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Inselbund Albadi und Avidi: Konzept (wurde fallen gelassen)

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Beitrag von Gast Di 21 Okt 2008, 19:16

So hier mein erstes Rohkonzept von Albavidi
Ich hab mir das noch kein einziges Mal durchgelesen bisher, nur so am Rande.
Freu mich auf Verbesserungsvorschläge, Fragen und Beschimpfungen, solange letztere sich in Grenzen halten Wink

Albadi und Avidi


Bevölkerung: 90.000 (40% Myridianer, 25% Albavidianer, 10% Saforianer, 5% Xavantianer, 15% andere Völker)

Hauptstadt: En Quirvat Die (21.000, Avidi) Wintermonate 26.000

Wichtige Städte:
Kashebi (10.000)
Hulaio (9.000)
Eijn Ghabor (7.000)
Fassuah (4.500)

Hauptexportgüter:
Information
Gold
Importgüter^^ (wird später noch ersichtlich glaub ich)

Sprachen:

„Ich möchte mir ja eigentlich nur10 Morgen Land für mein Gut dazukaufen. Und dazu muss ich erst persönlich nach En Quirvat Die reisen???“

Ein unlängst eingebürgerter Landwirt aus Saforia


Geschichte:

Albavidi gehört zu den ersten je urkundlich erwähnten Reichen, nach dessen Inhalten es schon vor 2000 Jahren erste Stadtgründungen gab, die älteste bekannte wies En Quirvat Die als damalige Hauptstadt aus. Ursprünglich als Seefahrervolk auf Kolonialismus drängend hat es heute kaum mehr Ambitionen auf territoriale Expansion. Beachtliche Einflüsse auf dem Festland konnten in der Vergangenheit verzeichnet werden, die wichtigsten sind Amuay (Albavidianisch für „Sonnenland“) mit ihren reichhaltigen Goldreserven und Krin, 500 km südlich von Saforia. Aufgrund der schlechten Bodenqualität und generellen unwirtlichen klimatischen Verhältnissen wurden aber Siedlungsversuche bereits nach wenigen Jahren abgebrochen; Eingeborene wurden nie gesichtet, ebenso wenig erfuhr man, ob es sich hierbei um eine Insel handelte oder nicht. Der Anschluss an das Myridianische Großreich wurde von der breiten Masse unterstützt, konnte man sich allein ja nie wirklich etablieren.

Wirtschaft:

Wirtschaftsgut Nummer 1 ist Information. En Quirvat Die besitzt nicht nur die größte Bibliothek Myridia’s sondern ist auch ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt was die Verwaltung aller Staatsgeschäfte anbelangt. Ein König Myridias nimmt stets beim mehrtägigen alljährlichen Andrashfest (Andrash II., siehe unten) teil bei dem Gelehrte aus der ganzen Welt anreisen um ihre Errungenschaften und zu präsentieren oder Lesungen durchzuführen. In Albadi und Avidi geht jeder Zweite einer verwaltungstechnischen Arbeit nach, was vor 50 Jahren zu einer kleinen Hungersnot führte, da es einfach zu wenige Bauern gab die Nahrung produzierten. Heute verrichten zum Großteil ausländische Arbeiter diese Dienste. Deswegen kann man hier auf mehr als 10 verschiedene Sprachen stoßen, öffentliche Gebäude sind stets in vier verschiedene Sprachen übersetzt, wobei sich diese Hauptsprachen (Die Myridias’s logischerweise, Saforianisch, Xavantianisch und was weiß ich) immer mehr angleichen und langsam zu einer verschmelzen. Am ausgeprägtesten ist dieses Phänomen in der Hauptstadt, dort wird bereits fieberhaft an der aktiven Weiterentwicklung der Sprache in Wort und Ton, Schriftbild und Grammatik gearbeitet.
En Quirvat Die besitzt auch einen sehr großen Hafen, führt doch hier die Hauptverkehrsroute zwischen dem Festland und den Inselreichen vorbei.

Natur:

Albadi und Avidi waren einst zwei Inseln. Ein bisher ungeklärtes und einzigartiges Naturphänomen lässt sie auseinanderdriften in horrendem Tempo (0,5km/Jahr oder 1,5 Meter am Tag). In diversen Gebeten der nicht anerkannten „Jutoli“(eine uralte alternative Glaubensgemeinschaft) wird ein Erbeten eben dieser Landteilung dokumentiert. Nachforschungen diesbezüglich scheinen aber sehr schwer, offen praktizierende Jutoli gibt es nicht.
Anhang Andrash II:
Andrash II war der letzte König, der Albavidi beherrschte als es noch eine zusammengehörige Insel war. In jeder Stadt auf den Inseln steht eine Andrash-Statue, oder zumindest ein kleiner Schrein der ihm gewidmet ist. Unter ihm erlebte das Volk ihre Blütezeit, jedoch wurde in Intellektuellen Kreisen das Gerücht lauter, dass der erste Jutoli gewesen sei und bewirkte dass sich die Insel zweiteilte.

Politik:

Die mittlerweile zwei Inseln Albadi und Avidi gehören zum Herrschaftsgebiet von Myridia, jedoch befindet sich das Verwaltungssitz für beide Inseln seit je her in En Quirvat Die. Der ursprüngliche Herrscher über die Ländereien hat heute nur mehr eine repräsentative Funktion, die Staatsgeschäfte gehen schon seit zwei Generationen über Minaurs oder auch Sikadoria über die Bühne. Einziges Sprachrohr zum Rest Sheols ist die Wissenschaft, aus allen Teilen der Welt strömen in den Wintermonaten mehr als 5.000 „Studenten“ nach En Quirvat Die, die „Universität“ ist die drittgrößte Myridias.

Die Albavidianer:

Der durchschnittliche A. ist sehr aufgeschlossen gegenüber Fremden, ihre Gastfreundschaft ist weit bekannt. Nur leider untereinander sind sich die Albadier und die Avidianer nicht ganz grün, Hauptgrund ist die strikte Bürokratie, die den durchschnittlichen Bürger zwei Mal im Monat persönlich in En Quirvat Die reisen lässt, sei es ein Grundstückskauf, Berichte über den Tod Famlienangehöriger oder Geburten etc. pp.; alles wird genau dokumentiert, die Obrigkeit in der Hauptstadt hat ein sehr genaues Bild von seiner Bevölkerung, (das es möglich macht gezielt auf etwaige demographische Veränderung einwirken zu können.) Diese Angelegenheit führt ständig zu Unmut unter den Albadiern, bekommen sie diese aus ihrer Sicht unnötigen Ausflüge zum Spüren. Abgesehen von dieser Unannehmlichkeit scheinen von außen gesehen die Bewohner der beiden Inseln sich nicht zu unterscheiden, doch untereinander merkt jeder sofort von welcher der beiden Inseln der andere stammt. In letzten Jahren spitzte sich die Lage zu, unter den wütenden Albadiern machen sich Unabhängigkeitbestrebungen breit…

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Beitrag von Dys Di 21 Okt 2008, 22:28

Hab das mal ins Konzept Forum gestellt, das is ja alles noch nicht spruchreif Smile

Mir gefällt das Grundkonzept ganz gut, allerdings gibt es für mich zu wenig Spannung dabei.
Ich würd vorschlagen dass eine der Inseln im Fischkrieg vom Saeternischen Imperium übernommen wurde. Vielleicht gibts ja da in weiterer Folge Rebellen die von Myridia unterstüzt werden.
Was mir persönlich auch ganz gut gefiele wäre dass es vielleicht eine Hochburg für zwielichtige Gestalten ist, weil viel vom Schiffsverkehr zum Kontinent über die Inseln geht oder so...
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Beitrag von Gast Di 21 Okt 2008, 23:02

Ja ich weiß, scheint alles noch relativ formlos, bin selber noch net ganz warm damit geworden. Aber wie gesagt ich hab ja noch viel mehr in petto was das betrifft, vielleicht liest es sich dann auch noch etwas besser. Einen Vergleich mit Faerun anzustellen...naja, die Höchststrafe für mich, Josef; spar's dir das nächste Mal auf wenn ich echten Müll produziere. Ich sollte das nächste Mal wohl doch ein wenig länger damit zutragen es ordentlich auszuarbeiten, is ja alles in dem kleinen Umfang noch relativ nichtssagend.
Mein Grundgedanke war halt mehr oder weniger ein Verwaltungszentrum im Myridianischen Großreich einzurichten mit ein paar Finessen. Dass ich den Bezug zu Myridia noch so gut wie gar nicht erstellt hab müsst ihr mir fürs Erste verzeihen da ich mich da noch 0 eingelesen habe... das kommt aber schon noch keine Sorge Smile

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Beitrag von Dys Di 21 Okt 2008, 23:55

Hab mal zusammengeräumt und alles nicht fachliche gelöscht. Ordnung muss sein Wink

Ich find die Idee mit dem übergroßen Verwaltungsapperat gut. Man könnte das ja auch mit den Resten des alten Großreiches verbinden. Vielleicht war der Inselbund früher ja wirklich mächtig, aber aufgrund der zentralen und umständlichen Verwaltung gings den Bach runter. Jetzt heulen alle nur noch den alten zeiten nach oder so...
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Beitrag von Dys Mi 04 Feb 2009, 14:17

Aufgrund des Ausscheidens des Verfassers wird dieser Thread und sein Konzept ersatzlos gestrichen.
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