach vor und biss zu. Mit einem kräftigen Ruck nach hinten riss es den uralten Kämpfer den KOPF von den Schultern und spuckte ihn vor die Füsse der Wachen die soeben aus der Festung stürmten. Das Gebrüll des Biestes werden sie nie vergessen ebenso den Kopf ihres Heiligen Anführers der völlig entstellt vor ihren Füssen zu Boden schmetterte.
Noch eine Anmerkung: Die Wunden des Werhaies schließen sich ziemlich schnell und ich hab einfach gedacht nur so kann man irgendwie Schadensreduktion erklären.
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