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Religionen die Zweite: Konzept

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Beitrag von Dys Mo 27 Okt 2008, 22:55

Religionen

Götter gibt es überall. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil Sheols. Manche von ihnen existieren nur in den Legenden von kleinen Stämmen, während andere Millionen von Anhängern auf Sheol um sich scharen. Doch alles haben sie Alle gemein, sie geben den Menschen Glauben – oder war es doch der Glauben der Menschen der die Götter erst zu dem gemacht hat wie man sie heute kennt. Die ältesten Götter entstanden als das Leben noch hauptsächlich aus Jagen und Sammeln bestanden, und beschäftigten sich mit den Grundlegendsten Hoffnungen und Ängsten wie dem Tod oder dem Regen. Manche diese Gottheiten überlebten die Veränderung zu den heutigen Kulturen fast unbeschadet, andere veränderten sich um in dieser neuen Welt überleben zu können und wieder andere wurden für alle Zeiten vom Angesicht Sheols gefegt. Doch ist es vorgekommen dass ein tot geglaubter Gott sich nach einem kleinen Anstoß wieder aus dem eigenen Grab erhoben hat und Ansprüche gestellt hat.

Auf Sheol gibt es eine ganze Reihe von verschiedenen Kulturen, und so unterschiedlich wie ihre Lebensweisen sind, so unterschiedlich sind auch die Dinge an die sie glauben. Jede Kultur hat ihre eigenen Götter an die sie glauben, und in den Regionen wo zwei Kulturen aufeinander prallen hat sich oftmals eine Mischform gebildet. Da es eine Aufgabe für Generationen wäre hier alle Götter niederzuschreiben die es gibt wird sich dieses Kapitel auf die bekanntesten, und vermutlich einflussreichsten Religionen beschränken.

Der Saeternische Glaube

Allgemeines

Als die Saeternier vor Jahrhunderten nach Sheol kamen brachten sie den Glauben an den einen Gott mit. Der allmächtige, erlösende Gott der alle Menschen ins Himmelreich führt, aber auch der Gott der die Menschheit einst mit der Sintflut bestrafte und keine anderen Götter neben sich duldet. Als die Menschen diese Welt erforschten fanden sie immer mehr dass auf Engel hinwies, und die Saeternier glauben bis heute noch dass Gott die Engel nach Sheol sandte, auf dass sie die Welt auf die Ankunft der Menschen vorbereiten sollten.
Heute wird im Kernbereich des Saeternischen Imperiums Gott im allgemeinen verehrt, und die Engel werden als Aspekte dieses einen Gottes betrachtet.
Die Einwohner das Imperiums sind sehr religiös und kein Mensch der bei Sinnen ist würde ernsthaft an der Existenz Gottes zweifeln. Dass andere Völker andere Götter verehren erklären sich die Saeternier einfach dadurch dass dies eine andere Ausprägung des gleichen Gottes sei.

Organisation

Die Kirche des einen Gottes ist in jedem kleinen Weier im Imperium verbreitet. Laienpriester und wandernde Priester tragen Sorge dafür dass jeder Einwohner die Worte des wahren Gottes vernimmt. Organisiert ist die Kirche streng hierarchisch, an ihrer Spitze steht der Archon, das Sprachrohr Gottes auf Sheol. Nur ein Wort Gottes würde genügen um jeden Menschen auf Sheol zu vernichten, deshalb sendet er Zeichen, die zu lesen, zu interpretieren und an das Volk weiter zu geben, die Aufgabe des Archons ist. Nur ihm offenbart sich der Wille Gottes. Aufgrund dieser gewaltigen Verantwortung trägt der Archon auch große politische Verantwortung, denn er muss dafür sorgen dass der Weg des Imperators mit dem Willen Gottes übereinstimmt.


Der Schamanismus Galadhs

Die Einwohner Galadhs sind davon überzeugt dass jeder Mensch der die Schwelle des Todes überschreitet, zu einem Teil des Landes selber wird. Sein Geist verlässt den Körper, denn er ist nicht länger an das Dasein als Sterblicher gebunden. Sein Geist wird fortwährend in dem Land wohnen um jenen zu helfen die ihm einst Gutes taten, oder jene zu bestrafen die ihm einst Leid antaten. Galadhianer sind davon überzeugt dass die Geister sie immer in eine Richtung lenken wollen, die am vorteilhaftesten für sie ist. Doch der Weg den die Geister vorgeben ist nicht leicht zu sehen, und nur Männer und Frauen mit besonderen spirituellen Kräften können das Wirken der Geister in Sheol sehen. Diese Schamanen bedienen sich Werkzeuge um zu erfahren, was die Geister für sie und andere bereit halten, und somit die Zukunft sehen zu können. Diese Werkzeuge variieren von Schamane zu Schamane. Manche benutzen die Eingeweide von frisch geschlachteten Tieren, während andere darauf schwören im Wuchs von Pflanzen den Lauf der Welt vorher sagen zu können.
Während der Schamanismus in den ländlichen Gebieten noch sehr stark ist beginnen in den Städten immer mehr Menschen an fremdländische Götter zu glauben, oder gar die Existenz der Geister zu verleugnen.

Organisation

Es wäre übertrieben beim Schamanismus in Galadh von einer Organisation zu sprechen. Jeder Schamane lebt für sich alleine, und stellt man fünf Schamanen die gleiche Frage hat man wahrscheinlich sechs verschiedene Antworten.
Das einzige was an eine Organisation herankommt ist das Kremium der neun, die jedes Jahr über das Wirken des Ukirs richten. Doch dieses Kremium ist in Wahrheit eher ein politisches Schlachtfeld als eine religiöse Vereinigung.
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Beitrag von Dys So 02 Nov 2008, 11:07

Doch ist es vorgekommen dass ein tot geglaubter Gott sich nach einem kleinen Anstoß wieder aus dem eigenen Grab erhoben hat und Ansprüche gestellt hat.

Ganz ehrlich find ich eine Scheiß Idee, fand ich schon in Faerun so unglaublich dämmlich. Du bist tot, na doch nicht, oder doch, nein wirklich nicht, oh doch....

Grundsätzlich meinte ich da mit tot eher vergessen, aber ich verstehe deinen Einspruch - grundsätzlich, ich werde darüber nachdenken Smile

bzgl: Saeternische Ansicht anderen Götter: Versteh deinen Einwand, führ deine Gegenidee weiter aus und editier meinen Beitrag.


Gottesdienste oder Ähnliches gibt es nicht, du dienst dem Gottkönig am besten indem einfach lebst und sein Weisheit, Güte und seinen Zorn in die Welt trägst

Find ich schlecht. Yshadim ist eine Diktatur, und lebt davon dass die Menschen an diese Diktatur glauben. Deswegen gibt es in Diktaturen immer wieder Zeichen, damit die Bürger ja nie vergessen wer denn ihr Herr und Meister ist. Das kann sich in Monumentalbauten, Festlichkeiten, rituellen Opferungen etc auswirken.



Adubar:

Find ich gut, allerdings solltest du dir den Text noch einmal durchlesen, ganz offensichtlich warst du beim Schreiben betrunken!
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Beitrag von Dys So 02 Nov 2008, 17:13

hehe, war es nicht so das Markus die Gegenlesschlampe auf Logische Fehler, und Hias die auf Rechtschreibfehler?

myridianischer Glaube: find ich ok, keine Einwände
Madenglaube: Ist der Hass zwischen den Clans nicht zu stark? Natürlich soll es ein Konkurrenzkampf sein, aber so gewaltiger Hass führt doch zu sinnloser Barbarei des Volkes. Auf ihre Art sind ja die Tolpesh hochstehend, und andere Maden sind natürlich gefährlich, doch ihre gesamte Vernichtung an zu streben finde ich persönlich geht zu weit.
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Beitrag von Dys Mo 03 Nov 2008, 15:40

sie sind aber immer noch ein Volk, siehst du da in wahren Notzeiten keinen potentiellen Zusammenhalt?
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Beitrag von Dys Mo 03 Nov 2008, 18:09

Ok, bei nährer Beleuchtung ist es gut sie zusammenhaltlos zu machen. Keine Identität mit ihrem Volk, das führt zu so vielen Abtrünnigen. Ausserdem istja so dass die Maden unkontrolliert sind, und somit auch wenn man es wollte gar nicht miteinander ins Feld geführt würden.

Was ich mir auch vorstellen könnte ist einfach dass sich die Maden fressen wollen, wie es halt ihre natur ist. Und die tolpeshi machen halt Zwangsgebunden mit. Brignt auch die religiösen Aspekte rein da ja die Göttin beschlossen hat das die andere Made dran glauben muss.
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Beitrag von Dys Mo 03 Nov 2008, 18:24

jo haben wir ja eigentlich eh schon beschrieben, bloss war es mir entfallen.... die haben das ja als kleine Maden immer getan, wieso sollte das jetzt anders sein.
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